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Christian Sieben
Sitemanager am Digitaldesk
17. September 2024
Liebe Frau Do,
eigentlich will die Union erst nach der Brandenburg-Wahl am Sonntag verkünden, wer als Kanzlerkandidat in die Bundestagswahl im nächsten Jahr geht. Doch bereits gestern Abend erhöhte Hendrik Wüst die Chancen von Friedrich Merz erheblich. Der NRW-Ministerpräsident nahm sich selbst aus dem Rennen und rief zur Unterstützung des Sauerländers auf. Damit nimmt Wüst seinem Ministerpräsidenten-Kollegen Markus Söder gehörig Wind aus den Segeln, der im Fall eines schlechten Abschneidens der CDU in Brandenburg vielleicht doch noch eine Attacke wagen könnte. Reaktionen aus Düsseldorf und Berlin haben wir hier gesammelt. Warum der Rückzug des Ministerpräsidenten auch kluge Werbung in eigener Sache war, argumentiert Hagen Strauß in seinem Kommentar. 
Hendrik Wüst (l,) und Friedrich Merz in der CDU-Parteizentrale in Berlin (Archiv, Symbol)., FOTO: dpa/Michael Kappeler
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Heute wichtig
Teures Studium: Dass WG-Zimmer in den großen Uni-Städten im Land immer schwieriger zu bezahlen sind, ist leider nicht neu. Aktuelle Zahlen, die Georg Winters recherchiert hat, sind allerdings beachtlich. Innerhalb nur eines Jahres sind die Mieten beispielsweise in Essen und Paderborn um 17 Prozent gestiegen. In Köln und Düsseldorf zahlen die jungen Leute für ein Zimmer (zwischen zehn und 30 Quadratmeter) im Mittel 550 Euro. Muss das Land reagieren?
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Meinung am Morgen
US-Wahlen: Von dem neuen mutmaßlichen Anschlagsversuch auf Donald Trump war in der „Stimme des Westens“ bereits gestern kurz die Rede. Nach den Schüssen vor seinem Golfklub in Florida ist die Sorge vor einer Eskalation der politischen Gewalt in den USA wenige Wochen vor der Wahl groß. Auch unser Washington-Korrespondent erkennt die Gefahr, stellt in seinem Kommentar aber fest: „Trump ist mehr als jeder andere für das gewalttätige Klima verantwortlich.“ Dass er jedoch aufhört, weiter Öl ins Feuer zu gießen, ist leider nicht zu erwarten.
Schmerzhafter Umbau bei Thyssenkrupp
Die Zeit der Hochöfen läuft ab
Ukraine-Krieg
Wenn die Sehnsucht nach Frieden zur Gefahr wird
So gesehen
Zum Schluss also wie gestern bereits angekündigt zum Ständehaus-Treff in Düsseldorf, bei dem am Abend der ehemalige Bundesminister Karl-Theodor zu Guttenberg zu Gast war. Im Gespräch mit Chefredakteur Moritz Döbler ging es wie gestern angeklungen auch um die Zukunft der Bundeswehr. Guttenberg mahnte bei dem Thema Ehrlichkeit an. „Wenn man heute eine Wehrpflicht oder Dienstpflicht wieder einführen möchte, spricht man über viele, viele Milliarden. Das muss dann die politische Mitte und die Gesellschaft auch bereit sein zu tragen“, sagte der 52-Jährige, der heute unter anderem als Unternehmensberater tätig ist. Die Kanzler-Frage bei der Union und der Wahlkampf in den USA waren weitere Themen des Abends, bei dem es aber auch persönlich wurde. Mit Blick auf den Plagiatsskandal um seine Doktorarbeit, die ihm damals das Amt kostete, sagt Guttenberg heute: „Ich habe die Härte bekommen, die ich verdient habe. Wenn man eine große Dummheit begeht, darf man nicht mit Milde rechnen. Es würde unserem Land aber nicht schlecht zu Gesicht stehen, wenn man sich an der zweiten Chance von Menschen freut und ihnen das Gefühl gibt, dass man auch mal scheitern darf.“ Martin Kessler fasst den aufschlussreichen Abend zusammen. Ich wünsche Ihnen nun einen guten Start in den Tag, an dem Sie hoffentlich genau so viele Chancen bekommen, wie Sie brauchen. Bis morgen!
Herzlich
Ihr
Christian Sieben
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P.S. Was hat uns unsere erste Liebe gelehrt? Und wie fühlt sich Liebe an, die über den Tod hinaus anhält? In unserer Reihe „Bei aller Liebe“ widmen wir uns dem schönsten Gefühl überhaupt – und präsentieren viele spannende Geschichten.
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