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  Analysen


  News




  Analysen vom Thu May 4 17:44:03 UTC+0200 2017

04.05.2017
adidas-Discount-Call mit 23%-Chance oberhalb von 175 EUR - Optionsscheineanalyse
HebelprodukteReport


Gablitz (www.optionsscheinecheck.de) - Die Experten vom "HebelprodukteReport" stellen in ihrer aktuellen Ausgabe zwei Discount-Call-Optionsscheine der BNP Paribas auf die Aktie von adidas (ISIN DE000A1EWWW0/ WKN A1EWWW) vor.

Nach der Verffentlichung der ber den Expertenerwartungen liegenden Steigerung des Gewinns um 30 Prozent auf 455 Millionen Euro und der whrungsbereinigten Umsatzsteigerung um 16 Prozent habe sich die adidas-Aktie mit einem Kursanstieg von knapp 4 Prozent an die Spitze der DAX-Werte gesetzt. Die Besttigung der Prognose fr das Gesamtjahr knnte den Aktienkurs auch in Zukunft Steigerungspotenzial verleihen.

Fr Anleger, die nach den guten Zahlen einen drastischen Kurseinbruch der adidas-Aktie ausschlieen wrden, die aber auch bei einer "normalen" Konsolidierung der Aktie, die ja in den vergangenen Wochen sehr gut gelaufen sei, zu soliden Ertrgen gelangen wollten, knnte die Investition in Discount-Calls sehr interessant sein.
Der BNP-Discount-Call-Optionsschein (ISIN DE000PB9P497/ WKN PB9P49) auf die adidas-Aktie mit Basispreis bei 160 Euro, Cap bei 165 Euro, Bewertungstag am 15.09.2017, BV 1, sei beim adidas-Aktienkurs von 187,275 Euro mit 4,49 bis 4,54 Euro gehandelt worden. Wenn die adidas-Aktie am 15.09.2017 auf oder oberhalb des Caps von 165 Euro notiere, dann werde der Discount-Call mit der Differenz zwischen dem Cap und dem Basispreis, im vorliegenden Fall mit (Cap165 - Basispreis 160)=5,00 Euro zurckbezahlt. Somit ermgliche dieser Schein in den nchsten vier Monaten bei einem bis zu 11,89-prozentigen Kursrckgang der adidas-Aktie einen Ertrag von 10,13 Prozent.

Notiere die adidas-Aktie am Bewertungstag zwischen dem Basispreis und dem Cap, dann errechne sich der Rckzahlungsbetrag, indem der Basispreis vom dann aktuellen Aktienkurs subtrahiert werde. Bei einem Aktienkurs von 164 Euro werde die Rckzahlung mit 4,00 erfolgen, unterhalb von 160 Euro werde der Schein am Laufzeitende wer tlos verfallen.

Fr Anleger mit hheren Renditewnschen und einer relativ bullishen Markterwartung fr die adidas-Aktie knnte auch der BNP-Discount-Call (ISIN DE000PB9P5A3/ WKN PB9P5A) mit Basispreis bei 170 Euro, Cap bei 175 Euro, Bewertungstag am 15.09.2017, BV 1, interessant sein.

Beim Aktienkurs von 187,275 Euro sei der Schein mit 4,00 bis 4,05 Euro taxiert worden. Wenn die adidas-Aktie am 15.09.2017 auf oder oberhalb von 175 Euro notiere, dann werde der Schein mit 5 Euro zurckbezahlt, was einem Gewinn in Hhe von stattlichen 23,46 Prozent entsprechen werde. Allerdings werde auch dieser Schein wertlos verfallen, wenn der Kurs der adidas-Aktie am 15.09.2017 unterhalb des Basispreises von 170 Euro gebildet werde. (04.05.2017/oc/a/d)

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04.05.2017
Allianz-Calls mit 140%-Chance bei Kursanstieg auf 180 EUR - Optionsscheineanalyse
HebelprodukteReport


Gablitz (www.optionsscheinecheck.de) - Die Experten vom "HebelprodukteReport" stellen in ihrer aktuellen Ausgabe drei Call-Optionsscheine auf die Allianz-Aktie (ISIN DE0008404005/ WKN 840400) vor.

Die Allianz-Aktie ziere heute mit einem Minus von 3 Prozent das Ende der Gewinnliste der DAX-Werte. Verantwortlich fr diese "schlechte" Wertentwicklung sei der Dividendenabschlag von 7,60 Euro, der den Aktionren eine saftige Dividendenrendite ermglicht habe.

Hole die Allianz-Aktie den Dividendenabschlag rasch auf, dann erffne sich - laut Chartanalyse von www.godmode-trader.de - Steigerungspotenzial auf bis zu 180,29 Euro. Ein Unterschreiten des Untersttzungsbereiches von 169,65 Euro knnte einen Kursrutsch auf bis zu 154,54 Euro auslsen.

Wer beim aktuellen Allianz-Aktienkurs von 171,88 Euro von einem bald einsetzenden Kursanstieg auf 180 Euro ausgehe, knnte diese Marktmeinung mit Long-Hebelprodukten optimieren.

Der Goldman Sachs-Call-Opt ionsschein (ISIN DE000GL57CC1/ WKN GL57CC) auf die Allianz-Aktie mit Basispreis bei 175 Euro, Bewertungstag am 16.06.2017, BV 0,1, sei beim Allianz-Aktienkurs von 171,88 Euro mit 0,238 bis 0,258 Euro gehandelt worden.

Wenn der Kurs der Allianz-Aktie in den nchsten zwei Wochen auf 180 Euro ansteige, dann werde sich der handelbare Preis des Calls bei etwa 0,62 Euro (+140 Prozent) befinden.

Der SG-Open End Turbo-Call (ISIN DE000SC2NT94/ WKN SC2NT9) auf die Allianz-Aktie mit Basispreis und KO-Marke bei 164,1683 Euro, BV 0,1, sei beim Aktienkurs von 171,88 Euro mit 0,79 bis 0,80 Euro taxiert worden.

Knne der Kurs der Allianz-Aktie in naher Zukunft auf 180 Euro ansteigen, dann werde sich der innere Wert des Turbo-Calls  - unter der Voraussetzung, dass der Aktienkurs nicht vorher auf die KO-Marke oder darunter falle - auf 1,58 Euro (+98 Prozent) erhhen.

Der Commerzbank-Open End Turbo-Call (ISIN DE000CE8DSP8/ WKN CE8DSP) auf die Allianz-Aktie mit Bas ispreis und KO-Marke bei 159,86 Euro, BV 0,1, sei beim Allianz-Aktienkurs von 171,88 Euro mit 1,25 bis 1,26 Euro quotiert worden.

Bei einem Kursanstieg der Allianz-Aktie auf die Marke von 180 Euro werde der innere Wert des Turbo-Calls auf 2,01 Euro (+59 Prozent) ansteigen. (04.05.2017/oc/a/d)

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04.05.2017
Bonus Cap-Zertifikat auf Fielmann: Idealer Basiswert für Seitwärtsinvestments - Zertifikateanalyse
ZertifikateJournal


Schwarzach am Main (www.zertifikatecheck.de) - Die Experten vom "ZertifikateJournal" stellen in ihrer aktuellen Ausgabe ein Bonus Cap-Zertifikat (ISIN DE000CY2Z0M4/ WKN CY2Z0M) der Citi auf die Aktie von Fielmann (ISIN DE0005772206/ WKN 577220) vor.

Die Optikerkette Fielmann sei mit viel Schwung ins neue Jahr gestartet. Wie das Unternehmen vergangene Woche mitgeteilt habe, habe der Vorsteuergewinn in den ersten drei Monaten um zwlf Prozent auf 60,6 Mio. Euro zugelegt. Auch die Umsatzentwicklung gebe keinerlei Anlass zur Kritik: Die Erlse seien um acht Prozent auf 342 Mio. Euro geklettert. Dabei habe Fielmann in erster Linie von kalendarischen Effekten profitiert. Denn durch den spten Ostertermin habe der Mrz zwei Verkaufstage mehr gehabt. Die guten Quartalszahlen htten die Aktie jedoch nicht beflgeln knnen: Im Gegenteil: Der MDAX-Wert sei krftig abgestraft worden.

Schuld sei ein schwacher Ausblick gewesen. Weil Fielmann fr den Ausbau des Lade nnetzes, die Ausweitung der Produktion und fr Infrastruktur Ausgaben von 61 Mio. Euro einkalkuliere, werde der Vorsteuergewinn 2017 voraussichtlich stagnieren. Aber auch der Umsatz drfte nicht mehr so stark steigen wie in den Jahren zuvor - 2017 habe weniger Verkaufstage. Fr Anleger offenbar Grund genug, nach dem krftigen Anstieg in den vergangenen Monaten den Verkaufsknopf zu drcken. Zeitweise sei die Aktie um mehr als sechs Prozent in den Keller gerauscht.

Auch Analysten wrden dem Wert keine groen Sprnge mehr zutrauen, nachdem es seit dem Winter-Tief 2016 um gut 23 Prozent nach oben gegangen sei. Derzeit gebe es gerade mal zwei Huser, die bei der Aktie noch Potenzial shen. Gleichzeitig spreche angesichts der dominanten Marktstellung, des robusten Geschftsmodells, der guten Planbarkeit der Gewinnentwicklung und nicht zuletzt der hohen Dividendenkontinuitt aber kaum etwas fr eine schrfere Korrektur.

