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Moritz Döbler
Chefredakteur
06. Juli 2022
Liebe Frau Do,
nächste Woche geht Nord Stream 1 wegen Wartungsarbeiten vom Netz, doch ob das russische Gas dann am 21. Juli wieder durch die Pipeline strömt, muss sich zeigen. Was die Bundesregierung sich für diesen Fall überlegt hat, um betroffenen Unternehmen zu helfen, haben Jan Drebes, Hagen Strauß und Kerstin Münstermann recherchiert. Es geht unter anderem um den angeschlagenen Uniper-Konzern in Düsseldorf, dessen Lage Reinhard Kowalewsky zusammenfasst. Wenn ich die Signale richtig deute, könnte es auf eine Verstaatlichung hinauslaufen. Die Debatte zeigt einmal mehr, wie sehr Deutschland Russland ausgeliefert ist – und dass wir das ganze Ausmaß unserer Abhängigkeit noch nicht annähernd spüren.
Das Uniper-Logo im Foyer der Hauptverwaltung in Düsseldorf., FOTO: dpa/Oliver Berg
Heute wichtig
Corona in NRW: Das neue Landeskabinett um Ministerpräsident Hendrik Wüst hat einen Fahrplan für den Corona-Herbst vorgelegt. Der Übergang von Schwarz-Gelb auf Schwarz-Grün sendet ein deutliches Signal: mehr Vorsicht statt Lockerungsdruck – vor allem zugunsten besonders schutzbedürftiger Gruppen. Ein weiteres Ziel: Schul- und Kitaschließungen soll es nicht mehr geben.
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Meinung am Morgen
Englisch als Verwaltungssprache: Deutschland ist eine Exportnation, Fachkräfte aus aller Welt sind hier gefragt – es liegt auf den ersten Blick nahe, Englisch zu einer zweiten Verwaltungssprache zu machen. In manchen Berliner Szene-Lokalen kommt man mit Deutsch nicht weit, und an deutschen Unis wird häufig auf Englisch gelehrt. Why not? Warum der FDP-Vorstoß trotzdem keine gute Idee ist, argumentiert Dorothee Krings in ihrem Leitartikel. Deutschland brauche keine zweite Verwaltungssprache, sondern gelebte Weltoffenheit.
Gesundheitspolitik
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So gesehen
Gestern war hier von Wimbledon die Rede, es ging am Rande um Erdbeeren mit „clotted cream“, vor allem aber um das deutsche Viertelfinale der Damen, das sich dann tatsächlich als spektakulär entpuppte. Tatjana Maria hat sich in einem packenden Drei-Satz-Match gegen die zwölf Jahre jüngere Jule Niemeier durchgesetzt. Nur 15 Monate nach der Geburt ihrer zweiten Tochter hat sich die 34-Jährige einen Sieg für die Geschichtsbücher erkämpft, den Spielbericht finden Sie hier. Wie es im Halbfinale morgen weitergeht, muss sich zeigen, aber ich finde ihre Leistung schon jetzt ein überragendes Zeichen von Hartnäckigkeit und Kampfgeist. Nicht lockerlassen – das gilt auch für den Start in den neuen Tag. Viel Spaß dabei!
Herzlich
Ihr
Moritz Döbler
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PS: Skandal auf dem Schulschiff: In Duisburg soll ein Binnenschifffahrts-Mitarbeiter Azubis sexuell belästigt haben. Mehr erfahren Sie im Aufwacher-Podcast.
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