DAX: Erholung zum Wochenauftakt UBS Zürich (www.aktiencheck.de) - Während die US-Börsen am gestrigen Montag feiertagsbedingt geschlossen blieben, legte der deutsche Leitindex (ISIN DE0008469008/ WKN 846900) zum Start in die neue Woche schon einmal ganz entspannt vor, wie aus der Veröffentlichung "KeyInvest DailyTrader" der UBS hervorgeht.
Dabei habe das Aktienbarometer mit 13.208 bereits 82 Zähler über dem Schlusskurs vom vergangenen Freitag eröffnet und die Gewinne - vom kurzen Einbruch auf das Tagestief bei 13.106 wenige Minuten nach dem Opening abgesehen - sukzessive ausgebaut. In der Spitze seien die Notierungen dabei bis auf 13.266 gestiegen, womit die Volumenspitze rund um 13.200/13.225 zum zweiten Mal habe überboten werden können. Diesmal auch per Tagesschluss, denn der DAX habe sich auf seinem Intraday-Top (+1,1%) in den Feierabend verabschiedet. [mehr]
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NASDAQ 100: Haltemarken und Befreiungsschläge HSBC Trinkaus & Burkhardt Düsseldorf (www.aktiencheck.de) - Die Kursverluste des NASDAQ 100® (ISIN: US6311011026, WKN: A0AE1X) seit dem Allzeithoch vom November vergangenen Jahres bei 16.765 Punkten summieren sich inzwischen auf rund 5.500 Punkte, so die Analysten von HSBC Trinkaus & Burkhardt.
In der vergangenen Woche hätten die Technologietitel mit einem Abwärtsgap (11.825/11.751 Punkte) und einem neuen Bewegungstief (11.037 Punkte) weitere Hiobsbotschaften hinnehmen müssen. Vor dem Hintergrund des absolut intakten Baissetrends sollten Anlegerinnen und Anleger derzeit vor allem nach den nächsten Rückzugslinien Ausschau halten. Die 200-Wochen-Linie (akt. bei 10.796 Punkten) bilde im Zusammenspiel mit dem Tief vom September 2020 (10.678 Punkte) einen massiven Rückzugsbereich. Könne die beschriebene Bastion den laufenden Kursverfall nicht stoppen, stecke das Vor-Corona-Hoch bei 9.737 Punkten die nächste Rückzugslinie ab. Die jüngsten Ku rsverluste hätten aber auch Spuren bei den quantitativen Indikatoren hinterlassen. Während der trendfolgende MACD sogar historisch niedrig notiere, verbuche der RSI zumindest den tiefsten Stand seit der Finanzmarktkrise im Jahr 2008. Für eine Stabilisierung müsste der NASDAQ 100® indes zumindest das Tief vom März 2021 bei 12.208 Punkten zurückerobern. [mehr]
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DAX: Stabilisierung bei 13.000 Punkten? HSBC Trinkaus & Burkhardt Düsseldorf (www.aktiencheck.de) - Aufgrund des US-Feiertages erlebte der DAX® (ISIN: DE0008469008, WKN: 846900) gestern einen recht ruhigen Start in die neue Handelswoche, so die Analysten von HSBC Trinkaus & Burkhardt.
Die Hoch-Tief-Spanne der deutschen Standardwerte sei dabei an den letzten beiden Tagen innerhalb der Ausverkaufskerze vom vergangenen Donnerstag verblieben. Die dadurch entstehenden Innenstäbe würden den derzeit laufenden Stabilisierungsversuch im Bereich der runden 13.000er-Marke dokumentieren. Um dieses zarte Pflänzchen nicht zu gefährden, gelte es das jüngste Verlaufstief bei 13.008 Punkten kurzfristig nicht mehr zu unterschreiten. Ansonsten drohe doch noch eine Belastungsprobe des bisherigen Jahrestiefs von Anfang März bei 12.439 Punkten. Auf der Oberseite definiere dagegen das Tief vom 9. Mai bei 13.381 Punkten ein erstes Erholungsziel, ehe der alte, Anfang Januar etablierte Abwärtstrend (akt. bei 13.477 Punkten) wieder in den Mittelpunkt rücke. Eine grundsätzliche Wende am Aktienmarkt sei ohne die amerikanischen "blue chips" kaum vorstellbar. Deshalb nutzen die Analysten von HSBC Trinkaus & Burkhardt den US-Feiertag zu einer Einordnung der charttechnischen Perspektiven von S&P 500® und NASDAQ 100®. (21.06.2022/ac/a/m) [mehr]
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