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Bankenbrief

Wichtiges vom 6. September 2024

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Liebe Leserinnen und Leser,

heute haben wir für Sie folgende Themen im Bankenbrief: 

 

  • Wirtschaft in Eurozone wächst um 0,2 Prozent
  • Russisches Gericht blockiert Verkauf von Raffeisen-Tochter
  • Ex-Händlerin verliert Klage gegen Deutsche Bank
  • Fratzscher: Stimmung ist schlechter als die wirtschaftliche Realität
  THEMA DES TAGES  

Wirtschaft in Eurozone wächst um 0,2 Prozent

Das Wirtschaftswachstum in der Eurozone hat sich im Frühjahr unerwartet abgeschwächt. Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) sei im zweiten Quartal lediglich um 0,2 Prozent zum Vorquartal gestiegen, teilte die Statistikbehörde Eurostat heute nach einer dritten Schätzung mit. In einer vorherigen Schätzung war noch ein Wachstum von 0,3 Prozent ermittelt worden und Volkswirte hatten eine Bestätigung erwartet. Im ersten Quartal war die Wirtschaft in den 20 Ländern des gemeinsamen Währungsraums um 0,3 Prozent gewachsen.

Test

Deutsche Wirtschaft geschrumpft

In den vier größten Volkswirtschaften der Eurozone zeigten sich deutliche Unterschiede bei der Wirtschaftsentwicklung. Besonders stark ist die Wirtschaft in Spanien gewachsen. Hier legte das BIP um 0,8 Prozent zu. In Frankreich und Italien wuchs die Wirtschaft um jeweils um 0,2 Prozent. Geschrumpft ist hingegen die deutsche Wirtschaft: Das Bruttoinlandsprodukt der größten Volkswirtschaft der Eurozone sank um 0,1 Prozent. (Foto: picture alliance/dpa/Fehim Demir)

[spiegel.de]
[wiwo.de]
[onvista.de]
[investrends.ch]
  MELDUNGEN DES TAGES  

Russisches Gericht blockiert Verkauf von Raffeisen-Tochter

Test

Die Raiffeisen Bank International (RBI) kann nach einer Gerichtsentscheidung in Russland ihre dortige Tochtergesellschaft derzeit nicht verkaufen. Grund dafür sei eine einstweilige Verfügung, durch die alle Aktien der russischen Tochterbank mit sofortiger Wirkung einer Verfügungsbeschränkung unterliegen, teilte die österreichische Bank gestern Abend mit. Aufgrund dieser Entscheidung liege nun ein möglicher Teilverkauf der Bank auf Eis. (Foto: picture alliance/dpa/Christian Charisius)

Ex-Händlerin verliert Klage gegen Deutsche Bank

Eine ehemalige Händlerin der Deutschen Bank ist mit ihrer Klage im Zusammenhang mit Bonus-Zahlungen gegen das Institut gescheitert. Ein Londoner Gericht wies ihren Anspruch zurück, wie Medien heute berichteten. Richterin Catherine Howells sagte die Bank habe in dem Fall das Recht zu entscheiden, dass eine Bonuszahlung nicht möglich sei. (Foto: picture alliance/dpa/Andreas Arnold)

test

Behörde fordert von Grenke Bank bessere Geldwäscheprävention

Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) hat die Grenke Bank wegen Mängeln bei der Geldwäscheprävention im Visier. Die Tochter des Leasing-Konzerns Grenke müsse diese binnen zwölf Monaten beseitigen, teilte die Behörde heute mit. Die Bank müsse zudem in diesem Zeitraum sicherstellen, dass ihre Geschäftsorganisation ordnungsgemäß ist. Zwei Sonderprüfungen und die Jahresabschlussprüfung 2023 hätten ergeben, dass die Bank die Vorgaben des Kreditwesengesetzes (KWG) und des Gesetzes über das Aufspüren von Gewinnen aus schweren Straftaten (GwG) teilweise nicht erfülle.

Ifo Institut: Jedes dritte Großunternehmen nutzt KI

Künstliche Intelligenz (KI) wird in der deutschen Wirtschaft zunehmend genutzt. Laut dem Münchner Ifo Institut setzt ein Drittel der großen Unternehmen mit mehr als 250 Mitarbeitern KI ein. Vorreiter seien die IT-Branche selbst sowie unternehmensnahe Dienstleister. Im europäischen Vergleich stehe Deutschland im vorderen Mittelfeld, hinter Spitzenreitern wie Dänemark und Finnland, aber vor Frankreich.

  KÖPFE DES TAGES  
 
Brief
 

Fratzscher: Stimmung schlechter als die wirtschaftliche Realität

Die deutsche Wirtschaft schafft dem Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) zufolge in diesem Jahr kein Wachstum mehr. Das BIP werde nur auf dem Niveau von 2023 verharren, teilte das DIW heute zu seiner neuen Konjunkturprognose mit. Im nächsten Jahr dürfte das BIP demnach um 0,9 Prozent zulegen. Die Stimmung sei schlechter als die wirtschaftliche Realität, betonte DIW-Präsident Marcel Fratzscher (Foto). "Die deutsche Wirtschaft hat ein erhebliches Aufholpotenzial", sagte er. "Auch wenn Rückschläge nicht auszuschließen sind, bleiben wir bei unserem vorsichtigen Optimismus." (Foto: picture alliance/dpa/Bernd von Jutrczenka)

Umfrage: Mehrheit gegen Kanzlerkandidatur von Scholz

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Die Bundesbürger sind gespalten in der Frage, wer die Kanzlerkandidaten für die SPD und die Union bei der nächsten Bundestagswahl werden sollten. Laut dem heute veröffentlichten ZDF-Politbarometer sind nur noch 23 Prozent der Befragten dafür, dass Olaf Scholz (Foto) erneut antritt. 74 Prozent lehnen dies ab. Auch von den SPD-Anhängern sind derzeit nur 47 Prozent dafür, aber 49 Prozent dagegen. Die SPD-Spitze hatte bisher betont, dass sie erneut mit Scholz in den Wahlkampf ziehen will. Eine offizielle Entscheidung gibt es aber noch nicht. (Foto: picture alliance/dpa/Bernd von Jutrczenka)

  POSTS DES TAGES  

European Central Bank

The economy and the financial sector are vulnerable to nature-related risks, says Executive Board member Frank Elderson. 

We must consider the legal, economic and financial implications of these risks for our monetary policy and supervisory mandate https://ecb.europa.eu/press/key/date/2024/html/ecb.sp240906~54436f6891.en.html

 

Deutsche Bank

Hackers pose a threat to companies worldwide 👨‍💻

Sven Schaumann and Petra Leclaire, security experts at Deutsche Bank, talk about the evolving threat landscape – and shed a light on how to protect.

Read the full article: https://lnkd.in/eqAsh5v

  WAS die nächsten Tage WICHTIG WIRD  

Am Sonntag ist Tag des offenen Denkmals. – Am Montag veröffentlicht das chinesische Statistikamt neue Zahlen zur Entwicklung der Verbraucherpreise in China. 

  NACHSCHLAG  

Was Sie bei übermäßiger KI-Skepsis im Team tun können

Auf Künstlicher Intelligenz basierende Programme wie ChatGPT lösen bei vielen Arbeitnehmern Ängste aus. Wird ein Teil meiner Aufgaben oder gar meine ganze Stelle bald überflüssig? Manch eine Führungskraft schürt sogar ungewollt selbst solche Ängste. Hier Lesen Sie, wie Sie die KI-Angst von Mitarbeitern souverän händeln: