DAX: Tiefrot in die neue Woche UBS Zürich (www.aktiencheck.de) - Nachdem sich der Kursrutsch am vergangenen Freitag bereits nachbörslich abgezeichnet hatte, ist der deutsche Leitindex (ISIN DE0008469008/ WKN 846900) am gestrigen Montag auch im regulären Handel mit einem deutlichen Rücksetzer in die neue Woche gestartet, wie aus der Veröffentlichung "KeyInvest DailyTrader" der UBS hervorgeht.
Ohne die Unterstützung der Wall Street - an den US-Börsen sei gestern feiertagsbedingt nicht gehandelt worden - habe der DAX ein Minus von 2,2% verbuchen müssen. Dabei habe der Index schon zum Opening bei 12.828 (gleichzeitig auch das Tageshoch) 222 Punkte unter dem Schlusskurs vom Freitag (13,050) notiert und sei im Tief bis auf 12.617 Zähler abgesunken. Zur Schlussglocke habe sich das Aktienbarometer schließlich bei 12.761 in den Feierabend verabschiedet. [mehr]
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DAX: Jahrestief in Sichtweite BNP Paribas Paris (www.aktiencheck.de) - Der DAX (ISIN: DE0008469008, WKN: 846900) stellte gestern, von 13.050 kommend, das Vorwochentief 13.610 ein, wie aus der Veröffentlichung "dailyDAX" der BNP Paribas hervorgeht.
Die DAX-Eröffnungsphase sei von 9 bis 9:13 Uhr irregulär gewesen, denn viele DAX Aktien hätten erst viel später eröffnet, vermutlich wegen des großen Gaps. Der sich einstellende Erholungsversuch vom Vorwochentief 12.610/12.604 bis 12.761 habe einen mickrigen, wackeligen und unwilligen Eindruck hinterlassen. [mehr]
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DAX (Tageschart): Rolle rückwärts - Chartanalyse HSBC Trinkaus & Burkhardt Düsseldorf (www.aktiencheck.de) - Trotz des Feiertages in den USA (Labor Day) erlebte der DAX (ISIN: DE0008469008, WKN: 846900) gestern alles andere als einen ruhigen Wochenauftakt, so die Analysten von HSBC Trinkaus & Burkhardt.
Vielmehr vollziehe das Aktienbarometer derzeit eine echte Achterbahnfahrt. So sei es nach dem Kursplus von gut 400 Punkten vom vergangenen Freitag gestern wieder um rund 300 Punkte gen Süden gegangen. Letzteres müsse dabei fast schon als Erfolg verbucht werden, denn damit hätten sich die deutschen Standardwerte um fast 150 Punkte vom Tagestief (12.617 Punkte) erholen können. Dennoch definiere das zuletzt genannte Level zusammen mit dem Freitagstief (12.604 Punkte) einen wichtigen Signalgeber. In der aktuell saisonal herausfordernden Phase dürfte dessen Unterschreiten den Grundstein für einen Stresstest der bisherigen Jahrestiefs bei rund 12.400 Punkten legen. Das bringe uns unmittelbar zum nächsten S chlüssellevel. Schließlich hätten Anleger unter der Marke von 12.400 Punkten nicht nur ein neues Verlaufstief zu beklagen, sondern dann müsste die Kursentwicklung der letzten Monate zudem als absteigendes Dreieck interpretiert werden. Für eine kurzfristige Stabilisierung sei dagegen zumindest eine Rückeroberung der horizontalen Barrieren bei gut 13.000 Punkten nötig. (06.09.2022/ac/a/m) [mehr]
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