Düsseldorf (www.aktiencheck.de) - Der DAX (ISIN: DE0008469008, WKN: 846900) konnte sich gestern zwar erwartungsgemäß erholen, doch das Aktienbarometer notiert weiter unterhalb des steilen Erholungstrends seit Mitte März, so die Analysten von HSBC Trinkaus & Burkhardt.

Damit schwebe auch das Damoklesschwert eines "bearishen" Keils unverändert über dem Aktienbarometer, zumal die Abwärtskurslücke vom Wochenauftakt noch bestehe (obere Gapkante bei 10.839 Punkten). Vor der bekannten Widerstandszone bei gut 11.000 Punkten (Tief, Fibonacci-Level, Gap) definiere die Kurslücke vom Montag also bereits eine wichtige Barriere. Auf der Unterseite bleibe es indes bei der herausragenden Bedeutung der Kernunterstützung bei 10.300 Punkten. Die 38,2%-Korrektur des Abwärtsimpulses von Februar/März bilde hier zusammen mit dem Tief von Dezember 2018 (10.279 Punkte) und den jüngsten Verlaufstiefs bei rund 10.250 Punkten e ine wichtige Rückzugszone. Derzeit werde unter Investoren die Ausbildung eines "zweiten DAX-Standbeines" heiß diskutiert. Die Analyse der Marktbreite spreche gegen einen Test des Märztiefs. Ein neuerlicher Rücksetzer komme erstens nur bei einem Bruch der o. g. Bastion bei 10.300 Punkten in Frage und sollte zudem lediglich moderat ausfallen. Das Gap bei 9.841/9.627 Punkten diene dabei als mögliches Anlaufziel. [mehr]

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DAX: Kein kräftiger Impuls
BNP Paribas

Paris (www.aktiencheck.de) - Der DAX (ISIN: DE0008469008, WKN: 846900) befindet sich seit 4. Mai in einem untergeordneten Aufwärtstrend, wie aus der Veröffentlichung "dailyDAX" der BNP Paribas hervorgeht.

Das Momentum sei dabei gering, es gebe zahlreiche Wellenüberschneidungen, speziell im länger laufenden FDAX. Das Ganze habe daher den Charakter einer Flagge, nicht aber eines kräftigen Impulses. Der Aufwärtstrend kippe erst unter 10.519. [mehr]

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EURO STOXX 50: Bearisher Abprall am EMA50
UBS

Zürich (www.aktiencheck.de) - Der europäische Leitindex EURO STOXX 50 (ISIN EU0009658145/ WKN 965814) konnte in der vergangenen Woche schlussendlich doch noch ein neues Verlaufshoch bei 3.023 Punkten ausbilden, wie aus der Veröffentlichung "KeyInvest DailyTrader" der UBS hervorgeht.

Allerdings sei dieses Hoch von den Marktteilnehmern benutzt worden, um größere Gewinnmitnahmen zu tätigen. Innerhalb von nur zwei Handelstagen habe der Index mehr als 200 Punkte verloren und sich nur mit Mühe über 2.800 Punkte halten können. Das Verlaufstief zum Wochenauftakt habe bei 2.801 Punkten gelegen. Gestern habe der Index deutlich über der 2.800 Punkte-Marke eröffnet und im Handelsverlauf stärker zulegen können. Der Schlusskurs habe fast auf Tageshoch gelegen. Allerdings sei das Wochenhoch bei 2.898 Punkten noch nicht aus dem Markt genommen worden. [mehr]

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Düsseldorf (www.forexcheck.de) - Nach einem extrem volatilen März mit einer Schwankungsbreite von gut 1,06 bis fast 1,15 fiel der April beim Währungspaar EUR/USD deutlich ruhiger aus, so die Analysten von HSBC Trinkaus & Burkhardt.

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