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  Analysen


  News




  Analysen vom Thu Nov 10 17:39:26 UTC+0100 2016

10.11.2016
Bonus Cap-Zertifikat auf Beiersdorf: 9M-Zahlen besser als erwartet, starke Kernmarken - Zertifikateanalyse
DZ BANK


Frankfurt (www.zertifikatecheck.de) - Das DZ BANK-Derivate-Team stellt als Alternative zum Direktinvestment in die Aktie von Beiersdorf (ISIN DE0005200000/ WKN 520000) ein Bonus Cap-Zertifikat (ISIN DE000DGL3UW0/ WKN DGL3UW) mit dem Basiswert Beiersdorf vor.

In den ersten neun Monaten des Geschftsjahres 2016 habe Beiersdorf ein organisches Konzernumsatzwachstum von 2,9% verzeichnet und damit die Markterwartung (2,7%) bertroffen. Whrend das Konsumenten-Segment mit einem Zuwachs von 3,2% nur leicht ber dem Konsens (3,1%) gelegen habe, habe "tesa" - trotz der schwachen Nachfrage aus der asiatischen Elektronikindustrie - mit einem Anstieg von 1,2% den Konsens (0,7%) deutlich bertreffen knnen. Im Hinblick auf die Finanzziele fr 2016 erwarte Beiersdorf weiterhin ein Konzernumsatzwachstum von 3 bis 4%, rechne nun aber mit einem deutlichen (bislang: leichten) Anstieg der Konzern-EBIT-Marge gegenber dem Vorjahreswert von 14,4%.

Mit der Anhebung des Mar genziels habe Beiersdorf positiv berraschen knnen. Der Konsens habe bei Prognoseverffentlichung eine Verbesserung der Profitabilitt um nur 0,4%-Punkte reflektiert. Das Beiersdorf-Management habe jedoch zu verstehen gegeben, dass die neue Margenprognose einen Anstieg um mindestens 0,6%-Punkte impliziere. Das hhere Profitabilittsziel resultiere aus Effizienzgewinnen im Konsumenten-Segment. Bei "tesa" htten sich die Renditeerwartungen eingetrbt. Fr 2016 wrden die Analysten unverndert mit einem organischen Konzernumsatzwachstum von 3,0% rechnen.

Wegen hherer Renditeerwartungen im Konsumenten-Segment htten die Analysten ihre Prognose fr die Konzern-EBIT-Marge auf 15,0% (zuvor: 14,8%) angehoben. Trotz eines schwierigen Marktumfelds sei es Beiersdorf gelungen, in den ersten neun Monaten des Geschftsjahr 2016 ein beachtliches organisches Wachstum zu erzielen. Gleichzeitig htten die laufenden Effizienzmanahmen eine Anhebung der Margenprognose ermglicht. Der Konzern b leibe fr die Analysten wegen der Strke der Kernmarken, einer hohen Innovationskraft, der Aussicht auf weitere Effizienzgewinne und der soliden Bilanz ein Kauf. Daher htten die Analysten den fairen Wert der Aktie von 87 Euro auf 90 Euro angehoben und wrden ihre Kaufempfehlung besttigen.

Im Zuge der Unsicherheit im Vorfeld der anstehenden US-Wahl nehme die Gesamtmarktvolatilitt des DAX weiter zu. Der Volatilittsindex VDAX New steige ber seinen einjhrigen Durchschnittswert auf ein viermonatiges Hoch im Bereich von 25 Punkten.

Nach dem Fall auf ein langfristiges Tief bei 19 Punkten im Juli dieses Jahres habe die implizite 12-Monats-Volatilitt der Beiersdorf-Aktie wieder tendenziell zugenommen. Derzeit notiere die erwartete Schwankungsbreite weniger als eine Standardabweichung unter ihrem einjhrigen Mittelwert. Mit Blick auf die aktuelle Volatilittssituation und die fundamentale Analyse des Unternehmens Beiersdorf stelle das Bonuszertifikat mit einem Cap im Bere ich des neuen fairen Wertes von 90 Euro und einer Barriere bei rund 70 Euro bei einjhriger Laufzeit eine sinnvolle Investmentalternative dar.

Das Bonus Cap-Zertifikat auf die Aktie von Beiersdorf habe eine feste Laufzeit und werde am 22.09.2017 fllig (Rckzahlungstermin). Die Hhe der Rckzahlung hnge davon ab, ob die Aktie Beiersdorf AG whrend der Beobachtungstage (16.08.2016 bis 15.09.2017) immer ber einer festgelegten Kursschwelle (Barriere) notiere. Die Barriere betrage 70,00 EUR. Die Rckzahlung sei bei diesem Zertifikat auf einen Hchstbetrag begrenzt.

Am Rckzahlungstermin gebe es zwei Mglichkeiten: 1. Die Aktie Beiersdorf AG notiere whrend der Beobachtungstage (16.08.2016 bis 15.09.2017) immer ber der Barriere 70,00 EUR. In diesem Fall erhalte der Anleger den Bonusbetrag. Dieser betrage 90,00 EUR. 2. Die Aktie Beiersdorf AG notiere an mindestens einem Zeitpunkt whrend der Beobachtungstage (16.08.2016 bis 15.09.2017) auf oder unter der Barriere von 70,0 0 EUR. In diesem Fall erhalte der Anleger eine Rckzahlung, deren Hhe vom Schlusskurs der Aktie Beiersdorf AG am 15.09.2017 (Referenzpreis) abhnge. Der Rckzahlungsbetrag in EUR entspreche dem Referenzpreis unter Bercksichtigung des Bezugsverhltnisses von 1,00. Die Rckzahlung sei auf den Hchstbetrag von 90,00 EUR begrenzt. Der Anleger erhalte whrend der Laufzeit keine Zinsen oder sonstigen Ertrge.

Das Bonus Cap-Zertifikat auf die Aktie von Beiersdorf richtet sich an Anleger, die davon ausgehen, dass die Aktie Beiersdorf AG vom 16.08.2016 bis 15.09.2017 nicht auf oder unter 70,00 EUR notieren wird, so das DZ BANK-Derivate-Team. (Ausgabe vom 07.11.2016) (10.11.2016/zc/a/a)

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10.11.2016
Bonus Cap-Zertifikat auf HUGO BOSS: Anleger setzen auf einen Turnaround - Zertifikateanalyse
ZertifikateJournal


Schwarzach am Main (www.zertifikatecheck.de) - Die Experten vom "ZertifikateJournal" stellen in ihrer aktuellen Ausgabe das Bonus Cap-Zertifikat (ISIN DE000PB73L82/ WKN PB73L8) der BNP Paribas auf die Aktie von HUGO BOSS (ISIN DE000A1PHFF7/ WKN A1PHFF) vor.

Auch im dritten Quartal habe sich beim Modekonzern HUGO BOSS noch keine Besserung abgezeichnet. Der Umsatz sei um 6 Prozent auf 703 Mio. Euro gesunken. Das bereinigte EBITDA sei sogar um 14 Prozent auf 144,5 Mio. Euro zurckgegangen. Unterm Strich sei der Gewinn um 9 Prozent auf 80,6 Mio. Euro gefallen.

Es sei bei der im MDAX notierten Aktie trotz der durchwachsenen Zahlen zu Kursgewinnen gekommen. Das habe zum einen daran gelegen, dass HUGO BOSS die Erwartungen der Analysten hinsichtlich der Gewinnentwicklung bertroffen habe. HUGO BOSS habe krftig die Kosten gedrckt, nachdem eine teure Ladenexpansion und der Versuch, die Marke BOSS im Luxussegment zu etablieren, fehlgeschlagen seien. Die Effekt e hieraus wrden sich nun auszuzahlen beginnen.

Zum anderen wrden Anleger auf einen Turnaround setzen: Mit einem Konzernumbau wolle der seit Mai amtierende Konzernchef Mark Langer - einzig Verbliebener aus der alten Fhrungsriege - das Ruder herumreien. Dabei stehe die Rckbesinnung auf die Mnnermode, der Keimzelle des Konzerns, im Mittelpunkt. Weitere Details wolle HUGO BOSS auf dem Kapitalmarkttag am 16. November nennen. Hier werde Langer seine neue Strategie ausfhrlich vorstellen. Aufgrund der daraus resultierenden Fantasie knnte sich der Kursaufschwung kurzfristig fortsetzen. Die mittelfristige Entwicklung hnge entscheidend davon ab, ob der Konzernumbau Frchte tragen werde.

Vorsichtige Anleger wrden daher weiter zu Bonus Cap-Zertifikaten greifen. Bei einem Papier von BNP Paribas, dessen Barriere mit 46 Euro gut 23 Prozent unter dem Aktienkurs eingezogen sei, seien maximal 7,9 Prozent drin. Dazu msse die Schwelle bis September 2017 intakt bleiben. (Ausgabe 44/2016) (10.11.2016/zc/a/a)

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10.11.2016
Bonus Cap-Zertifikat auf Linde: Sparprogramm verschärft - Zertifikateanalyse
ZertifikateJournal


Schwarzach am Main (www.zertifikatecheck.de) - Die Experten vom "ZertifikateJournal" stellen in ihrer aktuellen Ausgabe das Bonus Cap-Zertifikat (ISIN DE000HU56SX4/ WKN HU56SX) der HypoVereinsbank (HVB) bezogen auf die Aktie von Linde (ISIN DE0006483001/ WKN 648300) vor.

Nach der geplatzten Fusion mit dem US-Rivalen Praxair schnalle Linde den Grtel noch enger: Ab 2019 mchten die Mnchener jhrlich 550 Mio. Euro einsparen. Das seien 370 Mio. Euro mehr als bislang geplant. Doch zunchst einmal koste der Umbau Geld: Insgesamt rechne der DAX-Konzern im laufenden und im kommenden Jahr mit 400 Mio. Euro Mehrausgaben.

"Unsere klare Vision ist, Linde langfristig und nachhaltig zu einem der profitabelsten und prferierten Anbieter im Industriegase- und Engineering-Geschft auszubauen", so Noch-Linde-Chef, Wolfgang Bchele. "Unsere Aktionre haben ganz klare Erwartungen an die Leistungskraft und das Leistungspotenzial dieses Unternehmens. Und im Vergleich zu den Wettbewerbern liegen wir in diesem Bereich signifikant zurck."

