DAX: Weihnachtsrally fällt ins Wasser UBS Zürich (www.aktiencheck.de) - Bis an die Unterseite der im September unterschrittenen langfristigen Aufwärtstrendlinie war der DAX (ISIN DE0008469008/ WKN 846900) im November gestiegen und hatte dabei ein neues Allzeithoch bei 16.290 Punkten ausgebildet, wie aus der Veröffentlichung "KeyInvest DailyTrader" der UBS hervorgeht.
Allerdings sei der Ausflug über die alten Hochs nicht von kurzer Dauer gewesen und was als moderate Korrektur begonnen habe, habe sich mit dem Bruch des alten Hochs bei 16.030 Punkten zu einem starken Kurseinbruch entwickelt. Dieser habe den Index mit einem großen Abwärtsgap unter die Unterstützung bei 15.501 Punkten und an die Haltemarke bei 15.048 Punkten gedrückt. Dort sei eine erste Erholung gelungen, die aber in der letzten Woche mehrfach an der Gapunterseite auf Höhe von 15.501 Punkten gescheitert sei. Am Freitag sei wieder Abgabedruck aufgekommen, der den DAX unter Druck gesetzt habe. [mehr]
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DAX: Ping Pong zwischen den Linien BNP Paribas Paris (www.aktiencheck.de) - Der DAX (ISIN: DE0008469008, WKN: 846900) scheiterte Freitag am ersten Widerstandsbereich 15.397/15.413 und schloss dann die Kurslücke bei 15.100, wie aus der Veröffentlichung "dailyDAX" der BNP Paribas hervorgeht.
DAX-Vorbörsenstand ca. 15.310. Das seien 140 Punkte mehr als zum Wochenschluss. 1) Oberhalb von 15.230/15.225 bestünden heute Anstiegschancen, die in einer Flaggenverbreiterung nochmals 15.510/15.550 erreichen könnten im Laufe der nächsten Tage. Erste Widerstandszone des Tages wäre abermals 15.410/15.425, wie schon am Freitag, bedingt durch die Wolke und den heute wiederum leicht erhöhten SMA200 des Tageskerzencharts. 2) Eine Unterstützungszone stelle der Bereich zwischen 15.231/15.225, zusammengesetzt aus PP und EMA200 des Tageskerzencharts dar. (06.12.2021/ac/a/m) [mehr]
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S&P 500 (Tageschart): Die kurzfristigen Schlüsselmarken - Chartanalyse HSBC Trinkaus & Burkhardt Düsseldorf (www.aktiencheck.de) - Der Warnschuss in Form des diskutierten Fehlausbruchs hat seine Wirkung auf den S&P 500 (ISIN: US78378X1072, WKN: A0AET0) nicht verfehlt, so die Analysten von HSBC Trinkaus & Burkhardt.
Mittlerweile hätten die amerikanischen Standardwerte das kalkulatorische Kursziel aus der kleinen Topbildung abgearbeitet. Das alte Rekordhoch von Anfang September bei 4.546 Punkten bilde darüber hinaus mit der steigenden 50-Tage-Linie (akt. bei 4.545 Punkten) einen wichtigen Haltebereich. Die letzten Tage sei das Aktienbarometer bereits um die beschriebene Kreuzunterstützung gependelt, woran Anleger deren Bedeutung nochmals erkennen könnten. Für die nächsten Handelstage würden sich aus dieser Gemengelage zwei mögliche Handlungsstränge ergeben: Zum einen würde ein Anstieg über die letzten beiden Tageshochs bei rund 4.600 Punkten den S&P 500 auf einen Erholungspfad einschwenken lassen. Zum a nderen würden die jüngsten Verlaufstiefs bei 4.510/4.495 Punkten ins Auge stechen, die sehr gut mit dem 50%-Fibonacci-Retracement des letzten Hausseimpulses seit Anfang Oktober (4.511 Punkte) harmonieren würden. Ein Abgleiten unter diese Zone impliziere eine Ausdehnung der aktuellen Korrekturphase in Richtung des gleitenden Durchschnitts der letzten 200 Tage (akt. bei 4.306 Punkten). (06.12.2021/ac/a/m) [mehr]
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