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| 17. September 2024 | | SZ am Morgen | | Die wichtigsten Nachrichten des Tages | |
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vom SZ-Newsdesk aus kann man bei schönem Wetter die Alpen sehen. An verregneten Tagen aber sitzt man im 22. Stock dieses Münchner Hochhauses und fühlt sich wie in einer Art U-Boot, weil hinter den Fensterfronten auf allen Seiten nur Wasser zu sehen ist. Gestern war so ein Tag. Und dabei ist Bayern beim Hochwasser vergleichsweise verschont geblieben (SZ Plus). Auch Sachsen ist, wie es Innenminister Schuster am Abend formulierte, âmit einem blauen Auge davongekommenâ.
Im Südosten Europas hingegen sind wegen des Hochwassers mehr als ein Dutzend Menschen gestorben. In Tschechien stehen weite Landstriche unter Wasser, in Polen wurde der Katastrophenzustand ausgerufen. Die Bilder aus den Ländern sind schockierend (SZ Plus). Deutschland habe âGlück gehabtâ: So schätzt ein Experte die Hochwasserlage hierzulande ein â und mahnt zugleich, dass es am âBewusstsein für die Gefahren durch Hochwasser und Starkregenâ mangele. Was hinter der Warnung steckt und wie sie mit der Klimakrise zusammenhängt, erfahren Sie hier (SZ Plus).
Abgesehen vom Hochwasser, einem mutmaÃlichen Attentatsversuch auf Donald Trump und dessen Hass auf Taylor Swift (SZ Plus) machen gerade zwei Rückzieher von sich reden. Am Montagmorgen erklärte EU-Kommissar Thierry Breton seinen Rücktritt. Was über seinen Zoff mit Kommissionschefin Ursula von der Leyen bekannt ist, erläutert Jan Diesteldorf (SZ Plus). Gestern Abend gab dann noch NRW-Ministerpräsident Hendrik Wüst bekannt, nicht Kanzlerkandidat der Union werden zu wollen, sondern stattdessen CDU-Chef Friedrich Merz zu unterstützen. Dadurch steigt im Rennen um die K-Frage der Druck auf CSU-Chef Markus Söder, analysiert Robert RoÃmann (SZ Plus).
Einen erfolgreichen Tag ohne Rückzüge und Regenschauer wünscht Ihnen
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Jana Anzlinger | | Homepagechefin |
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| | | | Wüst zieht zurück und unterstützt Merz | | Er wolle nicht Kanzlerkandidat der Union werden, gibt der nordrhein-westfälische Ministerpräsident bekannt. Den CDU-Landesvorstand habe er gebeten, den Parteichef als Spitzenkandidaten zu unterstützen, und dafür âgroÃen Zuspruchâ bekommen. Damit ist es für CSU-Chef Söder nun ein beinahe aussichtsloses Unterfangen geworden, Kandidat oder gar Kanzler zu werden. | | | |
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| | Intel legt Bau von Chipfabrik in Magdeburg auf Eis | | Das Projekt verzögere sich voraussichtlich um zwei Jahre, teilt Konzernchef Gelsinger mit. Bis zum kommenden Jahr will er mehr als zehn Milliarden Dollar einsparen, erst im August hat der Konzern den Abbau von 15 000 Arbeitsplätzen angekündigt. Die Ampel wollte den Bau der Fabrik mit fast zehn Milliarden Euro fördern. | | | | |
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| | Studie: Lindners Steuerpläne nutzen besonders Gutverdienern | | Berechnungen, die der Süddeutschen Zeitung vorliegen, legen nahe: Was die Ampel auf Initiative des Finanzministers vorhat, benachteiligt Normalverdiener. Bei Singles oder Familien mit einem Bruttomonatsgehalt von 8000 Euro ist die geplante Entlastung 1,3 bis fünf Mal höher als bei einem Gehalt von bis zu 5000 Euro. | | | | |
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Polen ruft Katastrophenzustand aus | | Regierungschef Tusk stellt den Menschen umfangreiche Hilfen in Aussicht. In Deutschland ist die Lage weniger dramatisch als in vielen Nachbarstaaten. An der Donau in Passau steigt der Pegel wieder. | | | | |
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Trump beschuldigt Biden und Harris | | Nach dem mutmaÃlichen Attentatsversuch berichtet der Kandidat der Republikaner erstmals ausführlich über seine Sicht der Dinge â und gibt dem Präsidenten und seiner Vize die Schuld an dem Angriff. Ein Anruf Bidens bei ihm sei aber âsehr nettâ gewesen. Die Ermittler teilen mit, der mutmaÃliche Täter habe keinen Schuss abgegeben. | | | | |
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Israel macht Rückkehr in Gemeinden im Norden zum Kriegsziel | | Wegen der täglichen Angriffe der Hisbollah haben Zehntausende Menschen die Dörfer an der Grenze zu Libanon verlassen. Verteidigungsminister Gallant verkündet, sein Land wolle militärisch ihre Rückkehr sicherstellen. US-AuÃenminister Blinken reist zu Verhandlungen nach Ãgypten. | | | | |
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| | Champions-League-Saison startet mit einigen Neuerungen | | 36 statt 32 Teams, ein anderer Modus, mehr Spiele: Das neue Verfahren mit acht statt sechs Vorrundenspielen und einer gemeinsamen Tabelle für alle Teilnehmer verspricht längere Spannung. Die Uefa rechnet für den Wettbewerb, der an diesem Dienstag beginnt, mit 4,4 statt 3,5 Milliarden Euro Umsatz. Und das, obwohl die Klubs künftig maximal 60 Euro pro Ticket für Gästefans verlangen dürfen. | | | |
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Nikolaus Piper ist tot | | Der ehemalige Wirtschaftschef der Süddeutschen Zeitung ist im Alter von 72 Jahren gestorben. Das Ressort leitete er von 1999 bis 2007. Er war ein Ordoliberaler, geprägt von der in den 1950er-Jahren entwickelten deutschen Spielart des Kapitalismus: einer Marktwirtschaft mit Ordnungsrahmen. | | | | |
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| | Das Beste aus der SZ | | | |
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| | SZ-Serie âRettet die Ãffentlich-Rechtlichenâ |
| | Wo ist das Showlabor geblieben? | | Das öffentlich-rechtliche Fernsehen verstand sich mal auf gute Unterhaltung und war da sehr erfinderisch. Jetzt hinken wir anderen nur noch hinterher. | | | |
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| Dieser Newsletter wurde für Sie zusammengestellt von: Kassian Stroh
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