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  Analysen vom Thu Apr 6 17:43:08 UTC+0200 2017

06.04.2017
5% Seitwärtschancen mit Bayer-Zertifikaten in einem Jahr - Zertifikateanalyse
ZertifikateReport


Gablitz (www.zertifikatecheck.de) - Die Experten vom "ZertifikateReport" stellen in ihrer aktuellen Ausgabe ein Bonus Cap-Zertifikat (ISIN DE000PR301U3/ WKN PR301U) der BNP Paribas und ein Discount-Zertifikat (ISIN DE000SC0QFY0/ WKN SC0QFY) der Socit Gnrale auf die Aktie von Bayer (ISIN DE000BAY0017/ WKN BAY001) vor.

Die vom Bayer-Konzern vorgelegte positive Studie ber das Krebsmittel Copanlisib scheine die Experten fhrender Analysehuser berzeugt zu haben, da sie die Bayer-Aktie in den vergangenen Tagen mit Kurszielen jenseits der Marke von 120 Euro zum Kauf empfehlen wrden.

Fr Anleger, die nun ein Investment in die Bayer-Aktie in Erwgung ziehen wrden, die aber gleichzeitig das Kursrisiko des direkten Akteinkaufes reduzieren wollten, knnte nun ein gnstiger Zeitpunkt fr die Veranlagung in Bonus- und/oder Discount-Zertifikate gekommen sein. Mit diesen Zertifikaten knnten Anleger auch bei einem nachgebenden Aktienkurs positive Rendite erz ielen. Im Gegenzug fr diese Seitwrtschance wrden Zertifikate-Anleger im Gegensatz zum Aktieninvestor auf die Dividenden und das unbegrenzte Gewinnpotenzial der Aktienveranlagung verzichten.

Das BNP-Bonus-Zertifikat (WKN PR301U) mit Cap auf die Bayer-Aktie mit der Barriere bei 75 Euro, Bonuslevel und Cap bei 110 Euro, BV 1, Bewertungstag am 16.03.2018, sei beim Bayer-Aktienkurs von 107,27 Euro mit 104,39 bis 104,41 Euro gehandelt worden.

Wenn die Bayer-Aktie bis zum Bewertungstag niemals die Barriere berhre oder unterschreite, dann werde das Zertifikat am 22.03.2018 mit 110 Euro zurckbezahlt. Deshalb ermgliche dieses Zertifikat in weniger als einem Jahr bei einem bis zu 30-prozentigen Kursrckgang der Aktie einen Ertrag von 5,35 Prozent. Berhre der Aktienkurs bis zum Bewertungstag die Barriere, dann werde das Zertifikat am Ende mit dem am Bewertungstag festgestellten Schlusskurs der Bayer-Aktie, maximal mit 110 Euro, zurckbezahlt.

Wer hingegen mit Hilfe e ines Discount-Zertifikates innerhalb des gleichen Zeitraumes einen Ertrag von mindestens 5 Prozent erzielen mchte, werde bei Zertifikate mit Caps im Bereich von 96 Euro fndig. Das SG-Discount-Zertifikat (WKN SC0QFY) auf die Bayer-Aktie mit Cap bei 96 Euro, BV 1, Bewertungstag am 16.03.2018, sei beim Aktienkurs von 107,27 mit 91,03 bis 91,05 Euro taxiert worden. Wenn die Bayer-Aktie am Bewertungstag auf oder oberhalb des Caps von 96 Euro notiere, dann werde das Zertifikat mit dem Hchstbetrag in Hhe von 96 Euro zurckbezahlt. Dieses Zertifikat biete bei einem Aktienkursrckgang von 10,51 Prozent die Chance auf einen Ertrag von 5,43 Prozent.

Notiere die Bayer-Aktie am Bewertungstag unterhalb des Caps von 96 Euro, dann werde die Rckzahlung des Zertifikates ebenfalls mit dem am Bewertungstag fixierten Schlusskurs der Bayer-Aktie erfolgen. Ein Verlust (vor Spesen) werde dann entstehen, wenn der Bayer-Kurs dann unterhalb von 91,05 Euro gebildet werde. (Ausgabe vom 05.04.2017) ( 06.04.2017/zc/a/a)

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06.04.2017
adidas-Memory Express: Die Herzogenauracher in Top-Form - Über eine Mrd. EUR in einem Jahr verdient! Zertifikateanalyse
ZertifikateJournal


Schwarzach am Main (www.zertifikatecheck.de) - Die Experten vom "ZertifikateJournal" stellen in ihrer aktuellen Ausgabe das Memory Express-Zertifikat (ISIN DE000PB91LM2/ WKN PB91LM) der der BNP Paribas auf die Aktie von adidas (ISIN DE000A1EWWW0/ WKN A1EWWW) vor.

Die adidas-Aktie lege seit Jahren eine wahre Rally aufs Parkett. Erst Anfang des Monats habe der Kurs wieder einen neuen Rekordstand erklommen. Die gute Stimmung an der Brse komme nicht von ungefhr. adidas sei in Top-Form. Erstmals habe es der Konzern geschafft, in einem Jahr mehr als eine Mrd. Euro zu verdienen. Konkret habe adidas den Gewinn aus dem fortgefhrten Geschft 2016 auf 1,02 Mrd. Euro steigern knnen, von 720 Mio. Euro im Jahr zuvor. Operativ habe das Ergebnis mit 1,5 Mrd. Euro satte 40 Prozent ber dem 2015er Wert gelegen. Und auch an der Umsatzentwicklung gebe es wenig zu mkeln: Die Erlse htten um 14 Prozent auf 19,3 Mrd. Euro angezogen. Wechselkurseffekte herausgerechnet wre so gar ein Plus von 18 Prozent drin gewesen.

Davon wrden auch die Aktionre profitieren: Die Dividende werde krftig um 40 Cent auf 2 Euro je Aktie angehoben. Aber nicht nur deswegen habe der Titel zuletzt in der Gunst der Anleger hoch oben gestanden. Auch die nach oben revidierte Langzeit-Prognose sei gut angekommen. Allerdings wecke der steile Kursanstieg bei einigen Marktbeobachtern inzwischen Bedenken. Denn mit der Rally seien auch die Erwartungen an die Herzogenauracher gestiegen.

Gleichzeitig spreche allerdings kaum etwas fr eine schrfere Korrektur. Anleger knnten daher einen Blick auf ein neues Memory Express der BNP Paribas auf adidas werfen. Die Kupon-Schwelle liege hier knapp 40 Prozent unter dem Kurs. (Ausgabe 13/2017) (06.04.2017/zc/a/a)

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06.04.2017
Bayer-Calls mit 128%-Chance bei Erreichen des Jahreshochs - Optionsscheineanalyse
HebelprodukteReport


Gablitz (www.optionsscheinecheck.de) - Die Experten vom "HebelprodukteReport" stellen in ihrer aktuellen Ausgabe drei Call-Optionsscheine auf die Aktie von Bayer (ISIN DE000BAY0017/ WKN BAY001) vor.

Die Bayer-Aktie stehe derzeit sowohl bei Fundamentalanalysten als auch bei Charttechnikern hoch im Kurs. Aus charttechnischer Sicht knnte die Bayer-Aktie bald wieder den bei 112 Euro gebildeten Jahreshchststand ins Visier nehmen. Mit Kurszielen von bis zu 130 Euro werde die Bayer-Aktie von der Mehrheit der Analysten als "Kauf" oder zum "Halten" empfohlen.

Wer beim aktuellen Aktienkurs von 107,90 Euro von einem Kursanstieg auf das bei 112 Euro liegende Jahreshoch ausgehe, knnte einen kleinen Teil seines Portfolios in ausgewhlte Long-Hebelprodukte investieren.

Der Goldman Sachs-Call-Optionsschein (ISIN DE000GL8W155/ WKN GL8W15) auf die Bayer-Aktie mit Basispreis bei 109 Euro, Bewertungstag am 16.06.2017, BV 0,1, sei beim Aktienkurs von 107,62 Euro mit 0,259 bis 0,269 Euro gehandelt worden.

Gelinge der Bayer-Aktie in den nchsten zwei Wochen der Sprung auf das bei 123 Euro liegende Jahreshoch, dann werde sich der handelbare Preis des Calls bei etwa 0,47 Euro (+74 Prozent) befinden.

Der SG-Open End Turbo-Call (ISIN DE000SC135U9/ WKN SC135U) auf die Bayer-Aktie mit Basispreis und KO-Marke bei 105,3731 Euro, BV 0,1, sei beim Bayer-Aktienkurs von 107,62 Euro mit 0,28 bis 0,29 Euro taxiert worden.

Steige der Kurs der Bayer-Aktie in den nchsten Wochen auf 112 Euro an, dann werde sich der innere Wert des Turbo-Calls unter der Voraussetzung, dass der Aktienkurs nicht vorher auf die KO-Marke oder darunter falle, auf 0,66 Euro (+128 Prozent) erhhen.

Der hher gepufferte Commerzbank-Open End Turbo-Call (ISIN DE000CE7A3W3/ WKN CE7A3W) auf die Bayer-Aktie mit Basispreis und KO-Marke bei 101,21 Euro, BV 0,1, sei beim Aktienkurs 107,62 Euro mit 0,67 bis 0,68 Euro gehandelt worden.

Wenn sich der Kurs der Bayer-Aktie bald auf 112 Euro erhhe, dann werde der innere Wert des Turbo-Calls auf 1,08 Euro (+59 Prozent) ansteigen. (Ausgabe vom 04.04.2017) (06.04.2017/oc/a/d)

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06.04.2017
BNP Paribas-Zertifikate auf den DAX: Mit Bonus fährt man besser - Zertifikateanalyse
BNP Paribas


Paris (www.zertifikatecheck.de) - In seitwrts laufenden und moderat steigenden Mrkten knnen Anleger mit Bonus-Zertifikaten auf den DAX (ISIN DE0008469008/ WKN 846900) ordentliche Renditen einfahren. Doch bei der Auswahl ist auf einige Einflussfaktoren Rcksicht zu nehmen, so die Analysten der BNP Paribas in ihrer aktuellen Ausgabe von "Mrkte & Zertifikate".

Die Aktienrally der vergangenen Monate lasse viele Anleger von immer neuen Allzeithochs trumen. Die beiden US-LeitIndices Dow Jones und S&P 500 htten zuletzt alle Rekorde gebrochen. Das deutsche Brsenbarometer, der DAX, scheine auf dem besten Weg zu sein, seinen Hchststand vom April 2015 von 12.390 Punkten zu toppen. In solchen Momenten sei die Euphorie gro. Doch Anleger wrden auch wissen, dass die Party irgendwann wieder vorbei sei.

Daher liege es nahe, sich bereits in Boomphasen strategisch auf schlechtere Zeiten vorzubereiten. Das msse noch nicht mal ein Crash sein. Zickzack-Kurse und Seitwrtsmrkte wrden schon ausreichen, um an der Brse fr trbe Stimmung zu sorgen. In seitwrts laufenden und moderat steigenden Mrkten wrden Bonus-Zertifikate ihre Strken ausspielen. Denn wenn die Barriere bis zum Laufzeitende halte, knnten die Papiere ordentliche Renditen erwirtschaften. Die Barriere sei eine festgelegte Kursmarke, die unter dem aktuellen Kurs des Basiswerts liege.

Bei klassischen Bonus-Zertifikaten wrden Anleger uneingeschrnkt an der Entwicklung des Basiswerts teilnehmen. Sollte der Basiswert, beispielsweise der DAX, so stark steigen, dass der Kursanstieg den Bonusbetrag bertreffe, wrden Anleger eins zu eins an der Kursentwicklung partizipieren. Bei Bonus-Zertifikaten mit Cap hingegen sei der Gewinn bis zu einer bestimmten Kursmarke begrenzt. Im Gegenzug wrden diese Papiere in Seitwrtsphasen hhere Renditen erzielen.

Wie effektiv Bonus-Zertifikate sein knnten, zeige die Studie des Berliner Finanz-IT-Unternehmens SmartTrade. Die Exper ten htten rund 3.600 an der Brse Stuttgart gelistete Bonus-Zertifikate - mit und ohne Cap - unter die Lupe genommen, die vor 2016 aufgelegt worden und das ganze Jahr handelbar gewesen seien. Das Ergebnis: ber das gesamte Jahr 2016 htten 79 Prozent der Bonuspapiere eine hhere Rendite als der DAX erzielt, der das Jahr mit einem Plus von 6,35 Prozent beendet habe. Der Mittelwert der betrachteten Bonus-Zertifikate habe bei 8,98 Prozent gelegen. Dies sei eine klare Outperformance von 2,63 Prozentpunkten gegenber dem DAX.

