NASDAQ 100: Kerzenmuster - Die Luft wird dünner HSBC Trinkaus & Burkhardt Düsseldorf (www.aktiencheck.de) - Die letzten beiden Wochenhochs (15.696/15.701 Punkte) lagen beim NASDAQ 100® (ISIN: US6311011026, WKN: A0AE1X) auf fast identischem Niveau, so die Analysten von HSBC Trinkaus & Burkhardt.
Damit entstehe ein sog. "tweezer top" - ein negatives Kerzenmuster. Bei genauerem Hinsehen entpuppe sich die Kursschwäche der vergangenen Woche zudem als "bearish engulfing", womit eine zweite, zur Vorsicht mahnende, Candlestickformation vorliege. Durch die charttechnische Brille betrachtet, würden die Technologiewerte damit Respekt vor der Trendlinie zeigen (akt. bei 15.893 Punkten), welche die Hochpunkte vom September 2020 und Februar 2021 verbinde. Dazu passe der MACD, denn seitens des Trendfolgers fehle (bisher) eine Bestätigung der vielen Rekordstände im Verlauf des Jahres 2021. Mit anderen Worten: Es entstehe eine negative Divergenz. Dieses Verhaltensmuster, welches typisch für die Spätphase einer Hausse s ei, lasse sich auch bei der Advance/Decline-Linie erkennen. Immer weniger Technologietitel würden den laufenden Kursaufschwung tragen. Ein Rebreak der ehemaligen Sommerhochs bei rund 15.150 Punkten würde deshalb für ein erstes Warnsignal sorgen. Als strategische Stopp-Loss-Marke sei dagegen die Kombination aus den alten Rekordständen bei rund 14.000 Punkten und der 38-Wochen-Linie (akt. bei 13.984 Punkten) prädestiniert. (15.09.2021/ac/a/m) [mehr]
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NASDAQ 100: Wendet sich das Blatt? UBS Zürich (www.aktiencheck.de) - Nach dem Erreichen der Kurszielzone um 15.700 Punkte tendierte der NASDAQ 100-Index (ISIN US6311011026/ WKN A0AE1X) zunächst etliche Tage seitwärts, ohne das frische Rekordhoch bei 15.696 Punkten übertreffen zu können, wie aus der Veröffentlichung "KeyInvest DailyTrader" der UBS hervorgeht.
Am vergangenen Freitag sei dann Abgabedruck in den Index gekommen und habe für eine erste nennenswerte Korrektur in Richtung der kurzfristig entscheidenden Unterstützungen bei 15.265 und 15.184 Punkten gesorgt. Diese Gegenbewegung habe sich auch zum Wochenauftakt fortgesetzt. [mehr]
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DAX: Vorsicht ist 1. Anlegerpflicht HSBC Trinkaus & Burkhardt Düsseldorf (www.aktiencheck.de) - Zwischenzeitliche Gewinne konnte der DAX® (ISIN: DE0008469008, WKN: 846900) den zweiten Tag in Folge nicht über die Ziellinie bringen, so die Analysten von HSBC Trinkaus & Burkhardt.
Wie am Vortag habe der Schlusskurs dabei im Bereich der 50-Tages-Linie (akt. bei 15.713 Punkten) gelegen. Unter dem Strich signalisiere das Verhaltensmuster der letzten beiden Handelstage, dass die angeführte Durchschnittslinie sowie vor allem die jüngste Abwärtskurslücke (obere Gapkante bei 15.827 Punkte) von den Marktteilnehmern tatsächlich als relevante Barrieren wahrgenommen würden. Auf der Oberseite sei unverändert ein vollständiges Gap-Closing vonnöten, um die deutschen Standardwerte in die Erfolgsspur zurückzubringen. Vor dem Hintergrund der herausfordernden saisonalen Phase - Stichworte: Indexanpassung, Bundestagswahl, korrekturanfälliges Q3 - gelte es, das gestrige Tagestief (15 .663 Punkten) zu beachten. Das untere Bollinger Band (akt. bei 15.601 Punkten) als Trigger für einen neuen Bewegungsimpuls sowie das jüngste Verlaufstief bei 15.454 Punkten würden weitere DAX®-Schlüsselmarken definieren. Zusätzlich scheine der Rückenwind aus den USA zu versiegen. Hervorheben möchten die Analysten von HSBC Trinkaus & Burkhardt den Technologiesektor, wo die Anzahl neuer 52-Wochen-Tiefs die hohe Zahl der neuen Hochs gestern erneut überstieg. (15.09.2021/ac/a/m) [mehr]
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