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 Dienstag, den 5. Mai 2020

 
 


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  Analysen

Deutsche Bundesanleihen: Verunsicherung an den Finanzmärkten ohne große Auswirkungen
Hannover (www.anleihencheck.de) - Die Verunsicherung an den Finanzmärkten blieb ohne große Auswirkungen auf die als sicher empfundenen deutschen Bundesanleihen, so die Analysten der Nord LB.

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Primärmarkt: Britisches Schatzamt versteigert zwei gewöhnliche Staatsanleihen im mittleren Laufzeitsegment
Frankfurt (www.anleihencheck.de) - Das britische Schatzamt versteigert heute zwei gewöhnliche Staatsanleihen im mittleren Laufzeitsegment, so die Analysten der Helaba.

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Renten: Viele Veröffentlichungen neuer Konjunkturdaten und zwei Notenbanksitzungen
Hannover (www.anleihencheck.de) - Die ersten verfügbaren Konjunkturdaten bestätigen, dass die Ausbreitung des Coronavirus und die notwendig gewordenen Gegenmaßnahmen für einen massiven Einbruch der Konjunktur in (nahezu) allen Teilen der Welt sorgt, so die Analysten der Nord LB.

Insofern würden die Zahlen der gemeldeten Infektionen im Fokus der Marktteilnehmer bleiben, da nur ein nachhaltiger Rückgang eine Lockerung der beschlossenen Beschränkungen erlauben und dann zu einer langsamen Erholung der Wirtschaft führen könne. In dieser Woche stünden wichtige neue Konjunkturdaten auf der Agenda. Das Highlight bilde sicherlich der US-Arbeitsmarktbericht am Freitag. Für den Berichtsmonat April müsse mit einem historischen Sprung der neugeschaffenen Stellen (Prognose: +20 Mio.) und der Arbeitslosenquote (Prognose: 15%) gerechnet werden. Darauf würden die wöchentlichen Erstanträge auf Arbeitslo senhilfe deuten, die in den letzten fünf Wochen inklusive der Angaben vom letzten Freitag bereits auf nahezu 30 Millionen angestiegen seien. [mehr]

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  Weitere Analysen
 

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Aufzählung    EUR-Credit-Primärmarkt startet zurückhaltend in den Mai
Aufzählung    Bund-Future: Leichte Verluste
Aufzählung    Neues Stimmungstief in Polen


 
  News

Lukoil testet den Appetit der Investoren in diesen herausfordernden Zeiten
Wien (www.anleihencheck.de) - Lukoil (Baa3/BBB/BBB+) ist das zweite russische Öl- und Gasunternehmen, das sich nach der erfolgreichen Emission von Gazprom in diesem Monat dem Primärmarkt nähert, so die Analysten der Raiffeisen Bank International AG (RBI).

Aufgrund des soliden Investoreninteresses sei das anfängliche Pricing von 4,25% für den USD 1,5 Mrd. Eurobond (10J) gesenkt und eine Anleihe mit einer Rendite von 3,875% begeben worden. Das letzte Mal sei das Unternehmen 2016 an den Markt herangetreten und habe USD 1 Mrd. zu 4,75% emittiert. Eine ausstehende Anleihe über USD 1 Mrd. werde im November fällig. Die Emission erfolge zu einer Zeit, in der Lukoil mit schwierigen äußeren Bedingungen konfrontiert sei und sich auf eine Produktionskürzung vorbereite, um das neue OPEC+-Abkommen einzuhalten. (News vom 30.04.2020) (05.05.2020/alc/n/a) [mehr]

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Berichtsaison bei Banken schafft wenig Klarheit
Wien (www.anleihencheck.de) - Vergangene Woche berichteten eine Vielzahl von Banken ihre Zahlen für das erste Quartal, so die Analysten der Raiffeisen Bank International AG (RBI).

Ein besonderes Augenmerk habe hier auf Rückstellungen für schwächelnde Kredite gelegen. Diese würden sich nicht nur in ihrem Volumen signifikant, sondern auch in ihrem Verhältnis zu den Rückstellungen des Vorjahres unterscheiden. Vergleiche man die Rückstellungen für das erste Quartal mit dem Vorjahreswerten, so hätten beispielsweise HSBC, Barclays, Credit Suisse oder auch Caixabank im 1. Quartal 2020 Rückstellungen gebildet, welche 111% bis 121% des gesamten Vorjahres betragen hätten. Andere Banken hingegen hätten im ersten Quartal Rückstellungen gebildet, welche zwischen 60% und 70% des Vorjahres Rückstellungsvolumen betragen hätten (Bsp.: DB, BBVA, SocGen). Mehr Transparenz dürften die Halbjahresz ahlen dann mit sich bringen. (News vom 30.04.2020) (05.05.2020/alc/n/a) [mehr]

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Fertilizer: Fitch senkt Preisannahmen, S&P ändert Nitrogenmuvek Ausblick
Wien (www.anleihencheck.de) - Fitch hat seine Annahmen für die Düngemittelpreise für alle Hauptnährstoffe aufgrund günstigerer Energierohstoffe, eines drohenden Überangebots und kurzfristiger Risiken aufgrund von COVID-19 gesenkt, so die Analysten der Raiffeisen Bank International AG (RBI).

Die Agentur sehe das Risiko einer geringeren Nachfrage nach Düngemitteln aufgrund von "Food Chain Disruptions". Die Annahmen würden durch Abwärtsrevisionen für Erdgas- und Kraftwerkskohle Preise weiter unterstützt. Fitch gehe davon aus, dass die Erdgaspreise in 2020 und 2021 den niedrigsten Stand des Jahrzehnts erreichen würden, während das Überangebot an Ammoniak kurzfristig nicht vollständig durch die gestiegene Nachfrage aufgefangen werden könne. S&P habe am vergangenen Dienstag den Ausblick von Nitrogenmuvek (B-) aufgrund der verbesserten Leistung im Jahr 2019 von stabil auf positiv geä ndert. (News vom 30.04.2020) (05.05.2020/alc/n/a) [mehr]

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