Text – Anja Sturm
„Die Zeit“ hat kürzlich geschrieben, dass anhaltende Hitze ziemlich schädlich für die menschliche Hirnleistung sein soll. Angesichts des Klimawandels ergeben sich daraus natürlich eine Menge neuer Fragen für Arbeitgebende, beispielsweise wie sie am besten für ausreichend Kühlung ihrer Mitarbeitenden oder zumindest deren Köpfe sorgen können. Langzeituntersuchungen dazu stehen zwar noch aus, ich aber bin derweil schon froh, dass das Wetter gestern, während ich diese Zeilen schrieb, mit 24 Grad Höchsttemperatur in meinem Büro ausgesprochen arbeitsfreundlich war – und ich so wieder ein paar interessante „Work & Culture“-Fakten für Sie sammeln konnte. Den Anfang mache ich heute mit einem Beitrag aus dem Handelsblatt. Unter der Headline „Irritationen um Elterngeld bei Procter & Gamble“ widmet sich die Zeitung einem heiklen Thema. Denn anders als ursprünglich angekündigt, gewährt Procter & Gamble (P&G) seinen Beschäftigten nun doch keine bezahlte achtwöchige Elternzeit. Zumindest nicht in Deutschland, in anderen Ländern schon. |