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WirtschaftsWoche Agenda vom 12.05.2017
 
 
     
 
 
 
             
 
 
 
Liebe Leserinnen und Leser,   12.05.2017
 
der föderale Wahnsinn zeigt sich nirgends so erschreckend offen wie in hiesigen Schulzimmern. Seit Jahrzehnten probieren die Bundesländer an unseren Kindern aus, was die pädagogische Avantgarde an Launen zu bieten hat. Methoden werden geändert, Schulpläne umgebaut, Fächer weggelassen oder neu erfunden, Noten verwässert. Und das in 16 Varianten. Das Fazit, analysieren Marc Etzold, Konrad Fischer und Lin Freitag: Unser Bildungssystem entwickelt sich zur Wohlstandsbremse. Titelgeschichte jetzt lesen
 
                         
 
 
 
Wohlstandsbremse Schule
 
 
 
Keine Alimente für Frankreich
Europas Politik feiert den Sieg Emmanuel Macrons bei den Präsidentschaftswahlen wie die Lösung von allen Problemen. Dabei wird der linksliberale Staatschef mit seinen Ideen für Europa gerade für die deutsche Bundesregierung noch unangenehm werden. Dennoch sollten wir auf ihn zu gehen, argumentiert CSU-Vize Manfred Weber in seinem Gaststandpunkt. Dass Macron Unterstützung nötig hat bei seinem Reformkurs, zeigt auch der Blick auf eine Reform-Großbaustelle des Landes: An Air France mühen sich seit Jahren Politiker und Manager ab, ohne Ergebnis bisher. Das ist eine Mahnung an Macron, beobachten Simon Book, Karin Finkenzeller und Rüdiger Kiani-Kreß: Denn die Probleme bei Air France stehen spiegelbildlich für die Probleme Frankreichs. jetzt lesen
 
 
 
Frank-Jürgen Weise: Bilanz mit Schatten
Als die Not im Bundesamt für Migration und Flüchtlinge am größten war, entsandte die Bundesregierung den Chef der Bundesagentur für Arbeit, Frank-Jürgen Weise, um die Behörde arbeitsfähig zu machen. Und Weise legte los, wie er einst in der Arbeitsagentur losgelegt hatte: Er forderte Effizienz, beschleunigte Verfahren – und schoss dabei womöglich übers Ziel hinaus. Spätestens seitdem der rechtsextreme Soldat Franko A. als Flüchtling durchgehen konnte, wird nicht nur im BAMF Weises Amtszeit hinterfragt, hat Max Haerder erfahren. jetzt lesen
 
 
 
Die Macht der Moralapostel
Ob bei Munich Re, Deutscher Bank, SAP oder Deutscher Börse: Im Vorfeld ihrer Hauptversammlungen schlagen sich deutsche Aufsichtsräte in diesen Wochen mit Gegner herum, die sie bisher nicht auf dem Schirm hatten. Es geht um Stimmrechtsberater, etwa von ISS oder Glass Lewis, die Aktionäre bei der Abstimmung über Anträge von Aufsichtsrat und Vorstand beraten. Vor allem die Boni-Regeln vieler Dax-Konzerne fallen durch. Die Macht dieser neuen Moralapostel, schreibt Daniel Schönwitz, dient aber eher vordergründig dem Guten: Die Berater haben selbst den ein oder anderen Interessenskonflikt. jetzt lesen
 
 
 
Duz-Terror in deutschen Büros
Keine Marotte hat sich so aus Amerika kommend in deutschen Büros verbreitet, wie das „Du“, das Mitarbeitern fast flächendeckend aufgezwungen wird. Dabei löst die formlose Ansprache weniger Problem im täglichen Miteinander, als sie schafft. Jenny Niederstadt hat sich die neuesten Erkenntnisse aus Forschung und Praxis angesehen. Ihre Empfehlung: Bleiben Sie mit dem Kollegen lieber beim „Sie!“. jetzt lesen
 
 
 
Ich wünsche Ihnen ein angenehmes Wochenende!


Beat Balzli
Chefredakteur WirtschaftsWoche

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