Selbst auf Basis des pessimistischsten Szenarios (Kurzie l: 57 Euro) habe der Anteilschein derzeit nur ein Abwrtspotenzial von rund 20 Prozent. Damit haben wir ein optimales Umfeld fr Seitwrtsinvestments, etwa das Bonus Cap der Citi, so die Experten vom "ZertifikateJournal". Notiere die Fielmann-Aktie bis Juni 2018 stets ber 54 Euro, werde das aktuell zu Briefkursen um 74 Euro gehandelte Zertifikat zum Maximalbetrag von 81 Euro zurckbezahlt. Daraus errechne sich eine Renditechance von 9,5 Prozent bzw. 8,5 Prozent p.a. (Ausgabe 17/2017) (04.05.2017/zc/a/a)

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04.05.2017
Bonus Cap-Zertifikat auf HUGO BOSS: Attraktive Einstiegsgelegenheit - Zertifikateanalyse
ZertifikateJournal


Schwarzach am Main (www.zertifikatecheck.de) - Die Experten vom "ZertifikateJournal" stellen in ihrer aktuellen Ausgabe ein Bonus Cap-Zertifikat (ISIN DE000DL95Q59/ WKN DL95Q5) der Deutschen Bank auf die Aktie von HUGO BOSS (ISIN DE000A1PHFF7/ WKN A1PHFF) vor.

Die Krise in der Modebranche habe HUGO BOSS weiter fest im Griff. Dennoch sei es dem Konzern gelungen, seinen Gewinn im Auftaktquartal um rund 20 Prozent auf 48 Mio. Euro zu steigern. Dank der Umstrukturierungen htten es die Metzinger zudem geschafft, ihren Umsatzschwund zu stoppen. Die Erlse seien im vergangenen Quartal um ein Prozent auf 651 Mio. Euro geklettert. "Vor allem in Europa und Asien entwickeln wir uns positiv", so CEO Mark Langer. Es gebe bei den Handelspartnern eine positive Resonanz auf die Neuausrichtung des Unternehmens.

Die Brse habe dennoch verschnupft reagiert. Die Aktie sei nach der Zahlenvorlage zeitweise um mehr als sechs Prozent in den Keller gerauscht. Vor allem der A usblick sei am Parkett nicht gut angekommen. Der Konzern rechne auf whrungsbereinigter Basis weiterhin nur mit weitgehend stabilen Umstzen, das EBITDA solle im Bereich von plus minus drei Prozent um den Vorjahreswert schwanken. Erst fr 2018 rechne Langer wieder mit Zuwchsen. Zu bedenken gelte allerdings, dass die Aktie seit ihrem Sommertief 2016 zeitweise um mehr als 50 Prozent zugelegt habe. Anleger htten offenbar darauf gehofft, dass sich die Effekte der Neuausrichtung des Modeunternehmens schon frher zeigen wrden.

Analysten htten da deutlich entspannter reagiert. RBC Capital etwa habe die Einstufung fr HUGO BOSS auf "sector perform" mit einem Kursziel von 70 Euro belassen und verweise dabei unter anderem auf die Fortschritte beim Fokus auf die Kernkompetenzen. Der Rcksetzer knnte sich daher als attraktive Einstiegsgelegenheit in das Bonus Cap der Deutschen Bank erweisen, so die Experten vom "ZertifikateJournal". Das Papier generiere seine Maximalrendite, wenn di e Aktie bis Dezember kein neues Jahrestief markiere. (Ausgabe 17/2017) (04.05.2017/zc/a/a)

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04.05.2017
Bonus Cap-Zertifikat auf Nokia: Gute Q1-Zahlen - Zertifikateanalyse
DZ BANK


Frankfurt (www.zertifikatecheck.de) - Das DZ BANK-Derivate-Team stellt als Alternative zum Direktinvestment in die Aktie von Nokia (ISIN FI0009000681/ WKN 870737) ein Bonus Cap-Zertifikat (ISIN DE000DGW1EJ2/ WKN DGW1EJ) mit dem Basiswert Nokia vor.

Das finnische Unternehmen Nokia Oyi gehre zu den weltweit fhrenden Netzwerkausrstern (Sparte "Networks") und verwerte sein umfangreiches Patentportfolio (Sparte "Technologies"). Nach der Fusion mit Alcatel-Lucent habe sich das Produkt- und Service-Angebot ausgeweitet und die Position in Nordamerika verbessert.

Nachdem der schwedische Konkurrent Ericsson mit seinen Q1/2017-Zahlen enttuscht habe, habe der Jahresauftakt des finnischen Konzerns berzeugt: Zwar sei der Umsatz von Nokia im Vergleich zum Vorjahr nach Unternehmensangaben um 4% auf 5,38 Mrd. Euro gesunken. Damit sei jedoch einerseits die Markterwartung um 100 Mio. Euro bertroffen worden, andererseits sei das Minus wesentlich geringer als bei Er icsson (-11%) ausgefallen.

Nokia hat nach Erachten der Analysten der DZ BANK gute Q1/2017-Zahlen vorgelegt. Positiv wrden die Analysten die Marktanteilsgewinne gegenber Ericsson, die Stabilisierung im Geschft mit Ausrstung fr Mobilfunknetze, die Verbreiterung des Produktportfolios durch die bernahme von Comptel, die sehr solide Bilanz und die geplanten umfangreichen Aktienrckkufe werten.

Als alternative Anlagemglichkeit zu einer Direktanlage in der Aktie stnden verschiedene Zertifikate mit dem Basiswert Nokia zur Verfgung, z.B. Bonuszertifikate.

Klassische Bonuszertifikate seien je nach Laufzeit und in Abhngigkeit von den unterschiedlichen Merkmalen des zugrunde liegenden Basiswertes mit einer spezifischen Barriere und einem anfangs festgelegten Bonusbetrag ausgestattet. Anleger htten die Chance auf Auszahlung mindestens eines festen Bonusbetrages am Laufzeitende, wenn der Basiswert whrend der Laufzeit des Zertifikates eine anfangs festgelegte Kurs schwelle, die sogenannte Barriere, niemals berhre oder unterschreite. Das bedeute, dass Anleger am Ende der Laufzeit auch dann mindestens den Bonusbetrag ausbezahlt bekommen knnten, wenn der Basiswert whrend der Laufzeit des Zertifikates eine leicht negative Wertentwicklung aufweise. Voraussetzung hierfr sei allerdings, dass die Barriere nicht berhrt oder unterschritten worden sei.

Werde diese Barriere whrend der Laufzeit jedoch einmal berhrt oder unterschritten, wrden Anleger mit dem Bonuszertifikat Verlustrisiken tragen, die mit einer Direktinvestition in den zugrunde liegenden Basiswert vergleichbar seien.

Ansprche aus dem zugrundeliegenden Basiswert (im Fall einer Aktie: z.B. Stimmrechte, Dividenden) stnden dem Anleger nicht zu. Whrend der Laufzeit erhalte der Anleger keine Zinsen oder sonstigen Ertrge. Der Anleger erleide einen Verlust, wenn der Rckzahlungsbetrag niedriger sei als der gezahlte Kaufpreis. Ein gnzlicher Verlust des eingesetzten Kapital s sei mglich (Totalverlustrisiko). Ein Totalverlust des eingesetzten Kapitals sei auch mglich, wenn der Emittent eines Bonuszertifikats seine Verpflichtungen aus dem Zertifikat aufgrund behrdlicher Anordnungen oder einer Insolvenz (Zahlungsunfhigkeit / berschuldung) nicht mehr erfllen knne.

Ein Bonuszertifikat eigne sich somit fr Anleger, die in erster Linie eine Seitwrtsbewegung des zugrunde liegenden Basiswertes erwarten, eine positive Rendite anstreben wrden und in der Lage seien, etwaige Verlustrisiken zu tragen.

Bei Bonuszertifikaten mit Cap liege der Unterschied zu klassischen Bonuszertifikaten darin, dass der Rckzahlungsbetrag nach oben hin auf den Bonusbetrag, der auch Hchstbetrag genannt werde, begrenzt sei. D.h. eine Teilnahme an einer positiven Wertentwicklung des Basiswerts ber den Cap (obere Preisgrenze) hinaus erfolge nicht.

Anleger, die davon ausgehen wrden, dass die Nokia-Aktie vom 04.04.2017 bis 15.06.2018 nicht auf oder unter 3,80 EUR notieren werde, knnten mit dem DZ BANK Bonuszertifikat mit Cap mit der WKN DGW1EJ an der Wertentwicklung der Nokia-Aktie partizipieren.

Das Bonuszertifikat mit Cap mit der WKN DGW1EJ zahle am Ende der Laufzeit (22.06.2018) einen Bonusbetrag in Hhe von 6,00 EUR, sofern die Nokia-Aktie whrend der Beobachtungstage (04.04.2017 bis 15.06.2018) immer ber der Barriere von 3,80 EUR notiere. Steige der Kurs der Nokia-Aktie ber den Cap (obere Preisgrenze) von 6,00 EUR hinaus, so partizipiere der Anleger des Zertifikats daran nicht.

Notiere die Nokia-Aktie an mindestens einem Zeitpunkt whrend der Beobachtungstage (04.04.2017 bis 15.06.2018) auf oder unter der Barriere von 3,80 EUR, erhalte der Anleger am Laufzeitende eine Rckzahlung, deren Hhe vom Schlusskurs der Nokia-Aktie am 15.06.2018 (Referenzpreis) abhnge.

Der Rckzahlungsbetrag in EUR entspreche dem Referenzpreis unter Bercksichtigung des Bezugsverhltnisses von 1,00. Die Rckzahlung sei auf den Hchs tbetrag von 6,00 EUR begrenzt.