Klassische Bonuspapiere ohne Cap htten 2016 im Schnitt 8,83 Prozent Ertrag geschafft, bei Capped Bonus-Zertifikaten seien es 9,05 Prozent gewesen. "Dieser Mehrertrag wurde zustzlich noch mit einer geringeren Volatilitt erreicht. Das Risiko war also bei den Bonuspapieren geringer als beim Direktinvestment in den DAX", sage Simon Ullrich, Geschftsfhrer von SmartTrade.

Ein weiteres Ergebnis der Studie: Bei nur 1,25 Prozent der Bonus-Zertifikate sei die Barriere gerissen worden. "Unsere Untersuchungen zeigen, dass Bonus-Zertifikate eine interessante Alternative zu Direktinvestments sind", resmiere Ullrich. Anleger sollten sich vor dem Zertifikatekauf die Kennzahlen des Produkts genau ansehen und dann berlegen, ob es zu ihrer Markterwartung passe. Wichtige Kennziffern seien dabei der Abstand der Barriere zum aktuellen Kurswert des Basiswerts (Risikopuffer), die Laufzeit und die Hhe der mglichen Bonusrendite.

Wesentliche Voraussetzung fr ein erfolgreiches Investment sei, dass die Barriere zu keinem Zeitpunkt berhrt werde. Reie die Barriere, knnten wie bei der Direktanlage hohe Verluste entstehen. Daher wrden sich fr sicherheitsorientierte Anleger hohe Risikopuffer von beispielsweise 20 bis 40 Prozent eignen. Offensive Investoren wrden womglich kleinere Abstnde zwischen Basiswertkurs und Barriere in Kauf nehmen, um hhere Renditen erzielen zu knnen.

Wer glaube, dass der DAX bis Mitte 2018 nicht deutlich an Wert verliere, fr den knnte sich zum Beispiel das klassische DAX Bonus-Zertifikat (ISIN DE000PR376J8/ WKN PR376J) eignen. Die Barriere liege bei 10.000 Punkten. Das Papier habe am 21. Mrz 2017 129,36 Euro gekostet. Berhre der DAX bis zum Laufzeitende am 16.03.2018 zu keinem Zeitpunkt die Kursmarke von 10.000 Zhlern, wrden Anleger 140 Euro pro Zertifikat ausgezahlt erhalten. Daraus ergebe sich eine Rendite von 8,12 Prozent (8,24 Prozent per annum). Die Bonusschwelle liege bei 14.000 Punkten. Sollte der DAX diese Kursmarke bertreffen, wrden Anleger bei einem Bezugsverhltnis von 1:100 daran teilnehmen. Werde die Barriere gerissen, wrden Anleger eins zu eins an der Kursentwicklung des Index partizipieren. Dabei knne es zu deutlichen Verlusten kommen.

Fr Anleger, die defensiver agieren mchten, knnte sich beispielsweise das Capped Bonus-Zertifikat (ISIN DE000PR0NVG7/ WKN PR0NVG) auf den DAX mit gleicher Laufzeit anbieten. Hier sei die Barriere bei 9.000 Punkten. N otiere der DAX bis zum 16.03.2018 stets ber dieser Schwelle, wrden Anleger pro Zertifikat 136 Euro ausgezahlt erhalten. Bei einem Kaufpreis vom 21. Mrz 2017 von 128,55 Euro ergbe sich eine Rendite von 5,74 Prozent (5,82 Prozent p.a.). Aufgrund der Gewinnbegrenzung knnten Anleger nicht von Kurssteigerungen des DAX von mehr als 13.600 Punkten profitieren. Auch hier gelte: Reie die Barriere, wrden die Kufer der Papiere eins zu eins an der Indexentwicklung teilnehmen. (Ausgabe April 2017) (06.04.2017/zc/a/a)

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06.04.2017
BNP Paribas-Zertifikate auf Deutsche Post, Münchener Rück und Deutsche Telekom: Die Könige im DAX - Zertifikateanalyse
BNP Paribas


Paris (www.zertifikatecheck.de) - Die Analysten der BNP Paribas stellen in ihrer aktuellen Ausgabe von "Mrkte & Zertifikate" Bonus-Zertifikate auf die Deutsche Post- (ISIN DE0005552004/ WKN 555200), die Mnchener Rck- (ISIN DE0008430026/ WKN 843002) und die Deutsche Telekom-Aktie (ISIN DE0005557508/ WKN 555750) vor.

Wer jetzt in Dividendenaktien einsteige, um die meist Ende April beginnenden Ausschttungen mitzunehmen, setze darauf, dass die Aktienkurse den Dividendenabschlag rasch wieder aufholen wrden. Das gelinge am ehesten den wachstumsstarken Aktien wie BASF und der Deutschen Post. Auch Allianz und Mnchener Rck wrden in diese Kategorie gehren. Auch die Telekom-Aktie sei - zumindest an schwcheren Tagen - fr Dividendenfreunde interessant.

Wer langfristig in Dividendenaktien investieren wolle, sollte vor allem darauf achten, einen gnstigen Einstiegszeitpunkt zu erwischen, und erst bei einem sprbaren Kursrckschlag kaufen. Und allein eine hohe Dividendenrendite sei kein ausreichendes Kaufargument. Das Unternehmen sollte auch ber solides Wachstum und eine vernnftige Geschftsperspektive verfgen. Zudem sollten sich die Ausschttungen ber einen lngeren Zeitraum zumindest stabil entwickeln.

Das Deutsche Post Bonus-Zertifikat (ISIN DE000PB9MC20/ WKN PB9MC2), dessen Geldkurs bei 34,50 EUR und Briefkurs bei 34,52 EUR lgen, habe eine Barriere in Hhe von 22,00 EUR. Der Bonuskurs betrage 40,00 EUR.

Das Capped Bonus-Zertifikat (ISIN DE000PB9MRN2/ WKN PB9MRN) auf Mnchener Rck, Cap 300,00 EUR, habe eine Barriere von 150,00 EUR. Der Geldkurs liege bei 202,40 EUR, whrend sich der Briefkurs auf 202,60 EUR belaufe.

Das Capped Bonus-Zertifikat (ISIN DE000PR1HU94/ WKN PR1HU9) auf die Deutsche Telekom-Aktie verfge ber eine Barriere von 13,00 EUR. Der Geldkurs liege bei 18,73 EUR, der Briefkurs bei 18,75 EUR. Das Zertifikat habe einen Cap von 26,00 EUR.

Der Bewertungstag sei jeweils am 21.12.2018. (Ausgabe April 2017) (06.04.2017/zc/a/a)

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06.04.2017
BNP Paribas-Zertifikate auf Glencore: Vanadium - Neuer Rohstoff für Batterien - Zertifikateanalyse
BNP Paribas


Paris (www.zertifikatecheck.de) - Batterien fr Elektroautos sollen deutlich leistungsstrker werden. Damit rckt ein Rohstoff in den Fokus, der bislang vor allem bei der Stahlveredlung eingesetzt wurde: Vanadium, so die Analysten der BNP Paribas in ihrer aktuellen Ausgabe von "Mrkte & Zertifikate".

Die wachsende Bedeutung von Vanadium fr Elektrobatterien zeige, dass die Industrie durchaus in der Lage sei, auf Probleme bei der Rohstoffversorgung zu reagieren. Kobalt, bisher ein wichtiger Bestandteil von Batterien, sei ein knapper Rohstoff, dessen Frderung Fragen aufwerfe.

Vanadium sei trotz reichlicher Vorkommen durchaus eine Beobachtung wert. Allerdings lasse sich der Rohstoff fr Privatanleger kaum handeln. Finanzprodukte wie Zertifikate gebe es auf Vanadium nicht. Neben einigen kleineren Minenunternehmen, die um die Gunst der Anleger buhlen wrden, deren Potenzial aber schwer einschtzbar sei, bleibe von den groen brsennotierten Rohstoffkonzer nen allein die schweizerisch-britische Glencore (ISIN JE00B4T3BW64/ WKN A1JAGV), die Vanadium in einem nennenswerten Umfang abbaue. Im ersten Halbjahr 2016 seien es laut Geschftsbericht rund 4.500 Tonnen Vanadiumoxid gewesen. Das Material stamme aus einem Gebiet in Sdafrika. Dort betreibe Glencore auch eine Vanadiumschmelze.

Die Analysten der BNP Paribas stellen zwei Mini-Zertifikate auf die Aktie von Glencore vor. Das Mini Long-Zertifikat (ISIN DE000PR15BV9/ WKN PR15BV), dessen Hebel 3,67 betrage, habe einen Basispreis von 2,499677 GBP. Der Geldkurs belaufe sich auf 1,06 EUR, der Briefkurs auf 1,07 EUR. Der Stopp-Loss liege bei 2,624661 GBP.

Das Mini Short-Zertifikat (ISIN DE000PR2NBL5/ WKN PR2NBL) auf Glencore habe einen Hebel von 3,61 und einen Stopp-Loss von 4,132522 GBP. Der Basispreis betrage 4,350023 GBP. Der Geldkurs liege bei 1,08 EUR, whrend sich der Briefkurs auf 1,09 EUR belaufe. (Ausgabe April 2017) (06.04.2017/zc/a/a)

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06.04.2017
BNP Paribas-Zertifikate auf Reise-Aktien: Sommer, Sonne, Reisezeit! Zertifikateanalyse
BNP Paribas


Paris (www.zertifikatecheck.de) - Fr die erfolgsverwhnte Reisebranche war 2016 kein gutes Jahr, so die Analysten der BNP Paribas in ihrer aktuellen Ausgabe von "Mrkte & Zertifikate".

Politische Krisen und Anschlge htten erheblich zu einem Umsatzminus gegenber 2015 beigetragen. So habe es fr die Trkei, Tunesien und gypten deutlich weniger Buchungen gegeben. Inzwischen wachse aber wieder die Hoffnung auf bessere Geschfte. "Wir rechnen in diesem Jahr insgesamt mit einem moderaten Plus gegenber 2016", so der Prsident des Deutschen Reiseverbandes (DRV), Norbert Fiebig. "Derzeit werden krftig Urlaubsplne geschmiedet." Bis Ende Januar htten die Reisebros nach Angaben der Konsumforscher der GfK ein Umsatzplus von zusammengerechnet 6 Prozent fr das wichtige Sommergeschft gegenber dem schwachen Vorjahreszeitraum verzeichnet. "Viele Deutsche haben ihren Haupturlaub noch frher gebucht als sonst - zum Teil schon im November und Dezember vergangenen Ja hres", so Fiebig.

Profitieren knnte davon die TUI Group (ISIN DE000TUAG000/ WKN TUAG00). Sie sei der weltweit fhrende Touristikkonzern und in rund 180 Zielgebieten aktiv. Die 2014 eingeleitete Transformation zum integrierten Touristikkonzern mit Schwerpunkt auf Hotels und Kreuzfahrtgesellschaften zahle sich aus. Die Feriendampfer seien zuletzt voll ausgelastet gewesen. Das Gleiche gelte fr die Hotels der Marke Riu, die in als sicher geltenden Urlaubslndern lgen.

TUI-Chef, Friedrich Joussen, plane, den operativen Gewinn 2017 um mindestens 10 Prozent zu steigern. Damit dies gelinge, wolle er in neue Mrkte expandieren. Touristen aus sdeuropischen Lndern wie Portugal und Spanien sowie China, Indien und Sdamerika sollten vermehrt mit TUI reisen. "Aus diesen Quellmrkten erwarten wir im Jahr 2022 mindestens eine Million Kunden", gebe Joussen das Ziel vor. Plan sei es, dadurch den Umsatz um eine Milliarde Euro zu erhhen.

Von den steigenden Buchungen in den R eisebros knnte auch die auf Billigflge spezialisierte britische Fluggesellschaft easyJet (ISIN GB00B7KR2P84/ WKN A1JTC1) profitieren. Sie fliege mit einer Flotte von ber 250 Airbus-Flugzeugen auf ber 800 Routen in mehr als 30 Lndern und transportiere jhrlich mehr als 70 Millionen Passagiere. Die preisgnstigen Flugangebote der Briten wrden auf Kostenreduzierungen und maximaler Flugzeugauslastung sowie dem Verzicht auf kostenlose Bordverpflegung, engerer Flugzeugbestuhlung und einem Verkauf der Flugtickets direkt ber das Internet basieren.

