DAX: Neutrales Verharren BNP Paribas Paris (www.aktiencheck.de) - Der DAX (ISIN: DE0008469008, WKN: 846900) konnte gestern einen freundlichen Jahresstart aufs Parkett legen und die Oberkante der mehrtägigen Seitwärtsrange bei 14.060 - 14.085 Punkten attackieren, wie aus der Veröffentlichung "dailyDAX" der BNP Paribas hervorgeht.
Zum Handelsende habe es sogar einen kurzen Ausbruchsversuch nach oben gegeben. Zum Beginn der heutigen Vorbörse würden die Indexfutures mit deutlichen Abschlägen getaxt. [mehr]
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S&P 500 (Monatschart): Wohl und Wehe in einem Chart - Chartanalyse HSBC Trinkaus & Burkhardt Düsseldorf (www.aktiencheck.de) - Vor einem Jahr einer der Schlüsselcharts - jetzt wieder einer der Schlüsselcharts, so die Analysten von HSBC Trinkaus & Burkhardt.
Auf diesen Nenner lasse sich derzeit die technische Ausgangslage des S&P 500 (ISIN: US78378X1072, WKN: A0AET0) bringen. Vor 12 Monaten habe der Kursverlauf aufgrund des "false breaks" auf der Oberseite als Mahnung gedient, jetzt mache er eher Mut. Zwar hätten die US-Standardwerte in 2022 eine heftige Korrektur durchlaufen, doch bisher habe die Kernhaltezone aus der 38-Monats-Linie (akt. bei 3.822 Punkten) und dem Basisaufwärtstrend seit 2011 (akt. bei 3.780 Punkten) Bestand. Damit die Bären im neuen Jahr Recht bekämen, sei ein Bruch dieser Bastion notwendig. Mit anderen Worten: Das beschriebene Unterstützungsbündel sei als Katastrophenstopp in 2023 prädestiniert. Hilfreich sei in diesem Kontext ein Blick auf den RSI. In Bullenmärkten falle der Oszil lator selten in seine untere Extremzone zurück, sondern drehe regelmäßig bereits bei einem Wert von 45. Seit 2009 habe der Oszillator beim S&P 500 insgesamt sechsmal auf diesem Level gedreht. Ein Bruch der 45er-Marke beim RSI würde deshalb möglicherweise für einen Fingerzeig in Sachen "Ende des Haussetrends der letzten Dekade" im eigentlichen Chartverlauf sorgen. Ein Anstieg über die letzten Monatshochs bei 4.100 Punkten signalisiere indes eine Rückkehr in die Erfolgsspur. (03.01.2023/ac/a/m) [mehr]
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DAX (Tageschart): Die großen, langfristigen Leitplanken - Chartanalyse HSBC Trinkaus & Burkhardt Düsseldorf (www.aktiencheck.de) - Analytisch starten wir mit dem DAX (ISIN: DE0008469008, WKN: 846900)-Jahreschart in das neue Investmentjahr, so die Analysten von HSBC Trinkaus & Burkhardt.
Hier liege eine gewisse Symmetrie zur Jahreskerze des Dow Jones (ISIN: US2605661048, WKN: 969420) vor und doch gebe es im Vergleich zu den USA einen entscheidenden Unterschied: Um fünf Punkte habe das Jahreshoch von 2022 unter dem Pendant des Vorjahres gelegen, d. h hierzulande liege im Gegensatz zu den amerikanischen "blue chips" kein Außenstab vor. Dennoch würden die fast deckungsgleichen Jahreshochs bei 16.285/16.290 Punkten eine wichtige Signalfunktion besitzen. Wenngleich diese Marken derzeit weit entfernt erscheinen würden, so dürfte deren Überwinden - wann auch immer dieses Kunststück gelingen möge - doch als Katalysator nach Norden fungieren. Kritischer seien zu Jahresbeginn dagegen die Schlüsselmarken auf der Unterseit e. Hier sei die Erholung des 4. Quartals wichtig gewesen, denn dadurch ergebe sich eine Jahreskerze mit nennenswerter Lunte. Letztere sorge dafür, dass die alten Ausbruchsmarken bei rund 13.500 Punkten auf Schlusskursbasis verteidigt worden seien. Im neuen Jahr bilde dieses Level weiterhin einen extrem wichtigen Rückzugsbereich, den es zu beachten gelte. (03.01.2023/ac/a/m) [mehr]
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