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| | 21. Juni 2025 | | | SZ am Wochenende | | | Die wichtigsten Nachrichten, die besten Geschichten | |
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erinnern Sie sich noch an den Hype um Jacinda Ardern? Was war das für eine Aufregung, als sie mit 37 Jahren Premierministerin von Neuseeland wurde â eine der jüngsten Regierungschefinnen der Welt. Wofür stand sie nicht alles.
Sie war eine progressive Kämpferin für soziale Gerechtigkeit, Klimaschutz und Gleichberechtigung. Ein Symbol für moderne, weibliche Führung, als sie frisch im Amt Mutter wurde und ihr Kind zur Uno-Generalversammlung mitnahm. Ein Musterbeispiel für Authentizität, weil sie sich mit Live-Schalten aus ihrem Wohnzimmer locker plaudernd an die Bürgerinnen und Bürger wandte. Die Empathie in Person, als sie sich nach rechtsextremen Anschlägen auf Moscheen in ihrem Land mit Kopftuch zeigte. Donald Trump rief sie damals an und fragte, ob er etwas tun könne. Sie antwortete: âBringen Sie allen muslimischen Gemeinden Ihr Mitgefühl und Ihre Liebe entgegen.â
Sogar ihr freiwilliger Rücktritt 2023 mit den Worten âIch weiÃ, dass ich nicht mehr genug im Tank habeâ kam in der Ãffentlichkeit vorbildlich ehrlich und verantwortungsbewusst rüber. Heute forscht sie zum Thema âempathische Führungâ an der Universität von Havard, die von der Trump-Regierung massiv unter finanziellen und politischen Druck gesetzt wird.
Mit 44 Jahren hat Jacinda Ardern nun ihre Memoiren vorgelegt. Darüber hat sie mit unserer Autorin Julia Rothhaas gesprochen und meiner Kollegin teils sehr persönliche Einblicke gegeben. Dieses Gespräch über Mütter in Machtpositionen und Mitgefühl in der Politik empfehle ich Ihnen sehr. (SZ Plus)
Sich nicht nur nach den Erwartungen anderer zu richten, den Mut zu haben, eigene Entscheidungen zu treffen, das bedeutet, seinen eigenen Weg zu gehen. Einer, der dies wörtlich genommen hat, ist Martin Zinggl. Als Ethnologe, Reporter und Filmemacher hatte der 42-Jährige die ganze Welt bereist, bevor ihn eine Gesichtslähmung aus der Bahn warf. Um wieder in die Spur zu finden, machte er sich auf und wanderte über den Balkan, zu Fuà 2400 Kilometer weit von Wien nach Istanbul.
Von seinen Abenteuern erzählt er im Interview mit meinem Kollegen Stefan Fischer. So viel kann ich Ihnen schon einmal verraten: Bissige Hunde und unhygienische Zustände in den Unterkünften waren nicht seine einzigen Herausforderungen. (SZ Plus)
Und dann möchte ich Ihnen noch eine besonders schöne Geschichte ans Herz legen: Meine Kollegin Tanja Rest hat drei intensive Wochen mit der Primaballerina Maria Baranova am Bayerischen Staatsballett verbracht und beobachtet, wie die herausragende Tänzerin die Rolle des Schwarzen Schwans einstudiert. Den manchen bisweilen trostlos vorkommenden Zeitläuften stellt Tanja Rests Reportage Eskapismus, Schönheit, Unbeschwertheit entgegen â und zeigt doch, wie beinhart es ist, etwas so leicht erscheinen zu lassen. (SZ Plus)
Ich wünsche Ihnen ein schönes Wochenende | |
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| Jochen Temsch | | | Ressortleiter Wochenende |
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| | | | | | | Wirtschaftsweiser kritisiert Koalitionspläne zur Rente: âDie Jüngeren zahlen massiv draufâ | | | Der Ãkonom und Regierungsberater Martin Werding nennt die Rentenpläne der schwarz-roten Koalition kostspielig und ungerecht gegenüber nachfolgenden Generationen. Auch die geplante Ausweitung der Mütterrente könne zu neuen Ungerechtigkeiten führen. Die Rentenpläne bedeuteten âdas Ende der Beteiligung der Ãlteren an den Kosten der Alterung in Deutschlandâ. | | | | | |
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| | | | Putin: Wo russische Soldaten stehen, gehört die Ukraine uns | | | Beim Internationalen Wirtschaftsforum in St. Petersburg bekräftigt der Kremlchef den russischen Anspruch auf die gesamte Ukraine und droht damit, die ukrainische Gebietshauptstadt Sumy einzunehmen. | | | | |
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| | | | FC Liverpool zahlt gut 135 Millionen Euro für Wirtz | | Der Medizincheck und alle anderen Formalitäten sind erledigt: Der englische Meister verpflichtet den 22-Jährigen von Bayer Leverkusen für eine Rekordablöse, womit er zum wertvollsten deutschen FuÃballer wird. Liverpools Trainer Slot plant eine taktische Umstellung, um Wirtz' Kreativität optimal zu nutzen.