Eine groe Belastung stelle jedoch der Brexit dar. Denn mit dem Austritt aus der Europischen Union (EU) drohe Grobritannien auch aus dem Luftverkehrsbinnenmarkt zu fliegen. easyJet biete vor allem innerhalb der EU Billigflge an und wre daher von einer neuen Regulierung, wie immer die dann konkret aussehen werde, massiv betroffen. Um dem entgegenzuwirken, habe der Konzern Anfang Dezember 2016 eine Kooperation mit TUI gemeldet. Mi t erstem Erfolg, im Februar habe easyJet die Fluggastzahlen um etwa 8 Prozent auf 5,3 Millionen steigern knnen. Die Auslastung habe sich in dem Monat um 2 Prozent verbessert, die Maschinen seien zu rund 92 Prozent gefllt gewesen.

Neben klassischen Reise- und Tourismusgesellschaften knnten auch Hotelketten fr Anleger interessant sein. Zum Beispiel Europas grter Hotelkonzern Accor aus Frankreich. Die Aktie sei im franzsischen Leitindex CAC 40 gelistet. Ein positiver Kursfaktor sei der bernahmehunger der Franzosen. "Wir treiben die Marktkonsolidierung voran", sage Zentraleuropachef, Laurent Picheral. Accor sei bereit, viele Gelegenheiten beim Schopf zu packen, denn groe Anbieter wrden knftig an Bedeutung gewinnen. Der Konzern beschrnke sich dabei nicht mehr nur auf Hotels. Auch im Geschft fr komplette Reisen und mit Tagungen wolle Accor wachsen. Das Unternehmen verfge bereits ber mehr als 4.000 Hotels, darunter die bekannten Ketten Ibis, Novotel und Mercure.
Auch wenn das Geschft mit dem Urlaub grundstzlich schwieriger geworden sei - viele politische Krisen wrden weiter schwelen - TUI, easyJet und Accor wrden zeigen, dass man mit einer durchdachten "Reiseplanung" durchaus ans Ziel komme. Spekulative Anleger wrden auf easyJet setzen, nachdem die Aktie im Umfeld des Brexit-Votums unter die Rder gekommen sei.

Das TUI Capped Bonus-Zertifikat (ISIN DE000PR11L22/ WKN PR11L2), Cap bei 16,00 EUR, habe eine Barriere von 10,00 EUR. Der Geldkurs betrage 13,54 EUR, der Briefkurs 13,57 EUR. Der 15.06.2018 sei als Bewertungstag fixiert worden.

Das Mini Long-Zertifikat (ISIN DE000PB9TLU5/ WKN PB9TLU) auf easyJet habe einen Hebel von 2,50. Der Stopp-Loss sei auf 8,211994 GBP gesetzt worden. Der Basispreis betrage 7,820947 GBP. Der Geldkurs liege bei 0,27 EUR, whrend sich der Briefkurs auf 0,28 EUR belaufe.

Das Mini Short-Zertifikat (ISIN DE000PB65KB1/ WKN PB65KB) auf die Aktie von easyJet verfge ber einen Hebel von 2,45 . Der Geldkurs belaufe sich auf 0,27 EUR, der Briefkurs auf 0,28 EUR. Der Basispreis liege bei 12,481597 GBP. Der Stopp-Loss werde bei 11,857517 GBP gesehen. (Ausgabe April 2017) (06.04.2017/zc/a/a)

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06.04.2017
Bonus Cap-Zertifikat auf HeidelbergCement: Synergieziel für Italcementi angehoben - Zertifikateanalyse
DZ BANK


Frankfurt (www.zertifikatecheck.de) - Das DZ BANK-Derivate-Team stellt als Alternative zum Direktinvestment in die Aktie von HeidelbergCement (ISIN DE0006047004/ WKN 604700) ein Bonus Cap-Zertifikat (ISIN DE000DGK5FA3/ WKN DGK5FA) mit dem Basiswert HeidelbergCement vor.

HeidelbergCement sei als integrierter Baustoffkonzern weltweit ttig. Das Unternehmen gehre zu den global grten Zementherstellern. Ergnzt werde das Produktportfolio unter anderem durch Zuschlagstoffe und Transportbeton. Mit der bernahme von Italcementi werde der Konzern zum weltweit zweitgrten Zementhersteller.

HeidelbergCement habe bei der Prsentation des Konzernabschlusses 2016 das Synergieziel fr die akquirierte Italcementi auf 470 (bislang 400) Mio. Euro erhht. Ziel des Unternehmens sei es, die Nettoverschuldung in den Bereich des 2,5-fachen EBITDA (Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen) zu verringern. Der Konzern gebe einen vorsichtig positiven Ausblick auf das G eschftsjahr 2017. HeidelbergCement rechne mit einer Steigerung des operativen Ergebnisses im "mittlerem einstelligen bis zweistelligen Prozentbereich" und einem Volumenanstieg. Das Management sehe sich weiterhin einem anspruchsvollen politischen Umfeld ausgesetzt.

Aus Sicht der Analysten wrden in Zukunft selektive bernahmen mglich erscheinen, ohne das avisierte Verschuldungskriterium zu gefhrden. Die erfolgte hhere Einstufung der Unternehmensbonitt durch die Ratingagenturen (u.a. S&P) sollte sich in den nchsten Jahren nach Erachten der Analysten sukzessiv positiv auf die Finanzierungskosten auswirken. Vor dem Hintergrund der starken Marktposition und dem strikten Kostenmanagement sehen die Analysten der DZ BANK fr die nchsten Quartale Raum fr positive Korrekturen der Unternehmensprognose.

Als alternative Anlagemglichkeit zu einer Direktanlage in der Aktie stnden verschiedene Zertifikate mit dem Basiswert HeidelbergCement zur Verfgung, z.B. Bonuszertifikat e.

Klassische Bonuszertifikate seien je nach Laufzeit und in Abhngigkeit von den unterschiedlichen Merkmalen des zugrunde liegenden Basiswertes mit einer spezifischen Barriere und einem anfangs festgelegten Bonusbetrag ausgestattet. Anleger htten die Chance auf Auszahlung mindestens eines festen Bonusbetrages am Laufzeitende, wenn der Basiswert whrend der Laufzeit des Zertifikates eine anfangs festgelegte Kursschwelle, die sogenannte Barriere, niemals berhre oder unterschreite. Das bedeute, dass Anleger am Ende der Laufzeit auch dann mindestens den Bonusbetrag ausbezahlt bekommen knnten, wenn der Basiswert whrend der Laufzeit des Zertifikates eine leicht negative Wertentwicklung aufweise. Voraussetzung hierfr sei allerdings, dass die Barriere nicht berhrt oder unterschritten worden sei.

Werde diese Barriere whrend der Laufzeit jedoch einmal berhrt oder unterschritten, wrden Anleger mit dem Bonuszertifikat Verlustrisiken tragen, die mit einer Direktinvestitio n in den zugrunde liegenden Basiswert vergleichbar seien.

Ansprche aus dem zugrundeliegenden Basiswert (im Fall einer Aktie: z.B. Stimmrechte, Dividenden) stnden dem Anleger nicht zu. Whrend der Laufzeit erhalte der Anleger keine Zinsen oder sonstigen Ertrge. Der Anleger erleide einen Verlust, wenn der Rckzahlungsbetrag niedriger sei als der gezahlte Kaufpreis. Ein gnzlicher Verlust des eingesetzten Kapitals sei mglich (Totalverlustrisiko). Ein Totalverlust des eingesetzten Kapitals sei auch mglich, wenn der Emittent eines Bonuszertifikats seine Verpflichtungen aus dem Zertifikat aufgrund behrdlicher Anordnungen oder einer Insolvenz (Zahlungsunfhigkeit / berschuldung) nicht mehr erfllen knne.

Ein Bonuszertifikat eigne sich somit fr Anleger, die in erster Linie eine Seitwrtsbewegung des zugrunde liegenden Basiswertes erwarten, eine positive Rendite anstreben wrden und in der Lage seien, etwaige Verlustrisiken zu tragen.

Bei Bonuszertifikaten mit C ap liege der Unterschied zu klassischen Bonuszertifikaten darin, dass der Rckzahlungsbetrag nach oben hin auf den Bonusbetrag, der auch Hchstbetrag genannt werde, begrenzt sei. D.h. eine Teilnahme an einer positiven Wertentwicklung des Basiswerts ber den Cap (obere Preisgrenze) hinaus erfolge nicht.

Anleger, die davon ausgehen wrden, dass die HeidelbergCement-Aktie vom 13.12.2016 bis 15.06.2018 nicht auf oder unter 65,00 EUR notieren werde, knnten mit dem DZ BANK Bonuszertifikat mit Cap mit der WKN DGK5FA an der Wertentwicklung der HeidelbergCement-Aktie partizipieren.

Das Bonuszertifikat mit Cap mit der WKN DGK5FA zahle am Ende der Laufzeit (22.06.2018) einen Bonusbetrag in Hhe von 100,00 EUR, sofern die HeidelbergCement-Aktie whrend der Beobachtungstage (13.12.2016 bis 15.06.2018) immer ber der Barriere von 65,00 EUR notiere. Steige der Kurs der HeidelbergCement-Aktie ber den Cap (obere Preisgrenze) von 100,00 EUR hinaus, so partizipiere der Anleger des Zert ifikats daran nicht.

Notiere die HeidelbergCement-Aktie an mindestens einem Zeitpunkt whrend der Beobachtungstage (13.12.2016 bis 15.06.2018) auf oder unter der Barriere von 65,00 EUR, erhalte der Anleger am Laufzeitende eine Rckzahlung, deren Hhe vom Schlusskurs der HeidelbergCement-Aktie am 15.06.2018 (Referenzpreis) abhnge.

Der Rckzahlungsbetrag in EUR entspreche dem Referenzpreis unter Bercksichtigung des Bezugsverhltnisses von 1,00. Die Rckzahlung sei auf den Hchstbetrag von 100,00 EUR begrenzt.

Eine Teilnahme an einer positiven Wertentwicklung der HeidelbergCement-Aktie ber den Cap (obere Preisgrenze) von 100,00 EUR hinaus erfolge nicht. Ein Totalverlust trete ein, wenn der Schlusskurs der HeidelbergCement-Aktie am 15.06.2018 null sei. Ein Totalverlust des eingesetzten Kapitals sei auch mglich, wenn die DZ BANK als Emittent des Zertifikats ihre Verpflichtungen aus dem Zertifikat aufgrund behrdlicher Anordnungen oder einer Insolvenz (Zahlungsunf higkeit / berschuldung) nicht mehr erfllen knne. (Ausgabe vom 03.04.2017) (06.04.2017/zc/a/a)

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06.04.2017
Bonus Cap-Zertifikat auf Novartis: Pharmakonzern hat mehrere Trümpfe im Ärmel - Zertifikateanalyse
ZertifikateJournal


Schwarzach am Main (www.zertifikatecheck.de) - Die Experten vom "ZertifikateJournal" stellen in ihrer aktuellen Ausgabe ein Bonus Cap-Zertifikat (ISIN DE000CE6YRH7/ WKN CE6YRH) der Commerzbank auf die Aktie von Novartis (ISIN CH0012005267/ WKN 904278) als "Pick of the Week" vor.

Gute Nachrichten fr Novartis: Der Schweizer Pharmakonzern habe in der EU die Zulassung fr seine Kombinations-Therapie aus Tafinlar und Mekinist erhalten. Das Mittel drfe bei Patienten mit BRAF V600-mutiertem Lungenkrebs (NSCLC) eingesetzt werden. Ganz berraschend komme die Entscheidung zwar nicht, da der Ausschuss fr Humanarzneimittel (CHMP) der Europischen Arzneimittelbehrde (EMA) bereits Ende Februar eine positive Beurteilung abgegeben habe. Dennoch habe sich damit einmal mehr gezeigt, dass Novartis mit seiner Pipeline im Branchenvergleich berdurchschnittlich positioniert sei. Derzeit wrden sich 13 Wirkstoffe mit Blockbuster-Potenzial in einer spten Entwicklungsphase befi nden. Zudem sei es dem Unternehmen gelungen, neuartige Wirkstoffe zur Behandlung von schweren Krankheiten mit groem Wachstumspotenzial einzufhren.

