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| Moritz Döbler Chefredakteur | 21. September 2024 |
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morgen wählt Brandenburg, und danach wird es kompliziert. SPD und AfD liegen den jüngsten Umfragen zufolge mit 27, 28 Prozent gleichauf, die CDU käme demnach auf die Hälfte, das Bündnis Sahra Wagenknecht auch. Grüne, Linke und FDP wären raus. Die Suche nach einer Koalition könnte also sehr kompliziert ausfallen. Die SPD schaut bang nach Potsdam, berichtet Kerstin Münstermann. Wenn die Partei, die dort seit 1990 ununterbrochen den Ministerpräsidenten stellt, hinter der AfD lande, werde das die Debatte befeuern, ob Bundeskanzler Olaf Scholz im kommenden Jahr erneut kandidieren solle. Die CDU/CSU hat die K-Frage schon vorher geklärt: Friedrich Merz machtâs, Markus Söder ist âdamit feinâ, wie er sagte. Auch Hendrik Wüst hatte seine Zustimmung erklärt. Doch jetzt platziert er per âSpiegelâ-Interview einige Ratschläge, die der designierte Kanzlerkandidat durchaus auf sich beziehen kann. Es sei nicht gut, âimmer draufzuhauen oder das Land schlechtzureden â manchmal vielleicht sogar schlechter, als es ist,â sagte der NRW-Ministerpräsident zum Beispiel. Hagen Strauà fragt: Wird Hendrik Wüst der neue Markus Söder, also derjenige in der Union, der gerne reingrätscht? |
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| Hendrik Wüst und Friedrich Merz., FOTO: dpa/Kay Nietfeld |
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Stadtflucht: Die Menschen in NRW zieht es fürs Wohnen immer häufiger in ländliche Regionen. Das zeigt ein aktueller Bericht von Bauministerin Ina Scharrenbach (CDU). Die Anziehungskraft der Metropolen hat massiv nachgelassen. Welche Städte besonders betroffen sind, wo die Menschen hinziehen und was die Gründe für einen Wegzug aus der Stadt sein könnten, haben Christian Albustin und Max Plück recherchiert. |
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Gleichsam als Wort zum Wahl-Sonntag biete ich Ihnen hier die grundsätzliche Betrachtung des Mönchengladbacher Pfarrers Klaus Hurtz an, der darin einen Blick auf Brandenburg und auf unser politisches System wirft: âDer Segen jeder Wahl, Macht auf Zeit zu vergeben, kann zum Fluch werden, wenn die Regierenden zu sehr in Wahlperioden denken und entscheidenâ, schreibt er. âWo kurzfristig gedacht und gehandelt wird, entwickeln sich Sanierungsstaus, bis dann schlussendlich Brücken einstürzen, Züge auf maroden Schienennetzen nicht mehr fahren können und StraÃen zu Buckelpisten werden.â Doch entfalte sich in der Demokratie das Menschenbild, das der Glaube lehre, âdenn Gott hat uns als freie Wesen geschaffen, die in Freiheit ihr Leben entscheiden und gestalten sollenâ. SchlieÃlich komme âwählenâ von âwollenâ. Am Montag melde ich mich mit den Ergebnissen. Schönes Wochenende! |
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| P.S. Was hat uns unsere erste Liebe gelehrt? Und wie fühlt sich Liebe an, die über den Tod hinaus anhält? In unserer Reihe âBei aller Liebeâ widmen wir uns dem schönsten Gefühl überhaupt â und präsentieren viele spannende Geschichten. |
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