DAX: Kursrutsch nach dem Jahreshoch UBS Zürich (www.aktiencheck.de) - Der deutsche Leitindex konnte gestern zwar auf ein neues Jahreshoch oberhalb von 16.000 Punkten steigen, gab letztlich aber 1,2% ab, wie aus der Veröffentlichung "KeyInvest DailyTrader" der UBS hervorgeht.
Rückblick: Nachdem die Blue Chips die Sitzung gestern bei 15.950 Punkten eröffnet hätten, seien die Notierungen direkt nach dem Opening auf das neue Jahreshoch bei 16.012 Punkten gestiegen. Der erste Ausflug über die 16.000er Barriere seit Januar 2022 habe jedoch nur kurz gewährt, denn schon nach einer Stunde seien die Kurse in die Verlustzone zurückgefallen. Dort seien die Notierungen zunächst seitwärts gependelt, bevor der Abwärtsdruck am Nachmittag zugenommen habe und der DAX (ISIN DE0008469008/ WKN 846900) bei 15.727 Zählern aus dem Handel gegangen sei. [mehr]
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DAX: Die Range hat Bestand BNP Paribas Paris (www.aktiencheck.de) - Der DAX (ISIN DE0008469008/ WKN 846900) sah sich gestern die runde 16.000 kurzzeitig von oben an, wurde dann aber erneut scharf abverkauft bis 15.700, so wie schon am Freitag, wie aus der Veröffentlichung "dailyDAX" der BNP Paribas hervorgeht.
DAX Basisvariante/ 60% Wahrscheinlichkeit (FAVORIT): Der DAX sei nach dem Ausflug über 15.916 in die neutrale Zone (Range) zwischen 15.916 und 15.707 zurückgefallen. Zwischen 15.916 und 15.707 dürfte der DAX auch heute lange Zeit verbleiben, wenn nicht sogar den ganzen Tag. Die Chance des Ausbruchs aus der Range 15.916/15.706 sei aufgrund der sich zeigenden DAX Muster auf der Unterseite am höchsten. Konkret: Zunächst steige der DAX heute von 15.727 bis 15.815/15.825. Ab 15.825 dürfte der DAX wieder etwas fallen, zum Beispiel bis 15.740/15.727. Die Chance auf einen weiteren kleinen DAX Anstieg bestehe ab 15.740/15.727, abermals bis 15.815/15.825. (03.05.2023/ac/a/m) [mehr]
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S&P 500 (Tageschart): Sell in may oder doch nicht? Chartanalyse HSBC Trinkaus & Burkhardt Düsseldorf (www.aktiencheck.de) - Sell in may oder doch nicht? Schließlich testen die amerikanischen Standardwerte erneut die charttechnische Schlüsselmarke von 4.200 Punkten, so die Analysten von HSBC Trinkaus & Burkhardt.
Auf diesem Niveau habe der S&P 500 (ISIN: US78378X1072, WKN: A0AET0) in den letzten 15 Monaten immer wieder wichtige Hoch- und Tiefpunkte ausgeprägt. Die Bedeutung dieser horizontalen Hürden werde durch ein Cluster aus zwei verschiedenen Fibonacci-Projektionen (4.136/4.201 Punkte) noch zusätzlich untermauert. Charttechnisch am wichtigsten sei aber, dass ein erfolgreicher Befreiungsschlag endgültig eine strategische Trendwende komplettieren würde. Deren rechnerisches Anschlusspotenzial lasse sich auf rund 700 Punkten taxieren und würde perspektivisch sogar einen Anlauf auf das bisherige Allzeithoch bei 4.819 Punkten ermöglichen. Wichtige Etappenziele auf dem Weg in diese Region würden die Hochpunkte bei 4.325 bzw. 4.637 Punkten definieren. Mit anderen Worten: Die charttechnische Ausgangslage präsentiere sich derzeit äußerst spannend und im Ausbruchsfall müsste es sogar eher "buy in May" lauten. Um die aktuelle Ausbruchschance nicht zu verspielen, gelte es in Zukunft dagegen, die 50-Tage-Linie (akt. bei 4.036 Punkten) nicht mehr zu unterschreiten. (03.05.2023/ac/a/m) [mehr]
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