Advance-/Decline-Linie S&P 500 (Tageschart): Marktbreite mit neuem Allzeithoch - Chartanalyse HSBC Trinkaus & Burkhardt Düsseldorf (www.aktiencheck.de) - Der Analyse der Marktbreite haben wir in den letzten Wochen breiten Raum geschenkt, denn hier kam es zuletzt zu einer Reihe bemerkenswerter Verbesserungen, so die Analysten von HSBC Trinkaus & Burkhardt.
Exemplarisch sei nochmals an den hohen Prozentsatz von Einzeltiteln aus dem Technologiesektor mit MACD-Kaufsignalen auf Wochenbasis, die hohe Anzahl von S&P 500 (ISIN: US78378X1072, WKN: A0AET0)-Mitgliedern, welche inzwischen wieder oberhalb ihrer jeweiligen 50-Tages-Linien notieren würden, sowie die abgeschlossene Bodenbildung im Verlauf der Advance-/Decline-Linie für alle an der NYSE notierten Papiere erinnert. Der Saldo aus gestiegenen und gefallenen Aktien für die S&P 500-Titel halte einen weiteren Knalleffekt bereit: So habe der älteste Marktbreiteindikator hier jüngst sogar ein neues Allzeithoch verbuchen können und liefere somit ein sehr starkes Signal. In der jüngeren Vergangenheit se i es zuletzt Anfang 2019 sowie im Verlauf des Jahres 2020 zu einem solchen A-/D-Linien-Ausrufezeichen gekommen. Beide Male seien die US-Standardwerte und erreichten ebenfalls neue Rekordstände gefolgt. (18.08.2022/ac/a/m) [mehr]
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Dow Jones (Wochenchart): Diesen Widerstand sollte man kennen! Chartanalyse HSBC Trinkaus & Burkhardt Düsseldorf (www.aktiencheck.de) - Im Juni hat sich die 200-Wochen-Linie (akt. bei 29.601 Punkten) als tragfähige Unterstützung herauskristallisiert, so die Analysten von HSBC Trinkaus & Burkhardt.
Die anschließende Erholung habe zunächst die Negierung der vorangegangenen Topformation gebracht, doch der eigentliche Lackmustest stehe bei den amerikanischen Standardwerten jetzt an. Gemeint sei die Kombination aus dem Anfang Januar etablierten Abwärtstrend und dem Durchschnitt der letzten 50 Wochen (akt. bei 33.887/34.026 Punkten). Abgerundet werde das hier entstehende Barrierenbündel durch das 61,8%-Fibonacci-Retracement der gesamten Abwärtsbewegung im bisherigen Jahresverlauf (34.164 Punkte). Gelinge der Befreiungsschlag, liefere der Dow Jones (ISIN: US2605661048, WKN: 969420) ein bemerkenswertes prozyklisches Einstiegssignal. Schließlich könnten Anleger dann die gesamte Korrektur seit Jahresbeginn im übergeord neten Kontext als trendbestätigende Flagge interpretieren. Selbst ein Wiedersehen mit dem bisherigen Rekordstand von 36.953 Punkten werde im Erfolgsfall wieder zu einem realistischen Szenario. Auf der Unterseite gelte es dagegen, die verschiedenen Hoch- und Tiefpunkte bei gut 33.000 Punkten nicht mehr nachhaltig zu unterschreiten, denn dann dürften die Diskussionen um ein Scheitern an den o. g. Hürden zunehmen. (18.08.2022/ac/a/m) [mehr]
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DAX: Wieder abwärts UBS Zürich (www.aktiencheck.de) - Zur Wochenmitte endete die kleine August-Rally, die den deutschen Leitindex (ISIN DE0008469008/ WKN 846900) seit dem Monatsbeginn in der Spitze 3,4% nach oben getragen hatte, wie aus der Veröffentlichung "KeyInvest DailyTrader" der UBS hervorgeht.
Das Verlaufshoch vom Dienstag bei 13.948 bilde damit den vorläufigen Höhepunkt, denn nachdem die Notierungen mit dem gestrigen Opening bei 13.928 und dem darauffolgenden Tageshoch bei 13.931 noch über dem Vortagsschluss (13.910) gelegen hätten, sei der Index im Anschluss in die Verlustzone zurückgefallen. Dabei sei es im Tief bis auf 13.610 Zähler hinab gegangen, womit der DAX auch wieder unter den GD100 gerutscht sei. Am Ende einer tiefroten Sitzung hätten sich die Kurse bei 13.627 (-2%) in den Feierabend verabschiedet. [mehr]
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