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  News




  Analysen vom Thu Aug 1 17:35:06 UTC+0200 2019

01.08.2019
Apple-Calls mit 112%-Chance bei Erreichen des Allzeithochs - Optionsscheineanalyse
HebelprodukteReport


Gablitz (www.optionsscheinecheck.de) - Die Experten vom "HebelprodukteReport" stellen in ihrer aktuellen Ausgabe drei Long-Hebelprodukte auf die Apple-Aktie (ISIN US0378331005/ WKN 865985) vor.

Der Kursverlauf der Apple-Aktie sei in den vergangenen Monaten von heftigen Kursschwankungen geprgt gewesen. Nachdem die Aktie im Oktober 2018 bei 233 USD ihr Allzeithoch verzeichnet habe, sei sie in nur zwei Monaten auf 146 USD eingebrochen, um sich bis Mitte Mai 2019 wieder auf 211 Euro hochzuarbeiten. Nach einem neuerlichen Kursrutsch auf 175 USD habe die Apple-Aktie seit Anfang Juni 2019 wieder stark zugelegt. Am Tag nach den ber den Expertenerwartungen liegenden Quartalszahlen, im Zuge derer sowohl bei Umsatz und Gewinn trotz sinkenden iPhone-Verkaufszahlen hohe Zuwchse vermeldet worden seien, habe der Aktienkurs auf bis zu 218 USD zugelegt.

Knne sich die Apple-Aktie in den nchsten Wochen wieder dem bei 233 USD liegenden Allzeithoch annhern, dann wer de sich eine Investition in Long-Hebelprodukte bezahlt machen.

Der Commerzbank-Call-Optionsschein (ISIN DE000CU3Q3N4/ WKN CU3Q3N) auf die Apple-Aktie mit Basispreis bei 225 USD, Bewertungstag 18.10.19, BV 0,1, sei bei der Apple-Kursindikation von 217,51 USD und dem EUR/USD-Kurs von 1,115 USD mit 0,48 bis 0,52 Euro gehandelt worden. Wenn die Apple-Aktie in sptestens einem Monat auf das bei 233 USD liegende Allzeithoch bei 233 USD zulegen knne, dann werde sich der handelbare Preis des Calls auf etwa 1,10 Euro (+112 Prozent) steigern.

Der UBS-Open End Turbo-Call (ISIN DE000UY6DYQ2/ WKN UY6DYQ) auf die Apple-Aktie mit Basispreis und KO-Marke bei 202,679 USD, BV 0,1, sei beim Referenzkurs von 217,51 USD mit 1,39 bis 1,40 Euro taxiert worden. Bei einem Kursanstieg der Apple-Aktie auf 233 USD werde sich der innere Wert des Turbo-Calls - sofern der Apple-Aktienkurs nicht vorher auf die KO-Marke oder darunter falle - auf 2,71 Euro (+94 Prozent) erhhen.

Der Morgan Stan ley-Open End Turbo-Call (ISIN DE000MC24S46/ WKN MC24S4) auf die Apple-Aktie mit Basispreis und KO-Marke bei 194,13 USD, BV 0,1, sei beim Referenzkurs von 217,51 USD mit 2,16 bis 2,17 Euro quotiert worden. Ein Kursanstieg der Apple-Aktie auf 233 USD werde den inneren Wert des Turbo-Calls auf 3,88 Euro (+79 Prozent) erhhen. (Ausgabe vom 31.07.2019) (01.08.2019/oc/a/a)

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01.08.2019
Best Unlimited Turbo-Optionsschein auf Coca-Cola: Klares Kaufsignal - Optionsscheineanalyse
ZertifikateJournal


Schwarzach am Main (www.optionsscheinecheck.de) - Die Experten vom "ZertifikateJournal" prsentieren in ihrer aktuellen Ausgabe einen Best Unlimited Turbo-Optionsschein (ISIN DE000CJ5LHV3/ WKN CJ5LHV) von der Commerzbank auf die Coca-Cola-Aktie (ISIN US1912161007/ WKN 850663).

Coco-Cola blicke auf ein starkes Quartal zurck. Netto habe der Getrnkeriese in den drei Monaten per 28. Juni 2,6 Mrd. Dollar oder 61 Cent je Aktie verdient, nach 2,32 Mrd. Dollar bzw. 54 Cent im Vorjahreszeitraum. Der bereinigte Gewinn je Aktie habe um vier Prozent auf 63 Cent zugelegt, der Umsatz um sechs Prozent auf 10 Mrd. Dollar. Die Markterwartungen seien damit bertroffen worden. Analysten htten im Schnitt lediglich mit einem bereinigten Gewinn je Aktie von 61 Cent bei Einnahmen von 9,9 Mrd. Dollar gerechnet. Die gute weltweite Nachfrage nach Cola-Getrnken, aber auch Kaffeeprodukten habe die Geschfte krftig angekurbelt, habe es vom Unternehmen geheien. Die Strategie, das P ortfolio zu erweitern, scheine also aufzugehen.

Mit den guten Resultaten im Rcken traue sich Coca Cola fr das laufende Jahr nun etwas mehr zu: Der US-Konzern rechne jetzt mit einem organischen Umsatzwachstum von fnf statt vier Prozent. Das operative Ergebnis solle whrungsbereinigt um elf bis zwlf Prozent statt zehn bis elf Prozent steigen. Das sei ganz nach dem Geschmack der Anleger gewesen: Die Aktie sei nach der Zahlenverffentlichung auf ein neues Rekordhoch gestiegen - aus technischer Sicht ein klares Kaufsignal.

Auch Analysten htten sich beeindruckt gezeigt: So habe RBC den fairen Wert um vier Dollar auf 60 Dollar angehoben und die Einstufung auf "outperform" belassen, was beim aktuellen Stand von 52,63 Dollar ein weiteres Aufwrtspotenzial von rund 14 Prozent impliziere. Mit einem Turbo der Commerzbank knnten Anleger mit einem Hebel von etwa 4,3 auf die Rekordfahrt aufspringen. Die Knock-Out-Barriere liege mit 40,65 Dollar rund acht Prozent unter dem 52-Wo chen-Tief der Aktie. (Ausgabe 30/2019) (01.08.2019/oc/a/a)

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01.08.2019
Bonus Cap 9 2020/03 auf ProSiebenSat.1: Übertriebene Verluste - Zertifikateanalyse
DZ BANK


Frankfurt (www.zertifikatecheck.de) - Das DZ BANK-Salesteam stellt als Alternative zum Direktinvestment in die Aktie von ProSiebenSat.1 (ISIN DE000PSM7770/ WKN PSM777) ein Bonus Cap 9 2020/03 (ISIN DE000DF2ZDN9/ WKN DF2ZDN) mit dem Basiswert ProSiebenSat.1 vor.

ProSiebenSat.1 habe die Marktteilnehmer frhzeitig auf deutlich rcklufige Ergebnisse im zweiten und dritten Quartal 2019 vorbereitet. Grund hierfr seien Investitionen, um das Entertainment-Geschft des Konzerns zukunftsfest aufzustellen. Diese Investitionen htten ihren Schwerpunkt in diesen beiden Quartalen. Das Unternehmen rechne mit einem Umsatzanstieg im mittleren einstelligen Prozentsatzbereich. Die bereinigte EBITDA (Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen)-Marge solle zwischen 22% und 25% liegen. ProSiebenSat.1 werde weitere Investitionen vornehmen, um das Entertainment-Geschft zukunftsfest aufzustellen. Um digital zukunftsfhig zu werden, vernetze ProSiebenSat.1 das Fernsehgeschft m it digitalen Unterhaltungsmedien. In fnf Jahren solle der Umsatz-Digitalanteil auf 50% (zuletzt 30%) ausgebaut werden. So sei der Streaming-Dienst Joyn, der kostenfrei ber 50 Live-Sender, eine Mediathek mit Originals und exklusiven Vorabinhalten biete, gestartet worden.

Das DZ BANK-Salesteam erwarte vorerst keinen (negativen) berraschungen mehr. Der Ausblick des Unternehmens sollte vielmehr besttigt werden. Den letzten Kursrutsch sehe das DZ BANK-Salesteam daher als bertrieben an.

Als alternative Anlagemglichkeit zu einer Direktanlage in der Aktie stnden verschiedene Zertifikate mit dem Basiswert ProSiebenSat.1 zur Verfgung, z.B. Bonuszertifikate.

Klassische Bonuszertifikate seien je nach Laufzeit und in Abhngigkeit von den unterschiedlichen Merkmalen des zugrunde liegenden Basiswertes mit einer spezifischen Barriere und einem anfangs festgelegten Bonusbetrag ausgestattet. Anleger htten die Chance auf Auszahlung mindestens eines festen Bonusbetrages am Laufzeitende, wenn der Basiswert whrend der Laufzeit des Zertifikates eine anfangs festgelegte Kursschwelle, die so genannte Barriere, niemals berhre oder unterschreite. Das bedeute, dass Anleger am Ende der Laufzeit auch dann mindestens den Bonusbetrag ausbezahlt bekommen knnten, wenn der Basiswert whrend der Laufzeit des Zertifikates eine leicht negative Wertentwicklung aufweise. Voraussetzung hierfr sei allerdings, dass die Barriere nicht berhrt oder unterschritten worden sei.

Werde diese Barriere whrend der Laufzeit jedoch einmal berhrt oder unterschritten, wrden Anleger mit dem Bonuszertifikat Verlustrisiken tragen, die mit einer Direktinvestition in den zugrunde liegenden Basiswert vergleichbar seien.

Ansprche aus dem zugrunde liegenden Basiswert (im Fall einer Aktie: Z.B. Stimmrechte, Dividenden) stnden dem Anleger nicht zu. Whrend der Laufzeit erhalte der Anleger keine Zinsen oder sonstigen Ertrge. Der Anleger erleide einen Verlust, wenn der Rckz ahlungsbetrag niedriger sei als der gezahlte Kaufpreis. Ein gnzlicher Verlust des eingesetzten Kapitals sei mglich (Totalverlustrisiko). Ein Totalverlust des eingesetzten Kapitals sei auch mglich, wenn der Emittent eines Bonuszertifikats seine Verpflichtungen aus dem Zertifikat aufgrund behrdlicher Anordnungen oder einer Insolvenz (Zahlungsunfhigkeit/berschuldung) nicht mehr erfllen knne.

Ein Bonuszertifikat eigne sich somit fr Anleger, die in erster Linie eine Seitwrtsbewegung des zugrunde liegenden Basiswertes erwarten wrden, eine positive Rendite anstreben wrden und in der Lage seien, etwaige Verlustrisiken zu tragen.

Bei Bonuszertifikaten mit Cap liege der Unterschied zu klassischen Bonuszertifikaten darin, dass der Rckzahlungsbetrag nach oben hin auf den Bonusbetrag, der auch Hchstbetrag genannt werde, begrenzt sei. D.h. eine Teilnahme an einer positiven Wertentwicklung des Basiswerts ber den Cap (obere Preisgrenze) hinaus erfolge nicht. (Ausgabe vo m 29.07.2019) (01.08.2019/zc/a/a)

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01.08.2019
Bonus Cap auf Jungheinrich: Aktie musste kräftig Federn lassen - eine Einstiegsgelegenheit? Zertifikateanalyse
ZertifikateJournal


Schwarzach am Main (www.zertifikatecheck.de) - Die Experten vom "ZertifikateJournal" stellen in ihrer aktuellen Ausgabe ein Bonus Cap-Zertifikat (ISIN DE000CU3WAB7/ WKN CU3WAB) der Commerzbank auf die Vorzugsaktie von Jungheinrich (ISIN DE0006219934/ WKN 621993) vor.

Die Serie der Gewinnwarnungen deutscher Unternehmen setze sich fort: Vergangene Woche habe sich der Gabelstapler-Hersteller Jungheinrich von seinen Jahreszielen verabschieden mssen. Wie das Unternehmen mitgeteilt habe, werde das operative Ergebnis 2019 voraussichtlich nur noch zwischen 240 und 260 Mio. Euro betragen. Bisher habe Jungheinrich 275 bis 295 Mio. Euro in Aussicht gestellt. Auch beim Auftragseingang hnge der Konzern die Latte niedriger - auf 3,8 bis 4,05 Mrd. Euro. Zuvor seien es 4,05 bis 4,2 Mrd. Euro gewesen. Zur Begrndung habe Jungheinrich auf die sich eintrbenden gesamtwirtschaftlichen Rahmenbedingungen und die damit verbundene aktuelle Marktentwicklung fr Flurfrderzeuge ver wiesen. Den Angaben zufolge sei der Weltmarkt kumuliert bis Ende Juni um fnf Prozent zurckgegangen. In Europa, dem Kernmarkt fr Jungheinrich, habe das Minus sogar sieben Prozent betragen. Und Besserung sei zumindest kurzfristig nicht in Sicht. Im Gegenteil: Der Vorstand erwarte "mangels positiver Konjunktur- und Marktsignale", dass sich dieser Trend auf Jahressicht fortsetze.

Entsprechend hart seien Anleger mit der Aktie ins Gericht gegangen: Auf Monatssicht sei sie um mehr als 26 Prozent in den Keller gerauscht. Die Erholung seit Jahresbeginn habe sich damit als Strohfeuer entpuppt. Doch noch bestehe Hoffnung. Denn das Papier habe nun die reelle Chance, um 20 Euro einen Boden auszubilden. Hier liege eine markante Untersttzung. Ob es gelinge, darber drften die Zahlen zum zweiten Quartal entscheiden, die Jungheinrich am 8. August vorstellen werde.

