EURO STOXX 50: Schwache Tageskerze in dünner Luft warnt UBS Zürich (www.aktiencheck.de) - Der EURO STOXX 50 (ISIN EU0009658145/ WKN 965814) befindet sich aktuell in einer Bärenmarktrally, die aufgrund des vorherigen starken Kurseinbruchs ebenfalls kräftig ausfällt, wie aus der Veröffentlichung "KeyInvest DailyTrader" der UBS hervorgeht.
Der übergeordnete Abwärtstrend sei aber bisher weiterhin klar intakt. Der EURO STOXX 50 bewege sich weit von seinem 50er EMA entfernt, dessen Überwindung dem Index wenigstens kurzfristig eine etwas bessere Lage verschaffen würde. Der 200er EMA notiere noch weiter entfernt bei aktuell rund 3.400 Punkten und dürfte mittelfristig nicht erreicht werden können. Dabei würden Notierungen unter dem 200er EMA auf langfristig weiter fallende Kurse hindeuten. Euphorie sei nach der langen Gegenbewegung daher nicht angebracht. Der Index bewege sich in sehr dünner Luft und dürfte wohl bald eine neue Abwärtswelle starten. Die schwac he schwarze Vortageskerze mit dem kleinen Kerzenkörper und dem langen oberen Docht könnte bereits auf ein Ende der Aufwärtskorrektur hindeuten. [mehr]
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DAX: Schwache Tageskerze mahnt UBS Zürich (www.aktiencheck.de) - Der DAX (ISIN DE0008469008/ WKN 846900) befindet sich weiterhin in einer beeindruckenden Bärenmarktrally, wie aus der Veröffentlichung "KeyInvest DailyTrader" der UBS hervorgeht.
Vom Verlaufstief des Kurseinbruchs bei 8.255 Punkten vom 16. März habe der DAX bis zum Vortag im Tageshoch auf 10.820 Punkte zulegen können. Trotzdem notiere der DAX weiterhin unter seinem 50er EMA, dessen Eroberung einen ersten Lichtblick für die Bullen geben würde. Der übergeordnete Abwärtstrend sei also weiterhin klar intakt. Bullenmarktrallys seien für ihre Stärke bekannt und würden schnell einen kompletten Trendwechsel vortäuschen. Zu beachten seien auch die noch offenen Gaps auf der Unterseite bei 10.097 und 9.626 Punkten. Es sei sehr unwahrscheinlich, dass der DAX vor einem nachhaltigen Trendwechsel stehe, bevor diese beiden Gaps geschlossen worden seien. [mehr]
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DAX (Tageschart): Überhitzt zur massiven Hürde - Chartanalyse HSBC Trinkaus & Burkhardt Düsseldorf (www.aktiencheck.de) - Von 9:25 Uhr an ging gestern lange Zeit nichts mehr bei Xetra - eine technische Panne legte den Handel bis in den Nachmittag hinein lahm, so die Analysten von HSBC Trinkaus & Burkhardt.
Die Aufholjagd sei aber lediglich aufgeschoben worden, letztlich habe der DAX (ISIN: DE0008469008, WKN: 846900) ein neues Einmonatshoch bei 10.820 Zählern erreicht. Grundsätzliches neues Potenzial sei bekanntlich bis etwa 11.030 Punkte hinauf generiert worden. Der dortige Doppelwiderstand rühre von der 50-Prozent-Fibonacci-Marke der Crashbewegung und dem unteren Ende eines Gaps her. Die Hürde dürfte kurzfristig kaum zu überwinden sein, denn zu stark überkauft sei der Index nach der Rally von 14 Prozent allein in den letzten fünf Handelstagen. Ein guter Indikator, der Double-Smoothed-Stochastics-Oszillator, habe auf Tagesbasis den höchsten Wert seit gut fünf Monaten erreicht. Die Gefahr nach unt en scheine zumindest kurzfristig höher als die Chance nach oben zu sein, zumal auch der steile, knapp viermonatige Aufwärtstrend nicht mehr allzu lange durchzuhalten sein dürfte. Zumindest aber heute habe die Trendlinie noch gute Chancen zu überleben, denn sie verlaufe an dem von anderer Seite her neuralgischem Niveau von 10.300 Punkten, wo sich auch das ehemalige Tief von Dezember 2018 befinde. (15.04.2020/ac/a/m) [mehr]
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