S&P 500 (Tageschart): Korrekturbewegung hält an - Chartanalyse HSBC Trinkaus & Burkhardt Düsseldorf (www.aktiencheck.de) - Der September wird seinem schlechten Ruf derzeit mehr als gerecht, so die Analysten von HSBC Trinkaus & Burkhardt.
Für den S&P 500 (ISIN: US78378X1072, WKN: A0AET0) stehe bisher ein Kursabschlag von gut 5% zu Buche. Damit halte die Korrekturbewegung seit dem Verlaufshoch von Ende Juli bei 4.607 Punkten an. In deren Verlauf stehen nun extrem wichtige Haltemarken auf dem Prüfstand. In diesem Kontext sei zunächst der seit Oktober vergangenen Jahres bestehende Aufwärtstrend (akt. bei 4.281 Punkten), der durch die Parallele zum o. g. Korrekturtrend (akt. bei 4.270 Punkten) noch zusätzlich verstärkt werde, zu nennen. Eine weitere massive Unterstützung sei im Anschluss durch die 200-Tage-Linie (akt. bei 4.196 Punkten) definiert. Spätestens hier gehe es dann ans charttechnisch Eingemachte, denn die dortigen Hochs und Tiefs würden gleichzeitig als Nackenlinie der vorangegangenen Bodenbildung fungieren. Abgerundet werde die beschriebene Bastion durch ein Fibonacci-Level (4.181 Punkte). Aufgrund der Bedeutung dieser Marken laute das aktuelle Investmentmotto deshalb: "make or break". Als möglicher Rettungsanker könnte sich das Sentiment erweisen. Schließlich sei der "CNN Fear & Greed Index" jüngst in den Bereich "extremer Angst" eingetaucht. (28.09.2023/ac/a/m) [mehr]
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DAX: 15.200 Zähler getestet UBS Zürich (www.aktiencheck.de) - Der DAX (ISIN DE0008469008/ WKN 846900) hat seine Abwärtsbewegung zur Wochenmitte fortgesetzt und dabei weitere 0,3% auf 15.217 verloren, wie aus der Veröffentlichung "KeyInvest DailyTrader" der UBS hervorgeht.
Rückblick: Nachdem der deutsche Leitindex bereits am Dienstag auf ein neues September-Tief gefallen sei, sei diese Marke am gestrigen Mittwoch noch einmal nach unten korrigiert worden. Dabei seien die Kurse schon mit dem Opening bei 15.226 in der Verlustzone gestartet (Vortagsschluss bei 15.256), hätten sich zunächst aber auf das frühe Tageshoch bei 15.300 schieben können. Dort seien die Notierungen jedoch wieder nach unten abgedreht und im Tief bis auf 15.195 Zähler zurückgefallen. Zur Schlussglocke habe schließlich ein Minus von 0,3% zu Buche gestanden. [mehr]
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DAX (Wochenchart): Topformation belastet - Chartanalyse HSBC Trinkaus & Burkhardt Düsseldorf (www.aktiencheck.de) - Mit 15.195 Punkten musste der DAX (ISIN: DE0008469008, WKN: 846900) gestern erneut ein neues Bewegungstief hinnehmen, so die Analysten von HSBC Trinkaus & Burkhardt.
Damit würden die deutschen Standardwerte dem Bruch der Schlüsselunterstützungen aus der 200-Tage-Linie (akt. bei 15.564 Punkten) und den Lows vom Juli und August bei 15.469/15.456 Punkten weiterhin Tribut zollen. Aufgrund dieser negativen Weichenstellung müssten Anleger von einer oberen Umkehr ausgehen. Zuletzt hätten die Analysten bei der Tragweite dieses Signals auch auf andere Chartdarstellungsformen verwiesen. So stehe auch im Point & Figure-Chart ein Ausstiegssignal zu Buche, während es im doppelt trendfolgenden Heikin Ashi-Chart im Monatsbereich erstmals seit Herbst vergangenen Jahres zu einer roten Kerze komme. Gerade der Farbwechsel diene hier oftmals als bemerkenswertes Signal. Das Kursziel aus der beschriebenen Topformation lasse sich auf rund 14.500 Punkte taxieren, was wiederum sehr gut mit dem März-Tief bei 14.458 Punkten harmoniere. Für ein Entspannungssignal müsste der DAX dagegen zumindest über das untere Bollinger Band (akt. bei 15.302 Punkten) zurückkehren bzw. besser noch die o. g. alten Tiefpunkte bei 15.469/15.456 Punkten zurückerobern. [mehr]
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