Mit dem Bonus Cap der Commerzbank knnen sich mutige Anleger in Stellung bringen, so die Experten vom "ZertifikateJour nal". Die Renditechance betrage 19,3 Prozent, der Sicherheitspuffer fast 21 Prozent. (Ausgabe 30/2019) (01.08.2019/zc/a/a)

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01.08.2019
Bonus Cap auf Klöckner & Co: Kursrutsch weckt Übernahmefantasien - mit Puffer in Stellung bringen! Zertifikateanalyse
ZertifikateJournal


Schwarzach am Main (www.zertifikatecheck.de) - Die Experten vom "ZertifikateJournal" stellen in ihrer aktuellen Ausgabe ein Bonus Cap-Zertifikat (ISIN DE000PZ80Z06/ WKN PZ80Z0) von BNP Paribas auf die Aktie von Klckner & Co (ISIN DE000KC01000/ WKN KC0100) vor.

Neue Hiobsbotschaft aus Duisburg: Klckner & Co habe zum zweiten Mal binnen weniger Monate die Jahresprognose gesenkt. Nach einem schwachen zweiten Quartal rechne der Konzern nun nur noch mit einem bereinigten operativen Ergebnis zwischen 140 und 160 Mio. Euro - fr die Aktionre ein Schock. Bereits Ende April habe der Stahlhndler eine Gewinnwarnung ausgegeben und angekndigt, dass 2019 der Profit nicht leicht steigen, sondern auf 180 bis 200 Mio. Euro sinken werde. Die Reaktion der Brse sei entsprechend ausgefallen: Anleger htten die Aktie in hohem Bogen aus ihren Depots geworfen und den SDAX-Wert damit zeitweise auf ein neues Rekordtief von 4,19 Euro getrieben. Immerhin sei es dem Papier in den v ergangenen Tagen gelungen, sich von diesem Niveau wieder ein Stck weit abzusetzen. Aktuell koste eine Aktie rund 4,55 Euro. Grund seien wieder aufkeimende bernahmefantasien.

Nach Einschtzung von David Varga seien die Papiere nach dem Kursrutsch der vergangenen Monate ein Schnppchen. Allein zum fairen Wert der Lagerbestnde betrage der Abschlag 50 Prozent. Zudem sei die Warnung selbst nicht so schlimm gewesen, wie zuvor ohnehin schon erwartet. Er rate daher unverndert zum Kauf der Aktie, das Kursziel habe er leicht um zehn Cent auf 6,80 Euro erhht. Tatschlich wrden sich schon seit Monaten bernahmegerchte um den Stahlhndler ranken. Neben Groinvestor Friedhelm Loh werde auch thyssenkrupp Interesse an Klckner & Co. nachgesagt. Zwar gebe es bislang nichts Greifbares. Angesichts der zahlreichen Probleme der Branche sei eine Konsolidierung auf lange Sicht aber wohl unvermeidbar.

Mit dem Bonus Cap bringen sich Anleger gut gepuffert in Stellung, so die Experten vom "ZertifikateJournal". (Ausgabe 30/2019) (01.08.2019/zc/a/a)

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01.08.2019
Discount Put-Optionsschein auf AIXTRON: Der Konzern wird optimistischer - Optionsscheineanalyse
ZertifikateJournal


Schwarzach am Main (www.optionsscheinecheck.de) - Die Experten vom "ZertifikateJournal" prsentieren in ihrer aktuellen Ausgabe einen Discount Put-Optionsschein (ISIN DE000PX1YF33/ WKN PX1YF3) von BNP Paribas auf die AIXTRON-Aktie (ISIN DE000A0WMPJ6/ WKN A0WMPJ).

Noch vor kurzem habe es so ausgesehen, als htte die AIXTRON-Aktie den Kampf um die wichtige Untersttzung bei acht Euro verloren. Doch dann sei der Chip-Anlagenbauer mit berraschend starken Zahlen um die Ecke gekommen. Bei einem Umsatzplus von zwlf Prozent auf 132 Mio. Euro habe das EBIT in den ersten sechs Monaten um 59 Prozent auf 19,1 Mio. Euro zugelegt. Die Erwartungen seien damit klar bertroffen worden. Noch mehr als von den aktuellen Geschftszahlen htten sich Anleger allerdings vom Ausblick locken lassen. Der Vorstand rechne fr 2019 nun bei einem unvernderten Umsatzausblick (260 bis 290 Mio. Euro) mit einer Marge am oberen Ende der Spanne von acht bis 13 Prozent.

Zudem habe AIXT RON seine Prognose fr den Auftragseingang (220 bis 260 Mio. Euro) bekrftigt, obwohl dieser im ersten Halbjahr - auch wegen der US-Sanktionen gegen Huawei - um 36 Prozent auf 98,3 Mio. Euro zurckgegangen sei. Anders ausgedrckt: Der Konzern gehe von einer deutlichen Nachfragebelebung in der zweiten Jahreshlfte aus. Das sei an der Brse natrlich gut angekommen: Auf Monatssicht habe sich die Aktie um fast 18 Prozent auf aktuell 10,10 Euro nach oben geschraubt. Damit befinde sich das Papier pltzlich wieder am oberen Ende der seit Monaten geltenden Handelsspanne zwischen rund acht und elf Euro.

Ob der Ausbruch diesmal gelinge, darber seien Experten geteilter Meinung. Ganz einfach drfte es sicher nicht werden - jetzt, wo kurzfristig keine weiteren Kurstreiber in Sicht seien. Und selbst wenn: Auch der Weg jenseits der 11-Euro-Marke sei mit zahlreichen Widerstnden gepflastert. Kurzfristig knnte daher sogar eine Short-Spekulation via Discount Put mit Basispreis/Cap-Kombinati on bei 14/11 Euro interessant sein. (Ausgabe 30/2019) (01.08.2019/oc/a/t)

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01.08.2019
Discount-Optionsschein auf CANCOM: Stramm auf Wachstumskurs - Optionsscheineanalyse
ZertifikateJournal


Schwarzach am Main (www.optionsscheinecheck.de) - Die Experten vom "ZertifikateJournal" prsentieren in ihrer aktuellen Ausgabe einen Discount-Optionsschein (ISIN DE000DD7NUE9/ WKN DD7NUE) von der DZ BANK auf die CANCOM-Aktie (ISIN DE0005419105/ WKN 541910).

Der IT-Dienstleister CANCOM wachse weiter rasant. Gem vorlufigen Zahlen sei der Umsatz im zweiten Quartal um satte 40 Prozent auf knapp 422 Mio. Euro gestiegen. Bereinigt um Wechselkurse und Zukufe habe das Plus knapp 32 Prozent betragen. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) sei um 29 Prozent auf 28,5 Mio. Euro geklettert. Die Erwartungen seien damit um Lngen geschlagen worden. Entsprechend euphorisch sei die Reaktion der Brse ausgefallen: Die Aktie sei nach den Vorab-Zahlen prozentual zweistellig nach oben geschnellt, in der Spitze auf 55,40 Euro. Die alte Bestmarke aus dem Mai 2018 sei damit Geschichte.

Auch von Analysten habe es viel Lob gegeben. Tim Wunderlich von Hauck & Aufhuser habe sich insbesondere vom organischen Wachstum beeindruckt gezeigt, das deutlich ber seinen Schtzungen gelegen habe. Das sei ein klarer Beweis dafr, dass sich die Investitionen in das Cloud-Geschft auszahlen wrden und das Unternehmen das richtige Produkt habe, um von der hochdynamischen Nachfrage nach Hybrid-Cloud-Lsungen zu profitieren, so Wunderlich. Er vermute zudem, dass auch das dritte Quartal von einer hnlich starken Dynamik geprgt sein drfte. Denn dann kmen unter anderem mehrere groe Cloud-Kunden hinzu. Zudem sollte Cancom von dem zuletzt starken Auftragseingang Umstze generieren.

Kurzum: Die Wachstumsstory des auf Mietsoftware spezialisierten Unternehmens sei vollkommen intakt. Die Charttechnik sowieso - ideale Voraussetzungen fr einen Discount Call der DZ BANK mit Cap bei 50 Euro. Notiere die Aktie (aktuell: 50,65 Euro) auch Mitte Dezember ber dieser Marke, winke eine Rendite von 40,8 Prozent. Der Strike, also die Verlustschwelle lie ge bei 45 Euro. (Ausgabe 30/2019) (01.08.2019/oc/a/t)

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01.08.2019
Discount-Optionsschein auf Deutsche Telekom: Ein Rest Unsicherheit bleibt - Optionsscheineanalyse
ZertifikateJournal


Schwarzach am Main (www.optionsscheinecheck.de) - Die Experten vom "ZertifikateJournal" prsentieren in ihrer aktuellen Ausgabe einen Discount-Optionsschein (ISIN DE000DF14FG5/ WKN DF14FG) von der DZ BANK auf die Deutsche Telekom-Aktie (ISIN DE0005557508/ WKN 555750).

Gute Nachrichten fr die Telekom: Die US-Tochter T-Mobile US und Sprint htten vom US-Justizministerium grnes Licht fr ihre Fusion bekommen. Durch den ber 26 Mrd. Dollar schweren Zusammenschluss entstehe ein Unternehmen mit 127 Mio. Kunden und einem Jahresumsatz von mehr als 70 Mrd. Dollar. Fr die Genehmigung htten die beiden Konzerne allerdings weitreichende Zugestndnisse machen mssen. Den Durchbruch in den Verhandlungen mit den US-Behrden habe das Versprechen gebracht, Sprints Prepaid-Marken wie Boost und Mobilfunkfrequenzen an den Satelliten-TV-Betreiber Dish zu verkaufen. T-Mobile msse Dish zudem ber sieben Jahre Zugang zu ihrem Netz gewhren. Damit werde ein vierter Wettbewerber geschaffen, die Struktur des Mobilfunkmarktes bleibe also unverndert.

Darber hinaus htten die Unternehmen zugesichert, den Ausbau des 5G-Netzes voranzutreiben - die hchste Hrde sei damit genommen. Am Ziel sei die Telekom allerdings noch nicht. Eine Gruppe von US-Bundesstaaten wolle den Zusammenschluss wegen befrchteter Nachteile fr Verbraucher und Mitarbeiter gerichtlich untersagen lassen. Zwar wrden die Erfolgsaussichten der Klger nach der Zustimmung des Justizministeriums als eher gering gelten. Eine endgltige Entscheidung knnte jedoch erst in den kommenden Monaten fallen - ein Rest Unsicherheit bleibe also. Gut mglich daher, dass ein Teil der Euphorie in den kommenden Woche abebbe. Anleger sollten daher zunchst Produkte favorisieren, die auch bei seitwrts bzw. moderat fallenden Kursen Rendite abwerfen wrden, etwa einen Discount Call der DZ BANK mit Basispreis/Cap-Kombination 12/14 Euro. Hier seien gut 14 Prozent zu holen. (Ausgabe 30/2019) (01.08.2019/oc/a/d )

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01.08.2019
Discount-Zertifikat auf Krones: Die Aktie arbeitet nach einer Gewinnwarnung an einer Bodenbildung - Zertifikateanalyse
ZertifikateJournal


Schwarzach am Main (www.zertifikatecheck.de) - Die Experten vom "ZertifikateJournal" stellen in ihrer aktuellen Ausgabe ein Discount-Zertifikat (ISIN DE000CJ7FNH8/ WKN CJ7FNH) der Commerzbank auf die Krones-Aktie (ISIN DE0006335003/ WKN 633500) vor.

Der Abfll- und Verpackungsanlagenhersteller Krones sei im zweiten Quartal in die roten Zahlen gerutscht. Der Verlust habe vor Steuern bei 3,6 Mio. Euro gelegen, wie der Konzern mitgeteilt habe. Unter dem Strich habe ein Minus von drei Mio. Euro gestanden. Auch sonst sei die Entwicklung wenig erbaulich gewesen: Der Umsatz sei mit 906 Mio. Euro nahezu unverndert geblieben, der Auftragseingang sei um 2,5 Prozent gesunken.

Die Grnde seien vielfltig: Krones zufolge seien etwa Maschinen und Anlagen fr Kunststofftechnik, an denen das Unternehmen sonst gewhnlich besonders gut verdiene, zuletzt berraschend wenig gefragt gewesen. Zudem sei das Service-Geschft nicht so stark gewachsen wie geplant. Hinzu kmen schwierige wirtschaftliche Bedingungen am Markt mit Unwgbarkeiten wie dem Handelskonflikt zwischen China und den USA. Und zu allem berfluss wrden dem Konzern noch hohe Kosten zu schaffen machen, insbesondere fr Material. Fr das zweite Halbjahr gelobe Krones aber Besserung. Vor allem im vierten Quartal drften die Auslastung der Produktionsanlagen und das lukrative Servicegeschft wieder anziehen. Der Vorstand habe zudem einen Einstellungsstopp verhngt und versuche, die Materialkosten zu senken.

Die schwachen Zahlen seien keine berraschung mehr gewesen: Krones habe seine Aktionre bereits vor rund drei Wochen darauf eingestimmt, dass der Gewinn vor Steuern im ersten Halbjahr deutlich unter den Erwartungen liegen werde und daher die Prognose fr die Vorsteuermarge von sechs auf drei Prozent zusammengestrichen, woraufhin die Aktie zeitweise um fast 25 Prozent in die Tiefe gerauscht sei. Seitdem arbeitet der Titel an einer Bodenbildung - eine interessante Ausgangslage fr Seitwrts-Investments via Discounter, so die Experten vom "ZertifikateJournal". (Ausgabe 30/2019) (01.08.2019/zc/a/a)

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01.08.2019
Discount-Zertifikat auf Nemetschek: Die Aktie scheint allmählich an ihre Grenzen zu stoßen - Zertifikateanalyse
ZertifikateJournal


Schwarzach am Main (www.zertifikatecheck.de) - Die Experten vom "ZertifikateJournal" stellen in ihrer aktuellen Ausgabe ein Discount-Zertifikat (ISIN DE000DF387V8/ WKN DF387V) der DZ BANK auf die Aktie von Nemetschek (ISIN DE0006452907/ WKN 645290) vor.

