Zürich (www.aktiencheck.de) - Der DAX (ISIN DE0008469008/ WKN 846900) ist am Vortag unter den wichtigen 50er EMA nach unten durchgebrochen, wie aus der Veröffentlichung "KeyInvest DailyTrader" der UBS hervorgeht.

Nach der langen Seitwärtsphase habe der Index damit ein Schwächesignal geliefert und könnte vor einem weiteren Rücklauf stehen. Darauf deute auch die schwarze lange Vortageskerze hin. Außerdem sei der DAX seit Monaten nicht am oberen Fibonacci-Fächer weiter gekommen und könnte hier nun endgültig nach unten abgeprallt sein. Der Bruch unter den 50er EMA deute auf mittelfristig weiter fallende Kurse hin. Solange der DAX nun unter dem 50er EMA bleibe, dürfte sich die Lage weiter eintrüben. Komme es dabei auch noch zu einer bearishen Überschneidung des 10er EMA unter den 50er EMA, könnte sich die Abwärtsdynamik verstärken. [mehr]

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DAX: Wahrhaftige Herbstkorrektur
BNP Paribas

Paris (www.aktiencheck.de) - Was war denn da gestern 9 Uhr los? 9 Uhr stand die Vorbörse bei 15.800 und dennoch eröffnete der DAX (ISIN: DE0008469008, WKN: 846900) 1-2 Minuten später bei 15.715?!! Der DAX hat danach immerhin zügig sein unteres Ziel 15.622-1 erreicht, und konnte sich danach nur zeitweise mit einem Rebound zu 15.755 von 15.622 lösen, wie aus der Veröffentlichung "dailyDAX" der BNP Paribas hervorgeht.

Der Tagesschluss sei dennoch fast auf Tagestief bei 15.610 gewesen. Die untere Abwärtstrendkanalbegrenzung bei 15.592 sei erreicht worden. [mehr]

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DAX (Tageschart): Vielzahl an Warnsignalen und Indexanpassung - Chartanalyse
HSBC Trinkaus & Burkhardt

Düsseldorf (www.aktiencheck.de) - In den letzten Tagen hatten wir fast schon gebetsmühlenartig die besondere Extremkonstellation bei den Bollinger Bändern thematisiert, so die Analysten von HSBC Trinkaus & Burkhardt.

Sowohl auf Tages- als auch auf Wochenbasis hätten sich diese sehr stark zusammengezogen. In der höheren Zeitebene sei der Abstand zwischen den Begrenzungen des Volatilitätsindikators sogar der geringste der gesamten DAX (ISIN: DE0008469008, WKN: 846900)-Historie. In dieser Gemengelage habe die deutschen Standardwerte gestern ein Abwärtsgap (15.827 zu 15.755 Punkte) hinnehmen müssen. Doch nicht nur das: Der Rutsch unter die 50-Tage-Linie (akt. bei 15.708 Punkten) bzw. unter das untere Bollinger Band (auf Tagesbasis akt. bei 15.692 Punkten) bringe die deutschen Standardwerte in zusätzliche Schwierigkeiten. Schließlich würden beide Weichenstellungen die Gefahr erhöhen, dass sich der erwartete Vo la-Impuls auf der Unterseite entlade. Ein nachhaltiges Verletzen des Tiefs von Mitte August bei 15.622 Punkten würde die charttechnischen Herausforderungen nochmals deutlich vergrößern, denn dann müsste die Kursentwicklung der letzten Wochen als Doppeltop mit einem Rückschlagpotenzial von 400 Punkten interpretiert werden. Einen weiteren Belastungsfaktor liefere die Sonderauswertung der Analysten von HSBC Trinkaus & Burkhardt zur Wertentwicklung nach Indexveränderungen. [mehr]

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