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Moritz Döbler
Chefredakteur
16. Februar 2023
Liebe Frau Do,
Berlin-Witze haben gerade Konjunktur, weil nach der Wiederholungswahl noch 466 Wahlbriefe aufgetaucht sind, die jetzt noch gezählt werden müssen. Das absolut endgültige amtliche Endergebnis soll am Montag bekannt gegeben werden. Ich möchte aber heute eine Lanze für die Hauptstadt brechen und darauf hinweisen, dass der dortige Landeswahlleiter aus Düsseldorf stammt. Julia Stratmann stellt Ihnen Stephan Bröchler vor.
Die Skyline von Berlin. (Archiv, Symbol), FOTO: PantherMedia / Jens Ickler/Jens Ickler
Heute wichtig
Personalkürzungen: Dass man in Berlin besonders lange auf Termine bei Ämtern warten muss, haben Sie bestimmt schon mal gehört. Doch auch in NRW könnte sich die Situation für viele Bürger verschlechtern. Das Land plant Personalkürzungen. Warum unter den Folgen besonders Menschen mit Behinderung zu leiden hätten, weiß Sina Zehrfeld.
Wer betroffen ist
Warnstreiks – so geht es Donnerstag und Freitag in NRW weiter
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Der „Doppelwumms“ wird kleiner – das weckt Begehrlichkeiten
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Meinung am Morgen:
Ukraine: Das „Manifest für den Frieden“ hat mich nicht umgehauen. Initiiert von den Lautsprecherinnen Alice Schwarzer und Sahra Wagenknecht, unterzeichnet von vielen Has-beens, also Ehemaligen – und was sollte daran neu sein? Das klingt vermutlich hochmütiger, als ich es meine. Überrascht hat mich allenfalls, dass Ex-EU-Kommissionsvize Günter Verheugen mitmachte. Denn ich teile ja die Feststellung, dass Frieden in der Ukraine am Verhandlungstisch erzielt werden muss – bloß halte ich, wie mehrfach hier beschrieben, bei allem Entsetzen über den Krieg den Zeitpunkt für noch nicht gekommen. Jetzt hat der Philosoph Jürgen Habermas in einem Essay die Frage analytisch durchdrungen. „Gerade weil der Konflikt ein umfassenderes Interessengeflecht berührt, ist nicht von vorneherein auszuschließen, dass auch für die einstweilen einander diametral entgegengesetzten Forderungen ein für beide Seiten gesichtswahrender Kompromiss gefunden werden könnte“, lautet der komplizierte Schlusssatz, den er gründlich herleitet und den ich teile. Dorothee Krings stellt in ihrer Analyse jedoch fest, dass der große Denker einen entscheidenden Faktor vernachlässigt. Habermas macht sich übrigens den Duktus des Bundeskanzlers zu eigen, die Ukraine dürfe den Krieg nicht verlieren, setzt sich also zielstrebig zwischen die Stühle – und das ist auch mir als Journalist immer der liebste Platz. So oder so ist es eine gute und überfällige Debatte.
Karneval 2023
Feiern wir das Leben!
Nach erster Nato-Ministertagung
Pistorius, der Zeitreisende
So gesehen:
Eben bin ich Ihnen mit Habermas gekommen, deswegen wird es jetzt leichter. Leonie Miß hat im Aquazoo in Düsseldorf einiges über die Liebe gelernt. Bei Stielaugenfliegen-Männchen komme es auf die Länge an, schreibt sie: „Je länger die Stielaugen, desto attraktiver werden sie für die Weibchen. Das hat nur einen Haken: Wenn die Augen zu lang sind, kann der noch so hübsche Stielaugenfliegen-Mann nicht mehr fliegen.“ Was auch immer Sie heute vorhaben, ich wünsche Ihnen jede Menge Höhenflüge. Morgen meldet sich hier Christian Sieben bei Ihnen.
Herzlich
Ihr
Moritz Döbler
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