EURO STOXX 50: Bearishe Tageskerze warnt UBS Zürich (www.aktiencheck.de) - Der EURO STOXX 50 (ISIN EU0009658145/ WKN 965814) befindet sich seit dem Verlaufshoch vom 19. Februar bei 3.864 Punkten in einem steilen Abwärtstrend, wie aus der Veröffentlichung "KeyInvest DailyTrader" der UBS hervorgeht.
Der 50er EMA sei am 24. Februar per Abwärtskurslücke unterschritten worden, was bereits auf eine weitere deutliche Kursschwäche hingedeutet habe. Am 25. Februar sei auch der 200er EMA nach unten durchbrochen worden, womit sich die Lage für den Index auch langfristig eingetrübt habe. Es sei dann auch eine kräftige Abwärtsbewegung gefolgt, die am 16. März ein bisheriges Verlaufstief bei 2.276 Punkten erreicht habe. Seitdem befinde sich der Index in einer Aufwärtskorrektur im übergeordneten Abwärtstrend. Am Vortag sei das bisherige Verlaufshoch dieser Aufwärtskorrektur bei 2.911 Punkten markiert worden. Dann sei es im Tageshandel aber wieder kr& auml;ftig abwärts gegangen. Es habe sich eine sehr bearishe Tageskerze mit einem langen oberen Schatten und kleinem Kerzenkörper gebildet. Die Aufwärtskorrektur könnte beendet sein. [mehr]
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DAX setzt seinen Lauf in der Osterwoche nahtlos fort - Chartanalyse HSBC Trinkaus & Burkhardt Düsseldorf (www.aktiencheck.de) - Der DAX (ISIN: DE0008469008, WKN: 846900) setzt seinen Lauf in der Osterwoche nahtlos fort, denn gestern gelang dem Aktienbarometer mit dem zweiten Aufwärtsgap (10.097 zu 10.225 Punkte) im noch jungen Wochenverlauf die Rückeroberung des Tiefs von Ende 2018 (10.279 Punkte), so die Analysten von HSBC Trinkaus & Burkhardt.
Zur Erinnerung: Die Analysten hätten die Schlüsselzone bei rund 10.300 Punkten immer wieder als charttechnische Schwelle zwischen einer klassischen Bärenmarktrally und dem Einschwenken des DAX auf einen schnellen Erholungspfad bezeichnet. Neben dem bereits genannten 2018er-Tief befinde sich in diesem Dunstkreis auch noch das 38,2%-Fibonacci-Retracement des gesamten Baisseimpulses vom 17. Februar bis zum 16. März (10.372 Punkte). Am Hoffnungsvollsten stimme aber, dass die deutschen Standardwerte dank der gestrigen Entwicklung das in der Baisse vervollständigte Doppeltop negiert hätten. In diesem Zusammenhang würde ein Wochenschlusskurs oberhalb der Signalmarke von 10.300 Punkten für ein zusätzliches Ausrufezeichen sorgen. Da das gestrige Gap darüber hinaus mit der Kurslücke von Mitte März zusammenfalle, entstehe bei 10.138/10.225 Punkten zudem ein Kursbereich, in dem keine Notierung stattgefunden habe. [mehr]
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DAX: Zwei Gaps auf der Unterseite ziehen an UBS Zürich (www.aktiencheck.de) - Der DAX (ISIN DE0008469008/ WKN 846900) konnte seit dem Verlaufstief bei 8.255 Punkten vom 16. März kräftig zulegen, wie aus der Veröffentlichung "KeyInvest DailyTrader" der UBS hervorgeht.
In gut drei Wochen sei der DAX bis zum Vortageshoch bei 10.590 Punkten um über 2.300 Punkte gestiegen. Ein sehr starker Anstieg, aber bisher doch nur eine Bärenmarktrally. Das vorherige erste offene Gap auf der Oberseite bei 10.390 Punkten sei am Vortag geschlossen worden. Gleichzeitig würden sich nun auf der Unterseite zwei Gaps bei 10.097 und 9.626 Punkten befinden, die den Index erneut nach unten ziehen dürften. Zu beachten sei außerdem, dass der DAX mit der Aufwärtskorrektur genau das 38,2%-Fibonacci-Retracement der vorherigen Abwärtsbewegung erreicht habe. Ein weiterer Hinweis darauf, dass sich der DAX nur in einer Bärenmarktrally befinde. Die schwarze Tageskerze vom Vortag deute nach der vorherigen Aufwärtsbewegung ebenfalls auf wieder fallende Kurse hin. [mehr]
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