Damit habe Bchele offenbar genau den Nerv getroffen. Denn die relativ geringe Profitabilitt des Konzerns habe als ein Grund fr den geplatzten Zusammenschluss mit Praxair gegolten. Dass Linde jetzt daran umso hrter arbeiten wolle, sei von der Brse mit steigenden Kursen honoriert worden. Die Quartalszahlen seien dabei fast zur Nebensache geraten, zumal Bchele betont habe, dass die Sparrunde nicht auf dem Rcken der Aktionre ausgetragen werde. Im Gegenteil: Die Dividende solle in den kommenden Jahren weiter steigen.

Kein Wunder also, dass auch Analysten ihr Augenmerk auf das Sparprogramm richten wrden. Laut Jefferies knnten eine Verschlankung der Geschfte und langfristig geringere Investitionen sogar in Aktienrckkufen mnden. Zudem knnte sich bei der Linde-Aktie die Bewertungslcke zu den Papieren der Konkurrenten verringern, wrden die Analysten mutmaen - eine gute Ausgangslage fr ein Bonu s Cap von HVB onemarkets. (Ausgabe 44/2016) (10.11.2016/zc/a/a)

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10.11.2016
Deutsche Post-Calls mit 228%-Chance beim Erreichen des Jahreshochs - Optionsscheineanalyse
HebelprodukteReport


Gablitz (www.optionsscheinecheck.de) - Die Experten vom "HebelprodukteReport" stellen in ihrer aktuellen Ausgabe zwei Call-Optionsscheine auf die Aktie der Deutschen Post (ISIN DE0005552004/ WKN 555200) vor.

Laut einer im BNP-Newsletter "Daily Aktien" verffentlichten Analyse befinde sich der Kurs der Deutsche Post-Aktie auf dem Weg zum Jahreshoch. Hier die Analyse: "Rckblick: Die Aktie der Deutschen Post befindet sich seit Februar 2016 in einer Aufwrtsbewegung. Dabei kletterte sie von 19,56 EUR auf 29,00 EUR. Seit diesem Hoch vom 9. September konsolidiert die Aktie. Dabei fiel sie zweimal auf 26,97 EUR zurck. Zuletzt nherte sie sich ihrem Jahreshoch bei 29,00 EUR wieder deutlich an. Gestern erffnete der Wert schwach und schien zunchst an diesem Hoch abzuprallen, aber sofort nach der schwachen Erffnung kam Nachfrage auf. Die Deutsche Post drehte sogar noch minimal ins Plus."

"Ausblick: Damit notiert die Aktie weiterhin knapp unter ihrem Jahresh och. Dieses knnte sie in Krze durchbrechen und somit die Aufwrtsbewegung seit Februar 2016 besttigen. Eine weitere Aufwrtsbewegung bis an das Allzeithoch bei 31,18 EUR und spter sogar in Richtung 38 EUR wre mglich. Sollte es allerdings zu einem Rckfall unter das gestrige Tagestief bei 27,87 EUR kommen, wrden die Chancen auf einen zgigen Ausbruch ber 29,00 EUR deutlich sinken."

Wer beim aktuellen Kurs der Deutsche Post-Aktie von 29,15 EUR von einem Kursanstieg auf 31,18 EUR ausgehe, knnte versuchen, diese Markteinschtzung mit Long-Hebelprodukten zu optimieren.

Fr Anleger mit sehr hoher Risikobereitschaft knnte der kurzlaufende Commerzbank-Call-Optionsschein (ISIN DE000CR1TDD2/ WKN CR1TDD) auf die Deutsche Post-Aktie mit dem Basispreis bei 30 EUR, Bewertungstag 14.12.2016, BV 0,1, interessant sein. Beim Aktienkurs von 29,15 EUR sei der Call mit 0,026 EUR bis 0,036 EUR gehandelt worden. Gelinge der Deutsche Post-Aktie innerhalb des nchsten Monats der Spru ng auf 31,18 EUR, dann werde sich der handelbare Preis des Calls auf seinen dann bei 0,118 liegenden inneren Wert (+228 Prozent) erhhen.

Der BNP Paribas-Open End Turbo-Call (ISIN DE000PB9SYK1/ WKN PB9SYK) auf die Deutsche Post-Aktie mit Basispreis und KO-Marke bei 27,2592 EUR, BV 0,1, sei beim Aktienkurs von 29,15 EUR mit 0,19 EUR bis 0,20 EUR taxiert worden. Wenn die Deutsche Post-Aktie in den nchsten Tagen auf 31,18 EUR zulege, dann werde sich der innere Wert des derzeit 15fach gehebelten Turbo-Calls auf 0,39 EUR (+95 Prozent) steigern. (10.11.2016/oc/a/d)

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10.11.2016
Discount Call auf Fielmann: Spekulative Anleger sollten engagiert bleiben - Optionsscheineanalyse
ZertifikateJournal


Schwarzach am Main (www.optionsscheinecheck.de) - Die Experten vom "ZertifikateJournal" stellen in ihrer aktuellen Ausgabe einen Discount Call-Optionsschein (ISIN DE000PB2UVD3/ WKN PB2UVD) der BNP Paribas auf die Fielmann-Aktie (ISIN DE0005772206/ WKN 577220) vor.

Die Optikerkette Fielmann habe ihren Ergebnisausblick fr das laufende Geschftsjahr berraschend gesenkt. Nachdem das Vorsteuerergebnis in den ersten neun Monaten mit 186,8 Mio. Euro um 3,4 Prozent unter dem Vorjahreswert gelegen habe, rechne das im MDAX notierte Unternehmen nun nicht mehr damit, im Gesamtjahr den 2015er Wert von 240,1 Mio. Euro leicht zu verbessern. Stattdessen drfte das Vorsteuerergebnis leicht zurckgehen. Als Grnde habe Fielmann die Kosten fr den Ausbau des Ladennetzes und die Ausbildung der Mitarbeiter genannt.

Im dritten Quartal sei der Umsatz um knapp 2 Prozent gewachsen, das Vorsteuerergebnis sei dagegen um fast 9 Prozent auf 70,1 Mio. Euro gesunken. Unter dem St rich seien mit 49,7 Mio. Euro ebenfalls gut 9 Prozent weniger Gewinn brig geblieben als im Vorjahr. Im laufenden vierten Quartal solle das Geschft bei Absatz und Umsatz weiter hnlich zulegen wie in den ersten neun Monaten.

Als Reaktion auf die Quartalszahlen htten Fielmann-Anleger einen der grten Kurseinbrche aller Zeiten erlebt. Am Tag der Zahlenbekanntgabe sei es um mehr als 6 Prozent nach unten gegangen. Fr den Discount Call von BNP Paribas werde es damit langsam eng. Dennoch sollten spekulative Anleger weiterhin in dem Zertifikat engagiert bleiben, zumal die Experten vom "ZertifikateJournal" den Kursrckgang von inzwischen mehr al 10 Prozent seit der Gewinnwarnung und von fast 20 Prozent im Vergleich zum im Oktober markierten Allzeithoch allmhlich fr bertrieben halten. Das aktuell zu Briefkursen um 3,96 Euro gehandelte Papier werde zum Maximalbetrag von 5 Euro getilgt, wenn die Aktie am Bewertungstag im Dezember ber 60 Euro notiere. (Ausgabe 44/2016) (10.11.20 16/oc/a/d)

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10.11.2016
Discount Call auf Krones: Neue Ziele, neuer Schwung - Optionsscheineanalyse
ZertifikateJournal


Schwarzach am Main (www.optionsscheinecheck.de) - Die Experten vom "ZertifikateJournal" stellen in ihrer aktuellen Ausgabe einen Discount Call-Optionsschein (ISIN DE000DG3EN02/ WKN DG3EN0) der DZ BANK auf die Krones-Aktie (ISIN DE0006335003/ WKN 633500) vor.

Krones habe ehrgeizige Ziele: Bis 2020 mchten die Oberpflzer ihre Rendite vor Steuern auf 8 Prozent nach oben bringen. Um das zu schaffen, wolle der Getrnkeanlagenhersteller einen greren Teil des Einkaufs, der Entwicklung sowie Teile der Produktion zunehmend ins Ausland verlagern. Und zwar in die Regionen, in denen die Krones-Kunden ihre Fabriken betreiben wrden. Gleichzeitig solle der Umsatz jhrlich im Schnitt um 7 Prozent wachsen. 5 Prozent wolle Krones dabei aus eigener Kraft schaffen, den Rest sollten Akquisitionen besteuern. Das Augenmerk liege dabei auf Asien und Firmen mit einem Umsatz zwischen 30 und 80 Mio. Euro. Zudem wolle der Konzern sein Produktportfolio ausbauen.

An der Brse seien die neuen Mittelfristziele gut angekommen. Und auch die Quartalszahlen htten Anleger aufatmen lassen. Trotz des strker werdenden Preisdrucks habe Krones seinen Umsatz in den abgelaufenen drei Monaten um knapp 7 Prozent auf 820 Mio. Euro steigern knnen. Der Gewinn sei dank einer geringeren Steuerquote und Einsparungen sogar um 12 Prozent auf knapp 40 Mio. Euro nach oben geklettert. Der Auftragseingang sei um 8 Prozent auf 850 Mio. Euro gestiegen. Das Unternehmen halte daher an seinen Jahreszielen fest. Demnach solle der Umsatz um 3 Prozent zulegen. Die EBT-Marge solle 7 Prozent erreichen.

Dafr habe es Lob gegeben: Fr Eggert Kuls von Warburg Research wrden die Resultate zeigen, dass Krones die fr dieses Jahr gesteckten Ziele "komfortabel erreichen knne". Danach habe es zunchst nicht ausgesehen. Im zweiten Quartal habe das Unternehmen trotz eines Umsatzwachstums von rund 3 Prozent und des laufenden Sparprogramms fast 5 Prozent weniger verdient als im Vorjahr. Dabe i sei die Vorsteuermarge auf 6,6 Prozent gesunken. Im dritten Quartal habe dieser Wert wieder bei 6,9 Prozent gelegen - die zustzlichen Sparmanahmen wrden Wirkung zeigen.

Aber nicht nur deswegen habe Krones derzeit bei Analysten einen Stein im Brett. Die Plne, so etwa die Commerzbank, wrden die Zuversicht des Managements verdeutlichen, die Gewinnmargen trotz fehlender Untersttzung durch die Absatzpreise zu steigern. Die Bank rate daher weiterhin zum Kauf der MDAX-Aktie. Das Kursziel wrden die Experten bei 115 Euro sehen. Das impliziere ein Aufwrtspotenzial von knapp 30 Prozent.