Der Bausoftwarehersteller Nemetschek habe im zweiten Quartal berraschend viel verdient. Bei einem Umsatzanstieg um 21,1 Prozent auf 137,8 Mio. Euro habe das EBIT um 28,6 Prozent auf 40 Mio. Euro zugelegt - mache eine Marge von 29 Prozent (Zielkorridor 2019: 27 bis 29 Prozent). Die Freude darber habe allerdings nur kurz angehalten: Nach anfnglichen Gewinnen sei die Aktie ins Minus gedreht. Denn das hohe Wachstum im operativen Ergebnis sei auch durch eine Bilanzierungsnderung von Leasingvertrgen zustande gekommen, ohne diese htte die EBITDA-Marge bei 26,3 Prozent gelegen. Analysten htten berdies die nachlassende Wachstumsdynamik im zweiten Quartal bemngelt. Nemetschek habe organisch "nur" noch ein Plus von zwlf Prozent geschafft, nach 17 Prozent in den ersten drei Monaten. Damit sei der Konzern zwar "Klassenbester", so Knut Woller von der Baader Bank, dies spiegele die Prmie bei der Bewertung der Papiere aber bereits wider. Er habe daher die Einstufung fr Nemetschek auf "hold" mit einem Kursziel von 52,33 Euro (aktuell: 50,25 Euro) belassen.

Auch die meisten anderen Analysten wrden der Aktie nach der 165-Prozent-Rally in den vergangenen drei Jahren zunchst keine groen Sprnge mehr zutrauen, zumal es allein seit Januar um fast 60 Prozent nach oben gegangen sei. Einen drastischen Einbruch erwarte allerdings auch niemand. Damit haben wir ein ideales Szenario fr den Discount-Zertifikat der DZ BANK mit "am Geld" liegendem Cap bei 50 Euro, so die Experten vom "ZertifikateJournal". Im Erfolgsfall wrden 10,4 Prozent Ertrag winken. Der Abschlag gegenber dem Direktinvestment betrage rund zehn Prozent. Verluste entstnden also erst bei Aktienkursen unter 45,29 Euro. (Ausgabe 30/2019) (01.08.2019/zc/a/a)

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01.08.2019
Express-Zertifikat auf Volkswagen: Gebraucht, aber gut in Schuss - Zertifikateanalyse
ZertifikateJournal


Schwarzach am Main (www.zertifikatecheck.de) - Die Experten vom "ZertifikateJournal" stellen in ihrer aktuellen Ausgabe ein Express-Zertifikat (ISIN DE000ST6W462/ WKN ST6W46) der Socit Gnrale auf die Vorzugsaktie von Volkswagen (VW) (ISIN DE0007664039/ WKN 766403) vor.

Aus der Autobranche seien zuletzt wenige gute Nachrichten gekommen. Zahlreiche Firmen htten ihre Prognosen senken mssen. Eine positive Ausnahme sei VW. Der Konzern habe seine Erlse im zweiten Quartal trotz geringerer Auslieferungen um 6,6 Prozent auf 65,2 Mrd. Euro steigern knnen. Das um Sondereinflsse bereinigte operative Ergebnis sei zwar um 8,1 Prozent auf 5,13 Mrd. Euro zurckgegangen, habe damit aber ber den Erwartungen gelegen. Die entsprechende Marge habe 7,9 Prozent betragen, was im derzeitigen Branchenumfeld vergleichsweise viel sei. Gut sei es insbesondere beim Sportwagenbauer Porsche sowie den Lkw-Herstellern Scania und MAN gelaufen. Aber auch die Kernmarke VW habe den ope rativen Gewinn steigern knnen - dank des hheren Anteils der teuren SUV-Modelle.

"Der Volkswagen-Konzern hat sich im ersten Halbjahr in einem sich insgesamt abschwchenden Gesamtmarkt sehr gut geschlagen", habe Finanzchef Frank Witter erklrt. Anders als BMW oder Daimler habe der Konzern auch seine Prognose besttigt: Demnach wrden die Niedersachsen fr dieses Jahr unverndert von einem Umsatzplus von bis zu fnf Prozent und einer operativen Rendite vor Sondereinflssen zwischen 6,5 und 7,5 Prozent ausgehen. VW habe allerdings auch betont, dass das Umfeld weiter herausfordernd sei.

Eine gewisse Portion Vorsicht bei Investments in die Aktie kann daher sicher nicht schaden, so die Experten vom "ZertifikateJournal". (Ausgabe 30/2019) (01.08.2019/zc/a/a)

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01.08.2019
Faktor-Zertifikate auf Gold: Das Edelmetall profitiert vom Zins - Zertifikateanalyse
Bank Vontobel Europe AG


Mnchen (www.zertifikatecheck.de) - Gold handelt diese Woche trotz des ebenfalls im Aufwind befindlichen US-Dollar weiterhin auf hohem Niveau deutlich ber der psychologisch wichtigen Marke von 1.400 US-Dollar je Feinunze, so das Vontobel Zertifikate-Team in einer aktuellen Rohstoffkolumne.

Am 18. Juli 2019 sei bei 1.448,15 US-Dollar pro Unze ein Sechsjahreshoch markiert worden.

Ob der Goldpreis seinen Aufwrtstrend fortsetzen und sogar deutlich ber die Marke von 1.500 US-Dollar je Feinunze steigen knne, bleibe abzuwarten. Eugen Weinberg, Leiter der Rohstoffanalyse der Commerzbank, halte hhere Notierungen in den kommenden Monaten durchaus fr mglich. Preistreiber seien Zinssenkungsspekulationen, die zu einem ausgeprgten Rckgang der Anleiherenditen gefhrt htten. In Deutschland htten im Juli die nominalen Anleiherenditen bis einschlielich einer Laufzeit von 15 Jahren temporr im negativen Bereich gelegen. Auch die Nominalrenditen von Anleihen anderer Lnder der Eurozone habe dieses Schicksal ereilt. Der damit einhergehende Anlagenotstand treibe die Investoren in alternative Assets: Gold gewinne als "zinslose" (und gleichzeitig langfristig wertstabile) Anlage durch Negativzinsen an Attraktivitt.

Zur jngsten Kursrally htten auch die Notenbanken beigetragen, wie Zahlen vom World Gold Council (WGC) verdeutlichen wrden. Vor allem asiatische Notenbanken htten ihre Reserven krftig aufgestockt. Beispielsweise habe die People Bank of China (PBoC) im Mai ihre Bestnde um 16 Tonnen erhht und im Juni weitere 10 Tonnen Gold oben drauf gesetzt. Damit habe die Notenbank seit Dezember vergangenen Jahres ihre Goldreserven um insgesamt rund 85 Tonnen (per Ende Juni) ausgeweitet.

Das Vontobel Zertifikate-Team bietet zwei Faktor-Zertifikate auf Gold zum Kauf an.

Das Long-Zertifikat (ISIN DE000VL51ZA8/ WKN VL51ZA) mit Faktor 8,00 auf den 8X Long Index linked to Gold (Troy Ounce) V3 habe einen Bewertungskurs in Hh e von USD 1.427,55. Die Schwelle betrage USD 1.284,80. Der anfngliche Ausgabepreis belaufe sich auf EUR 5,27. Der Geldkurs liege bei EUR 5,65. Der Briefkurs werde bei EUR 5,66 gesehen. (Stand: 01.08.2019, 08:55)

Das Short-Zertifikat (ISIN DE000VF52HG3/ WKN VF52HG) mit Faktor -8,00 auf den 8X Short Index linked to Gold (Troy Ounce) V3 habe einen Bewertungskurs in Hhe von USD 1.427,55. Die Schwelle liege bei USD 1.570,31. Der anfngliche Ausgabepreis werde bei EUR 11,51753 gesehen. Der Geldkurs liege bei EUR 5,59, wobei der Briefkurs bei EUR 5,60 gesehen werde. (Stand: 01.08.2019, 08:55)

Man sollte beachten, dass bei einer Investition in diese Produkte keine laufenden Ertrge anfallen wrden. Die Produkte seien nicht kapitalgeschtzt, im ungnstigsten Fall sei ein Totalverlust des eingesetzten Kapitals mglich. Bei Zahlungsunfhigkeit des Emittenten bzw. des Garanten drohe dem Anleger ein Geldverlust. Anleger sollten in jedem Fall beachten, dass vergangene Wertentwickl ungen und/oder Analystenmeinungen kein hinreichender Indikator fr knftige Wertentwicklungen seien. Die Wertentwicklung der Basiswerte hnge von einer Vielzahl wirtschaftlicher, unternehmerischer und politischer Faktoren ab, die bei der Bildung einer Markterwartung bercksichtigt werden sollten. (Ausgabe vom 30.07.2019)

Bitte beachten Sie auch Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenskonflikten im Sinne der Richtlinie 2014/57/EU und entsprechender Verordnungen der EU unter folgendem Link. (01.08.2019/zc/a/a)

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01.08.2019
Infineon-Calls mit 115%-Chance bei Kurserholung auf 19 Euro - Optionsscheineanalyse
HebelprodukteReport


Gablitz (www.optionsscheinecheck.de) - Die Experten vom "HebelprodukteReport" stellen in ihrer aktuellen Ausgabe drei Call-Optionsscheine auf die Aktie von Infineon (ISIN DE0006231004/ WKN 623100) vor.

Wegen der allgemeinen Schwche der Chip-Branche, der Folgen des Handelsstreites zwischen den USA und China und der von den Brsianern mit wenig Begeisterung aufgenommenen bernahme des US-Konzerns Cypress Semiconductor um 9 Milliarden Euro habe der Kurs der Infineon-Aktie zwischen Anfang Mai und Mitte Juni 2019 von 21 Euro auf 14 Euro um 33 Prozent nachgegeben. Danach habe sich die Aktie wieder auf bis zu 18 Euro erholen knnen.

Nachdem Infineon am 01.08.2019 die Brsianer mit einem Umsatzanstieg um 2 Prozent im Vergleich zum Vorquartal und einem hher als erwarteten EBIT positiv berrascht habe, habe die Aktie im frhen Handel um bis zu 2,87 Prozent zugelegt. Knne die Aktie den Rckenwind der guten Zahlen ntzen, um in den nchsten Wochen zumindest wi eder auf 19 Euro zuzulegen, dann knnte sich eine Investition in Long-Hebelprodukte auszahlen.

Der Goldman Sachs-Call-Optionsschein (ISIN DE000GM8CJ06/ WKN GM8CJ0) auf die Infineon-Aktie mit Basispreis bei 18 Euro, Bewertungstag 20.09.2019, BV 1, sei beim Aktienkurs von 17,36 Euro mit 0,53 bis 0,54 Euro gehandelt worden. Knne sich der Kurs der Infineon-Aktie im Verlauf des nchsten Monats wieder auf 19 Euro erholen, dann werde sich der handelbare Preis des Calls auf etwa 1,16 Euro (+115 Prozent) steigern.

Der J.P. Morgan-Open End Turbo-Call (ISIN DE000JM0AQ50/ WKN JM0AQ5) auf die Infineon-Aktie mit Basispreis und KO-Marke bei 15,9254 Euro, BV 1, sei beim Aktienkurs von 17,36 Euro mit 1,49 bis 1,51 Euro taxiert worden. Gelinge der Infineon-Aktie in den nchsten Wochen eine Erholung auf die Marke von 19 Euro, dann werde sich der innere Wert des Turbo-Calls - sofern der Aktienkurs nicht vorher auf die KO-Marke oder darunter falle - auf 3,07 Euro (+103 Prozent) erhhen.
Der Socit Gnrale-Open End Turbo-Call (ISIN DE000SR2SX42/ WKN SR2SX4) auf die Infineon-Aktie mit Basispreis und KO-Marke bei 13,502 Euro, BV 1, sei beim Aktienkurs von 17,36 Euro mit 2,13 bis 2,14 Euro quotiert worden. Bei einem Kursanstieg der Infineon-Aktie auf 19 Euro werde sich der innere Wert des Turbo-Calls auf 3,67 Euro (+71 Prozent) erhhen. (01.08.2019/oc/a/d)

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01.08.2019
Mini Future-Zertifikate auf Sojabohnen: Trump sorgt für Verwirrung - Zertifikateanalyse
Bank Vontobel Europe AG


Mnchen (www.zertifikatecheck.de) - Beim US-chinesischen Handelsstreit geht es auch um die Bohne - genauer gesagt um die Sojabohne, so das Vontobel Zertifikate-Team in einer aktuellen Rohstoffkolumne.

Fr Verwirrung an dieser Stelle habe am Dienstag dieser Woche US-Prsident Donald Trump gesorgt. Er habe bereits am Rande des G20-Gipfels im japanischen Osaka Ende Juni verlautbart, China habe zugesagt, whrend der Verhandlungen groe Mengen an US-Agrarprodukten zu kaufen.

