Freitag, den 27. Dezember 2019

Sehr geehrte Anlegerinnen und Anleger,

Gleicht Jerome Powell eher dem Weihnachtsmann oder Knecht Ruprecht?
Paris (www.anleihencheck.de) - Vor ziemlich genau einem Jahr, am 19. Dezember 2018, trat der Präsident der US-Notenbank (FED) eher wie Knecht Ruprecht auf, und weniger wie der Weihnachtsmann: Trotz schwächelnder Märkte und scharfer Kritik von US-Präsident Donald Trump per Twitter hob er den Leitzins zum vierten Mal in jenem Jahr um 0,25 Prozent an, so Olivier de Berranger, Chief Investment Officer, La Financière de l‘Échiquier.

Der geldpolitische Ausschuss sei damals noch von zwei weiteren Anhebungen des Leitzinses für 2019 ausgegangen. Die Anhebung im Dezember 2018 sei jedoch die letzte in dieser Reihe gewesen. Seitdem habe die FED ihre Leitzinsen drei Mal gesenkt und nicht mehr erhöht. [mehr]

Eurozone: Unveränderte Leitzinsen
Wien (www.anleihencheck.de) - Die Europäische Zentralbank (EZB) will die Leitzinsen auf aktuellem oder noch niedrigerem Niveau belassen, bis sich die Inflationsrate nachhaltig in Richtung Zielbereich bewegt, so die Analysten der Raiffeisen Bank International AG (RBI).

Auch die Netto-Anleihekäufe sollten fortgesetzt werden, bis sich diese Bedingung für die Inflationsentwicklung einstelle. Die Analysten würden so wie die Allgemeinheit und die Notenbank selbst rechnen, dass im Jahr 2020 der Teuerungsdruck noch keinen Anlass gebe, um die aktuell ausgesprochen expansive Ausrichtung der Geldpolitik zurückzufahren. Gleichzeitig sollten sich aber auch die Wirtschaftsaussichten robust genug darstellen, um eine weitere geldpolitische Lockerung hintanzuhalten. Bei wohl unveränderten Leitzinsen bis zumindest weit ins Jahr 2021 sei der Spielraum für eine Bewegung der Geldmarktsätze sehr begrenzt. Dies werde zusätzlich durch das neu eingeführte aktive Management der Negativzinsbelastung eingeengt. [mehr]

EZB: Neue Führung, neue Strategie, neue Geldpolitik?
Wien (www.anleihencheck.de) - Mit Übernahme der EZB-Spitze durch Christine Lagarde gehen Erwartungen auf einen Neuanfang einher. Dies gilt auf mehreren Ebenen, so die Analysten der Raiffeisen Bank International AG (RBI).

Schon in der Draghi-Amtszeit habe es Forderungen nach einer Überarbeitung der aktuellen (fünfzehn Jahre alten) geldpolitischen Strategie bzw. der EZB Preisstabilitätsdefinition gegeben. Auch andere bedeutende Notenbanken würden derzeit in diese Richtung (etwa die FED) arbeiten. [mehr]

    EZB: Neue Führung, neue Strategie, neue Geldpolitik?
    Eurozone: Unveränderte Leitzinsen
    Gleicht Jerome Powell eher dem Weihnachtsmann oder Knecht Ruprecht?

AURELIUS übernimmt Technical Components-Geschäftsbereiche Distrelec und Nedis von Dätwyler - Anleihenews
Bad Marienberg (www.anleihencheck.de) - Die AURELIUS Equity Opportunities SE & Co. KGaA (ISIN DE000A0JK2A8/ WKN A0JK2A) erwirbt die Geschäftsbereiche Distrelec und Nedis von der an der Schweizer SIX Swiss Exchange Börse notierten Dätwyler Gruppe, so das Unternehmen in einer aktuellen Pressemitteilung. Näheres entnehmen Sie bitte dem Wortlaut der folgenden Pressemeldung:

Die übernommenen Einheiten erwirtschaften mit ca. 850 Mitarbeitern jährliche Umsätze von rund 275 Mio. EUR. Über den Kaufpreis haben die Parteien Stillschweigen vereinbart und mit dem Vollzug des Erwerbs wird im ersten Quartal 2020 gerechnet. [mehr]

QIAGEN beendet Gespräche zur Sondierung möglicher strategischer Alternativen - Anleihenews
Bad Marienberg (www.anleihencheck.de) - QIAGEN N.V. (ISIN NL0012169213/ WKN A2DKCH) ("QIAGEN" oder die "Gesellschaft") teilte mit, dass die Gesellschaft die zuvor veröffentlichte Überprüfung potenzieller strategischer Alternativen beendet hat und zu dem Schluss gekommen ist, dass die eigenständige Durchführung ihrer aktuellen Planungen die beste Möglichkeit zur Steigerung des künftigen Wertpotenzials darstellt, so das Unternehmen in einer aktuellen Pressemitteilung. Näheres entnehmen Sie bitte dem Wortlaut der folgenden Pressemeldung:

Der Vorstand und der Aufsichtsrat von QIAGEN hatten im Einklang mit ihren organschaftlichen Pflichten und in enger Abstimmung mit ihren rechtlichen Beratern und Banken Gespräche mit interessierten Parteien geführt, um mögliche strategische Alternativen zu erkunden, die ein größeres Wertschöpfungspotential gegenüber QIAGEN's bestehenden kräftigen Wach stumsaussichten auf eigenständiger Basis bieten könnten. Diesen Prozess hatte die Gesellschaft im November verkündet, nachdem QIAGEN mehrere nicht verbindliche und bedingte Interessensbekundungen über einen Erwerb sämtlicher ausgegebenen Aktien an der Gesellschaft erhalten hatte. [mehr]

Rating der BPCE SFH SA mit A- bestätigt - Anleihenews
Neuss (www.anleihencheck.de) - Creditreform Rating hat das Rating der BPCE SFH SA mit A- bestätigt, so die Creditreform Rating AG.

Der Ausblick sei stabil. Zudem habe Creditreform Rating das Rating der Additional Tier 1 Kapital-Klasse, der Tier 2 Kapital-Klasse und das Rating der Preferred Senior Unsecured Debt-Klasse (nach Reklassifizierung vom Senior Unsecured Debt) auf not rated (n.r.) gesetzt. Die BPCE SFH SA emittiere nur besicherte Schuldverschreibungen und daher seien Ratings für Schuld- und Kapitalinstrumente nicht anwendbar. (News vom 20.12.2019) (27.12.2019/alc/n/a) [mehr]

    Zur Rose Group: Kaufpreiszahlung medpex-Akquisition durch Ablösung Earn-out vorzeitig abgesc.
    Rating der Groupe BPCE mit A- bestätigt - Anleihenews
    QIAGEN beendet Gespräche zur Sondierung möglicher strategischer Alternativen - Anleihenews
    Rating der Compagnie de Financement Foncier SA mit A- bestätigt - Anleihenews
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