Erste Group Bank meldet Nettogewinn von EUR 1.223,0 Mio. in den ersten neun Monate 2019 - Anleihenews Bad Marienberg (www.anleihencheck.de) - Die Erste Group Bank veröffentlicht in einer aktuellen Pressemitteilung ihre Zahlen für die ersten neun Monate 2019. Näheres entnehmen Sie bitte dem Wortlaut der folgenden Pressemeldung:
Der Zinsüberschuss stieg - vor allem in Tschechien, aber auch in Rumänien und Ungarn - auf EUR 3.517,4 Mio. (+4,3%; EUR 3.372,0 Mio.). Der Provisionsüberschuss erhöhte sich auf EUR 1.484,3 Mio. (+3,7%; EUR 1.430,7 Mio.). Anstiege gab es bei den Zahlungsverkehrsdienstleistungen, im Kreditgeschäft und in der Vermögensverwaltung. Während sich das Handelsergebnis mit EUR 419,3 Mio. (EUR -50,4 Mio.) deutlich verbesserte, verringerte sich gleichzeitig die Position Gewinne/Verluste aus Finanzinstrumenten, erfolgswirksam zum Fair Value bilanziert, auf EUR -189,4 Mio. (EUR 165,8 Mio.), die Entwicklung beider Positionen war getrieben durch Bewertungseffekte infolge von Marktzinsschwankungen. Die Be triebserträge stiegen auf EUR 5.394,1 Mio. (+5,8%; EUR 5.096,2 Mio.). Der höhere Verwaltungsaufwand von EUR 3.160,8 Mio. (+1,9%; EUR 3.102,3 Mio.) war vor allem auf gestiegene Personalaufwendungen in Höhe von EUR 1.887,2 Mio. (+3,1%; EUR 1.830,5 Mio.) zurückzuführen. In den Sachaufwendungen wurden bereits fast gänzlich die für 2019 erwarteten Aufwendungen für Beiträge in Einlagensicherungssysteme in Höhe von EUR 97,7 Mio. (EUR 84,2 Mio.) verbucht. Der Anstieg der Abschreibungen auf EUR 394,4 Mio. (EUR 350,3 Mio.) ist auf die erstmalige Anwendung des neuen Bilanzierungsstandards für Leasingverhältnisse (IFRS 16) zum 1. Jänner 2019 zurückzuführen, im Sachaufwand wurde hingegen ein korrespondierender positiver Effekt verzeichnet. Insgesamt stieg das Betriebsergebnis auf EUR 2.233,3 Mio. (+12,0%; EUR 1.993,9 Mio.), die Kosten-Ertrags-Relation verbesserte sich auf 58,6% (60,9%). [mehr] |