 | Liebe Leserinnen und Leser, heute haben wir für Sie folgende Themen im Bankenbrief: - Institute senken Konjunkturprognose
- UBS verkauft Verbriefungsgeschäft an Apollo
- Deutsche Bank bemüht um besseren Service für Postbank-Kundschaft
- Vdp: Stabilisierung bei Immobilienfinanzierung erkennbar
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| | | Wirtschaftsforschungsinstitute senken Konjunkturprognose | Führende Wirtschaftsforschungsinstitute haben ihre Konjunkturprognose für Deutschland deutlich gesenkt. Sie sprachen in ihrer heute veröffentlichten Frühjahrsprognose von Gegenwind für die Wirtschaft aus dem In- und Ausland. "Die Wirtschaft in Deutschland ist angeschlagen", sagte Stefan Kooths vom Kiel Institut für Weltwirtschaft (IfW). Die Institute erwarten für dieses Jahr nur noch ein Wachstum von 0,1 Prozent. Im Herbst waren sie noch von einem Plus des Bruttoinlandsprodukts für 2024 von 1,3 Prozent ausgegangen. Für das kommende Jahr beließen die Institute die Prognose mit plus 1,4 Prozent nahezu unverändert. |  |
Nur langsame Erholung Eine zähe konjunkturelle Schwächephase gehe mit schwindenden Wachstumskräften einher, hieß es in der Prognose. Der private Konsum sei zudem weniger dynamisch als erwartet. Zwar dürfte laut den Forschern ab dem Frühjahr eine Erholung der Konjunktur einsetzen, die Dynamik werde aber insgesamt nicht allzu groß ausfallen. In diesem Jahr avanciere der private Konsum zur wichtigsten Triebkraft, im kommenden Jahr dann vermehrt auch das Auslandsgeschäft. (Foto: picture alliance/dpa/Tim Würz) | | |
UBS verkauft Verbriefungsgeschäft an Apollo  | Die UBS treibt den Abbau von Geschäften der 2023 übernommenen Credit Suisse voran. Die Schweizer Großbank verkauft ein Portfolio von verbrieften Produkten im Volumen von 8 Milliarden US-Dollar (7,4 Milliarden Euro) an den US-Finanzinvestor Apollo, wie die UBS heute mitteilte. Die UBS Group erwarte im ersten Quartal 2024 einen Nettogewinn von rund 0,3 Milliarden Dollar (0,27 Milliarden Euro) aus dem Abschluss des Deals. Es ist die erste Ankündigung eines Verkaufs eines Nicht-Kerngeschäftes der Credit Suisse, die vor einem Jahr im Zuge einer von der Schweizer Regierung 2023 orchestrierten Notübernahme geschluckt wurde. (Foto: picture alliance/dpa/SOPA Images via ZUMA Press Wire/Vuk Valcic) |
| | | | Deutsche Bank bemüht um besseren Service für Postbank-Kundschaft |
| Die Deutsche Bank kommt mit dem Abarbeiten der Probleme bei der Postbank voran, sieht sich aber beim Thema Servicequalität noch nicht am Ziel. "Wir werden zu Ende März, wie zuletzt angekündigt, den Rückstau bei den kundenkritischen Prozessen, die auch Gegenstand der Anordnungen der BaFin waren, bewältigt haben und arbeiten weiter an Verbesserungen", sagte ein Sprecher der Deutschen Bank heute in Frankfurt. (Foto: picture alliance/dpa/Arne Dedert) |  |
| | | Vdp: Stabilisierung bei Immobilienfinanzierungsgeschäft erkennbar Nach dem Abschwung am Immobilienmarkt im vorigen Jahr rechnet der Verband deutscher Pfandbriefbanken (Vdp) für 2024 mit einer leichten Belebung des Finanzierungsgeschäfts. Dass im Abschlussquartal 2023 mehr Immobilienkredite vergeben wurden als im entsprechenden Vorjahresquartal, deute auf eine einsetzende Stabilisierung hin, erklärte Vdp-Hauptgeschäftsführer Jens Tolckmitt heute. Da die Kreditzinsen offenbar ihren Höhepunkt erreicht hätten und größere Planungssicherheit hinsichtlich der Finanzierungsbedingungen bestehe, sei mit einer leichten Belebung des Neugeschäfts zu rechnen. | | | Wirecard-Prozess: Gericht nennt Strafrahmen bei Geständnis Im Wirecard-Prozess verhandelt der mitangeklagte frühere Chefbuchhalter mit dem Gericht und der Staatsanwaltschaft über einen Deal. Das Landgericht München hat ihm für den Fall einer Verständigung mit einem Geständnis eine Freiheitsstrafe zwischen zwei und acht Jahren in