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HighlightsIndex wirtschaftlicher Freiheit 2022: Die Schweiz belegt trotz Verschlechterung Rang 3 Im Index wirtschaftlicher Freiheit 2022, der vom Liberalen Institut mitherausgegeben wird, belegt die Schweiz den weltweit dritten Platz. Die freiesten 25% aller Länder weisen ein Bruttoinlandsprodukt pro Kopf von 48.241 Dollar auf, die unfreiesten 25% dagegen kamen nur auf 6.542 Dollar. Die ärmsten 10% der Bevölkerung in den freiesten Ländern verdienten mehr als das Doppelte als die Durchschnittsbevölkerung in den unfreiesten Ländern. In wirtschaftlich freien Ländern lebt man auch länger: Die Lebenserwartung liegt im freiesten Viertel aller Länder bei 80,4 Jahren, im unfreiesten Viertel bei 66 Jahren. Von der Prämienexplosion zu einem nachhaltigen Gesundheitswesen Die Krankenkassenprämien steigen und steigen, was angesichts der massiven Fehlanreize unseres teilverstaatlichten Gesundheitswesens nicht überraschen darf. Das wird immer so weitergehen, bis das System schliesslich unter dem Last der Kosten zusammenbrechen wird. Es sei denn, wir stellen die Weichen grundlegend neu. Olivier Kessler präsentiert in einem aktuellen Beitrag einen liberalen Lösungsvorschlag: Zentral seien mehr Wahlfreiheit und Eigenverantwortung bei gleichzeitiger Beseitigung von Fehlanreizen, Kollektivismus und Zwangsprämien. Digitales Zentralbankgeld und seine Folgen Eine Digitalisierung des Zentralbankengelds mag auf den ersten Blick modern und innovativ erscheinen. Digitales Zentralbankengeld ist jedoch keine wirkliche «Innovation», wie Thorsten Polleit in einem aktuellen LI-Paper darlegt. Im Gegensatz zu Kryptoeinheiten wie Bitcoin, das in seiner Geldmenge beschränkt und dezentral organisiert ist, verstärkt digitales Zentralbankengeld lediglich die Probleme des heutigen staatlichen Geldsystems, das inflationär, manipulationsanfällig und sozial ungerecht ist. Man kann nicht genug betonen, was für eine Gefahr ein solches für die freie Gesellschaft wäre. Vom Wert einer freien Wissenschaft Immer öfter werden mit Verweis auf ausgewählte Studien und Experten Sachzwänge behauptet, die ein bestimmtes Regierungshandeln als «alternativlos» erscheinen lassen. Doch wer entscheidet, welche der vielen Studien nun Gewicht im öffentlichen Diskurs erhalten und welche Fachdisziplinen und Methoden für eine konkrete Fragestellung als relevant erachtet werden? Was kann die Wissenschaft wissen, und was nicht? Kann die Wissenschaft der Politik normative Vorgaben machen? Diese Fragen wurden an der LI-Konferenz und Buchvernissage vom 25. Oktober erörtert. Aktuelle Bücher Wissenschaft und Politik: Zuverlässige oder unheilige Allianz? Der Weg zur Wahrheit: Eine Kritik der ökonomischen Vernunft Geldzeitenwende: Vom Enteignungsgeld zurück zum gedeckten Geld Verlockung der Macht: Die Kunst, die offene Gesellschaft zu verteidigen Mensch, Wirtschaft und Staat Der Kompass zum lebendigen Leben Liberalismus 2.0: Wie neue Technologien der Freiheit Auftrieb verleihen | JETZT ANMELDEN LI-Freiheitsfeier mit der Verleihung des Röpke-Preises für Zivilgesellschaft Referenten: Prof. Bruno S. Frey, Dominik Feusi SAVE THE DATE LI-Gespräch «Kapitalismus, Sozialismus und Krieg» Referent: Yaron Brook JETZT ANMELDEN LI-Jugendanlass «Häsch Dir scho mal überleit...?» Referent: Olivier Kessler  Unterstützen Sie die Aktivitäten des Liberalen Instituts als Freund oder Förderer Sollten Sie unsere Mitteilungen nicht mehr erhalten wollen, bitte klicken Sie diesen Link an. |