Der US-Prsident habe nun am aktuellen Rand auf Twitter kritisiert, dass China noch nicht mit dem vereinbarten Kauf von US-Agrarprodukten begonnen habe. Am Montag habe die staatliche Nachrichtenagentur Xinhua hingegen berichtet, dass als "jngster Fortschritt" Millionen Tonnen amerikanische Sojabohnen nach China verschifft worden seien. Chinesische Firmen htten zudem ber den Kauf weiterer US-Agrarprodukte verhandelt.

Das US-Landwirtschaftsministerium USDA habe nun ebenfalls am Dienstag gemeldet, dass in der Woche zum 25. Juli neun Schiffe mit einer fr China bestimmten Ladung von 600.000 Tonnen Sojabohnen abgefertigt worden seien. Michaela Kuhl, Rohstoffanalystin bei der Commerzbank, mache aber darauf aufmerksam, dass diese Auslieferung Teil schon vor Monaten gettigter Kufe gewesen sei. Seinerzeit habe noch die Hoffnung auf ein baldiges Ende des US-chinesischen Handelskonflikts bestanden. Auf Hinweise auf aktuelle Kufe im Zusammenhang mit der Neuaufnahme der Handelsgesprche msse dagegen weiter gewartet werden.

China und die USA htten die neue Runde ihrer Handelsgesprche ohne sichtbare Fortschritte beendet. Nach dem Ende des Treffens am Mittwoch habe es von keiner Seite eine unmittelbare Stellungnahme gegeben. Nach Angaben von Xinhua htten die Parteien bei den Verhandlungen auch ber den Import von weiteren Agrargtern diskutiert.

Das Vontobel Zertifikate-Team bietet zwei Mini Future-Zertifikate auf Sojabohnen zum Kauf an.

Das Long Mini Future-Zertifikat (ISIN DE000VF5QEB2/ WKN VF5QEB) auf Sojabohnen habe einen Basispreis von USD 7,969. Der Stopp-Loss betrage USD 8,206 und der Abstand zum Stopp-Loss 5,53%. Das Papier habe ein Bezugsverhltnis von 1 und einen Hebel von 11,08. Der Geldkurs liege bei EUR 0,70. Der Briefkurs werde bei EUR 0,71 gesehen. (Stand: 01.08.2019, 12:05)

Das Short Mini Future-Zertifikat (ISIN DE000VF712H4/ WKN VF712H) bezogen auf Sojabohnen habe einen Basispreis von USD 9,383. Der Stopp-Loss liege bei USD 9,102, der Abstand zum Stopp-Loss belaufe sich auf 4,80%. Das Bezugsverhltnis betrage 1, der Hebel 11,40. Der Geldkurs liege bei EUR 0,68, wobei der Briefkurs bei EUR 0,69 gesehen werde. (Stand: 01.08.2019, 12:05)

Man sollte beachten, dass bei einer Investition in diese Produkte keine laufenden Ertrge anfallen wrden. Die Produkte seien nicht kapitalgeschtzt, im ungnstigsten Fall sei ein Totalverlust des eingesetzten Kapitals mglich. Bei Zahlungsunfhigkeit des Em ittenten bzw. des Garanten drohe dem Anleger ein Geldverlust. Anleger sollten in jedem Fall beachten, dass vergangene Wertentwicklungen und/oder Analystenmeinungen kein hinreichender Indikator fr knftige Wertentwicklungen seien. Die Wertentwicklung der Basiswerte hnge von einer Vielzahl wirtschaftlicher, unternehmerischer und politischer Faktoren ab, die bei der Bildung einer Markterwartung bercksichtigt werden sollten.

Bitte beachten Sie auch Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenskonflikten im Sinne der Richtlinie 2014/57/EU und entsprechender Verordnungen der EU unter folgendem Link. (01.08.2019/zc/a/a)

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01.08.2019
MINI-Future Long auf Airbus: 63 Prozent Chance - Optionsscheineanalyse
boerse-daily.de


Lauda-Knigshofen (www.optionsscheinecheck.de) - Harald Zwick von "boerse-daily.de" stellt in seiner aktuellen Verffentlichung einen MINI-Future Long (ISIN DE000KA0PP24/ WKN KA0PP2) der Citigroup auf die Airbus-Aktie (ISIN NL0000235190/ WKN 938914) vor.

Die Aktie von Airbus habe die Seitwrtsbewegung nach oben hin berwunden und biete somit einen Vorteil bei der Positionierung auf einen steigenden Kurs.

Auch bei Airbus laufe technisch nicht alles rund. So habe der Luftfahrtkonzern gemeldet, dass bei der Type A321neo Steuerungsprobleme auftreten knnten. Eine Behebung der Fehlerquelle werde bis Sommer 2020 angekndigt. Trotzdem profitiere Airbus von den weit aus massiveren Problemen bei Boeings 737-Max und plane dieses Jahr eine Rekordanzahl von 890 Maschinen auszuliefern. Weil die Produktionskapazitten bei Airbus auf Jahre ausgebucht seien, htten weniger Fluglinien als erwartet das verschlimmbesserte Modell Boeing-737-Max storniert und das Konkurre nzmodell von der A-320neo-Familie des Airbus-Konzerns bestellt. Unterm Strich habe Airbus die Erwartungen der Analysten fr das erste Halbjahr bertroffen und den Umsatz um 23% auf 18,3 Milliarden Euro gesteigert. Das EBIT habe um 72% auf rund 2 Milliarden Euro zugelegt.

Seit der Finanzkrise des Jahres 2009 habe sich der Aktienkurs von Airbus von 8,11 Euro in einem langfristigen Aufwrtstrend auf aktuell 128,80 Euro entwickelt und zeige in den letzten fnf Jahren ein durchschnittliches Gewinnwachstum von rund 25% pro Jahr. Der Einschnitt im Chart Ende 2018 sei massiv gewesen, sei aber schnell Anfang 2019 in einer Aufwrtssequenz kompensiert worden. Seit Mitte Mrz habe der Kurs eine Seitwrtsbewegung ausgebildet, die nach dem Test des Widerstandes bei 125 Euro Anfang Juli nach oben durchbrochen worden sei. Dieser Bereich bei 125 Euro mutiere zu einer starken Untersttzung, wenn der Kurs wieder an Terrain verlieren sollte. Der Kurs finde auch bei 123 Euro bzw. bei 115 Euro sei ne Untersttzung und erhhe somit die Wahrscheinlichkeit auf steigende Kurse. Ein Widerstand lasse sich bei 133 Euro festmachen, der bei einer mglichen berwindung Platz fr 137 Euro frei mache. Ein Stop sei bei 122 Euro angebracht.

Airbus stehe als Unternehmen sehr solide da und knne sich gegenber Boeing mehr als behaupten. Charttechnisch wrden die starken Untersttzungen (125 bzw. 123 Euro) die Wahrscheinlichkeit fr eine Long-Strategie berwiegen lassen.

Der MINI-Future Long (WKN KA0PP2) ermgliche es dem Investor, mit einem Hebel von 10 von einem steigenden Kurs der Airbus-Aktie zu profitieren. Der Abstand zur Stop-Loss-Barriere betrage 8,76 Euro (6,8 Prozent). Der Einstieg in diese Strategie biete sich unter der Beachtung eines Stoppkurses bei 122 Euro an. Beim MINI-Future Long ergebe sich daraus ein Stoppkurs bei 0,61 Euro. Das mittelfristige Ziel knnte bei 137 Euro liegen (2,11 Euro beim MINI Future). Das Chance/Risiko-Verhltnis dieser Idee betrage 1,2 zu 1. (01.08.2019/oc/a/d)

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01.08.2019
Open End Turbo Long-Zertifikat auf Apple: Besser als erwartet! - Zertifikateanalyse
boerse-daily.de


Lauda-Knigshofen (www.zertifikatecheck.de) - Maciej Gaj von "boerse-daily.de" stellt in seiner aktuellen Verffentlichung ein Open End Turbo Long-Zertifikat (ISIN DE000KA18TP4/ WKN KA18TP) von der Citigroup auf die Apple-Aktie (ISIN US0378331005/ WKN 865985) vor.

Der US-amerikanische Technologiekonzern Apple glnze mit fortlaufend starken Zahlen, doch der Hauptumsatztreiber iPhone sei unterdessen durch Softwareapplikationen abgelst worden. Trotzdem lege die Aktie vorbrslich zu und drfte ihren Aufwrtstrend weiter vorantreiben. Erwartet werde ein Startkurs fr das Papier um 218,13 US-Dollar.

Zahlen: Der IT-Konzern Apple habe im abgelaufenen Quartal einen Ertrag in Hhe von 10,04 Mrd. US-Dollar erwirtschaftet, im Vorjahreszeitraum sei es noch 11,52 Mrd. US-Dollar gewesen. Beim Umsatz habe der Trendsetter auf 53,81 Mrd. US-Dollar zugelegt und Analysten berrascht, die zuvor mit einem merklich schwcheren Geschft gerechnet htten. Apple erwarte fr d as vierte Quartal nun einen Umsatz zwischen 61 und 64 Mrd. US-Dollar. Darber hinaus habe Apple angekndigt, ab August mit einer eigenen Kreditkarte zu starten - Partner sei dabei Goldman Sachs.

Kursverlauf: Technisch befinde sich das Wertpapier von Apple seit Jahresanfang wieder in einem Aufwrtstrend, nachdem die Marktschwche gegen Ende 2018 praktisch alle Aktien rund um den Erdball erfasst habe. Zuletzt habe das Wertpapier Anfang Mai seinen letzten Hhepunkt bei 215,31 US-Dollar markiert und anschlieend eine zwischengeschaltete Korrektur einstecken mssen. Der heute zu erwartende Kurssprung von etwas mehr als 4 Prozent drfte die aktuellen Jahreshochs bertreffen, wnschenswert fr einen Test der Hochs aus 2018 wre ein nachhaltiger Tagesschlusskurs darber, wodurch Long-Positionen weiter attraktiv bleiben wrden.

Unabhngig von den Fundamentaldaten lasse sich seit Oktober letzten Jahres im Kursverlauf eine groe Dreiecksformation erkennen, die ohnehin Trendfortse tzungscharakter besitze. Gelinge es demnach einen Tagesschlusskurs oberhalb von 215,31 US-Dollar zu etablieren, drfte die Apple-Aktie zurck an ihre Verlaufshochs aus Ende 2018 bei 233,47 US-Dollar zulegen. Fr diesen Schritt knnten sich Investoren beispielsweise das ordentlich gehebelte Open End Turbo Long-Zertifikat etwas genauer ansehen.

Sollte hingegen das Niveau von 205 US-Dollar unerwartet unterschritten werden, kmen sofortige Rcksetzer zurck auf den EMA 50 sowie die runde Kursmarke von 200 US-Dollar ins Spiel. Aber erst darunter drften sich sukzessive Verluste in den Bereich von 194,20 US-Dollar und sogar den EMA 200 bei aktuell 190,87 US-Dollar anschlieen.

Bei Apple ergebe sich hervorgerufen durch die starken Quartalszahlen fortgesetztes Aufwrtspotenzial. Investoren knnten fr einen Anstieg zu den Jahreshochs aus 2018 bei 233,47 US-Dollar hierzu auf das mit einem Hebel von 13,28 ausgestattete Open End Turbo Long-Zertifikat zurckgreifen und dabei eine Rendite von bis zu 95 Prozent erzielen. Als Verlustbegrenzung sollte das Niveau von knapp unter 205 US-Dollar angesetzt werden, im Zertifikat entspreche das einem Stoppniveau von 0,25 Euro. Das Ziel des Scheins sei mit 2,81 Euro berechnet worden. Zwischenzeitliche Gewinnmitnehmen sollten stets einkalkuliert werden. (Ausgabe vom 31.07.2019) (01.08.2019/zc/a/a)

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01.08.2019
Open End Turbo Long-Zertifikat auf Merck & Co: Zahlen sorgten für Kurssprung, was nun? - Zertifikateanalyse
boerse-daily.de


Lauda-Knigshofen (www.zertifikatecheck.de) - Maciej Gaj von "boerse-daily.de" stellt in seiner aktuellen Verffentlichung ein Open End Turbo Long-Zertifikat (ISIN DE000UY4E852/ WKN UY4E85) von der UBS auf die Merck & Co-Aktie (ISIN US58933Y1055/ WKN A0YD8Q) vor.

Am Dienstag habe der US-Pharmakonzern Merck & Co. Quartalszahlen vorgelegt und intraday in der Aktie einen kleinen Kurssprung ausgelst. Doch whrend des Handels htten sich Investoren zunehmend zurckgezogen und wrden das Papier zurck an seine Vorwochenhochs schicken.

Damit habe sich die Aktie dem Druck an den Mrkten unterworfen und tendiere gemessen am aktuellen Aufwrtstrend nun wieder im Mittelfeld. Sollte es in dieser Woche mithilfe der US-Notenbank FED jedoch zu einer merklichen Stabilisierung an den Finanzmrkten kommen, knnte die Aktie von Merck & Co. schnell wieder an Boden gutmachen und ihre Jahreshochs ins Visier nehmen. An Volatilitt drfte es, wie der diesjhrige Trendkanal aufzeige, sicherlich nicht fehlen. Bislang fehle auch eine eindeutige Top-Formation in dem Wertpapier.

Solange der EMA 50 im Bereich von 82,13 US-Dollar halte, seien weitere Gewinne denkbar. Dabei sollte es in einem ersten Schritt zurck an die gestrigen Tageshochs bei 85,17 US-Dollar wieder rauf gehen. Bei entsprechender Strke der Aktie und berzeugten Kufern wre darber sogar ein Test der Jahreshochs von 87,07 US-Dollar mglich, sptestens an der oberen Trendbegrenzung um 88,10 US-Dollar drfte aber wieder ein eindeutiger Dmpfer bevorstehen.

