Guten Tag John,
wir setzen unsere Serie hilfreicher Tools für Ihre Zukunftsarbeit heute mit einem unserer eingänglichsten Werkzeuge fort, der Lazy Eight.
Das Zyklusmodell der Lazy Eight ist benannt nach seiner Form, die einer schräg liegenden Acht gleicht. Es zeigt den Kreislauf der Erneuerung, den alle Systeme – auch Unternehmen – immer wieder durchlaufen, um zu überleben und um sich erfolgreich weiterzuentwickeln.
Wozu der Blick auf die Lazy Eight lohnt
Ebenso wichtig wie Klarheit über Ihr (kurz- oder langfristiges) Verständnis von Zukunft bzw. die unterschiedlichen Trendebenen, ist Klarheit in der Frage: Wo steht das eigene Unternehmen eigentlich?
Die Lazy Eight ist ein wichtiges Orientierungs- und Verortungstool, um die eigene Entwicklung zu dokumentieren und Entwicklungsphasen samt der damit einhergehenden Herausforderungen sowie den wichtigsten Prinzipien und Chancen zu antizipieren. Ursprünglich stammt der Ansatz aus der Resilienzforschung und lässt sich auf unterschiedliche Systeme (Individuen, Ökologie, Wirtschaft etc.) anwenden.
Einen wichtigen Schlüsselmoment stellt im Lazy-Eight-Modell die Krise dar, denn ein Krisenmoment zerstört vieles, gibt aber auch den ersten wichtigen Anstoß für Neues. In einer Welt, die von multiplen Krisen – sei es eine Pandemie, Lieferkettenstörungen oder akute Auswirkungen der Klimakrise – geprägt ist, kann ein Krisenpunkt für jedes Unternehmen auch individuell sein.