Eine Teilnahme an einer positiven Wertentwicklung der Nokia-Aktie ber den Cap (obere Preisgrenze) von 6,00 EUR hinaus erfolge nicht. Ein Totalverlust trete ein, wenn der Schlusskurs der Nokia-Aktie am 15.06.2018 null sei. Ein Totalverlust des eingesetzten Kapitals sei auch mglich, wenn die DZ BANK als Emittent des Zertifikats ihre Verpflichtungen aus dem Zertifikat aufgrund behrdlicher Anordnungen oder einer Insolvenz (Zahlungsunfhigkeit / berschuldung) nicht mehr erfllen knne. (Ausgabe vom 02.05.2017) (04.05.2017/zc/a/a)

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04.05.2017
Capped-Bonus-Zertifikat auf Novo Nordisk: Diabetes-Pionier ist eine Bonus-Sünde wert - Zertifikateanalyse
ZertifikateJournal


Schwarzach am Main (www.zertifikatecheck.de) - Die Experten vom "ZertifikateJournal" stellen in ihrer aktuellen Ausgabe ein Capped-Bonus-Zertifikat (ISIN DE000PR39AV1/ WKN PR39AV) von BNP Paribas auf die Aktie von Novo Nordisk (ISIN DK0060534915/ WKN A1XA8R) als "Pick of the Week" vor.

Die Aktie von Novo Nordisk habe lange Zeit zu den Anlegerlieblingen gezhlt und als Performance-Garant gegolten. Sei ein Papier des dnischen Pharmaunternehmens 2009 - dem Tiefpunkt der Finanzkrise - fr ungefhr 6,50 Euro zu haben gewesen, sei der Kurs innerhalb von sechs Jahren fast auf das Neunfache dieses Niveaus geklettert. Mitte 2015 habe der Titel sein bisheriges Allzeithoch bei umgerechnet 55,26 Euro erreicht.

Begleitet worden sei der Kursanstieg von Erfolgsmeldungen am Flieband. Der Konzern, der sich auf den Vertrieb von unterschiedlichen Hormonen und Gerinnungsfaktoren spezialisiert habe, gehre mit seinem breiten Produktportfolio zu den fhrenden Herstellern von Diabetes-Arzneimitteln rund um den Globus und steuere damit einen Milliardenmarkt an. Schtzungen zufolge drfte die Zahl der Betroffenen bis 2030 auf fast eine halbe Mrd. Menschen steigen.

Die herausragende Marktstellung schlage sich in beeindruckenden Wachstumsraten nieder. Zwischen 2012 und 2016 seien die Erlse von 78 Mrd. auf 118 Mrd. Dnische Kronen (umgerechnet 15,9 Mrd. Euro) gestiegen. Im gleichen Zeitraum sei der Gewinn von 21,4 Mrd. auf 37,9 Mrd. Kronen vorangekommen. Daraus errechne sich eine Nettomarge von beinahe unglaublichen 32,1 Prozent. Selbst in der hoch profitablen Pharmaindustrie wrden solche Werte ihresgleichen suchen.

Umso erstaunlicher sei der drastische Rckgang des Aktienkurses, den Anleger zuletzt htten hinnehmen mssen. Zwischen August und November 2016 sei die Notiz von gut 50 Euro auf weniger als 30 Euro eingebrochen. Womit kaum ein Brsianer gerechnet habe: Novo Nordisk habe wegen Problemen in den USA seine 2016er-Prognose zwei Mal senken mssen. Als Grnde habe der Konzern eine Vertragskndigung fr das Insulinmedikament NovoLog und Preisdruck bei einigen anderen Produkten genannt.

Im laufenden Jahr rechne Novo Nordisk mit weiter sinkenden Preisen auf dem wichtigen US-Markt. Doch fr Erleichterung habe die leichte Anpassung der Prognose nach oben gesorgt. In regionalen Whrungen gerechnet knnten die Erlse 2017 um ein bis vier Prozent zulegen. Der operative Gewinn knnte ebenfalls um bis zu vier Prozent zulegen, aber auch auf dem Niveau des Vorjahres verharren. Davor habe Novo Nordisk im Worst Case noch einen Umsatzrckgang von bis zu einem Prozent und ein Minus beim Ergebnis von bis zu zwei Prozent fr mglich gehalten. Auch die Quartalszahlen seien passabel ausgefallen. Der Umsatz habe um fnf Prozent auf 28,5 Mrd. Kronen, der Gewinn sogar um sieben Prozent auf 10,2 Mrd. Kronen zugelegt - der Sparkurs zeige Wirkung.

Anleger sollten sich vorerst dennoch keine allzu groen Sprnge von der Akti e erwarten. Denn bevor Profis wieder grer einsteigen wrden, wrden sie wohl abwarten, ob erste Zeichen eines nachlassenden Preisdrucks erkennbar seien. Dadurch den Kursrckgang jedoch schon ein Groteil der verschlechterten Geschftsperspektiven eingepreist sei, knnten Anleger Bonus-Investments in Erwgung ziehen. Mit dem Papier von BNP Paribas ist ein Ertrag von 9,8 Prozent drin - bei einem Sicherheitspuffer von rund 22 Prozent, so die Experten vom "ZertifikateJournal". Beim 3x Faktor Long von Vontobel aus ZJ 03/2017 (ISIN DE000VS1EEH9/ WKN VS1EEH) sollten Anleger hingegen Gewinne einstreichen. (Ausgabe 17/2017) (04.05.2017/zc/a/a)

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04.05.2017
Citi-Turbo auf Akzo Nobel: Kommt die Übernahme? Optionsscheineanalyse
ZertifikateJournal


Schwarzach am Main (www.optionsscheinecheck.de) - Die Experten vom "ZertifikateJournal" prsentieren in ihrer aktuellen Ausgabe einen Turbo Bull (ISIN DE000CY2FZ03/ WKN CY2FZ0) der Citi auf die Aktie von Akzo Nobel (ISIN NL0000009132/ WKN 914188).

Anfang Mrz habe der niederlndische Farben- und Chemikalienkonzern Akzo Nobel eine bernahmeofferte des US-Konkurrenten PPG Industries zurckgewiesen. Das Gebot von rund 83 Euro je Aktie bzw. knapp 21 Mrd. Euro bewerte das Unternehmen substanziell zu niedrig, habe Akzo Nobel damals mitgeteilt. Auch die wenige Wochen spter auf 88,72 Euro je Aktie erhhte Offerte sei auf wenig Gegenliebe gestoen. Stattdessen habe sich das Management von Akzo Nobel mit einer Abspaltung und milliardenschweren Ausschttungen gegen den bernahmeversuch gewehrt.

Die Trennung vom Spezialchemiegeschft solle innerhalb von zwlf Monaten erfolgen, wobei ein Verkauf oder ein Brsengang mglich sei. Die Erlse sollten berwiegend den Aktionren zugute kommen. Doch Bchner habe die Rechnung ohne PPG Industries gemacht. Der US-Konkurrent habe seine Offerte nmlich nun abermals aufgestockt und stelle nun 61,50 Euro in bar sowie 0,357 PPG-Anteile je Akzo-Papier in Aussicht. Daraus errechne sich ein Gesamtwert von 96,75 Euro je Anteil bzw. 26,9 Mrd. Euro insgesamt.

Angesichts der satten Prmie sei es kein Wunder, dass die Niederlnder dieses Mal mitgeteilt htten, das Angebot eingehend zu prfen. PPG wiederum wrde auch nicht davor zurckschrecken, schrfere Geschtze aufzufahren. PPG-Chef Michael McGarry sei gewillt, ein feindliches bernahmeangebot zu machen. Der Manager habe Akzo Nobel daher eine Frist bis zum 1. Juni gesetzt. An der Brse notiere die Akzo-Aktie aktuell mit einem Abschlag von rund 21 Prozent zur Offerte.

Sollten die Niederlnder einschlagen, ist mit dem Turbo der Citi ein Verdoppler drin, so die Experten vom "ZertifikateJournal". Aufgrund des hohen Risikos sollte jedoch nicht zu viel Kapital eingesetzt werden. (Ausgabe 17/2017) (04.05.2017/oc/a/a)

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04.05.2017
DAX-Discount-Puts mit 34%-Chance unterhalb von 13.200 Punkten
HebelprodukteReport


Gablitz (www.optionsscheinecheck.de) - Die Experten vom "HebelprodukteReport" stellen in ihrer aktuellen Ausgabe zwei Discount-Put-Optionsscheine der HypoVereinsbank bezogen auf den DAX (ISIN DE0008469008/ WKN 846900) vor.

Bislang knne man mit der Wertentwicklung des DAX-Index seit dem Jahresbeginn 2017 durchaus zufrieden sein. Immerhin habe der Index innerhalb dieses Zeitraumes um mehr als 8 Prozent um 1.000 Punkte zugelegt. Im Bereich seines Allzeithochs scheine sich der Index nunmehr schwer zu tun, um Kraft fr einen neuen Kursschub aufzubauen.

Fr Anleger mit der Marktmeinung, dass das Steigerungspotenzial des DAX-Index nach dem starken Start in das neue Jahr begrenzt sein sollte, knnte die Veranlagung in Discount-Put-Optionsscheine interessant sein, die auch bei stagnierenden oder leicht steigenden Indexstnden positive Rendite abwerfen wrden.

Anleger mit der Markteinschtzung, dass der DAX-Index bis zum Jahresende 2017 nicht noch einma l um 1.000 Punkte zulegen werde, knnten einen Blick auf den HVB-Discount-Put (ISIN DE000HU909J1/ WKN HU909J) auf den DAX-Index mit Basispreis bei 14.000 Punkten, Cap bei 13.500 Punkten, BV 0,01, Bewertungstag 12.12.17, werfen. Beim DAX-Stand von 12.495 Punkten sei der Discount-Put mit 4,09 - 4,10 Euro gehandelt worden. Wenn der DAX-Index am Bewertungstag unterhalb von 13.500 Punkten notiere, dann werde der Discount-Put mit der Differenz zwischen dem Basispreis und dem Cap unter Bercksichtigung des Bezugsverhltnisses, im konkreten Fall mit (14.000-13.500)x0,01=5 Euro zurckbezahlt.