Abgesehen davon habe das Management in der Vergangenheit umfangreiche Portfoliovernderungen initiiert, die von der Brse begrt wrden. Der Impfstoffbereich sei beispielsweise an GlaxoSmithKline (GSK) gegangen, dafr sei im Gegenzug das Krebsmedikamentengeschft von GSK bernommen worden. Auerdem sei zusammen mit GSK ein Gemeinschaftsunternehmen fr rezeptfreie Medikamente (Consumer Health) gegrndet worden.

Novartis konzentriere sich seitdem auf die drei Bereiche Pharma, Augenheilmittel (Alcon) und Generika (Sandoz). "Die Manahmen werden nach unserer Einschtzung mittelfristig fast zwangslufig zu einer Margenverbesserung fhren, da die abgegebenen Bereiche eine geringere Marge ausweisen oder - im Fall der Impfstoffe - sogar Verluste verzeichnen", wrden die Analysten der Commerzbank konstatieren. Durch Kostensenkunge n drfte der Pharmariese zustzlich vor einer Trendumkehr bei der Marge stehen, die seit 2010 immer weiter erodiert habe. Dies drfte Fantasie in die Aktie bringen, sobald sich die Hoffnung auf diese Trendumkehr manifestiere.

Die Analysten wrden zudem davon ausgehen, dass sich Novartis mittelfristig von Alcon trennen wolle. Die Schweizer htten das Unternehmen, das fr zwlf Prozent der Erlse stehe, fr rund 52 Mrd. Dollar von Nestl gekauft. Jedoch kmpfe der Bereich mit rcklufigen Umstzen und schreibe rote Zahlen. Er werde daher umstrukturiert und einem massiven Kostensenkungsprogramm unterzogen. "Zwar drfte es schwierig sein, einen Kufer fr Alcon zu finden und den ursprnglichen Verkaufspreis wird man wohl kaum hereinholen", so die Commerzbank. Viele Investoren wrden einen solchen Schritt dennoch begren.

Spannend sei auch, was mit der Roche-Beteiligung passieren werde. Die ursprngliche Idee hinter der Beteiligung - eine Fusion der beiden Pharmariesen - w erde wohl auch in Zukunft am Widerstand der Erben der Roche-Grnderfamilie Hoffmann-Oeri scheitern. "Beispielsweise knnte der Verkauf der Beteiligung stattdessen der Finanzierung von Zukufen im Zukunftsfeld Immunonkologie dienen", so die Commerzbank. Fr reichlich Fantasie sei also gesorgt - wenngleich aus operativer Sicht 2017 noch weitestgehend ein bergangsjahr werden drfte. Fr Untersttzung sorge der eingeleitete Aktienrckkauf von bis zu fnf Mrd. Dollar. Auch vorsichtige Anleger knnen von den guten Perspektiven profitieren - mit dem Bonus Cap-Zertifikat der Commerzbank, so die Experten vom "ZertifikateJournal". (Ausgabe 13/2017) (06.04.2017/zc/a/a)

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06.04.2017
Daimler-Discount-Put mit 27%-Chance in fünf Monaten - Optionsscheineanalyse
HebelprodukteReport


Gablitz (www.optionsscheinecheck.de) - Die Experten vom "HebelprodukteReport" stellen in ihrer aktuellen Ausgabe zwei Put-Optionsscheine auf die Aktie von Daimler (ISIN DE0007100000/ WKN 710000) vor.

Mit dem Kurs der Daimler-Aktie sei es in den vergangenen Tagen deutlich nach unten gegangen. Allein in den letzten zwei Tagen habe der Aktienkurs nahezu 5 Prozent seines Wertes eingebt. Obwohl der zur Nummer Eins im Premiumsegment aufgestiegene Autobauer in regelmigen Abstnden Rekordzahlen vermelde, scheine der Aktienkurs wegen der Unsicherheit in Bezug auf das Verhltnis zwischen Risiko und Ertrag des Unternehmens gedeckelt zu sein.

Deshalb knnten Anleger mit der Markteinschtzung, dass der Daimler-Kurs in den nchsten Monaten den im Bereich von 73 Euro gebildeten 12-Monatshchststand nicht erreichen werde, die Investition in Discount-Puts in Erwgung ziehen.

Wenn der Kurs der Daimler-Aktie auch in fnf Monaten unterhalb des Jahreshchststan des gebildet werde, dann werde sich die Investition in die nachfolgend prsentierten Discount-Puts bezahlt machen.

Der HypoVereinsbank-Discount-Put (ISIN DE000HU8YF96/ WKN HU8YF9) auf die Daimler-Aktie mit Basispreis bei 79 Euro, Cap bei 74 Euro, BV 1, Bewertungstag 13.09.2017, sei beim Aktienkurs von 66,36 Euro mit 4,46 Euro bis 4,49 Euro gehandelt worden. Wenn die Daimler-Aktie am 13.09.2017 auf oder unterhalb des Caps notiere, dann werde der Discount-Put mit der Differenz zwischen dem Basispreis und dem Cap (79 Basispreis subtrahiert 74 Cap) - im vorliegenden Fall mit 5,00 Euro - zurckbezahlt.

Deshalb ermgliche dieser Schein in den nchsten fnf Monaten die Chance auf einen Ertrag von 11 Prozent, wenn die Aktie nicht auf 74 Euro oder darber ansteige. Notiere die Aktie am Bewertungstag zwischen dem Basispreis und dem Cap, dann errechne sich der Rckzahlungsbetrag, indem der dann aktuelle Daimler-Kurs vom Basispreis subtrahiert werde. Bei einem Aktienkurs von 74,51 Euro werde der Schein mit 4,49 Euro zurckbezahlt, oberhalb von 79 Euro werde er wertlos verfallen.

Fr Anleger mit hheren Renditewnschen und hherer Risikobereitschaft knnte der BNP Paribas-Discount-Put (ISIN DE000PB53812/ WKN PB5381) auf die Daimler-Aktie mit Basispreis bei 75 Euro, Cap bei 70 Euro, BV 1, Bewertungstag 15.09.2017, interessant sein, der Aktienkurs von 66,36 Euro mit 3,91 Euro bis 3,93 Euro taxiert worden sei. Dieser Schein werde einen Ertrag von 27,23 Prozent abwerfen, wenn die Daimler-Aktie am 15.09.2017 auf oder unterhalb von 70 Euro notiere. Erst oberhalb von 71,07 Euro werde dieses Investment (vor Spesen) in den roten Zahlen enden. (06.04.2017/oc/a/d)

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06.04.2017
Discount Call auf freenet: Telekomdienstleister zählt zu den Top-Zahlern im TecDAX - Optionsscheineanalyse
ZertifikateJournal


Schwarzach am Main (www.optionsscheinecheck.de) - Die Experten vom "ZertifikateJournal" prsentieren in ihrer aktuellen Ausgabe einen Discount Call (ISIN DE000PB54TB6/ WKN PB54TB) von BNP Paribas auf die Aktie von freenet (ISIN DE000A0Z2ZZ5/ WKN A0Z2ZZ).

Obwohl Unternehmen aus Technologiebranchen blicherweise nicht zu den renditestrksten Dividendenpapieren zhlen wrden, msse sich der TecDAX nicht hinter den anderen Auswahlindices verstecken. Immerhin 22 der 30 Indexmitglieder wrden eine Dividende ausschtten. Vor zehn Jahren seien es erst 14 Gesellschaften gewesen. Bei 17 TecDAX-Firmen drfte es aller Voraussicht nach mehr - und bei keinem einzigen Unternehmen weniger - Geld geben als im vergangenen Jahr. Die durchschnittliche Dividendenrendite liege bei 1,85 Prozent. Weit berdurchschnittliche "Verzinsungen" wrden im TecDAX traditionell die Aktien der Telekomkonzerne bringen. So auch dieses Mal. "Vier der fnf Top-Werte kommen aus dem Telekom/ISP-Sekt or und reprsentieren ber zwei Drittel der Dividendenertrge im TecDAX", erklre Christian W. Rhl in seiner Dividendenstudie Deutschland.

Bei freenet liege die Rendite auf Basis der von 1,55 auf 1,60 Euro je Papier angehobenen Dividende bei rund 5,5 Prozent. Die Dividende entspreche einer Ausschttungsquote von rund 60 Prozent des im Geschftsjahr 2016 erwirtschafteten Free Cashflows von 341,5 Mio. Euro - ein Anstieg von 20 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Der Umsatz sei dank der Einfhrung neuer TV-Angebote um 7,8 Prozent auf 3,36 Mrd. Euro geklettert. Vor diesem Hintergrund wrden Brsianer mit Spannung dem 12. April entgegenblicken. An diesem Tag wolle freenet auf einem Kapitalmarkttag fr Analysten und Investoren Einzelheiten zum TV-Geschft prsentieren und die Prognose fr das Geschftsjahr 2017 verffentlichen.

Mutige Anleger setzen mit einem Discount Call von BNP Paribas auf positive Kursimpulse, so die Experten vom "ZertifikateJournal". Die mgliche Maximal rendite liege bei 35,1 Prozent. (Ausgabe 13/2017) (06.04.2017/oc/a/t)

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06.04.2017
Discount Call-Optionsschein auf Sartorius: 30 Prozent in gut zwei Monaten möglich - Optionsscheineanalyse
ZertifikateJournal


Schwarzach am Main (www.optionsscheinecheck.de) - Die Experten vom "ZertifikateJournal" stellen in ihrer aktuellen Ausgabe einen Discount Call-Optionsschein (ISIN DE000DGF4AZ1/ WKN DGF4AZ) der DZ BANK auf die Vorzugsaktie von Sartorius (ISIN DE0007165631/ WKN 716563) vor.

Eigentlich habe es Sartorius 2017 etwas ruhiger angehen lassen wollen. Nur acht bis zwlf Prozent Wachstum habe der Konzern im Januar als Ziel fr das laufende Jahr ausgegeben. Angesichts zweier bernahmen habe der Laborzulieferer seine Prognose nun aber noch einmal berarbeitet.

Wie das Unternehmen am Montag bekannt gegeben habe, sei der Anfang Mrz angekndigte Zukauf des US-Spezialisten Essen BioScience nach Erteilung der kartellrechtlichen Genehmigung erfolgreich abgeschlossen worden. Damit baue Sartorius den Bereich Bioanalytik deutlich aus. Essen BioScience beschftige derzeit etwa 150 Mitarbeiter und rechne fr das laufende Geschftsjahr mit einem Umsatz von rund 60 Mio. Euro sowie einer deutlich zweistelligen operativen EBITDA-Marge.

Sartorius rechne daher nun fr 2017 mit einem Umsatzwachstum zwischen zwlf und 16 Prozent. Und auch die Marge, bemessen am Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen, solle gegenber dem Vorjahreswert von 25 Prozent vom Umsatz etwas mehr als den bisher erwarteten halben Prozentpunkt zulegen. Gleichzeitig habe die TecDAX-Firma einen neuen Zukauf fr 72,5 Mio. Dollar angekndigt. Diesmal gehe es um den schwedischen Datenanalyse-Spezialist Umetrics, mit dem die Gttinger bereits seit rund fnf Jahren zusammenarbeiten wrden. Umetrics, so Sartorius, werde im laufenden Jahr voraussichtlich einen Umsatz von rund 15 Mio. Dollar bei einer ebenfalls deutlich zweistelligen EBITDA-Marge erzielen.

Das klinge vielversprechend, auch in den Ohren der Analysten. Die Commerzbank etwa habe die Aktie nach dem Zukauf von Essen BioScience von "hold" auf "buy" hochgestuft und das Kursziel von 72 auf 90 Euro angehoben. Fr den Discount Call der DZ BANK sind steigende Kurse aber gar nicht ntig, so die Experten vom "ZertifikateJournal". Um hier die maximal mgliche Rendite von fast 30 Prozent zu erzielen, reiche es aus, wenn die Sartorius-Aktie ihr aktuelles Niveau behaupte und auch im Juni noch ber 80 Euro notiere. Der Strike - auf oder unter diesem Niveau verfalle das Papier am Laufzeitende wertlos - liege mit 70 Euro gut 13 Prozent unter der Notiz. (Ausgabe 13/2017) (06.04.2017/oc/a/t)

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06.04.2017
Endlos Turbo Long 22,318 Open End auf Royal Dutch Shell: Schwergewicht im AEX - Optionsscheineanalyse
DZ BANK


Frankfurt (www.optionsscheinecheck.de) - Das DZ BANK-Derivate-Team stellt als Alternative zum Direktinvestment in die Aktie von Royal Dutch Shell (ISIN GB00B03MLX29/ WKN A0D94M) einen Endlos Turbo Long 22,318 Open End (ISIN DE000DGJ8K97/ WKN DGJ8K9) mit dem Basiswert Royal Dutch Shell vor.