Aussicht gestellt. Der Vorsitzende Richter Markus Födisch sagte heute, zum jetzigen Zeitpunkt könne der Angeklagte mit einem Geständnis noch etwas gewinnen. Er sollte bis zu einem weiteren Gespräch mit dem Gericht und der Staatsanwaltschaft aber nicht noch Monate warten. | | | Solidargemeinschaft der Volksbanken muss "Effenberg-Bank" helfen Die angeschlagene Volksbank Bad Salzungen Schmalkalden erhält Unterstützung aus dem Sicherungsfonds der deutschen Genossenschaftsbanken. Die Einlagen ihrer Kunden sowie Genossenschaftsanteile seien damit sicher, erklärte der von der Bundesanstalt für Finanzaufsicht (BaFin) eingesetzte Verwalter Christian Gervais auf einer außerordentlichen Generalversammlung in Erfurt, wie die Bank heute mitteilte. Die Schieflage der kleinen Bank hatte auch außerhalb Thüringens für Aufmerksamkeit gesorgt, weil sie mitunter als "Effenberg-Bank" bezeichnet worden war. Der ehemalige Profi-Fußballer Stefan Effenberg soll für sie zeitweise beratend tätig gewesen sein, wenn es um Kredite an Fußballvereine ging. | | |
| | | | | | Söder hofft nach Treffen mit Li Qiang auf Abbau von Handelsschranken Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (Foto) hofft nach einem Gespräch mit dem chinesischen Premierminister Li Qiang auf bessere Wettbewerbsbedingungen für deutsche Unternehmen in China und auf den Abbau von Handelsbeschränkungen für Agrarprodukte aus Bayern. Die Forderung nach einer fairen, transparenten Partnerschaft sei bei Li Qiang auf "offene Ohren" gestoßen, sagte Söder nach dem Treffen heute in Peking. (Foto: picture alliance/dpa/Sven Hoppe) | | | Theileis: Weniger starkes Kreditwachstum bei Genossenschaftsbanken  | Privat- und Geschäftskunden in Baden-Württemberg sind 2023 bei Krediten merklich zurückhaltender als im Vorjahr gewesen. Das teilte der Präsident des Baden-Württembergischen Genossenschaftsverbands, Ulrich Theileis (Foto), heute in Stuttgart mit. Die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen und der sehr verhaltene Wohnungsneubau spiegelten sich in einer gegenüber den vergangenen Jahren deutlich reduzierten Kreditnachfrage wider, hieß es. Bei den Privatkunden stiegen die Kredite um 2,6 Prozent auf 77,4 Milliarden Euro. (Foto: picture alliance/dpa/BWGV) |
| | | DKB bekommt neuen Chef Die Deutsche Kreditbank (DKB) bekommt einen neuen Chef. Zum 1. Juli soll Sven Deglow Vorstandsvorsitzender des zur BayernLB gehörenden Instituts mit 5,5 Millionen Kunden werden, wie die Direktbank heute mitteilte. Sein Vorgänger, Stefan Unterlandstättner, geht nach mehr als zehn Jahren an der DKB-Spitze in den Ruhestand. | | |
| | | Ist Deutschland in eine neue Epoche seiner Geschichte eingetreten?
1999 stellten wir diese Frage im Vorwort eines Buches, das den Umzug des Bankenverbands von Köln nach Berlin dokumentiert. Nach vielen Jahren
Vorbereitung fand dieser Umzug vor 25 Jahren an einem Wochenende statt - während mehrere LKW Akten und Möbel fast 600 Kilometer durch die Republik fuhren, war es gerade für die Mitarbeitenden des Verbands ein zum Teil lebensverändernder Einschnitt. |
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Die UBS veröffentlicht in Zürich ihren Geschäftsbericht. – Die Bundesagentur für Arbeit gibt die Statistik für den deutschen Arbeitsmarkt im Monat März bekannt. – Das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) veröffentlicht sein Konjunkturbarometer. – Das Ifo Institut veröffentlicht seinen Geschäftsklimaindex für Ostdeutschland. – Das Statistische Bundesamt in Wiesbaden veröffentlicht frische Zahlen zu Durchschnittpreisen für Strom und Erdgas und Umsatz im Einzelhandel. | Rätselhafte Spaghetti Die Enden von 50 gekochten Spaghetti werden zufällig miteinander verknotet. Wie viele geschlossene Nudelringe entstehen dabei? Rätseln Sie mit: | | |
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