DAX: Schwacher Start, starke Nachbörse UBS Zürich (www.aktiencheck.de) - Nachdem der August mit einem Minus von 4,8% beendet wurde, fiel am gestrigen Donnerstag auch der Start in den September ins Wasser, wie aus der Veröffentlichung "KeyInvest DailyTrader" der UBS hervorgeht.
Für den DAX (ISIN DE0008469008/ WKN 846900) sei es dabei schon zum Opening bei 12.714 mehr als 100 Punkte unter den Vortagsschluss (12.835) zurückgegangen, wobei das Gap durch das direkt nach der Eröffnung markierte Tageshoch (12.743) nicht habe geschlossen werden können. Ganz im Gegenteil, denn der Index habe die Verluste sukzessive ausgebaut und am späten Nachmittag bis auf das Tagestief bei 12.604 Zählern abgerutscht. Schlussendlich seien die Kurse bei 12.630 mit einem Minus von -1,6% aus dem Handel gegangen. [mehr]
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EURO STOXX 50: Untere Leitplanke gerissen! HSBC Trinkaus & Burkhardt Düsseldorf (www.aktiencheck.de) - Anhand des Wochencharts der europäischen Standardwerte hatten die Analysten von HSBC Trinkaus & Burkhardt zuletzt die großen, strategischen Stellschrauben für den EURO STOXX 50® (ISIN: EU0009658145, WKN: 965814) abgesteckt.
Während die 38-Wochen-Linie (akt. bei 3.828 Punkten), diverse alte Hoch- und Tiefpunkte sowie zwei unterschiedliche Fibonacci-Retracements (3.844/3.867 Punkte) den entscheidenden Signalgeber auf der Oberseite markiert hätten, hätten die Analysten seinerzeit die Kreuzunterstützung aus dem langfristigen 200-Wochen-Durchschnitt und dem alten Abwärtstrend seit Beginn des Jahres (akt. bei 3.596/3.592 Punkten) hervorgehoben. Mittlerweile habe das Aktienbarometer die untere Signalmarke gerissen - eine Weichenstellung, welche für einen echten charttechnischen Nackenschlag sorge. Dieses negative Preissignal falle in eine saisonal herausfordernde Phase. Zum einen handle es sich beim September um den historisch betrachtet schwächsten Börsenmonat des Jahres, zum anderen würden auch der Dekaden- und der US-Präsidentschaftszyklus in den kommenden Wochen die Gefahr eines erneuten Rückschlags signalisieren. Die bisherigen Jahrestiefs bei 3.387/3.357 Punkten würden in dem beschriebenen Umfeld den nächsten Rückzugsbereich abstecken. (02.09.2022/ac/a/m) [mehr]
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DAX: Abwärtsgap gleich wieder im Mittelpunkt HSBC Trinkaus & Burkhardt Düsseldorf (www.aktiencheck.de) - Das vorgestern ausgeprägte "bearish engulfing" forderte gestern beim DAX® (ISIN: DE0008469008, WKN: 846900) seinen Tribut, so die Analysten von HSBC Trinkaus & Burkhardt.
Anschlussverkäufe hätten beim DAX® für ein weiteres Abwärtsgap (12.815 zu 12.743 Punkte) sowie für ein erneutes Bewegungstief unterhalb der Marke von 12.758 Punkten gesorgt. Über diese neuen Belastungsfaktoren hinaus, hätten die deutschen Standardwerte übergeordnet weiterhin mit der im August vervollständigten Bärenflagge zu kämpfen. In den letzten Tagen hätten die Analysten zudem saisonalen und zyklischen Einflussfaktoren breiten Raum eingeräumt. Die Besonderheit in diesem Jahr sei, dass nicht nur der schwierige Börsenmonat "September" begonnen habe, sondern dass derzeit auch der Dekaden- und der US-Wahlzyklus zur Vorsicht mahnen würden. In diesem Umfeld müssten Anleger ei ne Belastungsprobe der Tiefs bei 12.400 einkalkulieren. Auf diesem Level habe der DAX® im März und Juli jeweils Unterstützung gefunden. Ganz so schlimm dürfte es heute Morgen allerdings nicht kommen. Vielmehr sorge das "reversal" der US-Standardwerte vermutlich für eine Gegenbewegung. Um aber der intakten Abwärtstendenz seit Mitte August Einhalt zu gebieten, müsste der DAX® das jüngste Abwärtsgap schließen. (02.09.2022/ac/a/m) [mehr]
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