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  Tagesspiegel Checkpoint vom Freitag, 04.10.2024 | dicht bewölkt bei 9 bis 14°C.  
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Stefan Jacobs
von Stefan Jacobs
 
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  Guten Morgen,

Das Gefühl, dass die Zustände bei der Berliner U-Bahn unterirdisch sind, ist jetzt mit Zahlen belegt. Auf eine noch unveröffentlichte Anfrage von Antje Kapek (Grüne) nennt die Verkehrsverwaltung Ausfallquoten von bis zu 82 Prozent im Mai auf der U1. Auf der großenteils parallelen U3 fuhren im Juli nur 32 Prozent der vorgesehenen Wagen, auch auf der U7 häuften sich die Ausfälle wie nie zuvor. Da die Misere sowohl am Personalmangel als auch am altersschwachen Fuhrpark liegt und Neuwagen erst nächstes Jahr kommen, ist schnelle Besserung nicht in Sicht. Zwar leugnet die BVG das Problem nicht mehr so konsequent wie einst, aber ein Geheimnis ist noch nicht gelüftet – nämlich, wie sie in all dem Schlammassel bei Zuverlässigkeit und Pünktlichkeit der angeblich noch immer Quoten von 99 Prozent erreicht. Die Analyse des CP-Kollegen Christian Latz gibt’s online hier sowie heute im gedruckten Tagesspiegel und im E-Paper.
 
     
 
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  Die 300.000 Euro teure Plüschmonsterkampagne der Verkehrsverwaltung ist nach Ansicht von Deutschlands renommiertestem Unfallforscher Siegfried Brockmann zwecklos. Das sagt der langjährige Chef der Unfallforschung der Versicherer (UdV) nicht einfach so, sondern just mit Verweis auf die Studie, mit der Verkehrssenatorin Ute Bonde (CDU) die Kampagne für mehr Rücksicht im Straßenverkehr begründet hat. Demnach halten sich 89 Prozent der Befragten selbst für sehr rücksichtsvoll, aber nur 37 Prozent attestieren das auch anderen. Mit anderen Worten: Die allermeisten fühlen sich mangels Problembewusstseins gar nicht angesprochen. Ich habe in der bisher unveröffentlichten Studie einiges Interessante übers Befinden der Berliner Verkehrsteilnehmer gefunden.

P.S. Falls Sie die Monster in einer Anzeige in diesem CP entdecken sollten, nehmen Sie das bitte wohlwollend zur Kenntnis als Beweis für die journalistisch korrekte Trennung von Anzeigengeschäft und Redaktion.

P.P.S. Falls Sie sich außerdem an den Monstern in Naomi Fearns heutigen Berliner Schnuppen erfreuen, gehören Sie zu unseren Premium-Abonnenten. Falls nicht, können Sie es hier ganz einfach werden – für nur 27 Cent am Tag!
 
     
 
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  Opinary: Und Sie? Halten Sie sich selbst für rücksichtsvoll im Straßenverkehr  
   
     
 
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  Die Friedensdemo am Einheitsfeiertag hat die Erwartungen erfüllt. Vielleicht nicht der Veranstalter, weil statt der behaupteten 30.000 Menschen laut Polizei nur knapp 10.000 kamen. Aber inhaltlich: Wagenknecht-Kult, Antiamerikanismus und zum Ende hin reichlich Israel-Hass, der offenbar zuverlässig zündet, solange man – vier Tage vor dem Jahrestag übrigens – den Anlass der aktuellen Kriege im Nahen Osten ignoriert. Der SPD-Abgeordnete Ralf Stegner kam kaum zu Wort, als er der Ukraine ein Recht auf Selbstverteidigung zugestand und sich zu Deutschlands Verantwortung für Israels Sicherheit bekannte. Die Vernünftigen waren auf der Demo wie so oft die leiseren. Und gleich nebenan beim Gegenprotest erinnerten Ukrainerinnen – also die, um die es eigentlich gehen müsste – an ihre Lage mit dem Slogan: „Euer Frieden ist unser Todesurteil.“ Den Bericht der anwesenden Tsp-Kolleg:innen können Sie hier nachlesen.  
     
