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Kurzstrecke |
Tagesspiegel Checkpoint vom Montag, 19.08.2024 | Teils bewölkt bei bis zu 23°C. | ||
+ Hoffest des Regierenden: Wer diesmal von Rabatten profitiert + Jeder Blödmann fährt ‘nen Porsche“: SPD-Politiker singen Prinzen-Song + 17 Euro für 17 Hektar: Angebot für die Goebbels-Villa + |
von Anke Myrrhe |
Guten Morgen, Checkpoint-Leser Gary Menzel hat ein Stück Berlin in Griechenland entdeckt und schreibt dazu: „Gesehen in Kastorias, Westmazedonien, Griechenland. Ein Café Berlin, passenderweise direkt an der Mauer!“ | |||
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Beach, Berge oder Balkonien – nehmen Sie uns mit! An dieser Stelle zeigen wir während der Sommerferien, wo Sie gerade den Checkpoint lesen. Schicken Sie uns ein Foto mit einem Satz zum Urlaubsort an checkpoint-aktion@tagesspiegel.de. | |||
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Tja, Berlin ist eben überall. Wobei: Eigentlich tut die Stadt doch gerade mal wieder alles dafür, der Welt ihre Einzigartigkeit zu beweisen. Beispiele? Bitteschön. Beispiel 1: Hier wird in Mietern gemessen. Angesichts der verkorksten Wohnungspolitik der vergangenen Jahre kommt diese Erkenntnis womöglich etwas überraschend. Aber wenn es im Checkpoint steht, muss es ja stimmen, oder? (Grüße an den Ex-Regierenden Michael Müller). In unserer täglichen Ferienrubrik „Sommerloch“ (mehr davon unten im Encore) hatten wir hier am Samstag Berlins aktuell tiefstes Bauloch in der Ida-von-Arnim-Straße in Mitte vermessen, Ergebnis: „ganze 35 Mieter tief“. Das regte die Fantasie unserer Leserinnen und Leser an: „Wie viel ist ein Mieter?“ (Rudi Uffelmann) „Wie viele Zentimeter sind ein Mieter?“ (Dieter Kreutzer) „35 Mieter x i. Mittel 1,70m Größe macht ein BauLOCH von 59,50 Metern – alle Achtung!“ (Eberhard Gutsche) Und auch Stephan Natz, Sprecher der Berliner Wasserbetriebe, die an besagter Stelle ein Überlaufbecken bauen, rechnete nach: „Wir haben heute mit Freude Ihre Begeisterung über unser tiefes Loch neben dem BND gelesen, bei der Tiefe aber gestutzt. Denn 35 Mieter – wir stellen sie uns übereinanderbalanciert vor – entsprächen ca. 35 dreijährigen Kindern. Die Metern zwar, aber mieten dürfen sie erst in 15 Jahren.“ Wir bitten herzlich um Entschuldigung – und darum, keine Stapelversuche mit Dreijährigen zu unternehmen. Passend dazu kommt der Checkpoint-Soundtrack des Tages von Carl Douglas „Kung Fu Fighting“ (Uh! Ah!), zur gesamten Playlist des Sommers geht es hier entlang. Apropos Sommerspecials: Die bekommen Sie übrigens nur in der Checkpoint-Vollversion. Zum Beispiel unsere Bucket-Liste der Dinge, die Sie in Berlin diesen Sommer unbedingt noch ausprobieren sollten. Was Sie sonst noch verpassen, wenn Sie noch kein Abo haben? + Wer in diesem Jahr von Rabatten beim Hoffest im Roten Rathaus profitiert. + „Jeder Blödmann fährt ‘nen Porsche“: SPD-Politiker singen Prinzen-Song – mit Gruß an Familie Spranger? + 17 Euro für 17 Hektar: Ein Angebot für die Goebbels-Villa in Wandlitz. + Amt, aber glücklich: Wie es in Mitte ganz schnell geht mit der Parkvignette. + Jeden Tag eine Verlosung. Heute zum Beispiel: Tickets für „Alte Mädchen“ im BKA. Außerdem in dieser Woche: Karten in der Top-Kategorie fürs Musikfest Berlin in der Philharmonie, das Buch „Schnall dich an, es geht los“ von Domenico Müllensiefen, Pasta & Wein im Anna & Paul und Karten für das Gespräch von Anne Will mit Julia Friedrichs („Crazy Rich. Die geheime Welt der Reichen“) im Pfefferberg Theater. + Außerdem tagesaktuelle Ausgeh- und Veranstaltungstipps. + Die grandiosen „Berliner Schnuppen“ von unserer Comic-Kolumnistin Naomi Fearn. … und vieles mehr! Wir freuen uns, wenn Sie unsere Arbeit mit Ihrem Abo unterstützen. Lesen Sie jetzt alle Plus-Artikel inklusive unserer zwölf Bezirks-Newsletter für die Hälfte des regulären Preises, natürlich mit dem Checkpoint in der Vollversion obendrauf. Jetzt hier testen. Wir würden uns sehr freuen! Und das Beste daran? Dann lesen Sie den Checkpoint morgen ohne diesen nervigen Werbeblog. | |||
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Und damit sind wir bei Beispiel 2 für die Einzigartigkeit Berlins: Wo unbeliebte Ideen wahlweise verpuffen oder in der Pfeife geraucht werden. Vorab bitten wir Sie, auch dann weiterzulesen, auch wenn Sie beim Thema Cannabis nur noch die Augen verdrehen, weil Sie a) kein Interesse haben, b) ihre eigenen zuverlässigen Quellen oder c) Ihnen auch so schon der Kopf raucht. Zu Letzterem gibt es mit oder ohne Gras genug Gründe. Denn was sich der Berliner Senat bei der Umsetzung eines Bundesgesetzes leistet, zeigt nicht nur, wie dringend diese Stadt eine Verwaltungsreform benötigt (Bezirke und die zuständige Senatsverwaltung erklären sich jeweils für nicht zuständig), sondern auch, dass es mit dem Koalitionsfrieden womöglich vorbei ist. Wie dick die Luft schon ist, und was die Senatssprecherin auf die Frage antwortet, ob der Regierende am Dienstag ein Machtwort sprechen wird – all das lesen Sie heute in der Checkpoint-Vollversion. Und während in Bremen bald geerntet wird, wissen Berliner Hobby-Bauern immer noch nicht, wo sie ihren Antrag auf Anbau denn nun einreichen sollen. Meine Kollegin Constanze Nauhaus hat einen Social-Club-Vorsitzenden begleitet, der den Umschlag einfach mal beim Lageso abgegeben hat („Hallo, ist hier jemand“). Mal sehen. | |||
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Und noch ein paar Leseempfehlungen: Mehr als 10.000 Tablets verstauben an Berliner Schulen – sie wurden noch nie angeschaltet. „Berlin ist dreckig, unsicher, kriminell geworden“: Immer mehr Rentner verlassen Berlin Angst vor der Mpox-Welle: Ist Berlin ausreichend vorbereitet? | |||
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