In diesem Fall werde der Schein in den nchsten sieben Monaten einen Ertrag in Hhe von 62 Prozent abwerfen. Notiere der DAX am Bewertungstag zwischen dem Basispreis und dem Cap, dann errechne sich der Rckzahlungsbetrag, indem der am Bewertungstag ermittelte DAX-Stand vom Basispreis subtrahiert werde. Befinde sich der DAX an diesem Tag beispielsweise bei 13.600 Punkten, dann werde der Schein mit 4,00 Euro zurckbezahlt. Oberhalb von 14.000 Punkten werde der Discount-Put wertlos verfallen.

Whle man hingegen einen Discount-Put mit geringerem Basispreis, dann wrden sich - im Falle des Eintritts der Markterwartung - naturgem die Renditechancen erhhen. Der HVB-Discount-Put (ISIN DE000HU909F9/ WKN HU909F) auf den DAX-Index mit Basispreis bei 13.700 Punkten, Cap bei 13.200 Punkten, BV 0,01, Bewertungstag 12.12.17, sei beim DAX-Stand von 12.495 Punkten mit 3,70 - 3,71 Euro taxiert worden. Auch dieser Schein werde am Laufzeitende mit 5 Euro zurckbezahlt, wenn der DAX am Bewertungstag unterhalb des Caps notiere. Somit ermgliche dies Discount-Put eine Renditechance von 34,77 Prozent, wenn der DAX nicht um 5,64 Prozent auf 13.200 Punkte oder darber ansteige. (Ausgabe vom 03.05.2017) (04.05.2017/oc/a/i)

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04.05.2017
Endlos Turbo Long 21,882 Open End auf AXA: CAC 40 und AXA mit Freudensprung - Optionsscheineanalyse
DZ BANK


Frankfurt (www.optionsscheinecheck.de) - Das DZ BANK-Derivate-Team stellt als Alternative zum Direktinvestment in die Aktie von AXA (ISIN FR0000120628/ WKN 855705) einen Endlos Turbo Long 21,882 Open End (ISIN DE000DGR7SV1/ WKN DGR7SV) mit dem Basiswert AXA vor.

Der erste Wahlgang der franzsischen Prsidentenwahl 2017 sei absolviert. Am franzsischen Aktienmarkt sei das Ergebnis uerst wohlwollend zur Kenntnis genommen worden. Das wrden zumindest die steigenden Kurse beim franzsischen Leitindex CAC 40 implizieren. Am Tag eins nach der Wahl htten dabei die Finanzwerte von den Indexmitgliedern die strksten Zuwchse verzeichnet - allen voran die Banken. Zwar nicht ganz so stark, aber ebenfalls einen krftigen Sprung nach oben habe die Aktie des Versicherers AXA gemacht. Hier sehen die Analysten der DZ BANK aktuell eine interessante Trading-Chance.

Im Gegensatz zum Brexit-Votum im vergangenen Juni sowie den US-Wahlen im November habe es in der erste n Wahlrunde der franzsischen Prsidentschaftswahl 2017 keine groe berraschung gegeben. Wie in den Umfragen erwartet, htten der parteilose Emmanuel Macron mit 24% der Stimmen sowie Marine Le Pen von der Front National mit 21,3% der Stimmen die meisten Whler fr sich gewinnen knnen. Beide htten sich damit fr die entscheidende Stichwahl qualifiziert, die an diesem Sonntag (7. Mai) stattfinden werde. Als Favorit gelte Macron, der laut den aktuellen Umfragen mit einer Quote von etwa 60% zu 40% als wahrscheinlicher Gewinner gehandelt werde.

Macron scheine auch der Favorit an den Finanzmrkten zu sein. Das wrden zumindest die Reaktionen nach dem ersten Wahlgang nahelegen. Habe in den Wochen vor der Wahl die Unsicherheit ber deren Ausgang das Geschehen geprgt und beispielsweise die Entwicklung an den europischen Aktienmrkten, insbesondere denen der Eurozone, gebremst, htten sie am Tag 1 nach dem Urnengang kein Halten gekannt. Der EURO STOXX 50 als Gradmesser fr die Blu e Chips aus dem gemeinsamen Whrungsraum sei um rund 4% in die Hhe gesprungen.

Wie in der Regel blich, nachdem nach einer Phase der Unsicherheit Fakten geschaffen worden seien, sei gleichzeitig die implizite Volatilitt implodiert, wie eindrucksvoll der VSTOXX verdeutliche. Der Volatilittsindex, der in den Wochen vor der Wahl deutlich angezogen und dabei in der Spitze mit mehr als 26 Punkten ein so hohes Niveau erreicht habe wie seit Juli 2016 nicht mehr, sei frmlich in sich zusammengefallen.

Und wie habe es an den franzsischen Finanzmrkten ausgesehen? Der Aktienleitindex CAC 40 habe auf das Wahlergebnis ebenfalls mit einem dynamischen Aufwrtsimpuls reagiert und sei um 4,1% in die Hhe geschnellt. Erleichterung habe es vor allem bei den Finanzwerten, wie den Banken und Versicherungen gegeben. Offenbar wrden die Investoren unter Macron bessere Perspektiven fr die Branche sehen, die sehr stark von den politischen, geldpolitischen und wirtschaftlichen Entwicklung en abhngig sei.

Das gelte offenbar auch fr den franzsischen Konzern AXA, der zu den Indexmitgliedern des CAC 40 gehrt habe, die die strksten positiven Reaktionen auf das Wahlergebnis gezeigt htten. Das Unternehmen zhle sich zu den weltweit fhrenden Versicherern und Vermgensmanagern, betreue rund 107 Mio. Kunden in 64 Lndern. Die geographischen Ttigkeitsschwerpunkte lgen in Europa, Nordamerika und dem asiatisch-pazifischen Raum. Kennzeichnend fr die Franzosen sei dabei die vergleichsweise breite Streuung der Aktivitten auerhalb des Heimatmarktes. Im vergangenen Geschftsjahr seien 24% der Umstze in Frankreich erwirtschaftet worden. Im brigen Europa seien es rund 37% gewesen. Stark prsent seien die Franzosen auerdem in den USA (14%) sowie in Asien und dem pazifischen Raum (11%).

Mit seinen Produkten und Dienstleistungen habe der Konzern im vergangenen Geschftsjahr 100,2 Mrd. Euro (+2,1%) umgesetzt und damit erstmals die Marke von 100 Mrd. Euro geknack t. Zuwchse im Versicherungsgeschft htten dabei die Rckgnge in der Vermgensverwaltung sowie im Bankgeschft mehr als wettgemacht. Gut sei es 2016 vor allem im Segment Vorsorge (Life & Savings) gelaufen, in dem der Konzern unter anderem Lebens-, Renten- und Krankenversicherungen anbiete. Die grte Sparte mit einem Umsatzanteil von 60,2% habe ein Plus von 2,4% verzeichnet. Zweitgrtes Segment sei die Schaden- und Unfallversicherung (Property & Casualty) mit einem Umsatzanteil von 35,5%. Hier habe der Konzern von seinen durchgesetzten Preiserhhungen profitiert und damit einen Zuwachs von 2,2% auf 35,6 Mrd. Euro verbucht.

Die erzielten Ergebnisse seien nach Ansicht der Analysten vor dem Hintergrund des herausfordernden Branchenumfelds, das von einem anhaltend niedrigen allgemeinen Zinsniveau geprgt sei, als solide zu bezeichnen. Das gelte auch mit Blick auf die Gewinnkennziffern. AXA habe das operative Vorsteuerergebnis um 17,5% auf 9,07 Mrd. Euro gesteigert. Unter dem S trich sei der Konzernberschuss um 3,4% auf 6,19 Mrd. Euro geklettert. Um Sondereffekte bereinigt habe das Unternehmen einen Nettogewinn von 6,1 Mrd. Euro gemeldet (+2,7%).

Von der positiven Entwicklung htten die Aktionre profitiert. Wie angekndigt, sei auf der Hauptversammlung am vergangenen Mittwoch eine Anhebung der Dividende von 1,10 auf 1,16 Euro je Aktie beschlossen worden. Vor den Aktionren habe Firmenlenker Thomas Buberl zudem die bis zum Jahr 2020 angepeilten Ziele bekrftigt. AXA verfolge beispielsweise die Strategie, mit neuen Produkten zum Innovationsfhrer in der Branche aufzusteigen. Die Analysten der DZ BANK gehen von einer anhaltend positiven Geschftsentwicklung aus und sehen insbesondere im Segment Vorsorge weiteres starkes Ergebnispotenzial. Zudem sollten weitere Kostensenkungen die Profitabilitt verbessern. Eckdaten zur operativen Geschftsentwicklung im ersten Quartal habe der Konzern fr den 10. Mai angekndigt.