Da sich mit dem Kurssprung nach den Zahlen auch das Chartbild wieder aufgehellt habe, knnten Anleger eine offensivere Herangehensweise in Erwgung ziehen. Dazu biete sich ein Discount Call der DZ BANK an. Der Schein generiere seine Maximalrendite von 30 Prozent oder 260 Prozent p.a., sofern die Krones-Aktie am 16. Dezember ber 90 Euro notiere. Dazu fehle dem Titel gerade mal ein gutes Prozent. Aber Vorsicht: Sollte der MDAX-Wert am Bewertungstag unter 80 Euro liegen (Abstand: 9,8 Prozent), verfalle der Schein wertlos. (Ausgabe 44/2016) (10.11.2016/oc/a/d)

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10.11.2016
Discount Calls auf Uniper und Innogy: MDAX-Aufsteiger? Optionsscheineanalyse
ZertifikateJournal


Schwarzach am Main (www.optionsscheinecheck.de) - Die Experten vom "ZertifikateJournal" stellen in ihrer aktuellen Ausgabe einen Discount Call-Optionsschein (ISIN DE000DGE77D0/ WKN DGE77D) der DZ BANK auf die Uniper-Aktie (ISIN DE000UNSE018/ WKN UNSE01) sowie einen Discount Call-Optionsschein (ISIN DE000DGE8B73/ WKN DGE8B7) der DZ BANK auf die Innogy-Aktie (ISIN DE000A2AADD2/ WKN A2AADD) als Pick of the Week vor.

Am 5. Dezember komme der Arbeitskreis Aktienindices zusammen, um die Auswahlindices DAX, MDAX, TecDAX und SDAX auf den Prfstand zu stellen. Die Entscheidung gebe die Deutsche Brse kurz nach 22 Uhr bekannt. Mgliche nderungen wrden per 19. Dezember umgesetzt. Fr Anleger knne es sich lohnen, bereits heute einen Blick auf mgliche Indexaufsteiger und -absteiger zu werfen. Denn in der Vergangenheit habe sich gezeigt, dass die betreffenden Aktien meist schon vor dem Umstellungstermin einen gewissen Indexeffekt zeigen wrden: Die Papiere der sptere n Aufsteiger wrden zulegen, die Anteile der Absteiger wrden hingegen abgestoen.

Die neueste Rangliste Aktienindices fr Oktober lasse interessante Schlsse zu. Demnach drfte es vor allem im MDAX zu greren Vernderungen kommen. Auf Basis der neuesten Daten zu Brsenwert und Handelsumsatz sei zum einen dem Brsenneuling Uniper der Aufstieg in den Index fr mittelgroe Unternehmen per Fast-Entry-Regel nicht mehr zu nehmen. Whrend der Titel, der im September vom Energiekonzern E.ON abgespalten worden sei, beim Kriterium Brsenwert auf Platz 24 liege, belege er bei den Handelsumstzen sogar Position 14.

Der erste Brsenkurs der Uniper-Aktie habe mit gut 10 Euro unter den Erwartungen des E.ON-Managements gelegen. Viele Fonds, die nur DAX-Aktien halten drften, htten die ihnen zugeteilten Papiere schnell wieder abgestoen. Doch schon bald habe der Titel zu einer Erholungsrally angesetzt. Inzwischen kratze der Kurs sogar an der Marke von 13 Euro. Im Zuge des Indexaufst iegs knnte es noch ein bisschen weiter nach oben gehen. Viel Luft wrden Analysten allerdings nicht mehr sehen. Daher sollten Anleger nicht volles Risiko gehen, sondern nur mit angezogener Handbremse einsteigen. Dazu geeignet sei ein Discount Call von der DZ BANK. Das Papier generiere einen Maximalertrag von 35,1 Prozent, wenn die Aktie im Juni 2017 mindestens bei 12,00 Euro notiere.

Ebenfalls gute MDAX-Karten habe Innogy. Ob die Aktie der RWE-kostromtochter ab dem 19. Dezember im Index zu finden sein werde, hnge vom Brsenumsatz ab, so Analyst Michael Bissinger von der DZ BANK. Whrend der am Streubesitz gemessene Brsenwert vollauf ausreiche, wrden die Umstze auf das Jahr hochgerechnet. Dann erst knne gesehen werden, ob es fr einen Aufstieg in den Index der mittelgroen Firmen reiche. Ernsthafte Zweifel daran gebe es allerdings kaum.

Das Brsendebt von Innogy sei durchwachsen verlaufen. Zwar sei dem Konzern das grte IPO in Deutschland seit dem Chipherstelle r Infineon vor mehr als 16 Jahren gelungen. Doch die Papiere htten ihren Ausgabepreis von 36 Euro nur mit Mhe verteidigt. Inzwischen sei der Titel sogar unter den Emissionspreis gefallen. Im Zuge des wahrscheinlichen Indexaufstiegs sei eine Erholung denkbar. Die Kursziele der Analysten wrden jedoch keine grere Rally erwarten lassen. Daher empfehle sich auch hier der Einstieg via Discount Call von der DZ BANK. Mit dem Papier wrden Anleger darauf spekulieren, dass der Innogy-Aktie bis zum wahrscheinlichen MDAX-Aufstieg im Dezember mindestens die Rckkehr auf den Emissionspreis gelinge. Der Maximalertrag liege bei 100 Prozent. (Ausgabe 44/2016) (10.11.2016/oc/a/nw)

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10.11.2016
Discount-Zertifikate auf Vonovia: Starkes Gewinnwachstum für das laufende Jahr - Zertifikateanalyse
Bank Vontobel Europe AG


Mnchen (www.zertifikatecheck.de) - Fr Vontobel ist die Aktie von Vonovia (ISIN DE000A1ML7J1/ WKN A1ML7J) eine Investmentidee und die Bank Vontobel Europe AG liefert Vorschlge, wie Anleger mit Anlagezertifikaten von dieser Einschtzung profitieren knnen.

Vonovias operatives Ergebnis ohne Erlse aus Verkufen sei um fast ein Drittel auf EUR 571,6 Mio. im Vergleich zum Vorjahreszeitraum gestiegen. Darber hinaus sei die Gewinnerwartung fr das laufende Jahr bei EUR 760 Mio. angesetzt worden.

Ein wesentlicher Faktor seien die Mieteinnahmen gewesen, welche im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um ber 13 Prozent auf EUR 1,156 Mrd. gestiegen seien. Des Weiteren htten sich die Einnahmen aus Dienstleistungen fr Immobilien verdoppelt. Zustzlich liege der Leerstand der Bestnde bei nur 2,5 Prozent der 338.000 Wohnungen. Das sei der bisher niedrigste Wert, den das Unternehmen je verzeichnet habe.

In den letzten Jahren sei Vonovia vor allem durch die bernahmen anderer Immobiliengesellschaften wie beispielsweise GAGFAH, Sddeutsche Wohnen und Franconia gewachsen. Neuster bernahmekandidat fr das Unternehmen aus Bochum sei das Immobilienunternehmen Conwert aus Wien. Das ffentliche bernahmeangebot sei fr Mitte November angekndigt. Mit der Adler Real Estate habe bereits der grte Anteileigner der freundlichen bernahme zugestimmt und auch die sterreichischen Wettbewerbsbehrden htten am 28. Oktober 2016 grnes Licht signalisiert. Der Abschluss solle noch dieses Jahr vollzogen werden und Kaufpreis betrage EUR 2,9 Mrd.

Konzernchef Rolf Buch habe aber bereits verlauten lassen, dass fr weiteres Wachstum keine zustzlichen bernahmen ntig seien. So solle allein das organische Wachstum fr das kommende Jahr im zweistelligen Bereich liegen. Fr das kommende Jahr werde ein operatives Ergebnis von EUR 830 bis 850 Mio. erwartet und somit noch mal eine Steigerung von knapp 11 Prozent. Daneben seien auch Investitionen von EUR 1 Mrd. geplant, unter anderem fr die Modernisierung der Bestnde. Dadurch knnten in der Regel hhere Mieten generiert werden. Die weitere Entwicklung des Unternehmens bleibe aber abzuwarten.

Die Zeiten der Niedrigzinsen wrden zudem genutzt, um bereits bestehende immobilienbesicherte Anleihen zurckzuzahlen. Allein im dritten Quartal seien dies ca. EUR 1,8 Mrd. gewesen.

Die Vonovia-Aktie (VNA:GY) notiere aktuell bei EUR 32,56 (08.11.2016) mit einer Marktkapitalisierung von EUR 15,14 Mrd. Das Kurs/Gewinn-Verhltnis im laufenden Jahr liege bei 22,09. Bei Bloomberg empfehlen zwlf Analysten die Aktie zum Kauf, zehn raten zum Halten und zwei zum Verkauf, so die Bank Vontobel Europe AG.

Eine Investmentidee sei zum Beispiel ein Discount-Zertifikat (ISIN DE000VN1ABU1/ WKN VN1ABU) auf die Aktie von Vonovia. Der Cap belaufe sich auf EUR 32,00. Die Rendite max. liege bei 7,28%. Der Discount betrage 9,06%. Die Laufzeit ende am 15.09.2017. Der aktuelle Briefkurs liege bei EUR 29,46. (Stand vom 09.11.2016)

Interessant sei zudem ein Discount-Zertifikat (ISIN DE000VN3AQ27/ WKN VN3AQ2) auf die Aktie von Vonovia. Der Cap belaufe sich auf EUR 33,00. Die Rendite max. liege bei 6,49%. Der Discount betrage 10,62%. Die Laufzeit ende am 15.09.2017. Der aktuelle Briefkurs liege bei EUR 29,82. (Stand vom 09.11.2016)

Eine Investmentidee knnte auch ein Discount-Zertifikat (ISIN DE000VN3AQ35/ WKN VN3AQ3) auf die Aktie von Vonovia. Der Cap belaufe sich auf EUR 34,00. Die Rendite max. liege bei 12,89%. Der Discount betrage 5,58%. Die Laufzeit ende am 15.09.2017. Der aktuelle Briefkurs liege bei EUR 30,12. (Stand vom 09.11.2016)

Anleger sollten beachten, dass die Entwicklung des Aktienkurses von vielen unternehmerischen, konjunkturellen und konomischen Einflussfaktoren abhngig sei, die bei der Bildung einer entsprechenden Marktmeinung bercksichtigt werden sollten. Die Aktie knne sich immer auch anders entwickeln, als Anleger es erwarten wrden , wodurch Verluste entstehen knnten. Zudem seien vergangene Wertentwicklungen und Analystenmeinungen kein Indikator fr die Zukunft.

