S&P 500: Warnsignale mehren sich HSBC Trinkaus & Burkhardt New YorkDüsseldorf (www.aktiencheck.de) - In ihrer letzten Analyse des S&P 500® (ISIN: US78378X1072, WKN: A0AET0) hatten die Analysten von HSBC Trinkaus & Burkhardt die Bedeutung der Kernunterstützungszone aus den verschiedenen Hoch- und Tiefpunkten bei rund 2.800 Punkten und der 200-Tages-Linie (akt. bei 2.777 Punkten) betont.
Anleger könnten die Relevanz dieser Schlüsselmarken gar nicht überschätzen, denn dieses Kursband definiere gleichzeitig die Nackenzone einer nicht ganz idealtypischen Schulter-Kopf-Schulter-Formation. Aus der Höhe der möglichen oberen Umkehr ergebe sich ein drohendes Abschlagspotenzial von mindestens 150 Punkten. Aktuell würden sich die charttechnischen Warnsignale für eine negative Weichenstellung häufen. Zunächst sei in diesem Kontext das jüngste Gap (2.851 zu 2.837 Punkte) als Belastungsfaktor zu nennen. Noch wichtiger seien für die Analysten aber die neuen Verlaufstie fs seitens des Dow Jones Transportation und des Value Line Arithmetic Index. Den Transporttiteln werde regelmäßig Vorlaufcharakter unterstellt. Der gleichgewichtete Value Line Index sorge indes für den mahnenden Zeigefinger, dass der S&P 500® noch von wenige hochgewichteten Titel gestützt werde, während die Mehrzahl der Papiere bereits ein anderes Bild zeige. Als letzten Störfaktor werten die Analysten von HSBC Trinkaus & Burkhardt den Monatschart der US-Standardwerte, wo ein "bearish engulfing" droht. (28.05.2019/ac/a/m) [mehr]
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DAX: Das große Bild - die entscheidenden Leitplanken! HSBC Trinkaus & Burkhardt Düsseldorf (www.aktiencheck.de) - Aufgrund des Feiertags in den USA und Großbritannien erlebte der DAX® (ISIN: DE0008469008, WKN: 846900) gestern einen ruhigen Wochenstart, so die Analysten von HSBC Trinkaus & Burkhardt.
Die geringen Umsätze würden den Analysten die Gelegenheit geben, den Chartverlauf des DAX®-Kursindex mal wieder in den Mittelpunkt zu rücken. Einer der Schlüsselcharts schlechthin gerate aktuell im Bereich der hartnäckigen Hürden aus dem Haussetrend seit März 2009 (akt. bei 5.545 Punkten), der 38-Monats-Linie (akt. bei 5.571 Punkten) sowie der Nackenzone der Schulter-Kopf-Schulter-Umkehr aus dem vergangenen Jahr (rund 5.600 Punkte) ins Stocken. Abgerundet werde die auf diesem Niveau entstehende Kumulationszone durch die 38,2%-Korrektur der letzten Aufschwungphase von Februar 2016 bis Januar 2018 (5.644 Punkte). Ein Sprung über die diskutierten Hürden würde dem Kursbild wieder einen posi tiven "Dreh" verleihen. Andererseits gelte es auf der Unterseite, die jüngsten beiden Monatstiefs bei 5.328/14 Punkten zu verteidigen. Zusammen mit dem alten Abwärtstrend seit Januar 2018 (akt. bei 5.313 Punkten) entstehe hier eine wichtige Kreuzunterstützung. Bei einem Rebreak dieser Bastion müsste die Erholung seit Ende 2018 letztlich als Pullback an die oben genannte Schlüsselzone interpretiert werden. (28.05.2019/ac/a/m) [mehr]
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S&P 500: Bären weiter im Vorteil UBS Zürich (www.aktiencheck.de) - Die Bären konnten beim S&P 500-Index (ISIN US78378X1072/ WKN A0AET0) ihren Vorteil, den sie zu Beginn der letzten Woche erarbeitet haben, ausspielen, wie aus der Veröffentlichung "KeyInvest DailyTrader" der UBS hervorgeht.
Doch für ein nachhaltiges Verkaufssignal habe es (noch) nicht gereicht, denn die markante Unterstützungszone bei 2.800 Punkten sei nicht unterschritten worden. Das Wochentief habe bei 2.805 Punkten gelegen. Die Bären hätten jedoch weiter die Oberhand, denn die Widerstandszone bei 2.870 Punkten habe sich durch den Kursverlauf in der letzten Woche verstärkt. Am Donnerstag sei zudem ein bearishes Down-Gap entstanden. Der EMA50 drücke nun von oben auf den Index. Die aktuelle Woche dürfte recht spannend werden, denn der S&P 500-Index befinde sich in einer engen Handelsspanne und könnte daher ein neues Handelssignal generieren. [mehr]
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