Die AXA-Aktie sehen die Analys ten der DZ BANK in einem langfristigen Aufwrtstrend, in dessen Verlauf sie Anfang Dezember 2015 ein Hoch bei 26,02 Euro markierte. Daran habe sich eine grere Korrekturbewegung angeschlossen, die den Kurs bis Juni 2016 auf 16,11 Euro gedrckt habe. Nachdem sich dieses Tief kurz darauf als Untersttzung bewhrt habe, habe die Kursnotierung wieder zugelegt und sei bis Anfang dieses Jahres auf 25,05 Euro gestiegen. Nach diesem dynamischen Anstieg sei eine Konsolidierungsphase gefolgt, whrend der die Aktie ein Dreieck ausgebildet habe. Aus diesem sei sie am 24. April unter deutlich erhhten Umstzen nach oben ausgebrochen. Der starken Ausbruchsbewegung sei in der vergangenen Woche ein Pullback in Richtung der Ausbruchsstelle gefolgt. Dabei erweise sich der Bereich um 24,30 Euro als Untersttzung.

Kurzfristig knne es im Zuge des Pullbacks nochmals zu etwas schwcheren Notierungen kommen, wobei die obere Dreiecksbegrenzung im Bereich um 23,90 Euro als Untersttzung dienen sollt e. Anschlieend gehen die Analysten der DZ BANK von einer Fortsetzung der Aufwrtsbewegung in Richtung des aus der Dreiecksformation ableitbaren Kursziels von 27,30 Euro aus. Allerdings msse dafr noch der Widerstand bei 26,02 Euro berwunden werden. Vor diesem Hintergrund biete der laufende Pullback die Chance fr eine Long-Position.

Unsere bullische Einschtzung wrde sich eintrben, wenn es zu einem nachhaltigen Rckfall unter die obere Dreiecksbegrenzung kommt, so die Analysten der DZ BANK. Stopps fr Long-Positionen wrden sich daher im Bereich der Unterkante des Gap vom 24. April bei 23,63 Euro anbieten.

Mit einem Hebelzertifikat knnten Anleger berproportional an der Kursentwicklung des jeweiligen Basiswertes partizipieren. So vollziehe z.B. der Endlos Turbo Long auf die AXA S.A. die positive, aber auch die negative Kursentwicklung der Aktie gehebelt nach. Werde die Knock-out-Schwelle (aktuell bei 21,881 Euro) berhrt, verfalle das Zertifikat wertlos. (Ausgabe vom 03.05.2017) (04.05.2017/oc/a/a)

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04.05.2017
Express Plus-Zertifikat auf SAP: Gebraucht, aber gut in Schuss - Zertifikateanalyse
ZertifikateJournal


Schwarzach am Main (www.zertifikatecheck.de) - Die Experten vom "ZertifikateJournal" stellen in ihrer aktuellen Ausgabe ein Express Plus-Zertifikat (ISIN DE000HU9SZ99/ WKN HU9SZ9) von HVB onemarkets auf die Aktie von SAP (ISIN DE0007164600/ WKN 716460) vor.

SAP bleibe auf Wachstumskurs. Die Walldorfer htten ihren Umsatz im ersten Jahresviertel um zwlf Prozent auf 5,3 Mrd. Euro gesteigert. Das Geschft mit Mietsoftware aus der Cloud habe dabei um 30 Prozent zu auf 906 Mio. Euro zugelegt. "Wir gewinnen Marktanteile gegenber unseren Wettbewerbern", so CEO Bill McDermott. Auch der Lizenzverkauf sei wieder besser gelaufen. Hier htten die Walldorfer nach einem schwachen Vorjahresquartal ein Plus von 13 Prozent geschafft. Das bereinigte operative Ergebnis habe indes nur um zwei Prozent auf 1,198 Mrd. Euro zugelegt. Unterm Strich habe SAP sogar einen Rckgang von rund sieben Prozent auf 530 Mio. Euro hinnehmen mssen. Grund sei vor allem die aktienbasierte Verg tung fr Mitarbeiter, so Finanzchef Luka Mucic. Zudem habe der DAX-Konzern seine Belegschaft im ersten Quartal wegen des stark wachsenden Cloud-Geschfts um zehn Prozent aufgestockt. Und auch die nach wie vor hohen Investitionen in Rechenzentren wrden ihren Tribut fordern.

Anleger htten das Zahlenwerk dennoch mit Kursgewinnen goutiert. Denn die Wachstumsdynamik sei dank der Cloud weiter intakt. Zudem solle 2017 die Talsohle bei der Profitabilitt durchschritten werden.

Wer es angesichts der stark gestiegenen Kurse dennoch ruhiger angehen lassen mchte, knnte das Express Plus von HVB onemarkets interessant finden, so die Experten vom "ZertifikateJournal". Fr eine vorzeitige Rckzahlung reiche hier eine Seitwrtsbewegung. (Ausgabe 17/2017) (04.05.2017/zc/a/a)

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04.05.2017
Fresenius mit neuem Schwung: (Turbo)-Calls mit 50%-Chance
HebelprodukteReport


Gablitz (www.optionsscheinecheck.de) - Die Experten vom "HebelprodukteReport" stellen in ihrer aktuellen Ausgabe drei Turbo-Call-Optionsscheine bezogen auf die Fresenius-Aktie (ISIN DE0005785604/ WKN 578560) vor.

Am 4.4.17 sei ein Szenario erstellt worden, wie sich ein Kursanstieg der Fresenius-Aktie auf 77,50 Euro mit Long-Hebelprodukten optimieren liee. Damals habe die Aktie bei 74,82 Euro notiert. Mittlerweile werde die Aktie mit 77,66 Euro deutlich oberhalb des im Szenario definierten Kurszieles. Mit den im Szenario prsentierten Long-Hebelprodukten htten Anleger bislang Ertrge von bis zu 82 Prozent erzielen knnen.

Nachdem der Ausblick fr die Fresenius-Aktie nach sehr guten Quartalszahlen angehoben worden sei, habe die Aktie im frhen Handel des 3.5.17 um mehr als 3 Prozent zugelegt. Fr Anleger mit der Einschtzung, dass sich der Kursanstieg der Fresenius-Aktie in den nchsten zwei Wochen zumindest noch auf bis zu 80 Euro ausweiten werde, k nnte nun ein gnstiger Zeitpunkt fr den Neueinstieg in Long-Hebelprodukte gekommen sein.

Der UBS-Call-Optionsschein (ISIN CH0350008485/ WKN UW6K80) auf die Fresenius-Aktie mit Basispreis bei 77 Euro, Bewertungstag 17.7.17, BV 0,1, sei beim Aktienkurs von 77,66 Euro mit 0,28 - 0,29 Euro gehandelt worden.

Wenn die Fresenius-Aktie im Verlauf der kommenden zwei Wochen ihren Hhenflug auf 80 Euro fortsetze, dann werde sich der handelbare Preis des Calls auf etwa 0,40 Euro (+38 Prozent) erhhen.

Der DZ BANK-Open End Turbo-Call (ISIN DE000DGX1K38/ WKN DGX1K3) auf die Fresenius-Aktie mit Basispreis und KO-Marke bei 73,987 Euro, BV 0,1, sei beim Aktienkurs von 77,66 Euro mit 0,39 - 0,40 Euro zum Handel angeboten worden.

Bei einem Kursanstieg der Fresenius-Aktie auf 80 Euro werde der Turbo-Call - sofern der Aktienkurs nicht vorher auf die KO-Marke oder darunter falle - einen inneren Wert von 0,60 Euro (+50 Prozent) erreichen.

Der Morgan Stanley-Open End Tur bo-Call (ISIN DE000MF1A388/ WKN MF1A38) auf die Fresenius-Aktie mit Basispreis und KO-Marke bei 70,60 Euro, BV 0,1, sei beim Aktienkurs von 77,66 Euro mit 0,73 - 0,75 Euro quotiert worden. Wenn sich der Kurs der Fresenius-Aktie auf 80 Euro erhhe, dann werde der innere Wert des Turbo-Calls auf 0,94 Euro (+25 Prozent) ansteigen. (Ausgabe vom 03.05.2017) (04.05.2017/oc/a/d)

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04.05.2017
Turbo Bull auf Fresenius: Gesundheitskonzern sorgt erneut mit Zukäufen für Schlagzeilen - Optionsscheineanalyse
ZertifikateJournal


Schwarzach am Main (www.optionsscheinecheck.de) - Die Experten vom "ZertifikateJournal" nehmen in ihrer aktuellen Ausgabe den Turbo Bull (Open End) (ISIN DE000HY2D0F3/ WKN HY2D0F) von UniCredit onemarkets auf die Aktie von Fresenius (ISIN DE0005785604/ WKN 578560) unter die Lupe.

Dem Gesundheitskonzern Fresenius gelinge es seit vielen Jahren, sein Geschft mit gezielten bernahmen geschickt voranzutreiben. Hhepunkt sei die Akquisition der spanischen Klinikkette Quirnsalud gewesen - mit 5,76 Mrd. Euro der grte Zukauf der Unternehmensgeschichte. Wenige Wochen nach deren Abschluss schlage der DAX-Konzern erneut zu: Die Flssigmedizintochter Kabi bernehme fr 4,75 Mrd. Dollar inklusive Schulden den US-Generikahersteller Akorn, der vor allem in den USA ein breites Produktangebot ber intravens zu verabreichende Arzneimitteln, Cremes, Salben bis hin zu Flssigmedikamenten vertreibe.

Analysten htten sich vom dem Deal grtenteils berzeugt gezeigt. Di e Experten der Commerzbank htten die bernahme gelobt, mit der die Produktpipeline der Sparte Kabi im Generika-Geschft umfassend ergnzt und gestrkt werde. Zudem habe Fresenius einen niedrigeren Kaufpreis herausgeschlagen als gedacht. Damit aber noch nicht genug: ber den Kauf des Biosimilars-Bereichs des Darmstdter Pharma- und Chemiekonzerns Merck steige die Fresenius-Tochter auch noch in das Geschft mit Nachahmermitteln von biopharmazeutisch hergestellten Arzneien ein. Dafr zahle Kabi bis zu 670 Mio. Euro - 170 Mio. Euro sofort, bis zu 500 Mio. Euro ber mgliche Meilensteinzahlungen. Da die Konkurrenz im Biosimilars-Geschft einen Vorsprung habe, bleibe abzuwarten, ob sich Fresenius hier durchsetzen knne.

