Düsseldorf (www.aktiencheck.de) - Der S&P 500® (ISIN: US78378X1072, WKN: A0AET0) erlebte zuletzt eine schwierige Marktphase, so die Analysten von HSBC Trinkaus & Burkhardt.

Der September sei also seinem saisonal herausfordernden Ruf gerecht geworden. Charttechnisch eröffne das temporäre Unterschreiten des alten Jahrestiefs vom Juni bei 3.637 Punkten nun aber möglicherweise Chancen, denn auf solche "false breaks" würden oftmals schnelle dynamische Gegenbewegungen folgen. In die gleiche Kerbe schlage derzeit der RSI. Hier habe die jüngste Stabilisierung zu einem neuen Einstiegssignal geführt. Das Oszillatorsignal passe interessanterweise hervorragend in die saisonale Landschaft. Schließlich würden der Dekaden- und der US-Präsidentschaftszyklus die Ausprägung eines zyklischen Tiefpunktes per Ende September/Anfang Oktober nahe legen. Charttechnisch würden die Analysten ein Schließen der jüngsten A bwärtskurslücke (obere Gapkante bei 3.749 Punkten) als einen wichtigen Katalysator in Sachen technische Aufwärtsreaktion definieren. Die Hoch- und Tiefpunkte bei 3.900 Punkten würden im Erfolgsfall ein wichtiges Erholungsziel markieren, ehe die 4.100er-Marke wieder ins Blickfeld rücke. Aufgrund des antizyklischen Charakters neuer Longpositionen sollten Anlegerinnen und Anleger einen strikten Stopp-Loss auf Basis des jüngsten Verlaufstiefs bei 3.623 Punkten unbedingt beachten. (30.09.2022/ac/a/m) [mehr]

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DAX: Wieder abwärts
UBS

Zürich (www.aktiencheck.de) - Für den deutschen Leitindex (ISIN DE0008469008/ WKN 846900) ging es am gestrigen Donnerstag wieder abwärts, wie aus der Veröffentlichung "KeyInvest DailyTrader" der UBS hervorgeht.

Dabei hätten die Blue Chips schon zur Eröffnung bei 12.143 die ersten 40 Punkte abgegeben (Vortagsschluss bei 12.183) und seien direkt unter die 12.000er Schwelle zurückgefallen. Die runde Marke habe im Rahmen einer Seitwärtsbewegung anschließend zwar noch einmal überboten werden können, am späten Nachmittag sei jedoch neuer Verkaufsdruck aufgekommen, der den Index auf das Tagestief bei 11.867 Zählern gedrückt habe. Zur Schlussglocke habe der DAX schließlich bei 11.976 (-1,7%) und damit erstmals seit Anfang November 2020 per Endstand wieder unter 12.000 Punkten notiert. [mehr]

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DAX: Schlusskurs unter 12.000 Punkten
HSBC Trinkaus & Burkhardt

Düsseldorf (www.aktiencheck.de) - Das "reversal" des Vortages ist gestern beim DAX® (ISIN: DE0008469008, WKN: 846900) verpufft, so die Analysten von HSBC Trinkaus & Burkhardt.

Vielmehr sei die gestrige Eröffnung (12.143 Punkte) abverkauft worden, sodass erstmals in der laufenden Abschwungphase ein Schlusskurs unterhalb der Marke von 12.000 Punkten zu Buche stehe. Die zuletzt diskutierte ehemalige Trendlinie (akt. bei 11.975 Punkten) stehe weiterhin im Mittelpunkt. Auf der Unterseite müssten die Analysten deshalb die jüngsten beiden - fast deckungsgleichen Tagestiefs (11.863/11.867 Punkte) - hervorheben. Ein Abgleiten unter diese Zone würde die laufende Abwärtsbewegung nochmals unterstreichen. Ein Wiedersehen mit dem nächsten Rückzugslevel in Form des Tiefs vom Oktober 2020 bei 11.450 Punkten würde dann nochmals wahrscheinlicher werden, zumal diese Zielmarke bestens mit dem rechnerischen Abschlagspotenzial aus dem zuletz t komplettierten absteigenden Dreieck harmoniere. Per Saldo befinde sich der DAX® weiterhin in charttechnisch schwierigem Fahrwasser. Um diese Einschätzung zum Positiven zu verändern, sei eine Rückeroberung der alten Jahrestiefs vom März und Juli bei 12.439/12.391 Punkten die absolut zwingende Ausgangsvoraussetzung. (30.09.2022/ac/a/m) [mehr]

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