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| | | | Wieder Tote bei Hilfszentrum in Gaza | | | Erneut soll das israelische Militär Menschen in der Nähe von Verteilzentren für humanitäre Hilfe getötet haben. Im Zentrum des Küstengebiets seien 23 Menschen ums Leben gekommen, die dort auf Hilfsgüter gewartet hätten, heiÃt es aus medizinischen Kreisen. Zudem sollen mindestens elf weitere Menschen in der Nähe einer Verteilstelle in Rafah im Süden des Gazastreifens getötet worden sein. | | | | |
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| | | Der beste Schutz vor häuslicher Gewalt sind Geld und Bildung für Frauen
| | | Während der Trennungsphase steigt das Risiko für Frauen signifikant, Opfer physischer Gewalt zu werden, wie eine Studie zeigt. Insbesondere, wenn sie wirtschaftlich abhängig sind. Mütter minderjähriger Kinder haben ein fast doppelt so hohes Gewaltrisiko wie kinderlose Frauen, wobei das Risiko in Ostdeutschland aufgrund besserer Erwerbsmöglichkeiten und Kinderbetreuung geringer ist als in Westdeutschland. | | | | | |
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| | | | | | SZ Weekender: Leichte Reisen und groÃe Entscheidungen
| | | Drei Wochen mit einer Primaballerina. Ein junger Mann ringt mit Fragen der Zukunft. Kofferpacken mit Joan Didion. Und mehr. Zehn Geschichten für das Wochenende â empfohlen von der Redaktion. | | | | |
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| | | Das haben Sie vielleicht verpasst | | | | |
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| | | âGermanyâs Next Topmodelâ |
| | Diese Show ist eine Simulation | | Das Jubiläumsfinale von âGermanyâs Next Topmodelâ gerät zum Cringefest mit deutlichen Längen. Ãber das Diktat des Andersseins und die künstliche Intelligenz der Heidi Klum. | | | |
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| | | | | Welcher Hummus aus dem Supermarkt schmeckt wie hausgemacht? | | Fertigen Hummus findet man mittlerweile in fast jedem Supermarkt. Doch kann er mit frischem mithalten? Zwei syrische Köchinnen haben zehn Sorten für uns getestet. Den Testsieger gibt es im Discounter â für weniger als einen Euro. | | | |
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| | | | | âDas ist nicht unser Kriegâ | | Die deutsche Botschaft rät den Menschen in Iran, zu Hause zu bleiben, die israelische Armee und Trump raten, Teheran zu verlassen. Also wohin? Ein Anruf bei der Familie dort â und der Krieg kommt live durchs Telefon. | | | |
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| | Wie passend waren die Vorschläge aus dem Bereich âDas haben Sie vielleicht verpasstâ für Sie persönlich? | |
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| | 4 Wochen für 0,99 ⬠testen | |
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