Anleger seien dem Risiko der Insolvenz, das heie einer berschuldung oder Zahlungsunfhigkeit des Emittenten (Vontobel Financial Products GmbH, Frankfurt am Main) ausgesetzt. Ein Totalverlust des eingesetzten Kapitals sei mglich. Das Produkt unterliege als Schuldverschreibung keiner Einlagensicherung. (Ausgabe vom 09.11.2016) (10.11.2016/zc/a/a)

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10.11.2016
Endlos Turbo Short 28,041 Open End auf Nordex: Chancen nutzen mit Trendbestätigung - Optionsscheineanalyse
DZ BANK


Frankfurt (www.optionsscheinecheck.de) - Das DZ BANK-Derivate-Team stellt einen Endlos Turbo Short 28,041 Open End (ISIN DE000DGC76B0/ WKN DGC76B) auf die Nordex-Aktie (ISIN DE000A0D6554/ WKN A0D655) vor.

In der vorherigen Ausgabe der Expertenlounge htten die Analysten Trendwenden etwas nher beleuchtet. Doch man msse nicht darauf warten, dass sich ein Trend umkehre, bevor man aktiv werde. Trendfortsetzungsformationen seien ein gutes Hilfsmittel, um in bestehende Trends einzusteigen.

Trendfortsetzungsformationen knnten nicht nur einen Hinweis auf die potenzielle Richtung der knftigen Kursentwicklung geben, sondern auch auf deren zu erwartendes Ausma. Sie wrden oftmals auftreten, wenn die Kursnotierung nach einer lngeren Trendbewegung in eine Konsolidierung oder Korrektur bergehe. In solchen Phasen wrden vor allem kurzfristig orientierte Trader und mittelfristig orientierte Anleger Gewinne mitnehmen. Die Kursnotierung bewege sich dann hufig s eitwrts oder entgegen der bergeordneten Trendrichtung und bilde Formationen wie Rechtecke, Dreiecke, Keile oder Flaggen aus. Dabei werde die berkaufte (Aufwrtstrend) bzw. berverkaufte (Abwrtstrend) Verfassung abgebaut, die in der Regel mit einer starken Trendbewegung einhergehe.

Rechtecke, Dreiecke, Keile oder Flaggen wrden in der Regel auf eine Fortsetzung der bergeordneten Trends schlieen lassen. Ansteigende und abfallende Dreiecke wrden dabei den Vorteil besitzen, dass die jeweils hheren Tiefpunkte eines ansteigenden Dreiecks bzw. die jeweils tieferen Hochpunkte eines abfallenden Dreiecks eine bullische bzw. bearische Auflsung der Formation nahelegen wrden. Dies gelte vor allem dann, wenn ein ansteigendes Dreieck in einem Aufwrtstrend auftrete bzw. ein abfallendes Dreieck im Rahmen eines Abwrtstrends.

Bei Formationen wie dem symmetrischen Dreieck und dem Rechteck lasse sich die Richtung eines mglichen Ausbruchs nicht sofort erkennen, da es hier zu ei ner Reihe fallender Hoch- und steigender Tiefpunkte komme (sym. Dreieck) oder sich mehrere Hochpunkte bzw. mehrere Tiefpunkte auf annhernd gleichem Kursniveau befinden wrden (Rechteck). Da es sich aber auch bei diesen Formationen grundstzlich um Trendfortsetzungsformationen handele, sei ebenfalls ein Ausbruch in Richtung der vorherigen Trendbewegung zu erwarten. Das Einbeziehen des Umsatzverhaltens sei hierbei ein wichtiger Punkt.

Grundstzlich sollten die Umstze immer in Richtung des bergeordneten Trends ansteigen und diesen besttigen. Seien bei einem symmetrischen Dreieck oder einem Rechteck die Umstze whrend der Aufwrtsswings hher als whrend der Abwrtsswings, sei dies ein bullisches Zeichen und indiziere eine Auflsung am oberen Rand der Formation. Umgekehrt wrden hhere Umstze whrend der Abwrtsswings fr eine bearische Auflsung der Formation sprechen. Beim Ausbruch aus der Fortsetzungsformation sollten die Umstze signifikant ansteigen, denn ein sprunghaf t gestiegenes Kauf- bzw. Verkaufsinteresse bilde die Grundlage fr eine Fortsetzung der bergeordneten Trendbewegung.

Ein aktuelles Beispiel fr eine Trendbesttigung wrden die Analysten bei der Aktie von Nordex sehen. Nach einer Bodenbildung im Jahr 2012 bei 2,62/2,57 Euro, die im Januar 2013 vollendet worden sei, htten die Analysten eine langfristige Aufwrtsbewegung gesehen, die die Nordex-Aktie bis Dezember 2015 auf ein Hoch bei 33,90 Euro gefhrt habe. Allerdings sei es der Nordex-Aktie nicht gelungen, dieses Kursniveau zu behaupten. Im Zuge des schwcheren Gesamtmarktes zu Beginn des laufenden Jahres habe auch die Aktie von Nordex an Wert verloren und sei auf 22,03 Euro zurckgefallen. Anschlieend habe sich die Notierung in einer Spanne zwischen 22,03/21,67 und 28,00/28,45 Euro seitwrts bewegt und dabei ein Rechteck ausgebildet.

Aus dem charttechnischen Blickwinkel habe nach Einschtzung der Analysten eine erhhte Wahrscheinlichkeit dafr bestanden, dass dies es nach unten aufgelst werde. Dafr habe gesprochen, dass Rechtecke oftmals relativ frh in einem sich etablierenden Abwrtstrend auftauchen wrden. Zudem sei die Nordex-Aktie Anfang Februar 2016 unter die 200-Tage-Linie gefallen. Der langfristige gleitende Durchschnitt habe sich in der Folge bereits dreimal als Widerstand erwiesen, an dem die Kursnotierung nach unten abgeprallt sei.

Inzwischen sei die Nordex-Aktie unter 22,03/21,67 Euro zurckgefallen und habe das Rechteck bearisch aufgelst. Die vorangegangene Abwrtsbewegung gelte damit als besttigt, sodass die Analysten eine Fortsetzung derselben als sehr wahrscheinlich erachten wrden. Ein potenzielles Ziel bilde das 50%-Retracement der Aufwrtsbewegung von November 2012 bis Dezember 2015 bei 18,24 Euro. Aus der Breite der Rechteckformation lasse sich darber hinaus ein Kursziel bis in den Bereich um 16,00 Euro ableiten.

Aus fundamentaler Sicht werde es am 10. November Neuigkeiten geben. Dann lege Nordex die Zah len fr die Geschftsentwicklung im dritten Quartal 2016 vor. Als Stop fr Short-Positionen biete sich nach Erachten der Analysten das jngste Zwischenhoch bei 23,19 Euro an.

Mit einem Hebelzertifikat knnten Anleger berproportional an der Kursentwicklung des jeweiligen Basiswertes partizipieren. So vollziehe z.B. der Endlos Turbo Short auf Nordex eine negative, aber auch eine positive Kursentwicklung der Aktie gehebelt nach. Werde die Knock-out-Schwelle (aktuell bei 28,043 Euro) berhrt, verfalle das Zertifikat wertlos. (Ausgabe vom 09.11.2016) (10.11.2016/oc/a/t)

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10.11.2016
Memory Express-Zertifikat auf BMW: 7% jährlich selbst beim 26% Kursrückgang - Zertifikateanalyse
ZertifikateJournal


Schwarzach am Main (www.zertifikatecheck.de) - Die Experten vom "ZertifikateJournal" stellen in ihrer aktuellen Ausgabe das Memory Express-Zertifikat (ISIN DE000SE1JTD6/ WKN SE1JTD) der Socit Gnrale auf die Aktie von BMW (ISIN DE0005190003/ WKN 519000) vor.

Auf den ersten Blick gebe es wenig zu mkeln: Der Autobauer BMW habe seinen Umsatz von Juli bis September um 4,6 Prozent auf 23,4 Mrd. Euro steigern knnen. Das Ergebnis vor Steuern sei um 13,8 Prozent auf 2,58 Mrd. Euro geklettert. Der Nettogewinn habe sich sogar um 15 Prozent auf 1,82 Mio. Euro verbessert. So weit, so gut. Hinter dem Gewinnsprung wrden allerdings gute Geschfte mit Absicherungen fr Whrungs- und Rohstoffschwankungen stecken.

Im klassischen Autogeschft hingegen sei es nicht ganz so rund gelaufen. Whrend der Umsatz um 2,8 Prozent auf 21,6 Mrd. Euro habe gesteigert werden knnen, sei das EBIT um 3,9 Prozent auf 1,84 Mrd. Euro zurckgegangen. Dadurch habe sich die operative M arge von 9,1 auf 8,5 Prozent verringert.

Der Autobauer begrnde die Entwicklung mit schwachen Geschften in den USA sowie hohen Vorleistungen fr knftige Projekte und den Ausbau der Elektromobilitt. Das Ziel, auf Jahressicht in der Autosparte eine EBIT-Marge von 8 Prozent bis 10 Prozent zu erreichen, sei daher anspruchsvoll, so Finanzvorstand Friedrich Eichiner.

Insofern knnte eine eher defensivere Herangehensweise an die Aktie Sinn machen. Ein Memory Express-Zertifikat der Socit Gnrale auf BMW etwa liefere selbst bei einem 26-prozentigen Kursrckgang der BMW-Aktie einen jhrlichen Kupon von 7,0 Prozent. Die Tilgungsschwelle liege 4,8 Prozent ber der aktuellen Notiz. (Ausgabe 44/2016) (10.11.2016/zc/a/a)

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10.11.2016
Memory Express-Zertifikat auf Deutsche Post mit 5% Zinsen und 20% Schutz - Zertifikateanalyse
ZertifikateReport


Gablitz (www.zertifikatecheck.de) - Die Experten vom "ZertifikateReport" stellen in ihrer aktuellen Ausgabe ein Memory Express-Zertifikat plus (ISIN DE000LB1DNU6/ WKN LB1DNU) der Landesbank Baden-Wrttemberg (LBBW) auf die Deutsche Post-Aktie (ISIN DE0005552004/ WKN 555200)

Nachdem die Deutsche Post DHL Group mit einem Konzern EBIT von 755 Millionen Euro im dritten Quartal das operativ strkste Quartal ihrer Geschichte habe verzeichnen knnen, habe sich die Deutsche Post-Aktie mit einem Kursanstieg von 2 Prozent an die Spitze der DAX-Werte gesetzt. Da das Management auch die Prognosen fr das Gesamtjahr 2016 bekrftigt habe und die Geschftsentwicklung auch mit wenig konjunkturellen Rckenwind positiv sein sollte, knnte ein Investment in die Deutsche Post-Aktie auch fr Anleger mit mittel- bis lngerfristigem Veranlagungshorizont als durchaus attraktiv erscheinen.