Die Niederlande htten im Mrz aufgrund der Streitigkeiten mit der trkischen Regierung sowie der eigenen Parlamentswahlen besonders aus politischer Sicht im Fokus gestanden. Negative Auswirkungen auf das Geschehen am dortigen Aktienmarkt seien jedoch ausgeblieben. Im Gegenteil: Der Leitindex AEX habe seinen dynamischen Aufwrtsimpuls fortgesetzt, den die Analysten seit Anfang Dezember vergangenen Jahres ausmachen wrden. In der Spitze habe er dabei mit 519 Punkten ein so hohes Niveau wie seit Dezember 2007 nicht mehr erreicht. Schwergewicht im Index sei die Aktie des lmultis Royal Dutch Shell. Hier knnte sich nach Einschtzung der Analysten derzeit eine Long-Chance biet en.

Im Mrz habe Europa gespannt auf die Niederlande geblickt. Die Bevlkerung des Knigreichs sei dazu aufgerufen gewesen, ein neues Parlament zu whlen. Trotz deutlicher Verluste habe die konservativ-liberale Partei (VVD) von Ministerprsident Mark Rutte die meisten Stimmen erhalten und stehe damit nun in der Verantwortung, eine neue Regierung zu bilden. Ein schwieriges Unterfangen, denn auf Ruttes Partei wrden im Parlament nur 33 von 150 Sitzen entfallen. Um eine Regierungskoalition zu bilden, die mit einer absoluten Mehrheit von 76 Sitzen ausgestattet sei, msse sich die VVD somit mindestens drei von den zwlf weiteren im Parlament vertretenen Parteien als Partner ins Boot holen.

Am niederlndischen Aktienmarkt scheine die nicht ganz einfache Regierungsbildung jedoch keine groe Rolle zu spielen. Stattdessen hebe das seit geraumer Zeit positive Umfeld an den europischen Aktienmrkten auch die Kurse der niederlndischen Firmenpapiere. Ein weiterer sttzender Fakto r knnte nach Erachten der Analysten die solide wirtschaftliche Entwicklung des flchenmig kleinen Landes sein, das im weltweiten Grenranking den 135. Platz belege.

Gemessen an der Wirtschaftsleistung seien die Niederlande dagegen eine weitaus grere Nummer. Nehme man das absolute Bruttoinlandsprodukt (BIP) als Mastab, belege das Knigreich den 17. Platz. In Europa (inklusive Russland) seien die Niederlande die siebtgrte Wirtschaftsmacht. Im vergangenen Jahr htten sie dabei abermals eine zunehmende Wachstumsdynamik gezeigt. Nach 1,4% (2014) und 2% (2015) habe das BIP auf Basis der bisherigen Berechnungen um 2,2% zugelegt. Fr das laufende Jahr rechne die niederlndische Notenbank mit einem Wachstum von 2,3%. Treibende Kraft solle weiterhin der private Konsum sein.

Der Leitindex fr den niederlndischen Aktienmarkt sei der AEX. Er bilde die 25 nach Marktkapitalisierung grten und nach Handelsumsatz liquidesten Papiere ab, die an der Brse Euronext Amsterdam ge listet seien. Die Gewichtung im Index erfolge anhand der Marktkapitalisierung (Streubesitz). Dabei gebe es eine Kappungsgrenze von 15%. Die drei Schwergewichte seien Unilever, Royal Dutch Shell und die ING Groep. Eingefhrt worden sei dieser Index im Januar 1983 mit einem Basiswert von 100 Niederlndischen Gulden, was in Euro umgerechnet 45,38 Punkten entspreche. Sein bisheriges Allzeithoch habe er im September 2000 mit 703,18 Punkten markiert.

Aktuell notiere der AEX bei etwa 517 Zhlern, habe zuletzt aber immerhin das hchste Niveau seit Dezember 2007 erreicht. Zuvor htten die Analysten einen relativ dynamischen Aufwrtsimpuls gesehen, der im Dezember vergangenen Jahres gestartet sei und sich im bisherigen Jahresverlauf fortgesetzt habe, wodurch Anfang Mrz das im April 2015 gebildete Mehrjahreshoch von 511 Punkten habe berwunden werden knnen. Die positive Entwicklung im bisherigen Jahresverlauf sei jedoch nicht von smtlichen Indexmitgliedern getragen worden. Bis dato s tnden 17 Werten mit einem Plus acht Aktien mit einem Verlust gegenber. Unter den Werten mit roten Vorzeichen wrden sich bislang auch die Papiere des lmultis Royal Dutch Shell finden.

Der in Grobritannien eingetragene Konzern Royal Dutch Shell plc frdere Erdl und Erdgas und handele mit diesen Rohstoffen. Daraus stelle er auerdem Kraftstoffe, Heizl, Schmierstoffe, Bitumen und Petrochemikalien her und vermarkte diese. Im vergangenen Geschftsjahr habe das Unternehmen mit seinen Erzeugnissen und Dienstleistungen insgesamt 233,59 Mrd. US-Dollar (Vorjahr: 264,96 Mrd. US-Dollar) umgesetzt und damit einen Nachsteuergewinn von 4,78 Mrd. US-Dollar erwirtschaftet (Vorjahr: 2,2 Mrd. US-Dollar). Der geschftliche Erfolg von Royal Dutch Shell sei stark abhngig von der Entwicklung der Erdl- und Erdgaspreise. Und diese wrden heute auf deutlich niedrigeren Niveaus als noch 2014 notieren.

Wie die Konkurrenz versuche der Konzern daher seit einiger Zeit, mit Kostensenkungen, I nvestitionszurckhaltung und dem Verkauf von Firmenteilen gegenzusteuern, um damit die Einbuen auf der Einnahmenseite zu kompensieren. Gleichzeitig habe sich der Konzern durch den Kauf der britischen BG Group verstrkt, der Anfang dieses Jahres abgeschlossen worden sei. Mit der bernahme habe Royal Dutch Shell insbesondere die Erdgasaktivitten ausgebaut.

Die strategischen Manahmen sowie die seit den Tiefs Anfang 2016 erholten lpreise drften nach Ansicht der Analysten mit dazu beigetragen haben, dass die Aktie auch bei den Anlegern wieder etwas hher im Kurs stehe. Seit dem Mehrjahrestief im Januar 2016 bei 16,53 Euro sehe man bei Royal Dutch Shell einen Aufwrtstrend, der im Januar dieses Jahres bei 26,84 Euro seinen bisherigen Hhepunkt markiert habe. Davon ausgehend habe dann eine Korrektur gestartet. Innerhalb dieser Bewegung sei der Kurs zuletzt an der Aufwrtstrendlinie angekommen, die sich aus der Verbindung der Zwischentiefs von Januar und September 2016 ableiten lasse. Knapp darber verlaufe zudem der 200-Tage-EMA. Der sich aus den beiden Linien ergebende Untersttzungsbereich habe sich bewhrt und der Aktie zu leicht steigenden Notierungen verholfen. Diese Entwicklung wrden die Analysten als Indiz fr eine Fortsetzung der seit Anfang 2016 gebildeten Aufwrtsbewegung werten.

Dementsprechend sehen die Analysten der DZ BANK derzeit eine mgliche Long-Chance mit einem ersten Kursziel beim Zwischenhoch von 26,84 Euro. Sollte die erwhnte Aufwrtstrendlinie indes doch noch preisgegeben werden, wre die bullische Einschtzung der Analysten obsolet. Ein Stop-Loss biete sich bei 23,50 Euro an, knapp unter dem bisherigen 2017er-Tief von 23,54 Euro.

Mit einem Hebelzertifikat knnten Anleger berproportional an der Kursentwicklung des jeweiligen Basiswertes partizipieren. So vollziehe z.B. der Endlos Turbo Long auf Royal Dutch Shell die positive, aber auch die negative Kursentwicklung der Aktie gehebelt nach. Werde die Knock-out-Schwell e (aktuell bei 22,317 Euro) berhrt, verfalle das Zertifikat wertlos. (Ausgabe vom 05.04.2017) (06.04.2017/oc/a/a)

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06.04.2017
EUR/USD schwankt seitwärts: Inline-Optionsschein mit 75%-Chance - Optionsscheineanalyse
HebelprodukteReport


Gablitz (www.optionsscheinecheck.de) - Die Experten vom "HebelprodukteReport" stellen in ihrer aktuellen Ausgabe drei Inline-Optionsscheine auf das Whrungspaar EUR/USD (ISIN EU0009652759/ WKN 965275) vor.

Obwohl der EUR/USD-Kurs kurzfristig starken Schwankungen unterliege, halte er sich seit mehr als einem Jahr innerhalb einer Bandbreite von 1,03 bis 1,17 USD auf. Derzeit befinde sich der Wechselkurs mit 1,0676 USD eher am unteren Rand der Bandbreite. Fr risikofreudige Anleger mit der Marktmeinung, dass sich die breit angelegte Seitwrtsbewegung des EUR/USD-Kurses auch in den nchsten Monaten fortsetzen werde, knnte die Investition in Inline-Optionsscheine interessant sein.

Der SG-Inline-Optionsschein (ISIN DE000SC12B35/ WKN SC12B3) auf EUR/USD mit dem unteren KO-Level bei 1,00 USD, oberem KO-Level bei 1,165 USD, Bewertungstag am 19.06.2017, sei beim EUR/USD-Kurs von 1,0676 USD mit 8,55 bis 8,75 EUR gehandelt worden. Wenn der Wechselkurs bis zum Be wertungstag keines der beiden KO-Levels berhre oder durchkreuze, dann werde der Schein am 26.06.2017 mit 10 EUR zurckbezahlt. Somit ermgliche dieser Inline-Optionsschein in etwas mehr als zwei Monaten eine Renditechance von 14,29 Prozent, wenn der Wechselkurs weder um 6,33 Prozent falle noch um 9,12 Prozent ansteige. Im Fall der Berhrung eines KO-Levels bis zum Bewertungstag werde der Schein - wie alle Inline-Optionsscheine - mit 0,001 EUR zurckbezahlt, was dem Totalverlust des Kapitaleinsatzes entsprechen werde.

Anleger mit hherer Risikobereitschaft und hheren Renditevorstellungen knnten einen Blick auf den mit der engeren Bandbreite versehenen Commerzbank-Inline-Optionsschein (ISIN DE000CE8H5C2/ WKN CE8H5C) mit der unteren Barriere bei 1,00 USD und der oberen Barriere bei 1,105 USD werfen. Beim EUR/USD-Kurs von 1,0676 USD sei der Schein mit Bewertungstag am 21.06.2017, mit 5,50 bis 5,70 EUR taxiert worden. Da auch dieser Inline-Optionsschein mit 10 EUR zurckbezahlt werde, wenn der EUR/USD-Kurs in den nchsten drei Monaten keine der beiden Barrieren berhre, ermgliche er eine Renditechance von 75 Prozent.

Fr Anleger mit hohen Sicherheitsansprchen knnte auch der SG-Inline-Optionsschein (ISIN DE000SC0KSD0/ WKN SC0KSD) auf EUR/USD mit dem unteren KO-Level bei 0,95 USD, oberem KO-Level bei 1,15 USD, Bewertungstag am 19.06.2017, der beim aktuellen EUR/USD-Kurs von 1,0676 USD mit 9,29 bis 9,49 EUR gehandelt worden sei, fr eine Veranlagung infrage kommen. Dieser Inline-Optionsschein werde in den nchsten 2,5 Monaten bei einem bis zu 8-prozentigen Euroanstieg, bzw. 12-prozentigen Eurokursrutsch gegenber dem USD fr einen Ertrag von 5,37 Prozent sorgen. (Ausgabe vom 05.04.2017) (06.04.2017/oc/a/w)

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06.04.2017
Fielmann-Zertifikate: Nach der Rally wird die Luft nach oben dünner - Zertifikateanalyse
ZertifikateJournal


Schwarzach am Main (www.zertifikatecheck.de) - Die Experten vom "ZertifikateJournal" stellen in ihrer aktuellen Ausgabe zwei Zertifikate auf die Aktie von Fielmann (ISIN DE0005772206/ WKN 577220) vor.

