DAX: Abwärtsdruck hält an UBS Zürich (www.aktiencheck.de) - Rückblick: Für den deutschen Leitindex DAX (ISIN: DE0008469008, WKN: 846900) ging es zur Wochenmitte wieder abwärts, womit der August unter dem Strich mit einem Minus von 4,8% endete, wie aus der Veröffentlichung "KeyInvest DailyTrader" der UBS hervorgeht.
Dabei seien die Notierungen zunächst bei 13.018 Punkten und damit sowohl über der 13.000er-Barriere als auch oberhalb des Vortagsschlusskurses (12.961) gestartet. In der Spitze sei der DAX direkt nach der Eröffnung noch auf das Intraday-Top bei 13.021 gestiegen, bevor die Kurse auf dem Absatz kehrtmachten und auf das Tagestief bei 12.815 zurückgefallen seien. Im Anschluss habe sich das Aktienbarometer zwar noch einmal erholt, sei aber nicht mehr über das Vortagsniveau hinausgekommen und habe den Handel schließlich bei 12.835 (-1,0%) beendet. [mehr]
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DAX liegt im Plan BNP Paribas Paris (www.aktiencheck.de) - Der Monat August endete mit einem klaren Minus (12.835 vs. Julischlusskurs 13.484) und das obwohl der DAX (ISIN: DE0008469008, WKN: 846900) Mitte August schon sehr weit gestiegen war (bis 13.948), wie aus der Veröffentlichung "dailyDAX" der BNP Paribas hervorgeht.
Der seit letzten Freitag (13.375) laufende neue DAX-Abwärtszyklus habe theoretisch ein 100% measuring Ziel bei 12.548 (Wiederholungsstrecke zeitnah verbundener Abschnitte). Es gebe bisher keine Anzeichen, dass das Ziel nicht erreicht werden könne, der DAX liege im Plan. Der Pivot S3 des Tages bei 12.554 gebe das Ziel ca. 12.548 frei. Untere DAX-Erweiterungsziele seien neben dem logischen 100% measuring Ziel 12.548 auch der Bereich der Jahrestiefs aus März und Juli bei 12.439/12.390 sowie in diesem Zyklus maximal das 161% measuring der laufenden Wiederholungsstrecke bei 12.062. Dieser Prozess könne noch bis 02.09. abends bzw. 05.09. früh andauern, dann ende der Zyklus. (01.09.2022/ac/a/m) [mehr]
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DAX (Tageschart): September - Schwieriger Börsenmonat - Chartanalyse HSBC Trinkaus & Burkhardt Düsseldorf (www.aktiencheck.de) - Bei einer Handelsspanne von gut 200 Punkten scheiterte der DAX (ISIN: , WKN: 846900) gestern an der 13.000er-Marke, so die Analysten von HSBC Trinkaus & Burkhardt.
Der anschließende Schwächeanfall lasse auf Tagesbasis ein sog. "bearish engulfing" entstehen. Generell gelte: Solange die deutschen Standardwerte unterhalb der Schlüsselmarke von 13.200 Punkten notieren würden, bleibe die charttechnische Lage angespannt. Parallel dazu hätten die Analysten in den letzten Tagen mehrfach auf die saisonalen und zyklischen Herausforderungen im September hingewiesen. Heute beginne dann tatsächlich der schwächste Börsenmonat des Jahres. Auch in der jüngeren Vergangenheit seien die kommenden Wochen oftmals schwach gewesen. Konkret habe das Aktienbarometer in fünf der letzten sieben Jahre Kursverluste hinnehmen müssen. Unter Risikogesichtspunkten sei noch ein anderer Aspekt hervorzuhebe n: Wenn der September schwach gehe, dann gehe er häufig richtig schwach. Zweistellige Kurskorrekturen seien im Spätsommer/Frühherbst beim DAX in den letzten gut 30 Jahren keine Seltenheit gewesen. In der Konsequenz müssten Anleger heute eine Belastungsprobe des jüngsten Bewegungstiefs (12.758 Punkte) einkalkulieren. Perspektivisch drohe sogar ein Wiedersehen mit den bisherigen Jahrestiefs vom März und Juli bei 12.400 Punkten. (01.09.2022/ac/a/m) [mehr]
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