Fr Anleger, die sich in den kommenden Jahren eine halbwegs stabile Kursentwicklung der Deutsche Post-Aktie zunutze machen mchten, um berproportional hohe Ertrge zu lukrieren, knnte die Investition in das aktuell zur Zeichnung angebotene LBBW-Memory Express-Zertifikat plus interessant sein.

Der Deutsche Post-Schlusskurs vom 16.11.2016 werde als Startwert fr das Zertifikat fixiert. Bei 80 Prozent des Startwertes werde sich die Barriere befinden. Werde der Startwert beispielsweise bei 28,80 Euro ermittelt, dann werde sich ein Nominalwert von 1.000 Euro nicht auf 34,72222 Aktien (1.000 dividiert durch 28,80) beziehen. Die Anzahl der zu liefernden Aktien leite sich bei diesem Zertifikat zum Vorteil der Anleger vom Stand der Barriere ab. Beim Startwert von 28,80 Euro werde die Barriere bei 23,04 Euro liegen. Deshalb wrden Anleger im Fall der Aktienzuteilung am Laufzeitende fr einen Nominalwert von 1.000 Euro nicht 34,72222 Aktien zugeteilt erhalten, sondern 43,40278 Aktien (1.000 dividiert durch 23,04), was sich verlustmindernd auf das Veranlagungsergebnis au swirken werde.

Die nach jedem Laufzeitjahr in Aussicht stehenden Zinszahlungen wrden 5 Prozent betragen. Notiere die Aktie an einem der jhrlichen Bewertungstage auf oder oberhalb des Startwertes, dann werde das Zertifikat inklusive der Zinszahlung vorzeitig zurckbezahlt. Bei einem Aktienkurs zwischen Barriere und Startwert werde nur der Zinskupon ausgeschttet. Unterschreite die Aktie an einem der Stichtage die Barriere, dann falle die Zinszahlung aus. bersteige der Aktienkurs an einem der nachfolgenden Bewertungstage die Barriere, dann wrden auch nicht ausbezahlte Zinszahlungen nachbezahlt. Notiere die Aktie am finalen Bewertungstag (18.11.2022) auf oder oberhalb der Barriere, so werde die Rckzahlung mit 100 Prozent des Ausgabepreises erfolgen. Befinde sich der Aktienkurs dann mit mehr als 20 Prozent im Vergleich zum Startwert im Minus, dann werde das Zertifikat mittels der Lieferung von 43 Daimler-Aktien getilgt. Der Bruchstckanteil von 0,40278 werde in bar abgegolte n.

Das LBBW-Deutsche Post-Memory Express-Zertifikat plus, maximale Laufzeit bis 25.11.2022, knne noch bis 16.11.2016 mit 1.000 Euro plus ein Prozent Ausgabeaufschlag gezeichnet werden.

Dieses Zertifikat werde bei einem bis zu 20-prozentigen Kursrckgang der Deutsche Post-Aktie einen Jahresbruttoertrag von 5 Prozent abwerfen. Der zustzliche Schutzmechanismus werde das Verlustrisiko im Fall der Tilgung mittels Aktienlieferung deutlich reduzieren. (Ausgabe vom 09.11.2016) (10.11.2016/zc/a/a)

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10.11.2016
US-Wahl beflügelt Bayer-Aktie: 18%-Chance mit Discount-Call - Optionsscheineanalyse
HebelprodukteReport


Gablitz (www.optionsscheinecheck.de) - Die Experten vom "HebelprodukteReport" stellen in ihrer aktuellen Ausgabe zwei Discount-Call-Optionsscheine auf die Aktie von Bayer (ISIN DE000BAY0017/ WKN BAY001) vor.

Im Gegensatz zu den im DAX gelisteten Auto- und den Bankaktien, die nach der Wahl des neuen US-Prsidenten stark unter Druck geraten seien, htten die Pharmawerte, wie Bayer, Fresenius, Fresenius Medical Care und Merck, deutlich zulegen knnen. Als einer der Grnde fr die Kursanstiege sei genannt worden, dass das Risiko einer Limitierung der Medikamentenpreise in den USA, die bei einem Wahlsieg von Clinton wahrscheinlich geworden wre, nun vom Tisch sein knnte.

Mit einem Kursanstieg von 3 Prozent habe die Bayer-Aktie die Gewinnerliste der DAX-Werte im Vormittagshandel des 09.11.2016 angefhrt. Fr Anleger mit der Markteinschtzung, dass sich der Kurs der Bayer-Aktie auch in den nchsten Monaten stabil entwickeln werde, knnte die Investition in Discount-Calls interessant sein.

Der HypoVereinsbank-Discount-Call (ISIN DE000HU5HGH2/ WKN HU5HGH) auf die Bayer-Aktie mit Basispreis bei 75 Euro, Cap bei 85 Euro, BV 1, Bewertungstag 15.03.2017, sei beim Aktienkurs von 92,10 Euro mit 8,42 Euro bis 8,50 Euro gehandelt worden. Wenn der Kurs der Bayer-Aktie am Bewertungstag oberhalb des 85 Euro liegenden Caps gebildet werde, dann werde der Discount-Call mit der Differenz zwischen dem Basispreis und dem Cap - im konkreten Fall mit 10 Euro - zurckbezahlt. Somit ermgliche dieser Schein in den nchsten vier Monaten bei einem bis zu 7,71-prozentigen Kursrckgang der Aktie einen Ertrag von 17,64 Prozent.

Notiere die Aktie am Bewertungstag unterhalb des Caps aber oberhalb des Basispreises, dann errechne sich der Rckzahlungsbetrag, indem der Basispreis vom dann aktuellen Aktienkurs subtrahiert werde. Werde die Bayer-Aktie am 15.03.2017 beispielsweise bei 83,50 Euro gehandelt, dann werde der Schein mit seinem aktuellen Kaufpre is von 8,50 Euro zurckbezahlt. Unterhalb von 75 Euro werde er hingegen wertlos verfallen.

Fr Anleger mit hherem Sicherheitsbedrfnis knnte der BNP Paribas-Discount-Call (ISIN DE000PB2UPU9/ WKN PB2UPU) mit Basispreis bei 70 Euro, Cap bei 75 Euro, BV 1, Bewertungstag 17.03.2017, interessant sein. Beim Bayer-Kurs von 92,10 Euro sei der Discount-Call mit 4,71 Euro bis 4,76 Euro taxiert worden. Dieser Discount-Call werde am 23.03.2017 mit 5 Euro zurckbezahlt, wenn die Bayer-Aktie am Bewertungstag auf oder oberhalb des Caps notiere, was einem Gewinn von 5,04 Prozent gleichkommen werde. Diesen Ertrag knnten Anleger bei einem bis zu 18,57-prozentigen Kursrckgang der Bayer-Aktie erzielen. (Ausgabe vom 09.11.2016) (10.11.2016/oc/a/d)

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10.11.2016
Wave XXL-Optionsscheine auf BASF: Chemie-Konzern geht Herausforderungen an - Optionsscheineanalyse
X-markets by Deutsche Bank


Frankfurt (www.optionsscheinecheck.de) - Der Experte von X-markets by Deutsche Bank, Nicolai Tietze, stellt einen Wave XXL-Call-Optionsschein (ISIN DE000DL2B4N7/ WKN DL2B4N) sowie einen Wave XXL-Put-Optionsschein (ISIN DE000DL79G36/ WKN DL79G3) der Deutschen Bank auf die Aktie von BASF (ISIN DE000BASF111/ WKN BASF11) vor.

Die BASF-Aktie habe sich nach einer zwischenzeitlichen Schwcheperiode stark erholt gezeigt. Diese Erholung stehe jedoch auf wackeligen Beinen, da es noch eine Weile dauern knnte, bis sich die Marktgegebenheiten fr den Chemiekonzern nachhaltig verbessern wrden.

Auf den ersten Blick habe BASF am 27. Oktober fr das dritte Quartal 2016 sehr schwache Zahlen prsentiert. Schlielich seien die Umsatzerlse im Vorjahresvergleich um 20 Prozent auf 14,0 Mrd. Euro abgerutscht. Das EBIT sei um 23 Prozent auf 1,5 Mrd. Euro gefallen. Allerdings seien die krftigen Rckgnge durch Einmaleffekte zu erklren gewesen. Die Ergebnisse seien unter a nderem durch den Verkauf der Erdgashandelsaktivitten bestimmt worden. Daher sei das Ergebnis der Betriebsttigkeit (EBIT) vor Sondereinflssen lediglich um 5 Prozent rcklufig gewesen. Somit seien die Jahresziele besttigt worden, obwohl man beim DAX-Unternehmen davon ausgehe, dass die Einschrnkungen in Logistik und Versorgung infolge eines Brands im Ludwigshafener Stammwerk das Ergebnis belasten wrden.

Der Umsatz werde wegen des Verkaufs der Erdgashandelsaktivitten laut Unternehmenseinschtzung deutlich zurckgehen. Auerdem sollten niedrigere l- und Gaspreise den Umsatz mindern. Den Absatz wolle BASF ohne Bercksichtigung von Akquisitionen und Devestitionen jedoch steigern. Das EBIT vor Sondereinflssen solle leicht unter dem Niveau des Vorjahres liegen. Im derzeitigen volatilen und herausfordernden Umfeld sowie angesichts des Brands vom 17. Oktober und seiner Folgen bleibe dies laut BASF-Finanzvorstand Hans-Ulrich Engel aber ein anspruchsvolles Ziel.