 
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Unterhaltsam ohne jeden Skrupel und mörderisch glamourös! Die Barrie Kosky-Inszenierung des Broadway-Musicals Chicago wird mit mehr als 6500 leuchtenden Glühbirnen, funkelnden Kostümen und Choreografien mit Strahlkraft zu einer Hommage an das Showbiz und das Vaudeville. Wieder da ab 10. Okt 2024! Komische Oper Berlin @Schillertheater - Hier buchen!
 
 
 
 
  Sechs Prozent aller deutschen Treibhausgas-Emissionen macht das Gesundheitswesen aus, hat das Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung ermittelt. Der größte Anteil davon entfällt auf Krankenhäuser. Und in Berlin? Hat der Senat keinen Schimmer, wie hoch die Emissione n von Kliniken und Pflegeeinrichtungen sind, wie die Gesundheitsverwaltung auf eine noch unveröffentlichte Grünen-Anfrage mitteilt. Er weiß auch nicht, was die Branche tun müsste, um die im Koalitionsvertrag vereinbarte Klimaneutralität Berlins „deutlich vor 2045“ zu erreichen. Ebenso wenig weiß er, welche Kliniken schon was getan haben. Einen Leitfaden mit Empfehlungen für die Branche hat er auch nicht, und das „Green Hospital“-Programm wurde aus dem Haushalt gestrichen. Die avisierte Bestandsaufnahme auf einer für Anfang Dezember geplanten Fachtagung der Gesundheitsstadt Berlin dürfte ein bisschen wehtun.  
     
 
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Ob im Auto, auf dem Rad oder zu Fuß: Im Straßenverkehr verwandeln wir uns manchmal in echte Monster. Wir drängeln, fluchen, sind unaufmerksam oder eigennützig. Das macht die Wege für alle anstrengender und unsicherer. Das Land Berlin setzt sich deshalb für mehr Rücksicht ein. Gemeinsam kommen wir besser an. Mehr erfahren: besser-ankommen.berlin.de
 
 
 
 
  Was sonst noch wichtig ist:

+ Die landeseigene Gewobag will die Mieten für 20.000 Wohnungen drastisch erhöhen.

+Das seit langem geplante Mahnmal für die Opfer der kommunistischen Diktatur soll im Spreebogenpark errichtet werden.

+ Beschäftigte des Landesamtes für Flüchtlingsangelegenheiten beklagen in einem Brandbrief an den Regierenden Bürgermeister völlige Überlastung.

+ Der Fernsehturm hat zu seinem 55. Jubiläum gewissermaßen ins diesjährige Festival of Lights reingefeiert.

+ Gegen eine bereits polizeibekannte Frau, die bei einer israelfeindlichen Demo am Mittwochabend ein Polizeiauto angezündet hat, ist Haftbefehl erlassen worden.

+ Die Polizei hat bisher keine Demos zum Jahrestag des Hamas-Terrorangriffs auf Israel untersagt, aber mehreren bekannten Krawallmachern die Teilnahme verboten.

+ Der 1. FC Union Berlin will den Ausbau seines Stadions an der Alten Försterei auch über Aktien finanzieren, die zugleich die Fans enger an den Verein binden sollen.
 
     
 
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Diskussion
Wie ist die politische Lage nach den Landtagswahlen im Osten?
Andreas Rinke, Chefkorrespondent von Reuters und RiffReporter, analysiert und diskutiert die Wahlergebnisse mit Ihnen. Was bedeutet der Wahlausgang für unsere Zukunft?
Diesen Sonntag, 06.10. um 14.00 Uhr in der Amerika-Gedenkbibliothek.
Weitere Informationen: www.zlb.de
 
 
 
 
  Mit einem Tagesspiegel-Plus-Abo bekommen Sie in Ihrem Checkpoint heute nicht nur die Monster-Schnuppen, sondern erfahren außerdem:

- Wie teuer eine private Tour zu den Panda-Babys im Zoo ist – und welche Alternativen es gibt.

- Warum die groß angekündigten Countdown-Ampeln angezählt sind.

- Welche neue Brücke demnächst mit viel Prominenz und fast pünktlich eröffnet wird.

Im Stadtleben können Sie Tickets fürs „Beats & Bones“-Podcast-Festival im Naturkundemuseum gewinnen. Außerdem bekommen Sie Zugriff auf all unsere T+-Texte und die Bezirksnewsletter Ihrer Wahl – zum Sonderpreis von 99 Euro für ein ganzes Jahr.
 