Im Oktober habe Fielmann seine Aktionre auf ein niedrigeres Jahresergebnis eingestimmt. Die Aktie sei daraufhin deutlich unter Druck geraten. Zeitweise sei sie auf das niedrigste Niveau seit Herbst 2015 gerauscht. Inzwischen habe der MDAX-Wert die Verluste fast vollstndig wieder aufgeholt. Denn dank eines starken Schlusssprints habe die Optikerkette ihre Gewinne 2016 doch noch leicht steigern knnen. Auch der Dividendenvorschlag sei am Parkett gut angekommen. So sollten Aktionre fr das abgelaufene Geschftsjahr eine um 5 Cent hhere Dividende von 1,80 Euro je Aktie erhalten. Analysten htten im Schnitt lediglich mit einer Anhebung auf 1,76 Euro gerechnet.

Allmhlich aber werde die Luft nach oben dnner. Vor allem das Rekordhoch, das die Aktie kurz vo r dem enttuschenden Ausblick markiert habe, drfte sich als harte Nuss erweisen. Mehr als ein Seitwrtstrend mit leicht positiver Tendenz sei der Aktie daher zunchst kaum zuzutrauen. Damit habe man ein optimales Umfeld fr Discounter, etwa ein Papier (ISIN DE000CX90TH9/ WKN CX90TH) der Citi auf adidas, das bis Juni 2018 eine maximale Renditechance von 9,9 Prozent oder 8,3 Prozent p.a. biete, sofern die Fielmann-Aktie auch dann noch ber 70 Euro (Abstand: 3,5 Prozent) notiere. Parallel dazu komme man in den Genuss eines gut zwlfprozentigen Risikopuffers und rutsche damit erst in die Verlustzone, wenn die Aktie unter die Untersttzung bei 64 Euro falle.

Wer es noch defensiver mge, dafr aber ein Barriererisiko in Kauf nehme, knne einen Blick auf ein Bonus Cap (ISIN DE000UW2YM27/ WKN UW2YM2) der UBS auf Fielmann werfen. Mit dem Zertifikat wrden sich selbst Rcksetzer bis in den Bereich des Zweijahrestiefs bei 56 Euro berstehen lassen. Die Renditechance betrage 8 Prozent. (Ausgabe 13/2017) (06.04.2017/zc/a/a)

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06.04.2017
HVB-Turbo auf bet-at-home.com: Kein Stück aus der Hand geben - Optionsscheineanalyse
ZertifikateJournal


Schwarzach am Main (www.optionsscheinecheck.de) - Die Experten vom "ZertifikateJournal" nehmen in ihrer aktuellen Ausgabe den Turbo Bull (Open End) (ISIN DE000HU76273/ WKN HU7627) der HVB auf die Aktie von bet-at-home.com (ISIN DE000A0DNAY5/ WKN A0DNAY) unter die Lupe.

Im SDAX drften sich Anleger ber ein Dividendenplus von 22,6 Prozent auf 1,1 Mrd. Euro freuen. Nach Berechnungen von Christian W. Rhl, Autor der viel beachteten "Dividendenstudie Deutschland", steuere ber die Hlfte dieses Anstiegs DMG MORI SEIKI bei. Der Konzern sei aus dem MDAX abgestiegen und sei nun dank einer ppigen Garantiedividende im SDAX auf Anhieb der grte Dividendenzahler. Insgesamt gebe es unter den 50 SDAX-Firmen 23 Anhebungen und vier (Wieder-)Aufnahmen. Nur MLP und GERRY WEBER wrden weniger als im Vorjahr zahlen und damit ihren negativen Trend besttigen - beide htten auch 2016 gekrzt. Die strksten Wachstumsraten seien bei DMG MORI SEIKI (plus 95 Prozent) sowie Puma un d VTG (jeweils plus 50 Prozent) zu verzeichnen.

Spitzenreiter sei mit einem Dividendenplus von 122 Prozent aber der Online-Sporwettenanbieter bet-at-home.com. Nach 4,50 Euro je Titel im Vorjahr solle es nun 7,50 Euro geben. Der vor wenigen Wochen in den SDAX aufgestiegenen Aktie knne auch in puncto Dividendenrendite (rund sieben Prozent) kein anderes Unternehmen in dem Index das Wasser reichen. Die 2016er-Ausschttung setze sich aus einer ordentlichen Dividende von 2,50 Euro plus einer Sonderdividende von 5,00 Euro je Aktie zusammen.

"Fr unser operatives Geschft brauchen wir rund 30 Mio. Euro Cash", sage bet-at-home.com-Chef Michael Quatember. "Haben wir mehr auf dem Konto, prfen wir auch in Zukunft die Zahlung von Sonderdividenden." Da bet-at-home.com eine Cash-Maschine sei, drfte es wohl noch fters in den Kassen der Aktionre laut klingeln. Anleger sollten kein Stck des Turbos der HVB aus ZJ 10/2017 aus der Hand geben, so die Experten vom "ZertifikateJournal". (Ausgabe 13/2017) (06.04.2017/oc/a/nw)

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06.04.2017
Technische Analyse Gold - Ein Test der Tiefs erspart - Zertifikateanalyse
BNP Paribas


Paris (www.zertifikatecheck.de) - Die Analysten der BNP Paribas stellen in ihrer aktuellen Ausgabe von "Mrkte & Zertifikate" ein Mini Long-Zertifikat (ISIN DE000PS7JX34/ WKN PS7JX3) sowie ein Mini Short-Zertifikat (ISIN DE000PB64C19/ WKN PB64C1) bezogen auf Gold vor.

Die Untersttzung bei 1.125 US-Dollar habe gehalten. Damit habe sich der Goldpreis ein Test der Tiefs aus 2015 erspart. Auch wenn sich der eine oder andere Charttechniker ein leicht hheres Niveau fr die Wende erhofft habe - was ein Zeichen fr Strke gewesen wre - grundstzlich bleibe das Gesamtbild positiv.

Interessant werde es nun, ob und vor allem wie schnell der Goldpreis den Widerstand bei 1.375 US-Dollar ansteuere. Je schneller, desto besser, denn auch das wre ein Zeichen von Strke und wrde Hoffnung auf ein berspringen des Widerstands machen. (Ausgabe April 2017) (06.04.2017/zc/a/a)

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06.04.2017
Technische Analyse Öl - Im Kanal nach oben - Zertifikateanalyse
BNP Paribas


Paris (www.zertifikatecheck.de) - Die Analysten der BNP Paribas stellen in ihrer aktuellen Ausgabe von "Mrkte & Zertifikate" ein Mini Long-Zertifikat (ISIN DE000PB2L152/ WKN PB2L15) und ein Mini Short-Zertifikat (ISIN DE000PS68Y77/ WKN PS68Y7) bezogen auf l vor.

l der europischen Sorte Brent habe sich in den zurckliegenden Wochen leicht verbilligt. Charttechnisch laufe der Rckgang innerhalb eines leicht nach oben verlaufenden Trendkanals, der sich seit Anfang 2016 einzeichnen lasse. Die untere Linie des Kanals verlaufe bei aktuell 50 US-Dollar. Es werde abzuwarten bleiben, ob der Preis innerhalb des Kanals weiter nach oben laufe oder doch nochmal Richtung 40 US-Dollar abrutsche. Diese sollten dann aber halten, da ansonsten ein erneuter Test der Tiefs aus 2016 anstehen knnte. (Ausgabe April 2017) (06.04.2017/zc/a/a)

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06.04.2017
Wave XXL-Optionsscheine auf Deutsche Lufthansa: Stolpersteine aus dem Weg geräumt? Optionsscheineanalyse
X-markets by Deutsche Bank


Frankfurt (www.optionsscheinecheck.de) - Der Produktexperte von X-markets by Deutsche Bank, Nicolai Tietze, stellt einen Wave XXL-Call-Optionsschein (ISIN DE000DM05E51/ WKN DM05E5) sowie einen Wave XXL-Put-Optionsschein (ISIN DE000DM2AEA8/ WKN DM2AEA) der Deutschen Bank auf die Deutsche Lufthansa-Aktie (ISIN DE0008232125/ WKN 823212) vor.

Die Lufthansa habe den Tarifstreit mit ihren Piloten vorerst aus der Welt geschafft. Auch sonst habe sich die Stimmung rund um die Kranich Airline aufgehellt. Allerdings wrden noch einige Stolpersteine bleiben, die eine anhaltende Kursrally der Lufthansa-Aktie verhindern knnten.

Im vergangenen Jahr sei eine ra zu Ende gegangen. Ryanair habe die Lufthansa 2016 bei der Zahl der befrderten Passagiere berholt. Damit knne sich der irische Billigflieger als grte Fluggesellschaft Europas bezeichnen. Zudem wrden die Ryanair-Flieger inzwischen auch aus Frankfurt abheben. Bisher sei der Frankfurter Flughafen absolutes Lufthansa-Land gewesen. Jetzt msse sich die Kranich-Airline eines weiteren Angriffs erwehren. Allerdings habe das DAX-Unternehmen seinerseits mit einigen Erfolgen aufwarten knnen, sodass die Angriffe aus Irland mglicherweise nicht ganz so schwer wiegen wrden.

Laut Konzernangaben vom 2. April sei bereits die dritte Airbus A350-900 auf ihrer Heimatbasis in Mnchen gelandet. Die A350-900 sei immerhin das weltweit modernste und umweltfreundlichste Langstreckenflugzeug. Das erste von 15 Flugzeugen sei seit Februar in Mnchen stationiert, heie es weiter. Darber hinaus htten sich der Flughafen Mnchen und die Lufthansa darber gefreut, dass das Terminal 2 am Mnchner Flughafen bei den World Airports Awards 2017 des Londoner Skytrax Instituts zum besten Terminal der Welt gewhlt worden sei.

Noch wichtiger fr den weiteren Unternehmenserfolg drfte jedoch die am 15. Mrz 2017 verkndete Vereinbarung mit der Pilotengewerkschaft Vereinigung Cockpit (VC) ber eine Grundsat zeinigung fr eine Gesamtlsung aller offenen Tarifthemen sein. Gerade die Streitigkeiten mit den Piloten und die sich daraus ergebenden Streiks htten in den vergangenen Jahren fr millionenschwere Ergebnisbelastungen und Unsicherheiten rund um die Lufthansa-Aktie gesorgt. Interessant seien auch die Mglichkeiten, die sich fr die Lufthansa aus den Problemen bei der deutschen Nummer Zwei, Air Berlin, ergeben wrden. Neben der bernahme einiger Air Berlin-Maschinen durch die Lufthansa-Billigfluglinie Eurowings seien weitere Szenarien denkbar.

Darber hinaus habe man sich bei der Lufthansa ber starke Passagierzahlen zu Beginn des Jahres 2017 freuen und fr einen Moment vergessen knnen, dass sich Ryanair den Titel der grten Fluggesellschaft Europas geschnappt habe. Dabei sei die Zahl der Fluggste auch dank der Einbeziehung von Brussels Airlines gegenber dem Vorjahr deutlich gesteigert worden. Trotz der guten Nachrichten wrden noch viele Herausforderungen bleiben, mit den en sich die Lufthansa beschftigen msse.

Derzeit scheinen sich die lpreise trotz der Einigung der OPEC mit vielen Nicht-OPEC-Mitgliedern auf einer Frdersenkung nicht so recht erholen zu wollen, so die Experten von X-markets by Deutsche Bank. Dies knne sich jedoch schnell ndern, sodass sich auch die Kerosinpreise fr die Airlines unvorteilhaft entwickeln knnten. Schon jetzt wrden sich steigende Kosten abzeichnen. Am 16. Mrz habe die Lufthansa die Geschftsergebnisse fr 2016 vorgestellt und einen Ausblick gewagt. Derzeit rechne das Management damit, dass der Aufwand fr Treibstoff im laufenden Jahr um 350 Mio. Euro anwachsen werde. Gleichzeitig habe es die Lufthansa seit geraumer Zeit mit fallenden Ticketpreisen zu tun, sodass sich Kostensteigerungen auch auf der Ergebnisseite niederschlagen sollten.