Whrend d ie jngsten BASF-Ergebnisse von einigen Sonderfaktoren beeinflusst worden seien, habe das DAX-Unternehmen trotz eines anhaltend schwierigen Marktumfelds Erfolge einfahren knnen. Beispielsweise seien die Ergebnisse der Segmente Performance Products, Functional Materials & Solutions sowie Agricultural Solutions im September-Quartal gegenber den entsprechenden Vorjahreswerten deutlich gesteigert worden. Zudem spreche einiges dafr, dass sich das Marktumfeld fr BASF bald verbessern knnte. Davon scheinen auch Investoren berzeugt zu sein, so die Experten von X-markets by Deutsche Bank. Schlielich habe die BASF-Aktie seit ihrem Mitte Februar verzeichneten Jahrestief eine beeindruckende Kursrally hingelegt.

Dem Unternehmen htten lange Zeit die niedrigen lpreise und die schwache Konjunktur zu schaffen gemacht. Whrend sich die weltweite Konjunktur derzeit zumindest stabil zeige, habe die Organisation erdlexportierender Lnder (OPEC) mit ihrer jngsten Einigung auf eine Begren zung der lfrdermengen die Aussicht auf eine Erholung der Rohlnotierungen befeuert.

Darber hinaus knnte BASF ebenfalls ein Profiteur der aktuellen Umwlzungen in der Chemiebranche sein. Da wren zum Beispiel die Fusion zwischen Dow Chemical und DuPont oder die Monsanto-bernahme durch Bayer zu nennen. BASF knnten hhere Preise helfen, die in einigen Fllen beobachtet wrden, wenn ein Markt von weniger Anbietern beliefert werde. Bei BASF wolle man sich aber nicht nur auf eine mgliche Markterholung oder positive Auswirkungen von bernahme- und Fusionsaktivitten verlassen. Gemeinsam mit HP arbeite BASF zusammen, um Kunden ber die "Multi Jet Fusion Open Platform" neuartige Materialien fr den 3D-Druck anzubieten und ebenfalls vom Zukunftsmarkt 3D-Druck profitieren zu knnen.

Spekulative Anleger, die steigende Kurse der BASF-Aktie erwarten wrden, knnten mit einem Wave XXL-Call der Deutschen Bank auf ein solches Szenario setzen. Der Hebel dieses Open-End-Papiers li ege derzeit bei 3,37, die Knock-Out-Schwelle bei 58,70 Euro. Wer aber als spekulativer Anleger eher short-orientiert sei, knnte mit einem Wave XXL-Put der Deutschen Bank (aktueller Hebel 3,81; Knock-Out-Schwelle bei 94,75 Euro) auf fallende Kurse der BASF-Aktie setzen. (Stand vom 08.11.2016) (10.11.2016/oc/a/d)

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10.11.2016
Zertifikate-Handel: Orientierungsphase
Deutsche Börse AG


Frankfurt (www.zertifikatecheck.de) - Nach dem ersten Schock ber den Sieg Donald Trumps wirken die ersten Worte des knftigen US-Prsidenten auf Anleger offenbar vershnlich, so die Deutsche Brse AG.

Die anfnglichen DAX-Verluste von gut 4 Prozent htten sich binnen krzester Zeit wieder abgeschwcht. Gestern Mittag habe der deutsche Bluechip-Index rund 1 Prozent im Minus notiert.

Diese Kurve spiegele laut Hndlern das Geschft mit Zertifikaten wider. "In den ersten 30 Sekunden nach Handelsstart um 8:00 Uhr hatten wir 6.000 Trades", melde Anouch Wilhelms. In der frhen heien Phase an den Kapitalmrkten komme die Commerzbank auf rund 70.000 Zertifikate-Transaktionen. "Viele Anleger hatten sich im Vorfeld der Wahlentscheidung positioniert und am Morgen auf die realen Gegebenheiten reagiert." Mittlerweile bewege sich der Handel wieder in ruhigerem Fahrwasser.

Eine eindeutige Tendenz erkenne Wilhelms mit Blick auf die heutige "Pre-Trump-Statisti k" nicht. "Trading-Produkte wurden in beide Richtungen gehandelt." Hufig zum Zuge gekommen sei beispielsweise ein inverses Faktor-Zertifikat (ISIN DE000CD6UFL3/ WKN CD6UFL) auf den DAX mit einem Hebel von 15, das von fallenden Kursen profitiere.

Gleichzeitig komme ein Derivat (ISIN DE000CE27NA9/ WKN CE27NA) auf den Deutschen Aktienindex mit Flligkeit am 17. November dieses Jahres vielfach zum Tragen, das eine Rckzahlung nur oberhalb von 9.500 DAX-Punkten vorsehe. Angerechnet wrden bei letzterem Kurse bis hchstens 10.000 Punkte bzw. 5 Euro. "Diese Kufer setzen klar darauf, dass sich der DAX hlt."

DAX-Werte wrden auch bei der ICF Bank zu den beliebtesten Produkten gehren. Stellvertretend nenne Manuel Tulezi ein auf beiden Seiten stark gesuchtes Knock-out-Produkt (ISIN DE000DGH3DE0/ WKN DGH3DE) auf den DAX.

Bereits in den vergangenen Wochen htten Investoren zunehmend die US-Wahlen auf dem Radar gehabt. Auf den DAX (ISIN DE000CD2JKY8/ WKN CD2JKY) als belie btester Basiswert folge bei der Commerzbank l. Vermutlich mit einem Sieg des Republikaners gerechnet htten Kufer eines Turbo-Zertifikats (ISIN DE000CN8MXQ6/ WKN CN8MXQ) auf das US-amerikanische WTI mit einer Knock-out-Schwelle von 55,86 US-Dollar. "Donald Trump plant eine Rckbesinnung auf fossile Energien", begrnde Wilhelms. Damit einher ginge voraussichtlich eine strkere Energiegewinnung mittels Fracking, was den lpreis unter Druck setzen knne. Hingegen htten Kufer eines Brent-Zertifikates (ISIN DE000DR1V8Y9/ WKN DR1V8Y) steigende Notierungen beim schwarzen Gold erwartet.

Auch Tulezi spreche von groem Interesse an lprodukten. Rege auf beiden Seiten gehandelt worden sei beispielsweise ein zwlffach gehebelter Knock-out-Wert (ISIN DE000VN3MYN9/ WKN VN3MYN) auf Brent.

Auf das Wahlergebnis htten die lpreise zunchst mit deutlichen Abschlgen reagiert. Das Nordseel Brent sei mit 44,4 US-Dollar pro Barrel zwischenzeitlich auf den tiefsten Stand seit drei Mona ten gefallen und WTI habe mit 43 US-Dollar ein Sieben-Wochen-Tief markiert, wie Eugen Weinberg von der Commerzbank zusammenfasse. Die laut US-Energiebehrde EIA und American Petroleum Institute nach wie vor reichlich versorgten Mrkte htten dabei vermutlich eine eher untergeordnete Rolle gespielt. Mittlerweile htten die lpreise einen Teil der Verluste wieder wettmachen knnen.

Grere Ausschlge bei Gold habe die Nachfrage nach entsprechenden Derivaten geschrt, wie die Hndler einhellig anmerken wrden. Auf Monatssicht habe Gold von 1.240 US-Dollar auf 1.302 US-Dollar pro Feinunze zugelegt, seit vorgestern habe sich das gelbe Edelmetall um 2,4 Prozent verteuert.

Kunden der BNP Paribas htten sich unter anderem mit einem zwlffach gehebelten Knock-out-Produkt (ISIN DE000PB6H8W4/ WKN PB6H8W) entsprechend positioniert, das bei Erreichen oder Unterschreiten der Schwelle von 1.200 US-Dollar pro Feinunze verfalle. Bullish htten sich auch Kufer eines beliebten 13fach ge hebelten Gold-Zertifikats (ISIN DE000CD2TTX0/ WKN CD2TTX) positioniert, wie Wilhelms informiere. Ein Optionsschein (ISIN DE000CD75SF8/ WKN CD75SF), der unterhalb einer Schwelle von 1.100 US-Dollar verfalle, sei bei Anlegern ebenfalls gut angekommen.

Ein gemischtes Bild zeichne Glaser von den Erwartungen hinsichtlich der fhrenden US-Indices. Einerseits htten sich Kufer der gern gehandelten NASDAQ 100- (ISIN DE000PB9TQH1/ WKN PB9TQH) und Dow Jones Industrial-Zertifikate (ISIN DE000PB66111/ WKN PB6611) steigende Notierungen erhofft. Auf der anderen Seite htten Anleger damit gerechnet, berproportional von einem fallenden S&P 500 (ISIN DE000PA7EB74/ WKN PA7EB7) zu profitieren.

Das Whrungspaar Euro gegenber dem US-Dollar habe bei den Kunden der BNP Paribas zu den beliebtesten Underlyings der vergangenen Wochen gehrt. "Insbesondere im Zuge der vorbergehenden Trump-Strke im Vorfeld der Wahl erhofften sich Anleger, berproportional von einem steigenden Euro zu profiti eren (ISIN nicht bekannt/ WKN CS1LET)", beobachte Christian Glaser. (Ausgabe vom 09.10.2016) (10.11.2016/zc/a/a)

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  News vom 10.11.2016

10.11.2016
Wave-Optionsscheine auf den DAX: Bären werden überrumpelt - Optionsscheinenews
X-markets by Deutsche Bank


Frankfurt (www.optionsscheinecheck.de) - X-markets by Deutsche Bank hat u.a. einen Wave XXL-Call-Optionsschein (ISIN DE000DL5E4J9/ WKN DL5E4J) sowie einen Wave XXL-Put-Optionsschein (ISIN DE000DL463F2/ WKN DL463F) auf den DAX (ISIN DE0008469008/ WKN 846900) emittiert, wie aus der Verffentlichung "X-press Trade" der Deutschen Bank hervorgeht.

Dass die Brsen mit einem scharfen Rcksetzer auf einen mglichen US-Prsidenten namens Donald Trump reagieren wrden, sei absehbar gewesen. Dass die Mrkte den Schock jedoch so schnell verdauen und mit einer wirklich beeindruckenden Dynamik wieder nach oben ziehen wrden, sei eine berraschung gewesen. Immerhin habe der DAX gestern eine Distanz von 472 Punkten berbrckt und sich zum Xetra-Schluss (10.646 Zhler) sogar unmittelbar an den Kreuzwiderstand aus unterer Keil- und August-Abwrtstrendgerade herangeschoben. Das heie:

Gelinge dem deutschen Leitindex jetzt der Sprung ber diese Hrde (die brigens durch eine Volumenspitze verstrkt werde), knnten auf die Schnelle sogar erste Kaufsignale mit Zielen im Bereich von 10.800 Punkten bzw. 11.000 Punkten aktiviert werden. Die schon abgeschrieben geglaubte Jahresendrally habe gestern jedenfalls deutlich an Kontur gewonnen, zumal dank der schwachen Erffnung nun auch das Gap vom Montag wieder vom Tisch sei.