Fr das Long-Szenario sei speziell das Open End Turbo Long-Zertifikat herausgesucht worden, das mit einem Hebel von 11,4 eine Rendite von bis zu 50 Prozent einbringen knne. Im Fall eines Kursrutsches unter die jngsten Verlaufstiefs aus Ende Juli bei 80,89 US-Dollar wrde dies hingegen einen direkten Test der aktuellen Monatstiefs bei 78,63 US-Dollar forcieren. Theoretisch knnte Merck & Co. problemlos sogar auf 76,00 US-Dol lar zurcksetzen, ohne den diesjhrigen Aufwrtstrend berhaupt zu gefhrden.

Knnten sich Bullen im weiteren Verlauf doch noch durchsetzen und die Aktie von Merck & Co. mindestens ber das Niveau von 84,00 US-Dollar hieven, knnte direktes Aufwrtspotenzial an die Jahreshochs von 87,07 US-Dollar, darber sogar an 88,10 US-Dollar freigesetzt werden. ber eine Investition beispielsweise in das Open End Turbo Long-Zertifikat liee sich bei vollstndiger Umsetzung der Long-Idee eine Rendite von 50 Prozent erzielen. Die Verlustbegrenzung gemessen am Basiswert sollte dann aber unterhalb von 82,00 US-Dollar angesetzt werden. Das Ziel sei im Schein entsprechend bei 1,01 Euro angesiedelt, die Stoppmarke bei 0,46 Euro. Aus beiden Kennzahlen ergebe sich damit ein Chance/Risiko-Verhltnis (CRV) von 1,7 zu 1. (Ausgabe vom 31.07.2019) (01.08.2019/zc/a/a)

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01.08.2019
Open End Turbo Long-Zertifikat auf PUMA: Zahlen und Prognoseerhöhung heizen Rally an - Zertifikateanalyse
boerse-daily.de


Lauda-Knigshofen (www.zertifikatecheck.de) - Maciej Gaj von "boerse-daily.de" stellt in seiner aktuellen Verffentlichung ein Open End Turbo Long-Zertifikat (ISIN DE000MC22HS7/ WKN MC22HS) von Morgan Stanley auf die PUMA-Aktie (ISIN DE0006969603/ WKN 696960) vor.

Der adidas-Konkurrent PUMA ziehe mit dem Branchenprimus gleich und habe im abgelaufenen Quartal die Markterwartungen schlagen knnen. Die Aktie reagiere entsprechend positiv und habe sogleich mit einem Kursplus von 6,6 Prozent auf ein frisches Rekordhoch angezogen.

Zahlen: PUMA erziele im zweiten Quartal einen Umsatz von 1,2 Mrd. Euro, im Vorjahreszeitraum seien es nur 1,05 Mrd. Euro gewesen. Beim operativen Ergebnis (EBIT) habe die Marke mit der Grokatze 80,3 Mio. Euro erzielt, im Vergleichszeitraum seien es nur 57,6 Mio. Euro gewesen. Das Konzernergebnis sei von 31,1 Mio. Euro (VJ) auf 49,7 Mio. Euro gestiegen. Besonders der Ausblick fr das laufende Geschftsjahr 2019 erfreue Investoren, PUMA sehe Raum fr eine Umsatzsteigerung von rund 13  Prozent und ein EBIT zwischen 410 und 430 Mio. Euro.

Kursverlauf: Ein Blick auf den Langfristchart offenbare seit dem Jahr 2000 einen intakten Aufwrtstrend, der im abgelaufenen Jahr auf der Oberseite sogar habe geknackt werden knnen und sich somit eine Rallybeschleunigung eingestellt habe. Dabei habe das Wertpapier alleine in diesem Jahr gut 17 Prozent an Wert zulegen knnen und steuere nun zielstrebig die runde Marke von 65 Euro an. Sollte der Sportartikelhersteller weiterhin glnzende Zahlen vorlegen, drften weitere Kursgewinne auch aus fundamentaler Seite getragen werden knnen. Technisch gehe bei der PUMA-Aktie noch einiges, das Fibonacci-Extension-Retracement erlaube noch weitere Kursgewinne.

Nach Ausbruch ber die obere Trendkanalbegrenzung um 45 Euro habe sich eine Rallybeschleunigung in der PUMA-Aktie breitgemacht, weitere Ziele wrden sich jetzt um 69,10 Euro ableiten lassen. Innerhalb der aktuell en Aufwrtsbewegung wren Kursgewinne sogar bis an 78,50 Euro vorstellbar, allerdings auf mittelfristiger Basis. Fr beide Szenarien knnten Anleger zum Beispiel auf das Open End Turbo Long-Zertifikat mit ein Hebel von 6,09 zurckgreifen und dabei eine maximale Rendite von 60 Prozent erzielen.

Als Verlustbegrenzung sollte das Niveau von 57,20 Euro zunchst nicht berschritten werden. Sollte diese Marke hingegen unerwartet gebrochen werden, mssten Rcklufer zurck auf die Jahreshochs aus 2018 bei 53,90 Euro einkalkuliert werden. Sptestens an der Marke von grob 46,65 Euro und der dort befindlichen Aufwrtstrendlinie drfte wieder eine klare Gegenbewegung in der PUMA-Aktie starten.

Ausgehend von der Annahme weiterer Kurssteigerungen zumindest bis zum 138,2% Fibonacci-Extension-Retracement bei 69,10 Euro knnten Investoren ber ein Investment beispielsweise in das Open End Turbo Long-Zertifikat noch eine Rendite von 60 Prozent erzielen. Als Verlustbegrenzung werde die M arke von 57,20 Euro angesetzt, im Schein ergebe sich dadurch ein Stoppkurs von 0,42 Euro. Ziel des Zertifikates sei mit 1,61 Euro berechnet worden, aus beiden Kennzahlen ergebe sich somit ein Chance/Risiko-Verhltnis (CRV) von 1,5 zu 1. Der Anlagehorizont drfte jedoch einige Wochen umfassen, das Wertpapier von PUMA sollte entsprechend engmaschig beobachtet werden. (Ausgabe vom 31.07.2019) (01.08.2019/zc/a/a)

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01.08.2019
Optionsscheine auf Sojabohnen: Trump sorgt für Verwirrung - Optionsscheineanalyse
Bank Vontobel Europe AG


Mnchen (www.optionsscheinecheck.de) - Beim US-chinesischen Handelsstreit geht es auch um die Bohne - genauer gesagt um die Sojabohne, so das Vontobel Zertifikate-Team in einer aktuellen Rohstoffkolumne.

Fr Verwirrung an dieser Stelle habe am Dienstag dieser Woche US-Prsident Donald Trump gesorgt. Er habe bereits am Rande des G20-Gipfels im japanischen Osaka Ende Juni verlautbart, China habe zugesagt, whrend der Verhandlungen groe Mengen an US-Agrarprodukten zu kaufen.

Der US-Prsident habe nun am aktuellen Rand auf Twitter kritisiert, dass China noch nicht mit dem vereinbarten Kauf von US-Agrarprodukten begonnen habe. Am Montag habe die staatliche Nachrichtenagentur Xinhua hingegen berichtet, dass als "jngster Fortschritt" Millionen Tonnen amerikanische Sojabohnen nach China verschifft worden seien. Chinesische Firmen htten zudem ber den Kauf weiterer US-Agrarprodukte verhandelt.

Das US-Landwirtschaftsministerium USDA habe nun ebenfalls am Dienstag gemeldet, dass in der Woche zum 25. Juli neun Schiffe mit einer fr China bestimmten Ladung von 600.000 Tonnen Sojabohnen abgefertigt worden seien. Michaela Kuhl, Rohstoffanalystin bei der Commerzbank, mache aber darauf aufmerksam, dass diese Auslieferung Teil schon vor Monaten gettigter Kufe gewesen sei. Seinerzeit habe noch die Hoffnung auf ein baldiges Ende des US-chinesischen Handelskonflikts bestanden. Auf Hinweise auf aktuelle Kufe im Zusammenhang mit der Neuaufnahme der Handelsgesprche msse dagegen weiter gewartet werden.

China und die USA htten die neue Runde ihrer Handelsgesprche ohne sichtbare Fortschritte beendet. Nach dem Ende des Treffens am Mittwoch habe es von keiner Seite eine unmittelbare Stellungnahme gegeben. Nach Angaben von Xinhua htten die Parteien bei den Verhandlungen auch ber den Import von weiteren Agrargtern diskutiert.

Das Vontobel Zertifikate-Team bietet zwei Optionsscheine auf Sojabohnen zum Kauf an.

Der Call- Optionsschein (ISIN DE000VF5G6A5/ WKN VF5G6A) auf Sojabohnen Future Nov 2019 habe einen Basispreis von USD 8,40. Das Papier habe ein Bezugsverhltnis von 1 und einen Hebel von 12,66. Der Geldkurs liege bei EUR 0,61. Der Briefkurs werde bei EUR 0,62 gesehen. Der Bewertungstag sei am 25.10.2019. (Stand: 01.08.2019, 12:06)

Der Put-Optionsschein (ISIN DE000VF6X9J8/ WKN VF6X9J) bezogen auf Sojabohnen Future Nov 2019 habe einen Basispreis von USD 9,40. Das Bezugsverhltnis betrage 1, der Hebel 10,64. Der Geldkurs liege bei EUR 0,75, wobei der Briefkurs bei EUR 0,76 gesehen werde. Der Bewertungstag sei am 25.10.2019. (Stand: 01.08.2019, 12:09)

Man sollte beachten, dass bei einer Investition in diese Produkte keine laufenden Ertrge anfallen wrden. Die Produkte seien nicht kapitalgeschtzt, im ungnstigsten Fall sei ein Totalverlust des eingesetzten Kapitals mglich. Bei Zahlungsunfhigkeit des Emittenten bzw. des Garanten drohe dem Anleger ein Geldverlust. Anleger sollten in jedem Fall beachten, dass vergangene Wertentwicklungen und/oder Analystenmeinungen kein hinreichender Indikator fr knftige Wertentwicklungen seien. Die Wertentwicklung der Basiswerte hnge von einer Vielzahl wirtschaftlicher, unternehmerischer und politischer Faktoren ab, die bei der Bildung einer Markterwartung bercksichtigt werden sollten.

Bitte beachten Sie auch Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenskonflikten im Sinne der Richtlinie 2014/57/EU und entsprechender Verordnungen der EU unter folgendem Link. (01.08.2019/oc/a/r)

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01.08.2019
Porsche-Express-Zertifikate für jedes Tempo - Zertifikateanalyse
ZertifikateReport


Gablitz (www.zertifikatecheck.de) - Die Experten vom "ZertifikateReport" stellen in ihrer aktuellen Ausgabe zwei Express-Zertifikate der Landesbank Baden-Wrttemberg (LBBW) auf die Porsche-Vorzugsaktie (ISIN DE000PAH0038/ WKN PAH003) vor.

Die Porsche Automobil Holding SE halte mit 53,1 Prozent die absolute Mehrheit der Stammaktien und insgesamt 31,3 Prozent am Kapital des Volkswagen Konzerns (und somit auch anteilig die Marke Porsche). Darber hinaus sei sie Eigentmer der PTV Planung Transport Verkehr AG, einem Anbieter von Software fr Verkehrsplanung, -management und Transportlogistik beteiligt und halte Minderheitsbeteiligungen an drei US-Technologie-Unternehmen. Geplant seien weitere Beteiligungen entlang der automobilen Wertschpfungskette.

Die Porsche-Aktie habe nach einem Hoch bei knapp 79 Euro im Januar 2018 mehrfach die Marke von 50 Euro getestet und notiere aktuell bei 61 Euro. Wer von der Etablierung eines Seitwrtstrends ausgehe, knne da von mit einem Express-Zertifikat profitieren.

Beim Zertifikat mit der (ISIN DE000LB17XB4/ WKN LB17XB) der LBBW werde die Tilgungsschwelle am 06.08. auf Hhe des Schlusskurses, die endfllige Barriere bei niedrigen 55 Prozent davon definiert. Anleger wrden die vorzeitige Rckzahlung des Nominalwerts von 1.000 Euro plus den Express-Kupon von 43,50 Euro erhalten, wenn die Aktie am Bewertungstag (erstmals 16.10.2020) auf oder ber der Tilgungsschwelle schliee. Durch den "langen" Kupon und den Ausgabeaufschlag von 1 Prozent ergebe sich eine maximale Rendite von 2,7 Prozent p.a. In den folgenden Jahren sinke die Tilgungsschwelle jeweils um 5 Prozent, sodass auch bei sinkenden Aktienkursen eine vorzeitige Flligkeit mglich sei (Rendite bei Flligkeit im 2. Jahr: 3,39; 3. Jahr: 3,56; 4. Jahr: 3,63; 5. Jahr: 3,65; letztes Jahr: 3,64 Prozent p.a.). Zeichnung laufe bis 06.08.

Auch das Zertifikat mit der (ISIN DE000LB2A7C8/ WKN LB2A7C) sei mit jhrlich sinkenden Tilgungsschwell en ausgestattet, die am 22.08. auf Hhe des Schlusskurses festgelegt wrden; die Barriere liege bei 75 Prozent. Als Ausgleich fr den geringeren Puffer liege der Express-Kupon bei 65 Euro. Aufgrund des ebenfalls langen ersten Kupons (Bewertungstag 16.10.2020) errechne sich eine Rendite von 5,59 Prozent bei vorzeitiger Flligkeit in 2020 (2. Jahr: 5,84; 3. Jahr: 5,78; 4. Jahr: 5,7; letztes Jahr: 5,6 Prozent p.a.) Zeichnung laufe bis zum 22.08. - ohne Ausgabeaufschlag.