     
 
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Telegramm
 
 
Am Kurfürstendamm wird in diesen Tagen ein weiterer stationärer Blitzer installiert, um die Raserei unter Kontrolle zu bringen. Über den Standort und weitere Details berichtet Bezirksreporter Cay Dobberke heute Nachmittag in seinem aktuellen Bezirksnewsletter (Anmeldung hier).
 
     
 
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Der CDU-Abgeordnete Danny Freymark hat sich beim Senat nach der „Berliner Bienenstrategie“ erkundigt. Summa summarum gibt es Fortschritte beim Wildbienenschutz, namentlich bereits 93 Blühflächen, die die Deutsche Wildtierstiftung angelegt hat und pflegt. Für die Honigbienenvölker „zeichnet sich jedoch für den kommenden Winter eine düstere Prognose aufgrund des hohen Drucks durch die Varroamilbe ab“. Durch das milde Frühjahr hätten sich Insekten wie Milben stark entwickelt – und nun befallen viele Milben die weniger gewordenen Insekten.
 
     
 
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Marketing ist Deine Heimat. Unsere auch! Der Berliner Marketingpreis ist unser wichtigstes Event und findet am 15. Oktober statt – dabei bist Du in der Jury. Denn eine Firmenmitgliedschaft im Marketing Club Berlin bietet diesen und weitere Vorteile. Events, wie die „CMOs of Berlin“ sind Treffpunkte der Branche – alle Infos auf marketingclubberlin.de
 
 
 
 
 
Mailand oder Mahlsdorf? Hauptsache frankiert! Falls das nicht klar genug ausgedrückt war: Die Post sortiert die Post jetzt selbst. Sukzessive werden die Beschriftungen an den Briefkästen mit den separaten Einwurfschlitzen für Berlin/Brandenburg und andere Regionen entfernt. „Unsere Briefzentren haben mittlerweile so ausgereifte Maschinen, dass eine Vorsortierung nicht mehr nötig ist“, schreibt die Post.
 
     
 
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Fast ein halbes Jahr musste die Berlinerin Ha Tanh Le Nguyen auf die Geburtsurkunde für ihr Kind warten, weil das Standesamt Friedrichshain-Kreuzberg (ausgerechnet!) den doppelten Nachnamen für nicht rechtskonform befand und auch die zwischenzeitlich eingeschaltete Senatsverwaltung für Inneres die Sache schleifen ließ. Ein halbes Jahr also, in dem die junge Mutter weder Kindergeld noch Kitagutschein beantragen konnte. Erst ein RBB-Bericht und Aktivitäten eines Anwalts brachten die Sache voran und eine (fragwürdige) Lösung. Herrn Müller-Lüdenscheid wäre das nicht passiert.
 
     
 
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Der packende US-Wahlkampf, die schwierigen Regierungsbildungen nach den Wahlen in Ostdeutschland, der Aufstieg des BSW und die Zerwürfnisse in der Ampel – dieser Herbst wird turbulent! Lesen Sie den Tagesspiegel 2 Monate für 2€ und bleiben Sie stets bestens informiert! Jetzt sichern und über 90% sparen. Das Angebot gilt nur für kurze Zeit!
 
 
 
 
 
Der Tsp-Kollege mit der knapp gescheiterten Online-Anmeldung seiner Wohnung (CP von Mittwoch) hat sich noch mal gemeldet: Wir hätten ihn falsch verstanden, denn er habe nicht 11+16=27 Minuten in der Warteschleife der Behördennummer 115 gehangen, sondern nach 11 Minuten den Hinweis bekommen, er solle wann anders anrufen, und nach 16 Minuten aufgelegt. „Ich gehe selbstverständlich davon aus, dass innerhalb von 27 Minuten jemand rangegangen wäre und mein Problem komplett gelöst hätte.“ Wir auch.
 