Die Bren mssten nun also aufpassen, nicht berrumpelt zu werden, denn durch die ausgeprgte Seitwrtsphase (immerhin 65 Tage) stehe erhebliches Bewegungspotenzial zur Verfgung. Dieses knnte den DAX - vorausgesetzt es gehe auch ber die 11.000er Hrde hinaus - sogar bis 11.400 Punkte hieven. Das wirklich interessante Statement sei gestern nicht von der Politik, sondern vom Markt gekommen und der wolle scheinbar nach oben.

Anleger, die steigende DAX-Kurse erwarten wrden, knnten mit dem Wave-Call der Deutschen Bank auf ein solches Szenario setzen. Der Basispreis betrage 9.207,13, die Knock-Out-Schwelle 9.380,00. Der aktu elle Hebel liege bei 7,09. Der Kurs sehe man bei 15,01 (Stand: 10.11.2016, 08:29). Wer aber als spekulativer Anleger eher short-orientiert sei, knnte mit dem Wave-Put der Deutschen Bank (Basispreis: 11.656,96, Knock-Out-Schwelle: 11.450,00, aktueller Hebel: 11,15, Kurs: 9,55 (Stand: 10.11.2016, 08:29)) auf fallende Kurse setzen. (10.11.2016/oc/n/i)

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10.11.2016
Neue BNP Paribas-Optionsscheine auf den DAX: Grandioser Konter der Bullen - Optionsscheinenews
BNP Paribas


Paris (www.optionsscheinecheck.de) - BNP Paribas hat u. a. den Turbo Long-Optionsschein (ISIN DE000PB8YMF6/ WKN PB8YMF), den Turbo Short-Optionsschein (ISIN DE000PB8YPE2/ WKN PB8YPE), den Unlimited Turbo Long-Optionsschein (ISIN DE000PB71P49/ WKN PB71P4) und den Unlimited Turbo Short-Optionsschein (ISIN DE000PS7W8H9/ WKN PS7W8H) auf den DAX (ISIN DE0008469008/ WKN 846900) emittiert, wie aus der Verffentlichung "daily DAX" der BNP Paribas hervorgeht.

Der DAX sollte bis 10.190/10.175 fallen, ohne ber 10.585 zu steigen. Das habe zugetroffen. Der DAX habe 10.175 und vorbrslich sogar 10.015 erreicht. Bei 10.013 habe der FDAX zum wiederholten Male Kontakt mit der alten primren Abwrtstrendlinie (ROT) vom Allzeithoch hergestellt. Ausgehend von 10.013 seien am Morgen (ab 8 Uhr) umgehend Anstiegsversuche erfolgt, die sich auch grandios durchgesetzt htten.

Eine umfangreiche DAX Rally sei wahrscheinlich gestern gestartet! Rcksetzer oder prozyklische Ausbr che seien bis auf weiteres Kaufgelegenheiten. Tiefere Tiefs als gestern wrden die Analysten in den kommenden sechs Handelstagen nicht auf den DAX zukommen sehen. Der DAX knnte heute direkt bis 10.800/10.825 klettern und dann einige Stunden mit der begonnenen Rally pausieren. Untersttzend, im Sinne eines Sprungbrettes fr weitere Anstiege seien heute 10.550, 10.500 sowie 10.375, 10.300 und 10.200. Steige der DAX per Tagesschluss ber 10.825, leite sich ein Ziel bei 11.180. Alternativ, nicht bevorzugt: Unter 10.000 ginge es abwrts bis 9.830/9.800. (10.11.2016/oc/n/i)

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10.11.2016
Neues Discount-Zertifikat auf Symrise - Zertifikatenews
HSBC Trinkaus & Burkhardt


Dsseldorf (www.zertifikatecheck.de) - Die HSBC Trinkaus & Burkhardt AG, Dsseldorf, bietet ab dem 10. November 2016 ein neues Discount-Zertifikat (ISIN DE000TB45ME5/ WKN TB45ME) auf die Aktie von Symrise (ISIN DE000SYM9999/ WKN SYM999) zum Kauf an.

Das Zertifikat habe einen Hchstbetrag in Hhe von 55,00 EUR. Die maximale Rendite p.a. betrage 6,77%. Der Discount belaufe sich auf 9,10%. Der Geldkurs liege bei 51,35 EUR, whrend der Briefkurs 51,39 EUR betrage. Fllig werde das Papier dann am 24.11.2017. (Stand: 10.11.2016, 09:52:41) (10.11.2016/zc/n/a)

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10.11.2016
Bonus Cap-Zertifikat auf MorphoSys: Kein Handlungsbedarf - Zertifikatenews
ZertifikateJournal


Schwarzach am Main (www.zertifikatecheck.de) - MorphoSys (ISIN DE0006632003/ WKN 663200) hat am Montag Zahlen fr das dritte Quartal bekannt gegeben, so die Experten vom "ZertifikateJournal".

Demnach habe sich der Fehlbetrag vor Zinsen und Steuern wegen der Kosten fr die Erforschung neuer Medikamente auf minus 13,1 Mio. Euro von minus 11,3 Mio. im Vorjahr ausgeweitet. Der Umsatz sei um 61 Prozent auf 36,7 Mio. Euro gefallen. Allerdings habe MorphoSys 2015 von einer auerordentlichen Einmalzahlung fr die Beendigung eines Partnerprogramms profitiert. Diesen Effekt herausgerechnet, habe der Umsatz um 5 Prozent zugelegt.

Das Management sehe sich daher auf Kurs zu seinen Jahreszielen. MorphoSys rechne unverndert mit einem Umsatz von 47 bis 52 Mio. Euro und einem Verlust vor Zinsen und Steuern von 58 bis 68 Mio. Euro.

Fr das Bonus Cap (ISIN DE000CD5ATW5/ WKN CD5ATW) der Commerzbank auf die Aktie von MorphoSys sehen die Experten vom "ZertifikateJo urnal" daher keinerlei Handlungsbedarf. (Ausgabe 44/2016) (10.11.2016/zc/n/a)

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10.11.2016
Credit Suisse begibt Express Zertifikate mit hohem Puffer auf internationale Aktienindices - Zertifikatenews
Credit Suisse


Zrich (www.zertifikatecheck.de) - Vier der wichtigsten internationalen Aktienindices als Basiswerte in einem Produkt - das ist ein Merkmal von zwei neuen Express Zertifikaten der Credit Suisse, so das Unternehmen in der aktuellen Pressemitteilung. Nheres entnehmen Sie bitte dem Wortlaut der folgenden Pressemeldung:

Die Vorteile fr den Anleger: ppige Sicherheitspuffer von 60 bzw. sogar 65 Prozent in Bezug auf den Startwert und attraktive Bonuszahlungen. Damit besteht trotz fallender Aktienmrkte noch die Mglichkeit eine auskmmliche Rendite zu erzielen. Je nach eigener Risikoneigung kann der Anleger zwischen unterschiedlichen Barrieren und Bonushhen whlen. Eine vorzeitige Rckzahlung des investierten Kapitals plus Bonuszahlung ist durch die Expressfunktion bereits nach einem Jahr mglich. Die Zeichnung "CS Fix Kupon Express auf Internationale Aktienindices 35 12/2016 bis 12/2020" (ISIN DE000CS8BEC4/ WKN CS8BEC) und "CS Fix Kupon Express auf Internation ale Aktienindices 40 12/2016 bis 12/2020" (ISIN DE000CS8BEB6/ WKN CS8BEB) luft noch bis 25. November 2016, eine vorzeitige Schlieung ist mglich.

Beide Produkte mit gleichen Basiswerten und Chance auf vorzeitige Rckzahlung

Die Systematik der beiden Produkte ist einfach: Als Basiswerte fungieren stets Euro STOXX 50, S&P 500, Nikkei 225 und FTSE100. Am 25. November 2016 wird deren jeweiliger Schlusskurs als Startwert fixiert. Die Laufzeitz der beiden Zertifikate beginnt dann am 2. Dezember. Nach rund einem Jahr wird Ende November 2017 an einem fest definierten Beobachtungstag erstmals Bilanz gezogen. Notiert keiner der vier Basiswerte mehr als 10 Prozent unterhalb seines Startwertes (Rckzahlungsschwelle 90 Prozent), erfolgt die vorzeitige Rckzahlung zum Nominalwert. Andernfalls wird ein weiteres Jahr verlngert, auf jeden Fall erhlt der Anleger jedoch seine Bonuszahlung. Dieses Procedere wiederholt sich jedes Jahr bis zum letzten Beobachtungstag am 25.11.2020.
Barriere und Bonushhe machen den Unterschied

Dann kommt - sofern keine vorzeitige Rckzahlung erfolgt ist - die kontinuierliche Barriere bei dem jeweiligen Zertifikat ins Spiel. Diese liegt bei dem einem Produkt (ISIN DE000CS8BEB6/ WKN CS8BEB) bei 40 Prozent des Startwertes und bei dem "Schwesterprodukt" (ISIN DE000CS8BEC4/ WKN CS8BEC) sogar nur bei 35 Prozent des Startwertes. Wurde die Barriere whrend der gesamten Laufzeit bei keinem Index unterschritten, erfolgt die Rckzahlung zum Nominalwert und der Anleger erhlt letztmalig seine Bonuszahlung. Anders ausgedrckt: Der Puffer fr mgliche Kursverluste betrgt also 60 Prozent bzw. 65 Prozent in Bezug auf den Startwert. Whlt der Anleger das Produkt mit dem noch greren Puffer, so liegt sein jhrlicher Bonus bei 3,85 Euro pro Zertifikat, bei 60 Prozent Puffer sind es 4,60 Euro.