Fr konservativ ausgerichtete Aktienportfolios seien die Porsche-Express-Zertifikate eine Alternative zum Direktinvestment; die sinkenden Tilgungsschwellen wrden die Wahrscheinlichkeit einer vorzeitigen Rckzahlung erhhen. Je nach individueller Risikobereitschaft wrden Anleger entweder die niedrigere Barriere oder die hhere Ertragschance whlen. (01.08.2019/zc/a/a)

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01.08.2019
PUMA-Calls mit 81%-Chance bei Kursanstieg auf 67 Euro - Optionsscheineanalyse
HebelprodukteReport


Gablitz (www.optionsscheinecheck.de) - Die Experten vom "HebelprodukteReport" stellen in ihrer aktuellen Ausgabe vier Long-Hebelprodukte auf die PUMA-Aktie (ISIN DE0006969603/ WKN 696960) vor.

Mit der im MDAX (ISIN DE0008467416/ WKN 846741) gelisteten Aktie des Sportartikelherstellers PUMA htten Anleger seit dem Jahresbeginn 2019 bereits einen Kursgewinn von mehr 43 Prozent erwirtschaften knnen. Nachdem der Konzern fr das laufende Jahr eine ber den Expertenprognosen liegende Umsatzsteigerung von 13 Prozent und eine EBIT-Steigerung auf 430 Millionen Euro angepeilt und im zweiten Quartal weit ber den Analystenerwartungen liegende Gewinn- und Umsatzzahlen erreicht habe, habe die PUMA-Aktie am Vormittag des 31.7.19 zeitweise um 7,80 Prozent zugelegt.

Knne die von Goldman Sachs mit einem Kursziel von 70 Euro zum Kauf empfohlene PUMA-Aktie in den nchsten Wochen ihren Hhenflug zumindest auf 67 Euro ausweiten, dann wrden Long-Hebelprodukte fr hohe E rtrge sorgen.

Der HVB-Call-Optionsschein (ISIN DE000HX8VDW0/ WKN HX8VDW) auf die PUMA-Aktie mit Basispreis bei 65 Euro, Bewertungstag 18.9.19, BV 0,01, sei beim Aktienkurs von 62,40 Euro mit 1,54 bis 1,58 Euro gehandelt worden. Knne die PUMA-Aktie in sptestens einem Monat ihren Hhenflug auf 67 Euro prolongieren, dann werde sich der handelbare Preis des Calls auf etwa 2,86 Euro (+81 Prozent) steigern.

Der BNP-Open End Turbo-Call (ISIN DE000PZ9AA90/ WKN PZ9AA9) auf die PUMA-Aktie mit Basispreis und KO-Marke bei 54,3757 Euro, BV 0,01, sei beim Aktienkurs von 62,40 Euro mit 0,81 bis 0,83 Euro quotiert worden. Bei einem Kursanstieg der PUMA-Aktie auf 67 Euro werde sich der innere Wert des Turbo-Calls - sofern die Aktie nicht vorher auf die KO-Marke oder darunter falle - bei 1,26 Euro (+52 Prozent) befinden.

Anleger, die mit tglich angepasster Hebelwirkung von einem weiteren Kursanstieg der PUMA-Aktie profitieren mchte, knnte eine Investition in Faktor Long-Zer tifikate in Erwgung ziehen. Whrend das BNP-Faktor Long-Zertifikat (ISIN DE000PX3PUA3/ WKN PX3PUA) die Kursbewegungen des Aktienkurses mit 3facher Hebelwirkung widerspiegle, knnten Anleger mit dem Morgan Stanley-Faktor Long-Zertifikat (ISIN DE000MF34TS0/ WKN MF34TS) sogar mit 5facher Hebelwirkung an einem Kursanstieg der PUMA-Aktie teilhaben. (Ausgabe vom 31.07.2019) (01.08.2019/oc/a/d)

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01.08.2019
Turbo Long 48,306 Open End auf Brent-Öl: Patt zwischen Bullen und Bären - Optionsscheineanalyse
DZ BANK


Frankfurt (www.optionsscheinecheck.de) - Martin Merz, Produktmanager bei der DZ BANK, stellt als Alternative zum Direktinvestment in Brent-l einen Turbo Long 48,306 Open End (ISIN DE000DF1J3H6/ WKN DF1J3H) mit dem Basiswert Brent-l vor.

Die lpreise htten sich in den vergangenen Wochen uneinheitlich gezeigt, wobei positive Daten wie der unerwartet starke Rckgang der US-Lagerbestnde zuletzt nur zeitweise fr Entlastung gesorgt htten. Mit einem deutlichen Minus von 11,8 Millionen Barrel im Vergleich zur Vorwoche habe die staatliche US-Energiebehrde einen deutlich hher als erwarteten Rckgang der l-Lagerbestnde ausgewiesen. Auch die US-lproduktion habe nach den Rekordwerten der vergangenen Woche einen leichten Rckgang verzeichnet. Analysten htten in diesem Zusammenhang auf die Auswirkungen der beginnenden Hurrikansaison in den USA verwiesen, die schon jetzt fr Frderausflle im Golf von Mexiko gesorgt habe.

Fr Verunsicherung habe hingegen der weiter ungelste Handelskonflikt zwischen den USA und China gesorgt. In diesem Zusammenhang habe zuletzt vor allem das US-Analystenhaus Morgan Stanley mit Verweis auf schwache Konjunkturdaten aus Europa und Asien Bedenken bezglich der weiteren Entwicklung der globalen lnachfrage geuert.

Daran drfte nach Einschtzung der Experten auch das Sbelrasseln der im Iran-Konflikt involvierten Parteien nichts ndern. Nach dem Aufbringen eines britischen ltankers durch den Iran in der Strae von Hormus htten Grobritannien und andere europische Bndnisstaaten damit gedroht, eine Schutzflotte in die Krisenregion entsenden zu wollen. Zwar heizte sich die Gemengelage damit kurzfristig weiter auf, allerdings scheinen die Konfliktparteien laut Agenturberichten bei ihren Verhandlungen ber einen Konsens fr das umstrittene Iran-Atomabkommen voranzukommen, so Martin Merz, Produktmanager bei der DZ BANK, weiter. Die aktuelle Patt-Situation zwischen Bullen und Bren knnte nach Einsc htzung von Martin Merz nun zeitnah mit einer weiteren Annherung zwischen den USA und China im Zuge der in dieser Woche anlaufenden neuen Verhandlungsrunde aufgelst werden.

Beim Preis fr Brent Crude Oil habe man zuletzt eine Stabilisierung in einer Seitwrtsrange oberhalb der Marke von 63 USD gesehen. Nachdem sich die Notierungen trotz der jngsten Zwischenkorrektur erfolgreich oberhalb der psychologisch wichtigen Marke von 60 USD htten behaupten knnen, bleibe das skizzierte Long-Szenario nach Erachten von Martin Merz weiter intakt. Gelinge es Brent Crude Oil, den aktuell bei knapp 65,70 USD verlaufenden kurzfristigen Abwrtstrend zu berwinden, sollte im Anschluss die 70-USD-Marke in Angriff genommen werden.

Mit einem Hebelprodukt knnten Anleger berproportional an der Kursentwicklung des jeweiligen Basiswertes partizipieren. So vollziehe z.B. ein Endlos-Turbo Long auf den Brent Crude Oil Contract steigende, aber auch fallende Kursnotierungen des Basiswerts gehe belt nach. Auf den Basiswert Brent Crude Oil Contract stnden verschiedene Endlos-Turbos Long zur Verfgung. Ein Beispiel sei der Endlos-Turbo Long mit einem Basispreis von 48,302 USD und einer Knock-Out-Barriere von 48,302 USD. Werde die Knock-Out-Barriere berhrt, komme es jedoch zu einem Totalverlust des eingesetzten Kapitals. (Stand vom 31.07.2019) (01.08.2019/oc/a/r)

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01.08.2019
Turbo Short-Zertifikat auf EUR/USD: Euro rutscht auf 2-Jahres-Tief - Zertifikateanalyse
boerse-daily.de


Lauda-Knigshofen (www.zertifikatecheck.de) - Maciej Gaj von "boerse-daily.de" stellt in seiner aktuellen Verffentlichung ein Turbo Short-Zertifikat (Open End) (ISIN DE000MC2WN35/ WKN MC2WN3) von Morgan Stanley auf das Whrungspaar EUR/USD (ISIN EU0009652759/ WKN 965275) vor.

Just nach dem US-Zinsentscheid htten massive Verluste an den Finanzmrkten eingesetzt, darunter habe auch das Whrungspaar Euro (EUR) zum US-Dollar (USD) merklich an Boden verloren und sei unter seine bisherigen Jahrestiefs von 1,1107 USD abwrts gerutscht. Hierdurch werde der mittelfristige Abwrtstrend seit den Hochs aus Anfang 2018 fortgesetzt und drfte auf Sicht der kommenden Wochen bis Monaten weitere Verluste nach sich ziehen.

bergeordnet stecke das Paar EUR/USD seit Anfang 2018 in einem mittelfristigen Abwrtstrend, dieser habe bis vor wenigen Wochen auf ein Verlaufstief von 1,1107 US-Dollar abwrts gereicht. Nach Ausbildung einer eindeutigen SKS-Formation zwischen Jun i und Ende Juli dieses Jahres sei diese mit dem Bruch der Nackenlinie um 1,12 USD wie bereits in der technischen Besprechung vom 29. Juli 2019: "EUR/USD: Chartmuster nicht berzeugend!" hingewiesen worden sei regelkonform zur Unterseite aufgelst worden. Nach dem US-Zinsentscheid vom Mittwoch habe der Euro unter seine bisherigen Jahrestiefs nachgegeben und begebe sich nun in seine unlngst favorisierte Zielzone. Bestehende Short-Positionen seien nun mit einer merklichen Stoppanpassung enger abzusichern, versptete Investoren knnten aber noch immer ber ein Investment auf einen fallenden Euro aufspringen.

Aus der aktivierten SKS-Formation ergebe sich weiterhin klares Abwrtspotenzial, rechnerisch knnten sich Investoren auf einen Rckfall des Whrungspaares in den Bereich von 1,10 USD einstellen. In diesem Bereich treffe das Paar brigens auf eine Untersttzung aus den Jahren 2016/2017 und sollte erst an dieser Stelle zu einer lngeren Gegenbewegung ansetzen knnen. Hiervon k nne beispielsweise auf das Open End Turbo Short-Zertifikat WKN MC2WN3 mit einem dazugehrigen Hebel von 57,1 berproportional partizipiert werden. Eine Verlustbegrenzung bei frischen sowie bestehenden Long-Positionen sollte das Niveau von 1,1133 US-Dollar zunchst nicht unterschreiten.

Eine kleine berraschung wrde ein rascher Rcklauf ber die anfnglichen Jahrestiefs von 1,1107 USD hervorbringen. Aber selbst dann bliebe ein derartiges Szenario noch im Rahmen eines technischen Pulback zu bewerten, anschlieend drfte die bergeordnete Zielzone von 1,10 US-Dollar angesteuert werden. Kaufsignale knnten hingegen erst oberhalb der Nackenlinie der vorausgegangenen SKS-Formation oberhalb von 1,12 US-Dollar abgeleitet werden. In diesem Fall bestnde kurzfristiges Aufwrtspotenzial in den Bereich von 1,1220 US-Dollar. Nach der gestrigen Vorstellung scheine dieses Szenario allerdings zweitrangig zu sein.

Das kurz- bis mittelfristige Ziel beim Whrungspaar Euro zum US-Dollar stelle die Marke von glatt 1,10 USD dar. Fr den nchsten Abschnitt bis zum favorisierten Zielniveau knnten Investoren ein Direktinvestment beispielsweise ber das Open End Turbo Short-Zertifikat WKN MC2WN3 eingehen und hierdurch noch eine Rendite von schnellen 40 Prozent erzielen. Ziel des Scheins lge dann bei 2,39 Euro, als Verlustbegrenzung sei das Niveau von 1,1133 US-Dollar anzusetzen. Das ergebe einen Ausstiegswert im Schein von 1,19 Euro. Bis zum Zieleinlauf sollten Anleger jedoch einige Wochen bis Monate einplanen. Mit anhaltender Volatilitt sei aber weiterhin zu rechnen! (01.08.2019/zc/a/a)

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01.08.2019
Turbo-Optionsscheine auf Gold: Das Edelmetall profitiert vom Zins - Optionsscheineanalyse
Bank Vontobel Europe AG


Mnchen (www.optionsscheinecheck.de) - Gold handelt diese Woche trotz des ebenfalls im Aufwind befindlichen US-Dollar weiterhin auf hohem Niveau deutlich ber der psychologisch wichtigen Marke von 1.400 US-Dollar je Feinunze, so das Vontobel Zertifikate-Team in einer aktuellen Rohstoffkolumne.

Am 18. Juli 2019 sei bei 1.448,15 US-Dollar pro Unze ein Sechsjahreshoch markiert worden.