Alles in allem sei der Aufwrtstrend - im Geschft und beim Aktienkurs - aber vollkommen intakt. Daher sollten Anleger beim Turbo Bull von UniCredit onemarkets aus ZJ 14/2016 - das Papier hat seitdem um gut 40 Prozent zugelegt - unbedingt am Ball bleiben, so die Ex perten vom "ZertifikateJournal". (Ausgabe 17/2017) (04.05.2017/oc/a/d)

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04.05.2017
Vontobel-Zertifikate auf Carrefour: Umsatzsteigerung im ersten Quartal - Zertifikateanalyse
Bank Vontobel Europe AG


Mnchen (www.zertifikatecheck.de) - Fr Vontobel ist die Aktie von Carrefour (ISIN FR0000120172/ WKN 852362) eine Investmentidee und die Bank Vontobel Europe AG liefert Vorschlge, wie Anleger mit Anlagezertifikaten von dieser Einschtzung profitieren knnen.

Das franzsische Einzelhandelsunternehmen Carrefour sei im Jahr 1959 gegrndet worden und beschftige derzeit circa 380.000 Mitarbeiter weltweit. Carrefour spezialisiere sich vor allem auf die Vermarktung und den Vertrieb von Lebensmitteln. Zustzlich betreibe das Unternehmen Einzelhandelsketten, wie z.B. Champion oder 8 Huit. Betrieben wrden sowohl sog. Hypermarkets als auch Supermrkte sowie Bedarfsartikellden in Europa, Asien und Sdamerika. Derzeit sei das Unternehmen in Europa der grte Einzelhndler und weltweit hinter Wal-Mart auf Platz zwei. 9.900 Mrkte wrden mit unterschiedlichen Waren (Lebensmittel, Waschmittel, Kosmetik, etc...) von Carrefour betreut.

Nicht zuletzt durch erfolgr eiche Geschfte in Brasilien prognostiziere Carrefour ein Umsatzwachstum von drei bis fnf Prozent fr das Gesamtjahr 2017. Demnach habe es im ersten Quartal 2017 eine Steigerung der Erlse von mehr als sechs Prozent auf 21,3 Mrd. Euro gegeben. Fortschritte bei den Hypermrkten der Atacadao-Kette seien die Hauptgrnde fr die positiven Nachrichten aus Brasilien.

Insbesondere Sdamerika habe dazu beigetragen, dass das Auslandsgeschft deutlich strker angewachsen sei als die Verkufe auf dem Heimatmarkt. In Frankreich habe Carrefour ein verhltnismig kleines Wachstum von 0,8 Prozent erreicht. Auerdem bleibe die Konkurrenz in Frankreich sehr hoch, habe der METRO-Wettbewerber mitgeteilt. Sinkende Umstze habe das Unternehmen jedoch in Asien und China hinnehmen mssen.

Analysten von Bloomberg wrden das 12-Monats-Kursziel fr Carrefour auf EUR 25,03 setzen. 18 Analysten wrden die Carrefour-Aktie auf "buy", 13 auf "hold" und ein auf "sell" setzen. Die weitere Entwicklun g bleibe jedoch abzuwarten.

Da der weitere Kursverlauf der Aktie von einer Vielzahl konzernpolitischen, branchenspezifischen & konomischen Faktoren abhngig sei, sollten Anleger das Risiko bei ihren Investmententscheidungen bercksichtigen. Entwicklungen knnten jederzeit anders verlaufen, als Anleger es erwarten wrden, wodurch Verluste entstehen knnten.

Eine Investmentidee sei zum Beispiel ein Bonus Cap-Zertifikat (ISIN DE000VN7BR88/ WKN VN7BR8) auf die Aktie von Carrefour. Der Cap liege bei EUR 26,00. Die Barriere betrage EUR 17,00. Die Bonusrendite belaufe sich auf 12,07%. Die Laufzeit ende am 16.03.2018. Der aktuelle Briefkurs liege bei EUR 23,30. (Stand vom 28.04.2017)

Interessant sei zudem ein Bonus Cap-Zertifikat (ISIN DE000VN7BR96/ WKN VN7BR9) auf die Aktie von Carrefour. Der Cap liege bei EUR 26,00. Die Barriere betrage EUR 18,00. Die Bonusrendite belaufe sich auf 14,84%. Die Laufzeit ende am 16.03.2018. Der aktuelle Briefkurs liege bei EUR 22,75. (S tand vom 28.04.2017)

Eine Investmentidee sei darber hinaus ein Discount-Zertifikat (ISIN DE000VN7EF06/ WKN VN7EF0) auf die Aktie von Carrefour. Der Basispreis liege bei EUR 22,00. Der Discount betrage 7,54%. Die max. Rendite belaufe sich auf 10,55%. Die Laufzeit ende am 16.03.2018. Der aktuelle Briefkurs liege bei EUR 19,93. (Stand vom 28.04.2017)

Eine Investmentidee knnte auch ein Discount-Zertifikat (ISIN DE000VN7EF14/ WKN VN7EF1) auf die Aktie von Carrefour sein. Der Basispreis liege bei EUR 20,00. Der Discount betrage 12,79%. Die max. Rendite belaufe sich auf 6,49%. Die Laufzeit ende am 16.03.2018. Der aktuelle Briefkurs liege bei EUR 18,79. (Stand vom 28.04.2017)

Potenzielle Anleger sollten beachten, dass es sich bei smtlichen Renditeangaben um Bruttoangaben handele. Sofern beim Anleger Erwerbskosten (z.B. Ausgabeaufschlge, Transaktionskosten wie Ordergebhren) oder laufende Kosten (z.B. Depot- und andere Verwahrungsgebhren) anfallen wrden, wrden die se die Bruttorendite reduzieren. Wie stark diese Erwerbs- und laufende Kosten ins Gewicht fallen wrden, hnge unter anderem von der Hhe des Anlagebetrags, der Haltedauer und der Hhe der Rendite ab.

Werde das Geschft beispielsweise zwischen dem Anleger und der Bank / Sparkasse zu einem festen oder bestimmbaren Preis vereinbart (Festpreisgeschft), so umfasse dieser Preis alle Erwerbskosten und enthalte blicherweise einen Erls fr die Bank / Sparkasse. Andernfalls werde das Geschft im Namen der Bank / Sparkasse mit einem Dritten fr Rechnung des Anlegers abgeschlossen (Kommissionsgeschft). Die Kosten hierfr wrden bis zu 1% betragen, mindestens jedoch bis zu EUR 50, und knnten auerdem zustzlich fremde Kosten und Auslagen (z.B. Handelsplatzentgelte) umfassen. Auerdem knnten im Zusammenhang mit der Verwahrung des Produkts im Anlegerdepot fr den Anleger die mit der verwahrenden Bank / Sparkasse vereinbarten Kosten anfallen (Depotentgelt), die die Wertentwicklung zus tzlich mindern wrden.

Anleger sollten beachten, dass die Entwicklung des Aktienkurses des o.g. Unternehmens von vielen unternehmerischen, konjunkturellen und konomischen Einflussfaktoren abhngig sei, die bei der Bildung einer entsprechenden Marktmeinung bercksichtigt werden sollten. Der Aktienkurs knne sich immer auch anders entwickeln, als Anleger es erwarten wrden, wodurch Verluste entstehen knnten. Zudem seien vergangene Wertentwicklungen und Analystenmeinungen kein Indikator fr die Zukunft.

Anleger seien dem Risiko der Insolvenz, das heie einer berschuldung oder Zahlungsunfhigkeit des Emittenten (Vontobel Financial Products GmbH, Frankfurt am Main) ausgesetzt. Ein Totalverlust des eingesetzten Kapitals sei mglich. Das Produkt unterliege als Schuldverschreibung keiner Einlagensicherung. (Ausgabe vom 28.04.2017) (04.05.2017/zc/a/a)

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04.05.2017
WAVE XXL-Optionsscheine auf DAX: Neue Kursregionen im Blick - Optionsscheineanalyse
X-markets by Deutsche Bank


Frankfurt (www.optionsscheinecheck.de) - Der Experte von X-markets by Deutsche Bank, Nicolai Tietze, stellt einen WAVE XXL-Call-Optionsschein (ISIN DE000DL9XHJ0/ WKN DL9XHJ) sowie einen WAVE-XXL-Put-Optionsschein (ISIN DE000DM0RRQ4/ WKN DM0RRQ) der Deutschen Bank auf den DAX (ISIN DE0008469008/ WKN 846900) vor.

Es sei vollbracht! Endlich habe der DAX neue Rekordstnde erreichen knnen. Zwischendurch habe groer Anlegerjubel geherrscht. Es sei jedoch alles andere ausgemacht, dass das Barometer nun ungehindert neue Kursregionen erkunden knne.

Am Montag, den 24. April sei es endlich so weit gewesen. Der DAX sei auf ein neues Allzeithoch geschossen und habe die alte Bestmarke von 12.390 Punkten hinter sich gelassen. Rund zwei Jahre und mehrere fehlgeschlagene Anlufe habe das wichtigste deutsche Brsenbarometer gebraucht, um neue Hchststnde zu erreichen. Mit einem Plus von 406,41 Punkten oder 3,4 Prozent auf 12.454,98 Zhler habe der DAX eine beeindruc kende Tages-Performance abgeliefert, die in dieser Form nicht allzu hufig vorkomme. In den folgenden Tagen sei die Bestmarke, wenn auch in einem deutlich geringeren Tempo, weiter verbessert worden. Dabei sei es vor allem ein Ereignis gewesen, das Investoren in Jubelstimmung versetzt habe.