     
 
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Servicetipp für alle, die Richtung Adlershof, Altglienicke, Grünau oder zum BER wollen: Die Ersatzbusse für die seit Mitte September gesperrten S-Bahn-Strecken dorthin fahren keineswegs von dem BVG-Gelände neben dem Bahnhof Schöneweide ab, wie die Karten in Apps und Online-Auskunft anzeigen, sondern 300 Meter entfernt jenseits der Südostallee. Und eine Idee fürs nächste Mal, mit unterwürfigem Blinzeln in Richtung Verkehrsverwaltung: Wo sich einen Monat lang der Ersatzbusverkehr für fünf (!) eingestellte S-Bahn-Linien ballt wie zurzeit auf dem immerhin sechsspurigen Adlergestell, wäre eine provisorische Busspur angebracht, damit die Kundschaft eine Chance auf halbwegs planbare Fahrzeiten hat.
 
     
 
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Mit dem Oktober hat die Baumfällsaison begonnen, die bis Ende Februar läuft. Weil der BUND während der Fällsaison mit Anfragen von Naturfreunden und Nachbarn überhäuft wird, die Bäume retten wollen, hat der Umweltverband einen Leitfaden veröffentlicht und die Mailadresse baumschutz@bund-berlin.de angelegt, um Hilfe zur Selbsthilfe zu geben, wenn geklärt werden soll, ob anstehende Fällungen rechtens sind.
 
     
 
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Zitat
 
 
 
 
 
„Es ist unglaublich, habe eben meine Freundin gebracht und die Schlange geht aus dem Terminal heraus und dreht sich zweimal um den Vorplatz, und geht das gesamte Terminal entlang! Das sind bestimmt 3 Kilometer Schlange, so etwas habe ich nicht mal Chinese New Year in Peking erlebt.“

Ein im „Merkur“ zitierter Passagier über die katastrophalen Zustände am Flughafen … – Achtung! – München, der der Kombination aus Wiesn und langem Wochenende nicht gewachsen war. Oder wie Markus Söder (sinngemäß) zu sagen pflegt: „Das schönste an München ist, es verlassen zu können.“
 
 
 
 
 
 
 
 
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Kiekste
 
 
 
 
 
 
     
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Fast schon eine Kunst, dem Center am Potsdamer Platz etwas Schönes abzugewinnen. Leserin Nicole Mikisch ist’s geglückt. Weitere Shots gern an checkpoint@tagesspiegel.de! Mit Ihrer Zusendung nehmen Sie aktuell an unserem Kiekste-Fotowettbewerb in Kooperation mit DASBILD.BERLIN teil.
 
 
     
 
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Berliner Gesellschaft
 
 
 
 
 
Geburtstag – Zach Boychuk (35), kanadischer Eishockeyspieler, Stürmer bei den Eisbären Berlin / Dennis Gansel (51), Regisseur und Drehbuchautor, u.a. „Die Welle“ und eine Folge des Episodenfilms „Berlin, I Love You“ / Vicky Krieps (41), luxemburgisch-deutsche Schauspielerin („3 Tage in Quiberon“, für „Corsage“ erhielt sie 2022 den Europäischen Filmpreis, „Ingeborg Bachmann: Reise in die Wüste“ lief 2023 im Berlinale-Wettbewerb) / Torsten Mattuschka (44), ehemaliger Fußballprofi, bis 2014 beim 1. FC Union Berlin, bis 2016 Energie Cottbus; übernahm die ehemalige Union-Berlin-Fankneipe in Köpenick, die nach Sanierung als „Tusches Kick & Rush 17“ wiedereröffnet wurde / „Happy Birthday, liebe Sue 🥳🎂und bis bald deine Frohnauer Mädels!“ / Christoph Waltz (68), deutsch-österreichischer Schauspieler, zweifacher Oscar-Preisträger (für seine Rollen in „Inglourious Basterds“ und „Django Unchained“), Stern auf dem Boulevard der Stars in Berlin / Marina Weisband (37), Politikerin (Bündnis 90/Die Grünen, vorher Piraten), Psychologin und Publizistin („Die neue Schule der Demokratie. Wilder denken, wirksam handeln“, erschienen 2024)

Sonnabend – „Am 5. Oktober feiert mein Mann Bernd Schazschneider seinen 75. Geburtstag! Alles, alles Liebe von Lesley!“ 