Ob der Goldpreis seinen Aufwrtstrend fortsetzen und sogar deutlich ber die Marke von 1.500 US-Dollar je Feinunze steigen knne, bleibe abzuwarten. Eugen Weinberg, Leiter der Rohstoffanalyse der Commerzbank, halte hhere Notierungen in den kommenden Monaten durchaus fr mglich. Preistreiber seien Zinssenkungsspekulationen, die zu einem ausgeprgten Rckgang der Anleiherenditen gefhrt htten. In Deutschland htten im Juli die nominalen Anleiherenditen bis einschlielich einer Laufzeit von 15 Jahren temporr im negativen Bereich gelegen. Auch die Nominalrenditen von Anleih en anderer Lnder der Eurozone habe dieses Schicksal ereilt. Der damit einhergehende Anlagenotstand treibe die Investoren in alternative Assets: Gold gewinne als "zinslose" (und gleichzeitig langfristig wertstabile) Anlage durch Negativzinsen an Attraktivitt.

Zur jngsten Kursrally htten auch die Notenbanken beigetragen, wie Zahlen vom World Gold Council (WGC) verdeutlichen wrden. Vor allem asiatische Notenbanken htten ihre Reserven krftig aufgestockt. Beispielsweise habe die People Bank of China (PBoC) im Mai ihre Bestnde um 16 Tonnen erhht und im Juni weitere 10 Tonnen Gold oben drauf gesetzt. Damit habe die Notenbank seit Dezember vergangenen Jahres ihre Goldreserven um insgesamt rund 85 Tonnen (per Ende Juni) ausgeweitet.

Das Vontobel Zertifikate-Team bietet zwei Turbo-Optionsscheine auf Gold zum Kauf an.

Der Turbo Call-Optionsschein (ISIN DE000VA67WD8/ WKN VA67WD) auf Gold (Troy Ounce) habe einen Basispreis sowie einen Knock-Out von USD 1.217,19. Der Abstand zum Knock-Out betrage 13,44%. Das Papier habe ein Bezugsverhltnis von 0,1 und einen Hebel von 7,43. Der Geldkurs liege bei EUR 17,17. Der Briefkurs werde bei EUR 17,18 gesehen. (Stand: 01.08.2019, 09:50)

Der Turbo Put-Optionsschein (ISIN DE000VF77U28/ WKN VF77U2) bezogen auf Gold (Troy Ounce) habe sowohl einen Basispreis als auch einen Knock-Out von USD 1.644,54. Der Abstand zum Knock-Out liege bei 16,95%. Das Bezugsverhltnis betrage 0,1, der Hebel 5,88. Der Geldkurs liege bei EUR 21,61, wobei der Briefkurs bei EUR 21,62 gesehen werde. (Stand: 01.08.2019, 09:50)

Man sollte beachten, dass bei einer Investition in diese Produkte keine laufenden Ertrge anfallen wrden. Die Produkte seien nicht kapitalgeschtzt, im ungnstigsten Fall sei ein Totalverlust des eingesetzten Kapitals mglich. Bei Zahlungsunfhigkeit des Emittenten bzw. des Garanten drohe dem Anleger ein Geldverlust. Anleger sollten in jedem Fall beachten, dass vergangene Wertentwicklungen und/oder Analystenmeinungen kein hinreichender Indikator fr knftige Wertentwicklungen seien. Die Wertentwicklung der Basiswerte hnge von einer Vielzahl wirtschaftlicher, unternehmerischer und politischer Faktoren ab, die bei der Bildung einer Markterwartung bercksichtigt werden sollten. (Ausgabe vom 30.07.2019)

Bitte beachten Sie auch Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenskonflikten im Sinne der Richtlinie 2014/57/EU und entsprechender Verordnungen der EU unter folgendem Link. (01.08.2019/oc/a/r)

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01.08.2019
Turbo-Optionsscheine auf Rohöl: Nachfragesorgen rücken in den Hintergrund - Optionsscheineanalyse
Bank Vontobel Europe AG


Mnchen (www.optionsscheinecheck.de) - Die lpreise legen seit Wochenbeginn zu, so das Vontobel Zertifikate-Team in einer aktuellen Rohstoffkolumne.

Am Markt seien die Aufschlge u.a. mit der Hoffnung auf Fortschritte zur Beilegung des Handelsstreits zwischen den USA und China erklrt worden. Chinesische und amerikanische Unterhndler htten sich am Dienstag zu zweitgigen Gesprchen in Shanghai verabredet. Mit von der Partie: US-Finanzminister Steven Mnuchin und der US-Handelsbeauftragte Robert Lighthizer. Auf chinesischer Seite werde Vizepremier Liu He die Verhandlungen leiten.

Die Wiederaufnahme der Gesprche lasse die zuletzt aufgekommenen Nachfragesorgen am lmarkt etwas in den Hintergrund rcken. Dagegen wrden das knappe Angebot sowie die Angebotsrisiken nun wieder strker beachtet. "Die Aussichten fr den lpreis sind nicht so schlecht, die Angespanntheit drfte auch fr den Rest des dritten Quartals anhalten", habe Eugen Weinberg, Leiter des Rohstoff-Research der Commerzbank, gesagt. "Die ngste vor einem Nachfrageeinbruch waren bertrieben, auch strkere Angebotssorgen sind fehl am Platz". Der Markt gehe nun realistischer vor. Gleichwohl unterschtze er die Risiken im Nahen Osten, betone Weinberg. So knnte eine einseitige Sperrung der Strae von Hormus durch den Iran rund 20 Prozent der weltweiten llieferungen unterbrechen.

An anderer Stelle zeige sich eine Entspannung. So wolle die Regierung der kanadischen lprovinz Alberta die zu Jahresbeginn in Kraft gesetzte Begrenzung der lproduktion im September weiter aufweichen, wie die Commerzbank berichtet habe. Die Produktionsobergrenze werde demnach um 25.000 Barrel pro Tag angehoben. Damit knnten die kanadischen lproduzenten dann 200.000 Barrel pro Tag mehr produzieren als noch zu Jahresbeginn.

Das Vontobel Zertifikate-Team bietet zwei Turbo-Optionsscheine auf Rohl zum Kauf an.

Der Turbo Call-Optionsschein (ISIN DE000VF1DTB7/ WKN VF1DTB) auf Bre nt Crude Oil Future habe einen Basispreis und einen Knock-Out von USD 31,22. Der Abstand zum Knock-Out betrage 51,97%. Das Papier habe ein Bezugsverhltnis von 1 und einen Hebel von 1,92. Der Geldkurs liege bei EUR 30,41. Der Briefkurs werde bei EUR 30,42 gesehen. (Stand: 31.07.2019, 13:20)

Der Turbo Put-Optionsschein (ISIN DE000VA64RH6/ WKN VA64RH) bezogen auf Brent Crude Oil Future verfge ber einen Basispreis und einen Knock-Out von USD 97,15. Der Abstand zum Knock-Out liege bei 49,43%. Das Bezugsverhltnis betrage 1, der Hebel 2,02. Der Geldkurs belaufe sich auf EUR 28,83, wobei der Briefkurs bei EUR 28,84 gesehen werde. (Stand: 31.07.2019, 13:20)

Man sollte beachten, dass bei einer Investition in diese Produkte keine laufenden Ertrge anfallen wrden. Die Produkte seien nicht kapitalgeschtzt, im ungnstigsten Fall sei ein Totalverlust des eingesetzten Kapitals mglich. Bei Zahlungsunfhigkeit des Emittenten bzw. des Garanten drohe dem Anleger ein Geldverlust. An leger sollten in jedem Fall beachten, dass vergangene Wertentwicklungen und/oder Analystenmeinungen kein hinreichender Indikator fr knftige Wertentwicklungen seien. Die Wertentwicklung der Basiswerte hnge von einer Vielzahl wirtschaftlicher, unternehmerischer und politischer Faktoren ab, die bei der Bildung einer Markterwartung bercksichtigt werden sollten. (Ausgabe vom 30.07.2019)

Bitte beachten Sie auch Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenskonflikten im Sinne der Richtlinie 2014/57/EU und entsprechender Verordnungen der EU unter folgendem Link. (01.08.2019/oc/a/r)

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01.08.2019
Wave XXL-Optionsscheine auf Tesla: Die nächste Gelegenheit? - Optionsscheineanalyse
X-markets by Deutsche Bank


Frankfurt (www.optionsscheinecheck.de) - Der Produktexperte von X-markets by Deutsche Bank, Christian-Hendrik Knappe, stellt einen Wave XXL-Call-Optionsschein (ISIN DE000DC5HG62/ WKN DC5HG6) sowie einen Wave XXL-Put-Optionsschein (ISIN DE000DC358R0/ WKN DC358R) der Deutschen Bank auf die Tesla-Aktie (ISIN US88160R1014/ WKN A1CX3T) vor.

Mit dem jngsten Quartalsbericht habe Tesla erneut fr Zweifel gesorgt, ob der kalifornische Elektrowagenbauer mit anderen Automobilkonzernen konkurrieren und dabei profitabel arbeiten knne. Allerdings sei es noch nicht zu spt, die Kurve zu kriegen.

Im ersten Quartal 2019 habe Tesla mit Auslieferungsproblemen rund um das "Model 3" zu kmpfen gehabt. Dem Konzern habe vor allem der Transport der Autos nach China und Europa zu schaffen gemacht. Im zweiten Quartal habe Tesla diese Probleme besser in den Griff bekommen. Schlielich habe Konzernchef Elon Musk seiner vollmundigen Ankndigung, ein Rekordquartal abzuliefern, a uch Taten folgen lassen knnen. Laut Unternehmensangaben vom 24. Juli habe Tesla zwischen April und Juni 95.356 Fahrzeuge ausgeliefert, whrend im gleichen Zeitraum 87.048 Autos htten produziert werden knnen. Damit seien die jeweiligen Bestwerte aus dem Schlussquartal 2018 bertroffen worden. Trotz dieses Erfolges htten sich Investoren von der jngsten Bilanz jedoch enttuscht gezeigt.

Als Reaktion auf einen berraschend hohen Quartalsverlust habe die Tesla-Aktie am Tag nach der Zahlenbekanntgabe knapp 14 Prozent an Wert eingebt. Es sei der hchste Tagesverlust seit September 2018 gewesen. Damit setze sich der Trend der vergangenen Jahre fort. Die Tesla-Papiere wrden sehr starken Kursschwankungen ausgesetzt bleiben. Dies liege auch daran, dass das Unternehmen in Sachen Profitabilitt keine groen Erfolge vorzuweisen habe. Fr Kurspotenzial sorge in erster Linie der charismatische Konzernchef Elon Musk. Er es schaffe es immer wieder die groen Mglichkeiten fr Tesla im Bereich Mobilitt der Zukunft herauszustellen. Dazu wrden nicht nur Elektroautos, sondern zum Beispiel auch der Bereich autonomes Fahren gehren. Besonders groe Plne habe Tesla fr seine "Robotaxis".

Zuletzt schien auf Anlegerseite jedoch der Blick auf die schwache Profitabilitt zu berwiegen. Whrend Tesla mit steigenden Kosten zu kmpfen habe, wrden immer mehr Fahrzeuge des massenmarkttauglichen "Model 3" im Vergleich zu den teureren Modellen "S" und "X" verkauft. So htten sich Marktteilnehmer vor allem enttuscht gezeigt, dass die Bruttomarge im zweiten Quartal auf 14,5 Prozent geschrumpft sei, nach 15,5 Prozent im Vorjahreszeitraum. Fr Enttuschung habe aber auch das Ausscheiden des langjhrigen Technik-Chefs JP Straubel aus dem operativen Dienst gesorgt. Von nun an werde er nur noch als Berater ttig sein. Dabei handle es sich nicht um den ersten Abgang eines wichtigen Unternehmenslenkers.

Trotz der enttuschenden Bilanz fr das zweite Quartal habe sich an den Zukunftsaussichten fr Tesla nicht viel gendert. Risikofreudige Anleger knnten immer noch auf das Unternehmen im Bereich Elektromobilitt oder autonomes Fahren setzen. In diesem Fall knnte sich mit den jngsten Kursverlusten der Tesla-Aktie eine gnstige Einstiegsmglichkeit aufgetan haben. Darber hinaus bekomme der Konzern seine Produktions- und Auslieferungsprobleme immer besser in den Griff.

Einen wichtigen Meilenstein drfte in dieser Hinsicht das Anlaufen der Produktion in der Gigafactory in Shanghai im Schlussquartal dieses Jahres darstellen. Zudem habe das Management trotz der verschiedenen Herausforderungen das Produktionsziel fr das laufende Geschftsjahr von 360.000 bis 400.000 Autos besttigt. Darber hinaus sollte im dritten Quartal endlich wieder ein Gewinn erzielt werden.

Spekulative Anleger, die steigende Kurse der Tesla-Aktie erwarten wrden, knnten mit einem WAVE XXL-Call der Deutschen Bank auf ein solches Szenario setzen. Der Hebel dieses Op en-End-Papiers liege derzeit bei 3,45, die Barriere bei 179,05 US-Dollar. Wer aber als spekulativer Anleger eher short-orientiert sei, knnte mit einem WAVE XXL-Put der Deutschen Bank (aktueller Hebel 4,66, Barriere bei 275,20 US-Dollar) auf fallende Kurse der Tesla-Aktie setzen. (Stand vom 30.07.2019) (01.08.2019/oc/a/a)

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  News vom 01.08.2019

01.08.2019
Turbo Bull auf Ströer: Steht erneut eine starke Bilanz bevor? Optionsscheinenews
ZertifikateJournal


Schwarzach am Main (www.optionsscheinecheck.de) - Am 8. August ffnet Strer (ISIN DE0007493991/ WKN 749399) seine Bcher, so die Experten vom "ZertifikateJournal".