Mit Emmanuel Macron habe ein als europafreundlich geltender Politiker die erste Runde der franzsischen Prsidentschaftswahlen gewonnen. Ihm wrden bei der fr 7. Mai 2017 anstehenden Stichwahl groe Siegchancen gegen die Kandidatin des Front National sowie Kritikerin der EU und des Euro, Marine Le Pen, eingerumt. Die Erleichterung auf Anlegerseite habe dafr gesorgt, dass die Brsen weltweit aus ihrem Schlaf erwacht seien, nachdem die so genannte Trump-Rally an Dynamik verloren habe.

Lange Zeit seien es die Aussichten auf Steuererleichterungen, hohe Infrastrukturausgaben und weniger Regulierungen in den USA, die die Aktienmrkte beflgelt htten, gewesen. Nach der gescheiterten US- Gesundheitsreform und turbulenten ersten 100 Tagen in der Prsidentschaft Donald Trumps sei die Euphorie zum Erliegen gekommen. Mit dem Erfolg Emmanuel Macrons sei sie zurckgekehrt. Zumindest kurzfristig. Es bleibe fraglich, ob die Rekordjagd im DAX weitergehen werde.

Auch wenn die Unsicherheiten in Bezug auf den Ausgang der franzsischen Prsidentschaftswahlen abgenommen htten, heie dies nicht, dass nun alle Risiken fr die Brsenkurse aus der Welt seien. Mit der Bundestagswahl 2017 stehe das Groereignis in diesem Jahr erst noch an. Schlielich sei Deutschland die grte Volkswirtschaft Europas. Gleichzeitig bleibe noch der Brexit als Unsicherheitsfaktor. Zwar habe die neue US-Regierung die "grte Steuerreform" aller Zeiten angekndigt. An der gescheiterten Gesundheitsreform htten Anleger jedoch sehen knnen, dass auf groe Ankndigung nicht notwendigerweise Taten folgen mssten.

Somit sei fr die Wall Street einiges an Enttuschungspotenzial vorhanden. Da die U S-Brse als Leitbrse fungiere, drften dortige Kursverluste auch den DAX nach unten ziehen. Darber hinaus wrden die Konflikte auf der weltpolitischen Bhne derzeit auch fr die Aktienmrkte groe Unsicherheitsfaktoren darstellen. Zudem knnten DAX-Anleger nach der jngsten Rekordjagd schlicht versucht sein, Gewinne mitzunehmen, sodass das Barometer kurzfristig einen Rcksetzer erleiden knnte.

Spekulative Anleger, die jedoch steigende DAX-Kurse erwarten wrden, knnten mit dem WAVE XXL-Call (WKN DL9XHJ) der Deutschen Bank auf ein solches Szenario setzen. Der Hebel dieses Open-End-Papiers liege derzeit bei 8,20, die Knock-Out-Schwelle bei 11.190,00 Indexpunkten. Wer aber als spekulativer Anleger eher short-orientiert sei, knnte mit dem WAVE XXL-Put (WKN DM0RRQ) der Deutschen Bank (aktueller Hebel 8,81; Knock-Out-Schwelle bei 13.660,00 Indexpunkten) auf fallende DAX-Notierungen setzen. (Stand vom 02.05.2017) (04.05.2017/oc/a/i)

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04.05.2017
Zertifikate-Trends: Blick geht gen Frankreich
Deutsche Börse AG


Frankfurt (www.zertifikatecheck.de) - Anleger sind weiter optimistisch, Absicherungen gegen Kursverluste kommen aber auch gut an, so die Deutsche Brse AG.

Es sei derzeit vor allem ein Thema, das Anleger bewege: "Die Frankreich-Wahl dominiert", berichte Christian Glaser von BNP Paribas. Viele Investoren wrden abwarten, andere auf einen Sieg Macrons spekulieren und auf weiter steigende Aktienkurse oder einen nochmals festeren Euro setzen. "Oder man sichert sich durch Puts auf den DAX nach unten ab." Laut Anouch Wilhelms von der Commerzbank wrden im Aktienbereich die Long-Positionierungen berwiegen, einige Anleger seien aber auch short gegangen. Markus Kniger von der ICF Bank sehe insgesamt ein hohes Interesse an Knock-out-Zertifikaten.

"Die meist gehandelten Basiswerte sind DAX, Gold und l - hin und wieder aufgelockert durch den ein oder anderen Einzelwert", berichte Simon Grich von der Baader Bank. "Die aktuelle Datenlage gibt, wie so oft, die R ichtung vor."

Beliebtestes Underlying sei den Hndlern zufolge - wie immer - der DAX, diesmal sogar mit besonders groem Abstand zu den darauf folgenden Basiswerten. Der deutsche Aktienindex habe in den vergangenen vier Wochen um weitere 200 Punkte zugelegt und mit 12.511 Punkten zuletzt ein Rekordhoch erreicht. Wilhelms sehe groes Interesse an Discount-Zertifikaten auf den DAX, als Beispiel nenne er ein Produkt (ISIN DE000CD7B3N3/ WKN CD7B3N) mit Cap bei 11.800 Punkten. Anleger wrden Discount-Zertifikate zu einem Preis unter dem aktuellen Kurs erhalten, im Gegenzug werde der mgliche Gewinn nach oben durch ein Cap begrenzt.

"Allzeithochs bedeuten fr viele Anleger: kein Handlungsbedarf", bemerke Glaser. Er beobachte aber auch viele klassische Absicherungsgeschfte, etwa ber Put-Optionsscheine (ISIN DE000PR15W17/ WKN PR15W1) auf den DAX mit Basispreis bei 11.750 Punkten. "Das scheint jetzt weit weg. Sollte aber entgegen den Erwartungen doch Marine le Pen gewinnen, w erden Kursverluste im DAX von rund 10 Prozent erwartet." Anleger sollten sich aber bewusst sein, dass diese Optionsscheine am Montag stark an Wert verlieren drften.

Auf Kursgewinne der Bankenbranche nach einem Macron-Sieg werde mit einem bullishen Knock-out-Schein (ISIN DE000PR1BP30/ WKN PR1BP3) auf den Bankenindex Stoxx Europe 600 Banks gesetzt. Laut Grich seien zuletzt bearishe Knock-out-Scheine (ISIN DE000CE843A6/ WKN CE843A) auf den DAX mit Knock-out-Barriere bei 11.500 Punkten beliebt gewesen.

Auch Wilhelms zufolge wrden DAX-Hebelzertifikate gut weggehen, etwa ein bullishes Knock-out-Zertifikat (ISIN DE000CE692U5/ WKN CE692U) mit Basispreis bei 11.459 Punkten oder ein bearishes Knock-Out-Produkt (ISIN DE000CR5QLM3/ WKN CR5QLM) mit Basispreis bei 12.899 Zhlern. Laut Kniger kmen Faktor-Zertifikate auf den DAX sehr gut an, etwa Produkte von Vontobel mit Hebel 15 (ISIN DE000VN57EQ2/WKN VN57EQ; ISIN DE000VN2BX28/ WKN VN2BX2; ISIN DE000VS66JU3/ WKN VS66JU).

Bei den Einzeltiteln seien Autobauer und Banken ganz vorne, wie Kniger feststelle. "Das Thema Zukunft der Autoindustrie ist ja auch sehr interessant." Der deutschen Autoindustrie fehle es an Innovationen, etwa sei die Reichweite der Elektroautos noch gering. "Auf der anderen Seite macht Tesla immer noch keinen Gewinn." Bei der ICF Bank htten daher Deutsche Bank (ISIN DE000PR5ACV2/ WKN PR5ACV; ISIN DE000HU72C32/ WKN HU72C3), Daimler (ISIN DE000TD166L1/ WKN TD166L), VW, Commerzbank, Allianz und BMW im Fokus gestanden.

Auf der Umsatzliste der Commerzbank ganz oben wrden sich ebenfalls Deutsche Bank und Daimler (ISIN DE000CE80LM7/ WKN CE80LM) finden, hohes Interesse habe Wilhelms zufolge nach dem krftigen Kursrutsch im April auch Dialog Semiconductor (ISIN DE000CE6AP32/ WKN CE6AP3) gegolten. Grich berichte von Interesse an Aktienanleihen (ISIN DE000GD368Z8/ WKN GD368Z) auf Royal Dutch Shell mit Kupon von 4,5 Prozent. "Die Zinsflaute lsst gren."

Auf einen bei einem Sieg von Macron nochmals steigenden Euro wrden Anleger Glaser zufolge zum Beispiel mit einem bullishen Knock-out-Schein (ISIN DE000PR5T8T3/ WKN PR5T8T) auf Euro/US-Dollar mit Hebel von etwa 40 setzen. Kniger melde hohes Interesse an einem ebenfalls bullishen Knock-out-Schein (ISIN DE000TD8ZPG8/ WKN TD8ZPG) auf das Wechselkurspaar mit Basispreis von 1,085 US-Dollar und Hebel von 153. Der Euro habe zuletzt wieder aufholen knnen: Aktuell koste die Gemeinschaftswhrung wieder 1,09 US-Dollar, Anfang April seien es weniger als 1,06 gewesen, im Tief im Dezember sogar unter 1,04 US-Dollar.