Spekulative Anleger, die steigende Kurse der Lufthansa-Aktie erwarten wrden, knnten mit einem Wave XXL-Call der Deutschen Bank auf ein solches Szenario setzen. De r Hebel dieses Open-End-Papiers liege derzeit bei 3,68; die Knock-Out-Schwelle bei 11,85 Euro. Wer aber als spekulativer Anleger eher short-orientiert sei, knnte mit einem Wave XXL-Put der Deutschen Bank (aktueller Hebel 4,08; Knock-Out-Schwelle bei 18,20 Euro) auf fallende Kurse der Lufthansa-Aktie setzen. (Stand vom 04.04.2017) (06.04.2017/oc/a/d)

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06.04.2017
Zertifikate-Trends: Von Europas Erholung profitieren
Deutsche Börse AG


Frankfurt (www.zertifikatecheck.de) - Es sind viele Themen, die Zertifikate-Anleger derzeit umtreiben: Die sehr guten Frhindikatoren in Europa, die auf steigende Kurse hoffen lassen, Gold und l sowie Bitcoins, so die Deutsche Brse AG.

"Bei den Basiswerten sind die blichen Verdchtigen DAX, Gold und l immer vorne mit dabei", berichte Simon Grich von der Baader Bank. Bei der ICF Bank htten sich Anleger neben dem DAX vor allem fr die Deutsche Bank, Gold, den Euro und Daimler interessiert, wie Markus Kniger feststelle. "Die Volatilitt fehlt aber." Der Volatilittsindex VDAX-New sei zuletzt zwar etwas gestiegen, liege aber immer noch unter den Niveaus aus den vergangenen zwei Jahren.

Der DAX habe sich in den vergangenen vier Wochen ganz langsam nach oben gearbeitet, am Mittwochmittag liege er bei 12.256 Punkten nach 11.958 vor einem Monat. Am Montag dieser Woche habe sich der Index seinem Rekordhoch von 12.390 Zhlern aus dem April 2015 bis auf 1 5 Punkte genhert, dann sei es wieder nach unten gegangen.

Beliebtestes Underlying sei - wie fast immer - der DAX: Bei der Baader Bank wrden Zertifikate auf den deutschen Aktienindex die Hlfte der Umstze ausmachen.

Umsatzspitzenreiter bei der ICF Bank sei in den vergangenen Wochen ein bearisher Knock-out-Schein (ISIN DE000VN6E8D0/ WKN VN6E8D) von Vontobel auf den deutschen Aktienindex gewesen, der die Knock-out-Schwelle von 12.230 Punkten bereits erreicht habe. Viel um sei Kniger zufolge auch in einem bullishen Knock-out-Schein auf den DAX (ISIN DE000DGK3M31/ WKN DGK3M3) sowie inverse Faktor-Zertifikate (ISIN DE000VN57EQ2/ WKN VN57EQ) und normale Faktor-Zertifikate auf den Index (ISIN DE000VN2BX28/ WKN VN2BX2), jeweils mit Hebel 15, gegangen. "Das Handelsaufkommen bei den Long- und Short-Zertifikate lag auf gleichem Niveau."

Insgesamt sei das Interesse an europischen Aktien hoch, wie Kemal Bagci von der BNP Paribas beobachtet habe. "Europa ist wieder da. Ob Einkaufsmanagerindices oder ifo-Geschftsklima: Alles deutet auf einen Aufschwung hin." Anleger htten sich entsprechend positioniert, hufig auch mit Hebel. "Da ist sehr viel Musik drin."

Die Umsatzliste der Brse Frankfurt fr die vergangenen vier Wochen zeige ein hohes Handelsaufkommen in Discount-Zertifikaten auf den EURO STOXX 50 (ISIN DE000DL8UB68/ WKN DL8UB6, ISIN DE000DT92KK4/ WKN DT92KK, ISIN DE000DGH5W58/ WKN DGH5W5). Discount-Zertifikate wrden zu einem Abschlag auf den Basiswert erworben, im Gegenzug werde der mgliche Gewinn nach oben begrenzt.

Viel Interesse habe auch der Deutschen Bank gegolten, wie Grich und Kniger feststellen wrden. "Das hngt wohl mit der jngsten Kapitalerhhung zusammen", vermute Kniger. Rege gehandelt worden seien Grich zufolge auch Zertifikate auf Bilfinger (ISIN DE000CE5WUU0/ WKN CE5WUU) und - nach dem Brsengang - den Snapchat-Anbieter Snap. Unter den US-Konzernen sehe Kniger Apple (ISIN DE000TD7GXC3/ WKN TD7GXC, ISIN DE0 00TD28374/ WKN TD2837) und Amazon (ISIN DE000TD3YS48/ WKN TD3YS4, ISIN DE000TD7GZR6/ WKN TD7GZR) vorn.

Umsatzstrkstes Zertifikat an der Brse Frankfurt in den vergangenen vier Wochen sei allerdings ein Goldpreis-Tracker (ISIN DE000DB0SEX9/ WKN DB0SEX) gewesen. Die Notierung fr die Feinunze sei Mitte Mrz kurz unter die Marke von 1.200 US-Dollar gefallen, aktuell liege sie wieder bei 1.253 US-Dollar. "Die Umstze ziehen an", stelle Bagci fest. "Die Analysten der BNP Paribas halten den Preisanstieg aber fr einen kurzfristigen Hype und sehen Gold eher bei 1.100 US-Dollar."

Kniger berichte von groem Interesse an einem bullishen Knock-out-Schein auf Gold mit Knock-out-Barriere bei 1.051,22 US-Dollar (ISIN DE000DG6JLW7/ WKN DG6JLW) sowie einem Knock-out-Schein mit Barriere bei 1.000,43 US-Dollar (ISIN DE000DG850L5/ WKN DG850L). Mit beiden knnten Anleger berproportional an der Entwicklung des Basiswertes partizipieren. Das gelte auch fr das Faktor-Zertifikat auf Silbe r (ISIN DE000VN5EW23/ WKN VN5EW2), fr das Kniger ebenfalls ein groes Handelsaufkommen melde.

Auch l finde weiterhin viel Aufmerksamkeit. "Meist wird auf einen steigenden lpreis gesetzt", erklre Bagci. Der lpreis sei Anfang Mrz nach Meldung hoher Lagerbestnde in den USA wieder in Richtung 50 US-Dollar je Barrel Brent gefallen, aktuell seien es aber wieder 54,38 US-Dollar. Hintergrund seien zuletzt rcklufige US-lreserven.

Weiter groen Zulauf finde darber hinaus das Zertifikat von Vontobel auf die Kryptowhrung Bitcoin (ISIN DE000VN5MJG9/ WKN VN5MJG). "Es ist schon erstaunlich, dass nicht andere Emittenten nachziehen", bemerke Kniger. Mit dem im November 2016 aufgelegten Tracker werde die Entwicklung der digitalen Whrung in US-Dollar nachgezeichnet. Der Bitcoin-Kurs sei bis Anfang Januar rasant gestiegen, dann aber eingebrochen, komme auf Sicht von zwlf Monaten in US-Dollar aber immer noch auf ein Plus von 164 Prozent. (Ausgabe vom 05.04.2017) (06.04.2017 /zc/a/a)

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  News vom 06.04.2017

06.04.2017
Neue BNP Paribas-Optionsscheine auf den DAX: Käufer haben Chance vergeben - Optionsscheinenews
BNP Paribas


Paris (www.optionsscheinecheck.de) - BNP Paribas hat u. a. den Turbo Long-Optionsschein (ISIN DE000PR5AMQ1/ WKN PR5AMQ), den Turbo Short-Optionsschein (ISIN DE000PR2AYW1/ WKN PR2AYW), den Unlimited Turbo Long-Optionsschein (ISIN DE000PR483U9/ WKN PR483U) und den Unlimited Turbo Short-Optionsschein (ISIN DE000PB5E5L7/ WKN PB5E5L) auf den DAX (ISIN DE0008469008/ WKN 846900) emittiert, wie aus der Verffentlichung "daily DAX" der BNP Paribas hervorgeht.

Die Kufer im DAX htten die Chance auf eine direkte Fortsetzung der Aufwrtsbewegung gestern leichtfertig vergeben. Der Index habe nach unten abgedreht, ohne zuvor das Fibonacci-Ziel bei 12.318 Punkten anzusteuern. Ein erster Rebound ausgehend von der Untersttzung bei 12.225 Punkten sei ohne Anschlusskufe geblieben. Das brische Reversal in den US Indices drfte heute zu einer Abwrtslcke fhren.

Die beschriebene Welle 4 werde immer unwahrscheinlicher, die preisliche Ausdehnung sei gemessen an der Vor brse bereits grenzwertig. Ein Abwrtsgap in Verbindung mit dem Aufwrtsgap vom 29.3. wrde eine sehr brische Inselumkehr im Chart bewirken. Gleich zum Handelsstart drfte die Untersttzungszone zwischen 12.150 und 12.140 Punkten angesteuert werden. Von dort aus sei ein Rebound mglich. Bleibe der Verkaufsdruck aber hoch, seien im weiteren Handelsverlauf Abgaben auf 12.080 Punkte wahrscheinlich. Ein Extremziel fr den Donnerstagshandel befinde sich bei 12.000 Punkten. Erst ber 12.293/12.300 Punkten wrde sich das Chartbild wieder aufbessern. (06.04.2017/oc/n/i)

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06.04.2017
Neuer Turbo Call-Optionsschein auf EUR/USD - Optionsscheinenews
HSBC Trinkaus & Burkhardt


Dsseldorf (www.optionsscheinecheck.de) - Die HSBC Trinkaus & Burkhardt AG, Dsseldorf, bietet ab dem 6. April 2017 einen neuen Turbo Call-Optionsschein (ISIN DE000TD8URT8/ WKN TD8URT) auf das Whrungspaar EUR/USD (ISIN EU0009652759/ WKN 965275) zum Kauf an.

Der Optionsschein sei mit einem Basispreis und einer Knock-out-Barriere in Hhe von 1,065 USD emittiert worden. Der Geldkurs liege bei 0,25 EUR, whrend der Briefkurs 0,26 EUR betrage. Der Hebel belaufe sich auf 384,62. Fllig werde das Papier dann am 04.05.2017. (Stand: 06.04.2017, 09:05:31) (06.04.2017/oc/n/w)

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06.04.2017
Wave-Optionsscheine auf den DAX: Rückwärtsgang statt Rekordjagd - Optionsscheinenews
X-markets by Deutsche Bank


Frankfurt (www.optionsscheinecheck.de) - X-markets by Deutsche Bank hat u.a. einen Wave XXL-Call-Optionsschein (ISIN DE000DM2RHP3/ WKN DM2RHP) und einen Wave XXL-Put-Optionsschein (ISIN DE000DM2RN97/ WKN DM2RN9) auf den DAX (ISIN DE0008469008/ WKN 846900) emittiert, wie aus der Verffentlichung "X-press Trade" der Deutschen Bank hervorgeht.

Zur Wochenmitte habe der DAX den Rckwrtsgang eingelegt und sei mit einem Minus von 0,5% bei 12.218 Punkten nahe seinem Tagestief aus dem Handel gegangen. Dabei habe sich die 12.200er Marke zwar erneut als stabile Untersttzungszone erwiesen, allerdings seien die Kurse nun erst einmal unter die Januar-Eindmmungslinie gerutscht. Und das sei aus technischer Sicht nicht ganz unproblematisch:

Falle der deutsche Leitindex jetzt auch unter die 12.200er Barriere zurck, knnte im Anschluss ein Rcksetzer bis an die Volumenkante bei 12.075 Zhlern folgen. Allerdings wrde auch ein schnelles Abtauchen bis an die Volumensp itze im Bereich von 12.000 Punkten (noch) ins (bullishe) Bild passen - jedoch nur unter der Voraussetzung, dass die Blue Chips anschlieend wieder nach oben abdrehen wrden. Die Kursziele auf der Oberseite wrden jedenfalls unverndert bestehen bleiben:

Sobald der DAX per Tagesschluss wieder ber 12.260 klettere, wre der Weg zum 2015er Allzeithoch frei. Gelinge es dem Index, die alte Rekordmarke einzustellen bzw. zu berbieten, stnde aus charttechnischer Sicht zunchst weiteres Aufwrtspotenzial bis in den Bereich um 12.450/12.500 Punkte zur Verfgung. Ob die Kufer jedoch schon heute diese Mglichkeiten ausschpfen wrden, gelte es mit Blick auf die etwas schwchere Vorbrse (DAX-Indikation: 12.165 Punkten) zunchst abzuwarten.