Glaube man den Analysten, stehe erneut eine starke Bilanz bevor. Olivier Moral von HSBC habe daher das Kursziel fr den im SDAX notierten Werbevermarkter vor Zahlen von 72 auf 73 Euro angehoben und die Einstufung auf "buy" belassen. Goldman Sachs-Kollegin, Katherine Tait, sei noch optimistischer. Sie traue der Aktie trotz der 70-Prozent-Rally in den vergangenen sieben Monaten einen weiteren Anstieg um rund 7 Prozent auf 76,30 Euro. Auch Aufsichtsrat Sabine Httinger scheine auf dem aktuellen Niveau noch Potenzial zu sehen. Sie habe Mitte Juli 100 Anteilscheine zu je 65,80 Euro gekauft.

Wer dem Trend folgen wolle, knne die Strer-Anteilscheine mit einem endlos laufenden Turbo Bull (ISIN DE000HX7G2E6/ WKN HX7G2E) von HypoVereinsbank onemarkets dreifach hebeln. Die Knock-Out-Barriere liege m it rund 45,14 Euro komfortable 37 Prozent entfernt. (Ausgabe 30/2019) (01.08.2019/oc/n/nw)

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01.08.2019
WAVE Unlimited-Optionsscheine auf DAX: FED sorgt für Turbulenzen - Optionsscheinenews
X-markets by Deutsche Bank


Frankfurt (www.optionsscheinecheck.de) - X-markets by Deutsche Bank hat u.a. den WAVE Unlimited Call (ISIN DE000DC1L603/ WKN DC1L60) und den WAVE Unlimited Put (ISIN DE000XM3BDY2/ WKN XM3BDY) auf den DAX (ISIN DE0008469008/ WKN 846900) emittiert, wie aus der Verffentlichung "X-press Trade" der Deutschen Bank hervorgeht.

Erstmals seit der groen Finanzkrise 2008/2009 habe die US-Notenbank FED am gestrigen Abend den Leitzins gesenkt, die neue Spanne liege nun bei 2,0 bis 2,25 Prozent. Der Schritt sei zwar allgemein erwartet worden, dennoch drfe mit Spannung auf die Reaktion der heimischen Mrkte geblickt werden. Die US-Indices htten gestern Abend jedenfalls sichtlich nervs auf die Aussagen von FED-Chairman Jerome Powell reagiert. Im Tief habe der Dow Jones 478 Punkte verloren und sei erstmals seit dem 11. Juli wieder unter der 27.000-Punkte-Marke aus dem Handel gegangen. Fr den DAX gelte hingegen:

Nachdem es am gestrigen Mittwoch "nur" zur (punktge nauen!) Rckeroberung der Eindmmungslinie bei 12.189 Punkten gereicht habe, stehe die zarte Erholung noch auf einem sehr wackligen Fundament. Fr eine Festigung der Aufwrtsbewegung sollte es daher jetzt zwingend zurck ber 12.200 Punkte (wichtig: Per Tagesschluss!) gehen, um anschlieend in den Bereich der Volumenspitze rund um 12.350 Punkte zurckkehren zu knnen. Von dort aus wren die nchsten Kursziele bei 12.400 Punkten und 12.436 Punkten zu finden.

Komme es jedoch zum nchsten Rcksetzer, wrde sofort die runde 12.000er Marke wieder in den Fokus rcken. Hier gelte weiterhin: Wrden die Notierungen dort nach unten durchbrechen, drohe ein Test der Haltezone bei 11.869/11.844 Punkten, bevor es bei 11.637 Punkten auch um den GD200 gehen wrde!

Anleger, die steigende DAX-Kurse erwarten wrden, knnten mit dem WAVE Unlimited Call der Deutschen Bank auf ein solches Szenario setzen. Dieses Knock-Out-Produkt (Call) habe eine unbegrenzte Laufzeit und sei mit einer Knock -Out-Schwelle von 10.948,31 Punkten ausgestattet. Der aktuelle Hebel liege bei 10,07. Der Basispreis betrage 10.948,31. Der Kurs liege bei 12,14 (Stand: 01.08.2019, 08:01).

Wer aber als spekulativer Anleger eher short-orientiert sei, knnte mit dem WAVE Unlimited Put der Deutschen Bank (aktueller Hebel: 7,37, Basispreis: 13.791,53, Kurs: 16,51 (Stand: 01.08.2019, 08:01)) auf fallende Kurse setzen. Dieses Knock-Out-Produkt (Put) habe ebenfalls eine unbegrenzte Laufzeit und sei mit einer Knock-Out-Schwelle von 13.791,53 Punkten ausgestattet. (01.08.2019/oc/n/i)

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01.08.2019
Bonus Cap auf Dürr: Weiterhin Vorsicht angebracht! Zertifikatenews
ZertifikateJournal


Schwarzach am Main (www.zertifikatecheck.de) - Eigentlich wollte Drr (ISIN DE0005565204/ WKN 556520) nach einem schwachen Jahr 2018 seine EBIT-Marge wieder auf 6,5 bis 7,0 Prozent steigern, doch daraus wird nichts, so die Experten vom "ZertifikateJournal".

Wie der Konzern vergangene Woche mitgeteilt habe, drfte 2019 nur ein Wert zwischen 5,5 und 6,0 Prozent herausspringen (Vorjahr: 6,0 Prozent). Zur Begrndung habe Drr auf die Schwche des Mbelmarktes und den zunehmenden Wettbewerb in der Sparte fr so genannte Auswuchtanlagen sowie Montage-, Prf- und Beflltechnik verwiesen. Ferner habe der Konzern angekndigt, "vor dem Hintergrund der schwierigeren gesamtwirtschaftlichen Rahmenbedingungen" sein mittelfristiges Margenziel von 7 bis 8 Prozent auf den Prfstand zu stellen. Trotz des Insiderkaufs durch Firmenchef Ralf W. Dieter - 3.600 Aktien zu 27,60 Euro - sei bei Investments in den Maschinenbauer, z.B. Bonus Cap (ISIN DE000CU3V7X7/ WKN CU3V7X) der Comm erzbank, daher weiterhin Vorsicht angebracht. (Ausgabe 30/2019) (01.08.2019/zc/n/a)

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01.08.2019
BCDI: +2,3% im Juli und +21,7% in 2019 - BCDI-Zertifikat bleibt allererste Wahl für Indexinvestments! Zertifikatenews
boerse.de


Rosenheim (www.zertifikatecheck.de) - Unser boerse.de-Champions-Defensiv-Index (BCDI) (ISIN DE000SLA3CD7/ WKN SLA3CD) hat auch im Juli neue Hchstkurse erreicht und im Wertzuwachs alle Vergleichsindices deutlich hinter sich gelassen, so Thomas Mller, Vorstand der TM Brsenverlag AG.

Der BCDI habe sich im Juli von 156,4 auf 159,9 verbessert, was einen Monatsgewinn von +2,3% bedeute. Dieser BCDI-Zuwachs sei einzigartig, denn im Mittel seien die zehn Europa-Indices mit 0,1% auf der Stelle geblieben. So habe der FTSE 100 aus Grobritannien als zweitbestes Barometer zwar 2,2% gewonnen, aber acht Mrkte htten in der Bandbreite von +/-0,4% geschlossen und der DAX habe sogar 1,7% verloren.

Seit Jahresanfang habe der BCDI jetzt +21,7% gewonnen, whrend sich die Europa-Indices um 16,1% htten verbessern knnen, was eine BCDI-Outperformance von 35% bedeute. Zweitbester Index sei weiter der EURO STOXX 50 Performance mit +18,2%, whrend der DAX 15,4% zugele gt habe und der FTSE 100 mit +12,8% das Schlusslicht bilde.

Im Zwlf-Monats-Vergleich betrage der Gewinn im BCDI aktuell +10,1%, und auch diese Performance sei herausragend. Denn der beste Europa-Index habe nur 8,1% gewonnen und im Durchschnitt htten sich die zehn Vergleichsindices nur um 0,5% verbessert. Der DAX notiere heute sogar 4,8% tiefer als vor zwlf Monaten!

Auch im Juli habe der BCDI neue historische Rekordkurse erreicht, womit sich alle Anleger im Gewinn befnden! Der DAX notiere dagegen noch immer 10% unter den im Januar 2018 markierten Hchstkursen, und im Mittel befnden sich die zehn Europa-Indices sogar durchschnittlich 17% unter den jeweiligen All-Time-Highs.

Seit dem Brsenstart am 1. Juli 2014 habe sich der BCDI um herausragende +59,9% verbessern knnen, was einem Gewinn von 9,7% p.a. entspreche. Der DAX habe in diesem Zeitraum nur 4,3% p.a. zugelegt, und im Mittel htten die Europa-Indices lediglich 3,3% p.a. gewonnen, was eine BCDI-Outp erformance von 194% bedeute!

Das einzigartige Indexkonzept fhre langfristig zu einer massiven Outperformance (Sonderreport kostenlos), denn der BCDI sei seit Brseneinfhrung der erfolgreichste Aktienindex in Europa. Das BCDI-Zertifikat (ISIN DE000DT0BAC7/ WKN DT0BAC) bleibe daher allererste Wahl fr Indexinvestments!

Der boerse.de-Champions-Defensiv-Index (BCDI) basiere auf einem einzigartigen defensiven Indexkonzept und sei vor fnf Jahren an den Brsen eingefhrt worden. Seitdem berzeuge der BCDI mit einer sehr positiven Wertentwicklung und einer ganz erheblichen Outperformance.

Im Gegensatz zu den meisten Aktien-Indices sei im BCDI nicht die Marktkapitalisierung und damit die Unternehmensgre das entscheidende Auswahlkriterium, sondern einzig die (defensive) Anlagequalitt der enthaltenen Aktien.

Aus dem Startkurs von damals 100,00 seien (per 31.07.2019) 159,90 Punkte geworden. Damit habe der BCDI 59,90% gewonnen, das seien umgerechnet 9,7% G ewinn jhrlich!

Der boerse.de-Champions-Defensiv-Index (BCDI) zeichne sich durch eine hohe Gewinn-Konstanz, unterdurchschnittliche Rckgnge in den Korrekturphasen der Brsen und berdurchschnittliche Gewinne aus.

Seit Brseneinfhrung am 1. Juli 2014 habe sich der BCDI um 9,7% p.a. verbessert. Der beste Vergleichsindex sei der STOXX Europe 600 NR mit einem Plus von 5,30% p.a. gewesen und im Durchschnitt htten die zehn Europa-Indices 3,30% p.a. gewonnen. Fr den BCDI errechne sich damit eine Outperformance von 84% zum besten Vergleichsindex und von 195% zum Durchschnitt der europischen Aktien-Indices. (01.08.2019/zc/n/a)

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01.08.2019
Bonus Cap auf Deutsche Bank: Kann der Radikalumbau die Wende bringen? Zertifikatenews
ZertifikateJournal


Schwarzach am Main (www.zertifikatecheck.de) - Die Deutsche Bank (ISIN DE0005140008/ WKN 514000) hat im zweiten Quartal einen Riesenverlust von 3,15 Mrd. Euro eingefahren, so die Experten vom "ZertifikateJournal".

Der Grund: Das Geldinstitut habe knapp die Hlfte der auf insgesamt 7,4 Mrd. Euro veranschlagten Umbaukosten bereits im vergangenen Vierteljahr verbucht. Ohne diese Belastungen htte die Bank 231 Mio. Euro verdient. Vorstandschef Christian Sewing habe sich aber zuversichtlich gezeigt: "Wir sind nun so aufgestellt, dass wir bald wieder Boden gutmachen werden", habe er an die Mitarbeiter geschrieben. Wohl um seinen Aussagen Gewicht zu verleihen, habe er vergangene Woche 3.199 Aktien zu je 6,85 Euro gekauft. Auch an der Brse scheine sich die Meinung durchzusetzen, dass der Radikalumbau die Wende bringen knne. Auf Monatssicht sei es um gut 4 Prozent nach oben gegangen. Mit einem Bonus Cap (ISIN DE000KA02GP5/ WKN KA02GP) der Citigroup knnten sich Anl eger gegen Verluste absichern, wenn die Stimmung wieder kippe. (Ausgabe 30/2019) (01.08.2019/zc/n/a)

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01.08.2019
Memory Express auf Nokia: Aufbau neuer 5G-Mobilfunknetze beschert kräftigen Gewinnsprung - Zertifikatenews
ZertifikateJournal


Schwarzach am Main (www.zertifikatecheck.de) - Der Aufbau der neuen 5G-Mobilfunknetze hat dem Netzwerkausrster Nokia (ISIN FI0009000681/ WKN 870737) im zweiten Quartal einen krftigen Gewinnsprung beschert, so die Experten vom "ZertifikateJournal".

Bei einem Umsatzanstieg um 7 Prozent auf 5,7 Mrd. Euro habe das bereinigte operative Ergebnis um 35 Prozent auf 451 Mio. Euro angezogen. Damit habe das Unternehmen selbst die optimistischsten Erwartungen bertroffen. Nokia-Chef Rajeev Suri habe sich begeistert gezeigt. Die Nachfrage nach 5G-Ausrstung sei in den USA und in Sdkorea stark, habe er gesagt. Weitere interessante Mrkte seien Japan, der Nahe Osten, China, Skandinavien, Italien und Grobritannien, wo die neue Mobilfunkgeneration noch in diesem Jahr eingefhrt werde. Allerdings habe er auch vor einem schwierigen und unsicheren Geschft in China in der zweiten Jahreshlfte gewarnt - ein Szenario fr ein Memory Express (ISIN DE000LB17W82/ WKN LB17W8) der Landesbank Baden-Wrttemberg. (Ausgabe 30/2019) (01.08.2019/zc/n/a)

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