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Liebe Leserinnen & Leser,
während die SPD auf Wahlplakaten zur Bundestagswahl einen Mindestlohn von 12 Euro fordert und die Linkspartei 13 Euro, plakatieren hier in Leipzig nun auch zunehmend Unternehmen ihre Einstiegslöhne: So wirbt Aldi Nord derzeit mit 12,92 bis 16,16 Euro pro Stunde je nach Qualifikation. Und Amazon lockt mit einem Einstiegslohn von 13,84 Euro für die Luftfrachtabfertigung von Amazon Air am Leipziger Flughafen. Aber bewerben Sie sich bloß nicht im Amazon-Logistikzentrum in Leipzig: da sind's bislang nur 11,30 Euro, während in einer Pressemitteilung schon ab Juli bundesweit 12 Euro angekündigt waren.
Ihnen ein schönes Wochenende mit einer spannenden Bundestagswahl, Ihr Florian Treiß
Vor einem Jahr in Deutschland gestartet, ist die Liefer-App Wolt aus Finnland hierzulande mittlerweile in sechs Metropolen von Berlin bis München aktiv. Dabei will sich Wolt nicht nur als spannender Lieferservice für Restaurants positionieren, sondern auch als Partner für Einzelhändler - und will "testweise" bald auch zwei eigene Warenlager in Berlin eröffnen. Wie Wolt Händler fit machen will, gegen Amazon und Co. zu bestehen, darüber haben wir mit Pia Surhoff, Head of Retail von Wolt Deutschland, gesprochen.
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Finanzkräftiger und strategischer Partner: Der börsennotierte US-Lieferdienst Doordash hat zwar monatelang mit dem 10-Minuten-Lieferdienst Gorillas aus Berlin um einen Einstieg verhandelt. Aber nun die Überraschung: Stattdessen pumpt Doordash mehrere hundert Millionen Dollar in den Berliner Gorillas-Konkurrenten Flink, an dem auch Rewe eine kleine Beteiligung hält und dessen exklusiver Lieferpartner werden soll. Die Bewertung von Flink soll bei der Finanzierungsrunde Insidern zufolge bei 2,1 Milliarden Dollar liegen, berichtet das "manager magazin". In den USA gilt Doordash als "Uber-Schreck" und hat der Plattform in den letzten drei Jahren massiv Marktanteile im Liefergeschäft abgenommen.
Der Einstieg von Doordash bei Flink ist eine schlechte Nachricht für den deutschen Lieferkonzern Delivery Hero, meint das "manager magazin" weiter: CEO Niklas Östberg würde demnach am liebsten Gorillas und Flink miteinander verschmelzen. Doch diese Pläne durchkreuzt der Einstieg von Doordash nun zumindest vorerst. Angeblich beteiligt sich Delivery Hero dafür aber an einer neuen, 900 Millionen Dollar schweren Finanzierungsrunde an Gorillas, dessen Bewertung dadurch auf 3 Milliarden Dollar steigen soll. Dabei war Delivery Hero wiederum erst vor wenigen Wochen mit seinem eigenen Lebensmittel-Expresslieferdienst Foodpanda in Deutschland gestartet. Der Markt dürfte sich also früher oder später konsolidieren.
Auch der mittlerweile zur Oetker-Gruppe zählende Lieferdienst Flaschenpost erweitert sein Sortiment derzeit um Lebensmittel und bietet ab sofort auch in Berlin eine Auswahl von 3.500 Produkten an. Das Werbeversprechen von Flaschenpost liegt "nur" bei einer Lieferung innerhalb von 120 Minuten, doch dadurch kann Flaschenpost Fahrten bündeln und günstigere Strukturen aufbauen als Gorillas oder Flink. So soll mit Flaschenpost auch ein kompletter Wocheneinkauf möglich sein. Nach Münster, Düsseldorf, Langenfeld, Hannover und Braunschweig ist Berlin der sechste Standort, an dem Flaschenpost neben Getränken ein vollumfängliches Lebensmittelsortiment anbietet.
Wer bei all diesen Quick-Commerce-Themen den Überblick behalten will, für den/die gibt's übrigens einen neuen Report von E-Food-Experte Dr. Matthias Schu.
Unterdessen feilt auch Rewe weiteren an neuen Möglichkeiten für Kundinnen und Kunden, die sich die Lebensmittel nicht selbst im Supermarkt aus den Regalen nehmen wollen: Nach einem Pilotprojekt in Köln-Mülheim gibt es mittlerweile auch in Köln-Porz, Berlin-Moabit, Berlin-Tempelhof) sowie in Oranienburg bei Berlin vollautomatische Abholstationen, die entfernt an die DHL-Packstationen erinnern, und zwar an Standorten jenseits von Supermärkten. Drei weitere sollen bis Jahresende folgen. "Die Stationen sind nicht als Ersatz für bestehende Abholservices im Markt gedacht, sondern als zusätzlicher Dienst für unsere Kund:innen“, erklärt Tobias Wilms, Projektleiter Abholstation bei Rewe im Gespräch mit dem Supermarktblog.
Dass die Blockchain-Technologie nicht nur für Kryptowährungen wie Bitcoin taugt, wird mit jedem weiteren Projekt immer deutlicher: Sie kommt immer häufiger in der Supply Chain von Händlern zum Einsatz, Eintrittskarten in Fußballstadien können damit validiert werden - und nun soll die Blockchain auch gegen Fahrraddiebe helfen. So will der italienische Fahrradhersteller Colnago seine Fahrradrahmen ab 2022 mit Blockchain-Technologie ausrüsten. Damit werden Informationen über Herstellung, Verkauf und Besitz auf einer Blockchain-basierten Online-Plattform gespeichert, wo sie für jeden zugänglich sind. Die Plattform soll einerseits die Echtheit der Räder bestätigen, andererseits aber auch Fahrraddiebe abschrecken.
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Und auch das noch: Der Restaurant-Lieferdienst Uber Eats hat in den USA eine neue Suchfunktion in seiner App eingeführt. Nun kann man mit Hilfe von Emojis nach passenden Restaurants suchen, z.B. mit einem Burger- oder Sushi-Emoji. Dass da vorher noch keiner drauf gekommen ist?!? Sensationell!
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