EURO STOXX 50 (Monatschart): Trendbruch per Monatsschlusskurs? Chartanalyse HSBC Trinkaus & Burkhardt Düsseldorf (www.aktiencheck.de) - Den anstehenden Monatsultimo möchten wir nutzen, um den Langfristchart des EURO STOXX 50 (ISIN: EU0009658145, WKN: 965814) nochmals aufzugreifen, so die Analysten von HSBC Trinkaus & Burkhardt.
Seinerzeit würden sie auf die herausragende Bedeutung der Marke von rund 3.400 Punkten verwiesen, denn auf diesem Niveau würden sich gleich drei unterschiedliche Trendlinien schneiden. Konkret handele es sich um den seit Beginn des Jahrtausends dominierenden Baissetrend (akt. bei 3.402 Punkten) sowie den alten Aufwärtstrend seit Herbst 2011 (akt. bei 3.368 Punkten). Abgerundet werde der hier entstehende Kreuzwiderstand durch den im Januar 2018 etablierten Baissetrend (akt. bei 3.392 Punkten). Aktuell spreche vieles dafür, dass die europäischen Standardwerte die angeführten Hürden auf Monatsschlusskursbasis überspringen würden. Aus charttechnischer Sicht käme diese Weichenstellung einem großen Befreiungsschlag gleich, der den Grundstein für einen Anlauf auf die Hochs von 2017/18 bei rund 3.700 Punkten lege. Das Mehrjahreshoch vom April 2015 (3.836 Punkte) definiere danach ein weiteres Etappenziel. Um das Risiko eines Fehlausbruchs auf der Oberseite gar nicht erst aufkommen zu lassen, sollte der EURO STOXX 50 in Zukunft sein Apriltief bei 3.354 Punkten nichtmehr unterschreiten. (30.04.2019/ac/a/m) [mehr]
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DAX: Fehlausbruch am Jahreshoch BNP Paribas Paris (www.aktiencheck.de) - Der DAX (ISIN: DE0008469008, WKN: 846900) hat sich bis 12.350 nach oben geschoben und damit die wichtige Horizontale 11.850 hinter sich gelassen. Nach einer bullischen Flagge, die schon fertig schien, sollte es noch weitere Hochs geben, wie aus der Veröffentlichung "dailyDAX" der BNP Paribas hervorgeht.
Schon gestern sei es dazu gekommen, der DAX sei über 12.350 bis 12.378 gestiegen. Das neue Ausbruchsniveau oberhalb von 12.350 habe aber nicht behauptet werden können. Der DAX sei zeitweise bis 12.265 zurückgefallen, habe dann aber zumindest höher als am Freitag, bei 12.328 geendet. [mehr]
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DAX (Tageschart): Verschnaufpause am 61,8%-Retracement - Chartanalyse HSBC Trinkaus & Burkhardt Düsseldorf (www.aktiencheck.de) - Mit 12.376 Punkten gelang dem DAX (ISIN: DE0008469008, WKN: 846900) zum Auftakt der neuen Handelswoche zwar ein neues Verlaufshoch, doch per Schlusskurssteht lediglich eine Kerze mit kleinem Kerzenkörper - d. h. nur geringfügig voneinander abweichendem Eröffnungs- bzw. Schlusskurs - zu Buche, so die Analysten von HSBC Trinkaus & Burkhardt.
Unter dem Strich würden die deutschen Standardwerte in den letzten Tagen ein wenig inne halten. Aus charttechnischer Sicht gebe es für dieses Verhaltensmuster auch gute Gründe. So bremse die Kombinationaus dem Abwärtstrend seit Anfang 2018 (akt. bei 12.273 Punkten) und dem 61,8%-Fibonacci-Retracement des gesamten Baisseimpulses von Januar bis Dezember vergangenen Jahres (12.330 Punkte). Negative Divergenzen im Stundenbereich würden für einen weiteren Hemmschuh sorgen. Dennoch sollte ein Sprung über die angeführten Hürden nochmals al s Katalysator für einen Bewegungsimpuls in Richtung des Septemberhochs (11.458 Punkte) dienen, zumal der S&P 500 (ISIN: US78378X1072, WKN: A0AET0) gestern ein neues Allzeithoch habe verbuchen können. Auf der Unterseite würden die Analysten der Trendlinie (akt. bei 12.238 Punkten), welche die verschiedenen Hochs seit Dezember miteinander verbinde, eine Schlüsselrolle beimessen. Ein Bruch dieser Trendlinie dürfte eine Atempause nach sich ziehen. (30.04.2019/ac/a/m) [mehr]
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