Anleger, die steigende DAX-Kurse erwarten wrden, knnten mit dem Wave-Call der Deutschen Bank auf ein solches Szenario setzen. Der Basispreis betrage 11.200,00, die Knock-Out-Schwelle 11.200,00. Der aktuelle Hebel liege bei 11,95. Den Kurs s ehe man bei 10,22 (Stand: 06.04.2017, 08:32). Wer aber als spekulativer Anleger eher short-orientiert sei, knnte mit dem Wave-Put der Deutschen Bank (Basispreis: 13.250,00, Knock-Out-Schwelle: 13.250,00, aktueller Hebel: 11,03, Kurs: 11,07 (Stand: 06.04.2017, 08:32)) auf fallende Kurse setzen. Der letzte Handelstag sei jeweils am 18.12.2017. (06.04.2017/oc/n/i)

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06.04.2017
Allianz-Memory Express: 5,2% Rendite auch beim kräftigen Durchhänger - Zertifikatenews
ZertifikateJournal


Schwarzach am Main (www.zertifikatecheck.de) - Die Allianz-Aktie (ISIN DE0008404005/ WKN 840400) hat einen guten Jahresstart erwischt, so die Experten vom "ZertifikateJournal".

Seit Januar sei es um knapp 10 Prozent nach oben gegangen. Gehe man nach den Analysten von Goldman Sachs, sei das aber noch nicht das Ende der Fahnenstange. Die Investmentbank habe den DAX-Wert mit dem Votum "buy" und einem Kursziel von 197 Euro in die Bewertung aufgenommen. Das impliziere ein weiteres Aufwrtspotenzial von rund 15 Prozent.

Bei einem Memory Express (ISIN DE000LB1FY95/ WKN LB1FY9) der Landesbank Baden-Wrttemberg auf Allianz seien zwar "nur" 5,2 Prozent p.a. drin. Die Rendite gebe es allerdings auch, wenn die Aktie mal einen krftigen Durchhnger habe. Denn die fr die Bonus-Zahlung relevante Barriere werde nach Zeichnungsende 25 Prozent unter der Notiz eingezogen. Der Memory-Mechanismus sorge zudem dafr, dass Zahlungen ber die Laufzeit nicht verloren gehen w rden. (Ausgabe 13/2017) (06.04.2017/zc/n/a)

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06.04.2017
Neues Best Entry Europa Bonus&Sicherheit-Zertifikat bis 03.05.2017 in Zeichnung - Zertifikatenews
Raiffeisen Centrobank


Wien (www.zertifikatecheck.de) - Seit dem 4. April 2017 bis zum 3. Mai 2017 liegt das neue Best Entry Europa Bonus&Sicherheit-Zertifikat (ISIN AT0000A1V1A6/ WKN RC0LTT) der Raiffeisen Centrobank auf den EURO STOXX 50 (ISIN EU0009658145/ WKN 965814) zur Zeichnung auf, so die Analysten der Raiffeisen Centrobank.

Fr Anleger, die in den kommenden fnf Jahren Kursrckgnge der Aktien-Benchmark EURO STOXX 50 von 51% oder mehr fr unwahrscheinlich halten wrden, stehe mit dem Zertifikat Best Entry Europa Bonus&Sicherheit ein Anlageprodukt ohne Kapitalschutz mit hohem Sicherheitspuffer zur Verfgung. Durch den Best Entry Mechanismus sichere sich der Anleger zudem den besten Einstiegszeitpunkt fr das Investment whrend des Best Entry Zeitraums (05.05 bis 05.07.2017).

Whrend dieses 2-monatigen Zeitraums werde der tgliche Schlusskurs des EURO STOXX 50 Index betrachtet und der niedrigste Index-Schlusskurs werde als Startwert festgelegt. Analog dazu werde au ch die Barriere von 49% vom niedrigsten beobachteten Index-Schlusskurs des Best Entry Zeitraums berechnet.

Am Rckzahlungstermin (Juli 2022) werde das Bonus-Zertifikat zu EUR 1.200 pro EUR 1.000 Nominalbetrag ausbezahlt, sofern der EURO STOXX 50 Index die Barriere von 49% whrend des Beobachtungszeitraums niemals berhrt oder unterschritten habe (laufende Beobachtung).

Werde die Barriere berhrt oder unterschritten, so sei der Bonusmechanismus auer Kraft gesetzt. In diesem Fall erfolge die Auszahlung am Rckzahlungstermin entsprechend der Basiswertentwicklung (prozentuelle Entwicklung des EURO STOXX 50 Index vom Startwert bis zum Schlusskurs am Letzten Bewertungstag). Der maximale Auszahlungsbetrag bleibe auch dann mit EUR 1.200 pro Nominalbetrag begrenzt und Anleger wrden nicht an Kursanstiegen des EURO STOXX 50 Index ber den Cap hinaus teilnehmen.

Der erste Bewertungstag sei am 05.07.2017. Fllig werde das Papier dann am 05.07.2022. Der Emissionspreis be trage 100% (Nominalbetrag EUR 1.000) plus 2,5% Ausgabeaufschlag whrend der Zeichnungsfrist. (News vom 04.04.2017) (06.04.2017/zc/n/a)

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06.04.2017
Börse Frankfurt: Zertifikate einfach selbst bauen - Zertifikatenews
Deutsche Börse AG


Frankfurt (www.zertifikatecheck.de) - Anlageberater, Vermgensverwalter und Privatanleger erhalten ber das Online-Portal boerse-frankfurt.de ab sofort Zugang zur Plattform mein-zertifikat.de, ber die sie Zertifikate nach ihren Wnschen kreieren knnen, so die Deutsche Brse AG.

Direkt im Anschluss knne das Produkt dann ber die eigene Depotbank an der Frankfurter Brse gehandelt werden. ber einen Online-Baukasten, den so genannten "ZERTIfigurator", knnten Anleger zunchst die Produkteigenschaften ihres Zertifikats wie Produkttyp, Basiswert oder Laufzeit auswhlen. Daraufhin erhalte der Anleger ein Preisangebot von den auf der Plattform aktiven Emittenten. Nachdem der Anleger ein Angebot ausgewhlt habe, werde das Zertifikat ganz unverbindlich erzeugt und mit einer individuellen Wertpapierkennnummer versehen, anhand derer er das Produkt bereits kurz darauf ber die eigene Depot-Bank handeln knne. Der neue Service basiere auf der Multi-Emittenten-Plattfo rm mein-zertifikat.de von Vontobel, sei kostenlos und ohne Mindestabnahmeverpflichtung.

"Anleger knnen nun ganz gezielt ihr persnliches Zertifikat zusammenstellen und die Angebote der Emittenten direkt vergleichen. Das bedeutet hchst mgliche Individualitt bei der Geldanlage, kombiniert mit den Schutzmechanismen des brslichen Handels in Frankfurt", habe Florian Claus, Vorstand der Brse Frankfurt Zertifikate AG, gesagt.

Mit der Bank Vontobel Europe AG und HSBC Trinkaus & Burkhardt AG wrden derzeit zwei der fhrenden Emittenten von Zertifikaten in Deutschland ihre Produkte ber die Multi-Emittenten-Plattform mein-zertifikat.de anbieten, die durch Aufnahme weiterer Emittenten ausgebaut werden solle. (06.04.2017/zc/n/a)

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06.04.2017
Neues Europa Dividendenaktien Winner 90%-Zertifikat bis 28.04.2017 in Zeichnung - Zertifikatenews
Raiffeisen Centrobank


Wien (www.zertifikatecheck.de) - Seit dem 29. Mrz 2017 bis zum 28. April 2017 liegt das neue Europa Dividendenaktien Winner 90%-Zertifikat (ISIN AT0000A1UU04/ WKN RC0LPJ) der Raiffeisen Centrobank auf den EURO STOXX Select Dividend 30 Index (ISIN CH0020751589/ WKN A0C4HG) zur Zeichnung auf, so die Analysten der Raiffeisen Centrobank.

Das Garantie-Zertifikat Europa Dividendenaktien Winner 90% basiere auf dem EURO STOXX Select Dividend 30, einem Index, der 30 dividendenstarke Aktien aller wesentlichen Industriesektoren der Eurozone beinhalte. Das Zertifikat richte sich vor allem an sicherheitsorientierte Anleger, die neben einer Partizipation von 100% nicht auf einen hohen Schutz ihres eingesetzten Kapitals verzichten wollten.

Auszahlungsprofil:

Am Ersten Bewertungstag werde der Startwert des EURO STOXX Select Dividend 30 Index (Schlusskurs am 02.05.2017) festgehalten und der Cap (150% des Startwerts) ermittelt. Am Ende der Laufzeit werde die Entwicklung des Index festgestellt.

Es trete eines der folgenden Szenarien ein:

SZENARIO 1 - Indexentwicklung positiv
a) und UNTER dem Cap von 150%
- 1:1 Partizipation an der Indexentwicklung, z.B.: Index +40 % - Rckzahlung: EUR 1.400
b) ... aber BER dem Cap von 150%
- Tilgung zum Hchstbetrag, z.B.: Index +60% - Rckzahlung: EUR 1.500

SZENARIO 2 - Indexentwicklung negativ
a) ... aber BER 90% des Startwerts
- 1:1 Partizipation an der Indexentwicklung.: Index -5% - Rckzahlung: EUR 950
b) und UNTER 90% des Startwerts
- Kapitalschutz von 90% greife am Laufzeitende, z.B.: Index -40% - Rckzahlung: EUR 900

Der Erste Bewertungstag sei am 02.05.2017. Fllig werde das Papier dann am 03.05.2022. Der Emissionspreis betrage 100% (Nominalbetrag EUR 1.000) plus 2,5% Ausgabeaufschlag whrend der Zeichnungsfrist. (News vom 29.03.2017) (06.04.2017/zc/n/a)

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06.04.2017
ARIVA.DE: Anlagezertifikate und Aktienanleihen individuell gestalten - Zertifikatenews
zertifikatecheck.de


Bad Marienberg (www.zertifikatecheck.de) - Anlageprodukte gibt es nicht nur von der Stange, sondern auch mageschneidert nach individuellen Bedrfnissen: Auf www.ariva.de knnen Finanzberater, Vermgensverwalter und Privatleute ab sofort Zertifikate und Aktienanleihen nach Wunsch zusammenstellen, so die ARIVA.DE AG in einer aktuellen Pressemitteilung. Nheres entnehmen Sie bitte dem Wortlaut der folgenden Pressemeldung:

ARIVA.DE hat hierzu die von Vontobel entwickelte Plattform "mein-zertifikat.de" in sein Webangebot integriert. Der Service ist kostenlos, eine Mindestabnahmeverpflichtung gibt es nicht.

"Wir freuen uns sehr, dass wir unseren Nutzerinnen und Nutzern durch die Kooperation mit Vontobel einen neuen, innovativen Service bieten knnen", sagt ARIVA.DE-Vorstand Frank Grsner. "ARIVA.DE betreibt seit langem eine der umfangreichsten Datenbanken fr Derivate in Deutschland. Die neue Plattform steht allen Emittenten offen, Anleger haben also weite rhin beste Vergleichsmglichkeiten."

Durch den neuen Service werden Berater und Anleger selbst zum Produktmanager. Ihnen stehen vier Produkttypen fr die individuelle Gestaltung zur Auswahl: klassische Aktienanleihen, Protect Aktienanleihen, Discountzertifikate und Bonuszertifikate mit Cap. Frei whlbar sind Basiswert, Laufzeit, Basispreis und Barriere - und damit das Chance-Risiko-Verhltnis des Wunschprodukts. Nach Festlegung der Produkteigenschaften knnen die Anleger zwischen Angeboten verschiedener Emittenten whlen. Mit Vontobel und HSBC Trinkaus & Burkhardt bieten bereits zwei groe Emittenten Produkte ber die neue Plattform an. Ein Mausklick, und der Bestellwunsch wird unverbindlich bermittelt. Wenig spter ist das Produkt an den Derivatebrsen in Frankfurt und Stuttgart handelbar.

Kristijan Tomic, Head Distribution Europe der Bank Vontobel Europe AG, sieht in der neuen Kooperation einen "wichtigen Schritt in der Transformation des bestehenden Anbietermarktes hin zu einem Nachfragemarkt fr individuelle Anlageprodukte". Durch die Aufnahme weiterer Banken soll "mein-zertifikat.de" knftig zum Industriestandard ausgebaut werden. Neben ARIVA.DE will auch die Brse Frankfurt Zertifikate AG die Plattform in ihren Webauftritt integrieren. (06.04.2017/zc/n/a)

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