Auch auf Gold werde vor der Frankreich-Wahl spekuliert. Gesucht sei laut Kniger etwa ein Faktor-Zertifikat (ISIN DE000VS92AW4/ WKN VS92AW) auf Gold mit Hebel von 12. Beliebt sei auch ein Faktor-Zertifikat (ISIN DE000VN5EW23/ WKN VN5EW2) auf Silber mit zehnfachem Hebel. Glaser berichte von Kufen in bullishen Knock-out-Scheinen (ISIN DE000PB2GY60/ WKN PB2GY6) auf Gold. Der Goldpreis sei Mitte A pril bis auf knapp 1.300 US-Dollar je Feinunze geklettert - ein Jahreshoch und der hchste Stand seit November 2016. Aktuell liege er aber wieder nur bei 1.254 US-Dollar.

Weiter groen Zulauf finde Kniger zufolge das Zertifikat (ISIN DE000VN5MJG9/ WKN VN5MJG) von Vontobel auf die Kryptowhrung Bitcoin. Mit dem im November 2016 aufgelegten Tracker werde die Entwicklung der digitalen Whrung in US-Dollar nachgezeichnet. "Bitcoins haben gerade ein neues Allzeithoch von 1.456 US-Dollar erreicht", bemerke Kniger. (Ausgabe vom 03.05.2017) (04.05.2017/zc/a/a)

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  News vom 04.05.2017

04.05.2017
Neue BNP Paribas-Optionsscheine auf den DAX: Allzeithochs erreicht - Optionsscheinenews
BNP Paribas


Paris (www.optionsscheinecheck.de) - BNP Paribas hat u. a. den Turbo Long-Optionsschein (ISIN DE000PR5VF18/ WKN PR5VF1), den Turbo Short-Optionsschein (ISIN DE000PR5W6N5/ WKN PR5W6N), den Unlimited Turbo Long-Optionsschein (ISIN DE000PR5UKV3/ WKN PR5UKV) und den Unlimited Turbo Short-Optionsschein (ISIN DE000PB5E572/ WKN PB5E57) auf den DAX (ISIN DE0008469008/ WKN 846900) emittiert, wie aus der Verffentlichung "daily DAX" der BNP Paribas hervorgeht.

Der DAX sollte bis 12.495 oder 12.470 fallen und dann wieder steigen. Das Tief sei bei 12.478 aufgetreten. Danach habe es neue Allzeithochs bei 12.532 gegeben.

Der DAX knne heute Vormittag 12.562  erreichen, drfte dann aber erstmal konsolidieren, z.B. bis 12.530 oder bis 12.515. Die gekennzeichnete dynamische Eindmmungslinie sei nur schwer dauerhaft zu toppen! Das zeige die Erfahrung. Daher knne auf dem aktuellen Niveau jederzeit eine Korrektur Richtung 12.414 bzw. auch bis 12.240/12.225 starten . Als Bonuszielzone warte oberseitig vorerst noch 12.643/12.675  und zwar, solange die prozyklische KO Marke nicht gekreuzt worden sei. NEUE prozyklische Bullen- KO Marke sei ab jetzt im DAX 12.477. (04.05.2017/oc/n/i)

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04.05.2017
Wave-Optionsscheine auf den DAX: Jetzt muss auch diese Hürde genommen werden - Optionsscheinenews
X-markets by Deutsche Bank


Frankfurt (www.optionsscheinecheck.de) - X-markets by Deutsche Bank hat u. a. den Wave-Call-Optionsschein (ISIN DE000DL96XP4/ WKN DL96XP) und den Wave-Put-Optionsschein (ISIN DE000DM03K48/ WKN DM03K4) auf den DAX (ISIN DE0008469008/ WKN 846900) emittiert, wie aus der Verffentlichung "X-press Trade" der Deutschen Bank hervorgeht.

Der gestrige Mittwoch habe einer Blaupause des Vortages geglichen - ber weite Strecken sei der DAX kaum vom Fleck gekommen, bevor am Nachmittag die starke Schlussoffensive gestartet sei und der Index kurz nach dem nchsten Allzeithoch (12.532) bei 12.528 Zhlern (+0,2%) den Handel beendet habe. Das bedeute:

Aus charttechnischer Sicht habe das Brsenbarometer damit einen wichtigen Schritt in Richtung des nchsten wichtigen Widerstands gemacht. Die obere Begrenzung des Februar-Trendkanals, die aktuell bei 12.575 Punkten verlaufe und vorbrslich bereits unmittelbar in Reichweite rcke, knnte die Kurse auf dem Weg nach oben noc h einmal etwas ausbremsen. Gelinge dem DAX jedoch der Break, htten die deutschen Blue Chips (zumindest theoretisch) anschlieend freie Bahn bis zur 13.000er-Marke. Allerdings drfte die Luft nun mit jedem weiteren Anstieg dnner werden. Daraus folge:

Sobald der DAX den Rckwrtsgang einlege, sollte das Untersttzungsniveau bei 12.400/12.391 Punkten den Kursen einen ersten Halt bieten. Rutsche der Index unter diesen Bereich, wrde die obere Kante des 250-Punkte-Gaps bei 12.296 Zhlern in den Fokus rcken. Dabei gelte weiterhin die Devise, dass grere Verkaufssignale erst unterhalb der Doppeluntersttzung auf dem Niveau von 12.075/12.100 (untere Trendkanalbegrenzung + Volumenkante) aktiviert werden wrden.

Anleger, die steigende DAX-Kurse erwarten wrden, knnten mit dem Wave-Call der Deutschen Bank auf ein solches Szenario setzen. Der aktuelle Hebel liege bei 11,40; die Knock-Out-Schwelle bei 11.472,45. Der Basispreis betrage 11.472,45. Der Kurs liege bei 10,99 (Stand : 04.05.2017, 08:32:42). Wer aber als spekulativer Anleger eher short-orientiert sei, knnte mit dem Wave-Put der Deutschen Bank (aktueller Hebel: 12,07; Knock-Out-Schwelle bei 13.574,57, Basispreis: 13.574,57, Kurs: 10,39 (Stand: 04.05.2017, 08:32:42)) auf fallende Kurse setzen. (04.05.2017/oc/n/i)

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04.05.2017
Aktien bleiben trotz der politischen Unsicherheiten interessant - Zertifikatenews
Credit Suisse


Zrich (www.zertifikatecheck.de) - Die Wahlentscheidungen in Grobritannien und den USA haben die Brsen in den vergangenen Monaten geprgt, so die Credit Suisse AG in der aktuellen Pressemitteilung. Nheres entnehmen Sie bitte dem Wortlaut der folgenden Pressemeldung:

Auch im weiteren Jahresverlauf 2017 drften die Brsen unter dem Einfluss politischer Entwicklungen bleiben. So steht in Frankreich die Wahl des Prsidenten an und im Herbst folgt die Bundestagswahl in Deutschland. Wie Anleger sich in diesem Umfeld positionieren knnen, zeigte die Credit Suisse im Rahmen der Veranstaltung "Politische Brsen 2017 - Perspektiven und Produkte" auf. Markus Geisbsch, Vice President, Senior European Cash Equities Sales der Credit Suisse in Deutschland und sterreich, gab hierzu eine Einschtzung zu den Perspektiven an den Mrkten. Bodo Gauer, Leiter Structured Retail Products Deutschland und sterreich bei der Credit Suisse, fhrte aus, wie sich die Entwicklungen a uf das Anlegerverhalten ausgewirkt haben und wie die Anleger aktuell investieren knnen.

Bodo Gauer: "Angesichts der politischen Unsicherheiten setzen Anleger zusehends auf Sicherheit, wnschen dabei aber mglichst regelmige Kupons. Expresszertifikate mit einer entsprechenden Ausstattung, wie beispielsweise einem Airbag, werden von den Anlegern derzeit stark nachgefragt."

Der EURO STOXX 50 ist bei den Indices weiterhin der dominanteste Basiswert fr die strukturierten Produkte der Credit Suisse. Im ersten Quartal 2017 entfielen 80% der Underlyings in der Gruppe der Indices auf den EURO STOXX 50. Es ist aber ein wachsendes Interesse an Einzelaktien-Underlyings festzustellen. Hier bleiben deutsche Werte erste Wahl. Zur Risikostreuung setzen die Anleger daneben aber immer mehr auch auf Auslandsaktien. Hier stehen die USA und Frankreich im Fokus. "Das Vertrauen der Anleger in den Euro hat in den vergangenen Monaten trotz der politischen Entwicklungen nicht gelitten. Die Gemeinschaftswhrung dominiert weiter die strukturierten Produkte der Credit Suisse als Basiswhrung", ergnzt Bodo Gauer.

Die Aussichten an den Aktienmrkten bleiben nach Einschtzung von Markus Geisbsch gut. Gegenber Anleihen sollten Aktien weiter bergewichtet werden. Durch die wirtschaftliche Entwicklung der vergangenen Monate sieht Geisbsch zudem ein sinkendes Risiko fr eine Korrektur der Aktienmrkte in der zweiten Jahreshlfte 2017. Markus Geisbsch: "Das US-Lohnwachstum entwickelt sich schwcher als erwartet, gleichzeitig bleiben die Gewinnrevisionen positiv, was den Aktienmrkten fundamentale Untersttzung gibt. Viele Investoren sind zudem immer noch in Aktien untergewichtet, hinzu kommt eine weiter hohe Liquiditt im Markt, was den Aktien zustzlichen Auftrieb geben sollte."

Neben der politischen Unsicherheit werden die zunehmenden protektionistischen Tendenzen bei den Anlegern als Risiko gesehen. Die Gefahren einer zunehmenden Abschottung gerade in den U SA hlt Markus Geisbsch aktuell aber fr begrenzt. (04.05.2017/zc/n/a)

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