Rckzahlung zum Nominalwert selbst bei Barriereverletzung mglich

Aber selbst wenn mindestens ein Index seine Barriere einmal unt erschritten hat, besteht noch die Mglichkeit auf eine Rckzahlung zum Nominalwert - natrlich verbunden mit der Bonuszahlung: Dann nmlich, wenn alle Indices zum letzten Beobachtungstag auf oder oberhalb der Rckzahlungsschwelle von 90 Prozent des Startwertes liegen. Die Bonuszahlung gibt es zustzlich. Nur wenn die Barriere verletzt wurde und auch mindestens einer der vier Indices am letzten Beobachtungstag unterhalb seiner Rckzahlungsschwelle notiert, entspricht der Rckzahlungsbetrag nicht dem Nominalwert. Vielmehr vermindert sich der Rckzahlungsbetrag im gleichen Verhltnis zum Nominalwert wie die Wertentwicklung des Index mit der schlechtesten Entwicklung bezogen auf seinen Startwert. Aber selbst in diesem Fall wird der Bonus nochmals ausgezahlt.

Bodo Gauer, Leiter Structured Retail Products Deutschland und sterreich bei der Credit Suisse: "Wir bieten zwei nahezu deckungsgleiche Produkte mit jeweils vier renommierten internationalen Aktienindices als Basiswerte an. D as Sicherheitsnetz besteht dabei aus den hohen Puffern. Zustzlich kann der Anleger nun noch entscheiden, ob er das Produkt mit dem noch ppigeren Puffer whlt und dafr einen etwas niedrigeren, garantierten Bonusertrag akzeptiert. Dieser betrgt aber dann immer noch jhrlich 3,85 Euro je 100 Euro Nominalwert."

Risiken:

Risiken zum Laufzeitende:

Liegt mindestens ein Basiswert whrend der Beobachtungsperiode mindestens einmal unter der Barriere (kontinuierliche Betrachtung) und unterschreitet mindestens ein Basiswert am Letzten Beobachtungstag 90,00% seines Startwertes (Schlusskursbetrachtung), erhlt der Anleger nicht den Nennbetrag des Zertifikats zurckgezahlt, sondern lediglich einen Geldbetrag der erheblich unter dem Wert liegen kann, den der Anleger ursprnglich fr das Zertifikat gezahlt hat. Dieser Geldbetrag entspricht der Wertentwicklung des Basiswertes mit der schlechtesten Wertentwicklung, d.h. dem Nennbetrag multipliziert mit dem Schlusskurs des Basi swerts mit der schlechtesten Wertentwicklung am Letzten Beobachtungstag dividiert durch seinen Startwert. Ist dieser Basiswert am Letzten Beobachtungstag (Schlusskursbetrachtung) wertlos, erleidet der Anleger einen Totalverlust. Ferner nimmt der Anleger nicht an Kurssteigerungen der Basiswerte teil. Das bedeutet, dass er einen Rckzahlungsbetrag von maximal 100% des Nennbetrages erhlt.

Bonitts-/ Emittentenrisiko:

Anleger sind dem Risiko ausgesetzt, dass die Emittentin ihre Verpflichtungen aus dem Zertifikat nicht erfllen kann, beispielsweise im Falle einer Insolvenz (Zahlungsunfhigkeit / berschuldung) oder einer behrdlichen Anordnung. Ein Totalverlust des eingesetzten Kapitals ist mglich. Das Zertifikat unterliegt als Schuldverschreibung keiner Einlagensicherung.

Marktpreisrisiko whrend der Laufzeit:

Der Anleger trgt das Risiko, dass der Wert des Zertifikates whrend der Laufzeit insbesondere durch die unter Ziffer 4 genannten marktpreisbestimmen den Faktoren nachteilig beeinflusst wird und deutlich unter dem Erwerbspreis liegen kann.

Wechselwirkungsrisiko in Bezug auf mehrere Basiswerte (Korrelationsrisiko):
Wechselwirkungen zwischen den einzelnen Basiswerten knnen den Kurs des Zertifikats beeinflussen. Dies gilt insbesondere dann, wenn die relevanten Basiswerte dieselben Eigenschaften aufweisen (etwa demselben Industriezweig angehren).

Kndigungs - und Wiederanlagerisiko:

Die Emittentin kann ein auerordentliches Kndigungsrecht zu einem fr den Anleger ungnstigen Zeitpunkt ausben. Ein auerordentliches Kndigungsrecht besteht beispielsweise bei der Einstellung der Notierung oder dem Wegfall des Basiswertes, Gesetzesnderungen, Steuerereignissen oder dem Wegfall der Mglichkeit fr die Emittentin die erforderlichen Absicherungsgeschfte zu ttigen. In diesem Fall kann der Rckzahlungsbetrag unter Umstnden auch erheblich unter dem Erwerbspreis oder dem Nennbetrag liegen. Zudem besteht das Risiko , dass der Anleger nicht in der erwarteten Weise an der Rendite des Zertifikates teilnehmen kann und dass er den ausbezahlten Betrag nur zu schlechteren Bedingungen wieder anlegen kann.

Ausfhrliche Informationen zu den Produkten sind im Internet abrufbar unter: www.credit-suisse.com/zertifikate (10.11.2016/zc/n/a)

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10.11.2016
Turbo-Zertifikat auf XING: Am Ball bleiben! Zertifikatenews
ZertifikateJournal


Schwarzach am Main (www.zertifikatecheck.de) - Das Karrierenetzwerk XING (ISIN DE000XNG8888/ WKN XNG888) wchst weiter krftig, so die Experten vom "ZertifikateJournal".

Die Umstze zwischen Juli und September seien um 24 Prozent auf 37,8 Mio. Euro geklettert. Das operative Ergebnis habe sogar um 38 Prozent auf 12,9 Mio. Euro angezogen. Dabei habe die Zahl der Mitglieder erstmals die Marke von 11 Mio. bersprungen. Allein im abgelaufenen Berichtszeitraum htten sich 441.000 neue Mitglieder angemeldet - so viel wie noch nie in einem dritten Quartal.

Angesichts der starken Entwicklung gehe die Commerzbank davon aus, dass XING seine selbstgesteckten Jahresziele bertreffen werde. Derzeit wrden die Experten ein Kursziel von 240 Euro sehen. Das impliziere ein Aufwrtspotenzial von gut 25 Prozent. Auch andere Analysten wrden bullish bleiben. Anleger, die das mehrmals vorgestellten Turbo-Zertifikat (ISIN DE000LS8XJW4/ WKN LS8XJW) von Lang & Schwarz auf XIN G haben, sollten daher am Ball bleiben. (Ausgabe 44/2016) (10.11.2016/zc/n/a)

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10.11.2016
Neues Discount-Zertifikat auf den DAX - Zertifikatenews
HSBC Trinkaus & Burkhardt


Dsseldorf (www.zertifikatecheck.de) - Die HSBC Trinkaus & Burkhardt AG, Dsseldorf, bietet ab dem 10. November 2016 ein neues Discount-Zertifikat (ISIN DE000TB45MJ4/ WKN TB45MJ) auf den DAX (ISIN DE0008469008/ WKN 846900) zum Kauf an.

Das Zertifikat habe einen Hchstbetrag in Hhe von 85,00 EUR. Die maximale Rendite p.a. betrage 1,23%. Der Discount belaufe sich auf 21,87%. Der Geldkurs liege bei 83,92 EUR, whrend der Briefkurs 83,93 EUR betrage. Fllig werde das Papier dann am 24.11.2017. (Stand: 10.11.2016, 11:12:11) (10.11.2016/zc/n/a)

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10.11.2016
Bonus Cap-Zertifikat auf Evonik: Mengenwachstum fortgesetzt - Halten! Zertifikatenews
ZertifikateJournal


Schwarzach am Main (www.zertifikatecheck.de) - Die Preisrckgnge fr wichtige Produkte machen dem Spezialchemiekonzern Evonik (ISIN DE000EVNK013/ WKN EVNK01) weiter zu schaffen, so die Experten vom "ZertifikateJournal".

Der Umsatz sei im dritten Quartal im Jahresvergleich um 6 Prozent auf 3,16 Mrd. Euro gesunken, das operative Ergebnis sei um 11 Prozent auf 578 Mio. Euro eingebrochen. Evonik-Chef, Klaus Engel, habe sich mit dem Erreichten dennoch zufrieden gezeigt: "In einem schwachen weltwirtschaftlichen Umfeld konnte Evonik sein Mengenwachstum aus dem ersten Halbjahr im dritten Quartal 2016 fortsetzen." Den Ausblick fr das Gesamtjahr habe der Manager besttigt.

Anleger htten dennoch enttuscht reagiert. Und auch einige Analysten htten mehr erwartet. Fr das Bonus Cap (ISIN DE000TD5REF7/ WKN TD5REF) von HSBC Trinkaus & Burkhardt AG auf Evonik bestehe dennoch keinerlei Gefahr. Der Puffer betrage noch immer mehr als 30 Prozent. Deswegen raten die E xperten vom "ZertifikateJournal", das Papier zu halten. (Ausgabe 44/2016) (10.11.2016/zc/n/a)

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10.11.2016
Neue Bonus-Zertifikate auf EURO STOXX 50 - Zertifikatenews
HSBC Trinkaus & Burkhardt


Dsseldorf (www.zertifikatecheck.de) - Die HSBC Trinkaus & Burkhardt AG, Dsseldorf, bietet ab dem 10. November 2016 zwei neue Bonus-Zertifikate auf den EURO STOXX 50 (ISIN EU0009658145/ WKN 965814) zum Kauf an.

Das erste Zertifikat (ISIN DE000TB45MF2/ WKN TB45MF) habe einen Bonus-/ Hchstbetrag in Hhe von 32,39 EUR. Die Barriere betrage 2650,00 Punkte. Der Abstand zur Barriere liege bei 14,38%. Die Bonus-/ Maximale Rendite p.a. belaufe sich auf 4,95%. Der Geldkurs liege bei 31,01 EUR, whrend der Briefkurs 31,06 EUR betrage. Fllig werde das Papier am 22.09.2017.

Das zweite Zertifikat (ISIN DE000TB45MG0/ WKN TB45MG) habe einen Bonus-/ Hchstbetrag in Hhe von 31,63 EUR. Die Barriere betrage 2500,00 Punkte. Der Abstand zur Barriere liege bei 19,25%. Die Bonus-/ Maximale Rendite p.a. belaufe sich auf 1,82%. Der Geldkurs liege bei 30,95 EUR, whrend der Briefkurs 31,00 EUR betrage. Fllig werde das Papier am 22.12.2017. (Stand: 10.11.2016, 11:28:27) (1 0.11.2016/zc/n/a)

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