DAX: Erholung gerät ins Stocken UBS FrankfurtZürich (www.aktiencheck.de) - Rückblick: Was zum Wochenauftakt noch wie eine leichte Übung aussah, geriet am gestrigen Dienstag bereits zur Anstrengung - der deutsche Leitindex DAX (ISIN: DE0008469008, WKN: 846900) konnte zwar erneut zulegen, musste dabei aber einen Großteil der zwischenzeitlich aufgelaufenen Gewinne wieder abgeben, wie aus der Veröffentlichung "KeyInvest DailyTrader" der UBS hervorgeht.
Dabei sei der DAX nach der Eröffnung bei 13.335 zügig auf das Tageshoch bei 13.444 gestiegen und habe damit kurzzeitig 1,3% im Plus gelegen. Im weiteren Verlauf seien eben diese Gewinne jedoch sukzessive abgebröckelt, sodass der Index mit dem Tagestief bei 13.273 noch einmal gefährlich nahe an den Vortagsschluss (13.266) gerückt sei. Am Ende sei der DAX bei 13.292 (+0,2%) aus dem Handel gegangen. [mehr]
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EURO STOXX 50 (Monatschart): Die wichtigsten Haltemarken - Chartanalyse HSBC Trinkaus & Burkhardt Düsseldorf (www.aktiencheck.de) - Der bisherige Investmentjahrgang 2022 steht auch bei den europäischen Standardwerten EURO STOXX 50 (ISIN: EU0009658145, WKN: 965814) unter keinem guten Stern, so die Analysten von HSBC Trinkaus & Burkhardt.
Charttechnisch habe vor allem das Rebreak der alten Ausbruchsmarken bei 3.867/3.836 Punkten für einen Schlag ins Kontor gesorgt. Diese negative Weichenstellung spiegele sich auch bei den quantitativen Indikatoren wider. Auf das Ausstiegssignal beim trendfolgenden MACD sei zuletzt ein Abgleiten der Relativen Stärke (Levy) unter den Schwellenwert von 1. Zertifikateinvestoren sollten deshalb in erster Linie nach möglichen Rückzugslinien Ausschau halten. Das bisherige Jahrestief vom März bei 3.387 Punkten definiere dabei den Auftakt zu einer ganzen Reihe von markanten Unterstützungen. Neben dem langfristigen Durchschnitt der letzten 200 Monate (akt. bei 3.258 Punkten) sei Zusammenhang beispiel sweise der ehemalige Abwärtstrend seit Beginn des Jahrtausends (akt. bei 3.139 Punkten) zu nennen. Mit der Kreuzunterstützung aus dem flachen Aufwärtstrend seit März 2009 (akt. bei 2.927 Punkten) sowie den Tiefpunkten vom Oktober 2020 bzw. Dezember 2018 bei 2.921/2.909 Punkten stehe knapp unter der 3.000er-Marke eine weitere massive Bastion zur Verfügung. (22.06.2022/ac/a/m) [mehr]
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DAX: Neue Junitiefs drohen BNP Paribas Paris (www.aktiencheck.de) - Der DAX (ISIN: DE0008469008, WKN: 846900) konnte gestern bis 13.350/13.380 steigen und dann nach Verzögerung und einer Anstiegsausdehnung bis 13.427+x (161% measuring) den erhofften Pullback bis 13.266 bzw. bis 13.226/13.212 ausbilden, wie aus der Veröffentlichung "dailyDAX" der BNP Paribas hervorgeht.
Der DAX beginne heute schwach, die Vorbörse (ca. 13.092) takte unter dem Aufwärtstrend der letzten Tage, das sei klar tiefer als zum gestrigen Ende des XETRA-Haupthandels. Die DAX-Tageskerze habe schon gestern zum Tagesabschluss ein Warnsignal dargestellt. Dass der DAX heute schwächer tendiere, sei also kein Wunder. Der DAX drohe bis 13.000 abzukippen, also auf neue Junitiefs. Der Pivot S3 des Tages bei 13.058 könne das neue Monatstief vielleicht verhindern, die Hoffnung sei aber gering. Ab 13.007/13.000 bestünden Rebound-Chancen bis 13.225. Bärische Erweiterung: Unterhalb von 13.007 aktiviere sich ein Verkaufssignal für das Ziel 12.746. Dazwischen liege das Gap vom 09.03.22 bei 12.831. (22.06.2022/ac/a/m) [mehr]
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