SonntagOliver Bukowski (63), Dramatiker, u.a. „Warten auf’n Bus“ für den rbb, nominiert für den Grimmepreis und „Der Sohn“ (uraufgeführt an der Neuen Bühne Senftenberg) / Ulf Fink (82), ehemaliger Politiker (CDU), 1981-1989 Senator für Gesundheit und Soziales, 1994-2002 MdB / „Happy Birthday, Marie, kleine Prinzessin! Möge dein Geburtstag genauso bunt und lustig werden, wie du selbst. Alles Liebe, deine Fans: Kuscheloma und Kuschelopa“ / „Meiner lieben Freundin und Ratgeberin, der Opernliebhaberin und Tagesspiegelleserin Helga Nackmayr herzliche Gratulation zum 89. Geburtstag von Deiner Christina und Familie“ / „Lieber Wolfgang, mit 20 hätten wir nicht geglaubt, dass wir auch deinen 70. Geburtstag zusammen feiern. Ich danke dir für die letzten 50 Jahre und hoffe, dass wir auch den 80. gesund zusammen feiern. Die besten Wünsche von Heidi“ / „Dear Wolfgang! Herzlichen Glückwunsch zum besonderen und runden Geburtstag wünschen Katja & Heiko. Alles Gute! Cheers!“
 
 
+++ Sie möchten der besten Mutter, dem tollsten Kiez-Nachbarn, dem runden Jubilar, der Lieblingskollegin oder neugeborenen Nachwuchsberlinern im Checkpoint zum Geburtstag gratulieren? Schicken Sie uns bis Redaktionsschluss (11 Uhr) einfach eine Mail an checkpoint@tagesspiegel.de.+++
 
 
Gestorben – Uwe Damm, * 26. November 1934, verstorben am 17. September 2024 / Dr. Barbara Dieckmann, * 24. November 1948, verstorben am 22. September 2024 / Thomas Eitner, * 9. September 1946, verstorben am 17. September 2024 / Dr. Klaus Ernst Mille, * 15. Juni 1936, verstorben am 11. September 2024 / Freya Schade (geb. Schulze), * 26. Dezember 1948, verstorben am 13. September 2024
 
 
StolpersteinPaul Holz kam am 10. Juni 1933 in München zur Welt. Wann seine Familie nach Berlin zog, ist nicht bekannt, auf jeden Fall vor 1939. Sie wohnten vermutlich bei seiner Oma Johanna, der Mutter seines Vaters Rudolf. Sowohl Rudolf als auch Lilly, die Mutter von Paul, mussten Zwangsarbeit leisten. Am 28. Januar 1943 wurden die drei nach Theresienstadt deportiert; von dort wurden sie getrennt – Paul und seine Mutter am 4. Oktober 1944 – nach Auschwitz weiter deportiert. Alle drei wurden sofort nach der Ankunft ermordet, Paul wurde elf Jahre alt. An Paul Holz erinnert ein Stolperstein in der Prinzregentenstraße 1 in Wilmersdorf.

Wer in Berlin über die Gedenktafeln stolpert und mehr wissen will: Mit einem Klick gelangt man über die App „Stolpersteine – Die Schicksale“ zu den Biografien der Verfolgten.
 
 
 
 
 
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Encore
 
 
Berlins Wildtierguru Derk Ehlert hat kürzlich die heißeste Lovestory seiner Karriere erlebt (Beweisfoto hier). „Ich musste 57 Jahre alt werden, um das zu erleben“, schwärmt er noch Tage später. Die Szene auf einem Hermsdorfer Gehweg habe ihn „total geflasht“. Der Wildtierreferent des Senats berichtet weiter: „Sie war von ihm so angetan, dass sie sich richtig festgekrallt hat.“ Weitere Erkenntnisse dank Ehlerts Insiderblick: Das Weibchen (rechts im Bild) nimmt die Spermien des Männchens auf, aber wird erst im Frühjahr die Eier damit befruchten. Nach einer Viertelstunde habe ein Dutzend Menschen um den Schauplatz gestanden und der Grundstücksbesitzer die Arena provisorisch absperren wollen, aber dann seien die beiden Hornissen davongeflogen – er in seinen Lebensabend und die Königin ins hoffentlich sichere Winterquartier.
 
     
 
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Für diesen Checkpoint herumgeschwirrt sind Christoph Papenhausen (Recherche), Antje Scherer (Stadtleben) und Jasmine Dellé (Frühproduktion). Morgen serviert hier Ann-Kathrin Hipp die heißesten News.
 
 
Unterschrift Stefan Jacobs
 
 
Ihr Stefan Jacobs
 
     
 
 
 
 
 
 
 
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