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  Analysen vom Thu May 30 17:33:01 UTC+0200 2019

30.05.2019
adidas-Zertifikate für Renditesprint - Zertifikateanalyse
ZertifikateReport


Gablitz (www.zertifikatecheck.de) - Die Experten vom "ZertifikateReport" stellen in ihrer aktuellen Ausgabe drei Zertifikate bezogen auf die Aktie von adidas (ISIN DE000A1EWWW0/ WKN A1EWWW) vor.

51,6 Mrd. Euro Marktkapitalisierung - so viel koste adidas an der Brse. Damit sei der Sport- und Lifestyle-Konzern aus Herzogenaurach teurer als Daimler und Nummer Acht im DAX. Im internationalen Branchenvergleich belege adidas den zweiten Platz - der Primus Nike sei mit 115 Mrd. Euro etwas mehr als doppelt so viel wert. Aktuell notiere adidas mit 262,50 Euro nahezu auf Allzeithoch. Die Analysten seien (Stand Mai) mit zehn neutralen und sechs positiven Einschtzungen und 12-Monats-Kurszielen zwischen 205 und 285 Euro verhalten optimistisch - ideale Szenarien fr Seitwrtsstrategien.

Wer sehr kurzfristig anlegen mchte, mit stabilen Kursen rechne und daher auf einen hheren Puffer verzichte, greife zu einem Discount-Zertifikat mit einem Cap am Geld: Das Produk t (ISIN DE000CU2ZM28/ WKN CU2ZM2) der Commerzbank biete bei einem Preis von 251,82 Euro eine Rendite von 8,18 Euro oder 20,1 Prozent p.a., sofern die Aktie am 19.07. auf oder ber dem Cap von 260 Euro schliee.

Wer einen moderaten Sicherheitspuffer und einen etwas lngeren Anlagehorizont vorziehe, knnte mit dem Discount-Zertifikat (ISIN DE000PX1KBQ4/ WKN PX1KBQ) der BNP Paribas eine Rendite von 8,1 Prozent p.a. erzielen, wenn die adidas-Aktie am 20.09. auf oder ber dem Cap von 240 Euro notiere. Der Break-Even-Kurs entspreche dem Kaufpreis von 233,66 Euro (Discount 11 Prozent).

Anleger, die das Kurspotenzial bis Dezember nicht hher als 10 Prozent einschtzen wrden, wrden sich mit dem Bonus-Zertifikat mit Cap (ISIN DE000GA64CK3/ WKN GA64CK) von Goldman Sachs zum Preis von 341,21 Euro die Chance auf die (Maximal-)Rendite von 38,79 Euro oder 19,4 Prozent p.a. und zugleich einen komfortablen Puffer von 20 Prozent sichern. Bei Flligkeit zahle das Produkt das Bonus-Leve l (und Cap) von 380 Euro, sofern der Aktienkurs bis zum Bewertungstag 20.12. die Barriere von 210 Euro niemals berhre oder unterschreite. Das Aufgeld liege aktuell bei knapp 30 Prozent.

Die Zertifikate wrden sich an Investoren mit sehr kurzen bis kurzen Anlagehorizonten und bestimmten Sicherheitsbedrfnissen richten. Sie wrden sich fr eine relativ neutrale Positionierung eignen und bereits im Fall einer Seitwrtsbewegung attraktive Renditen erzielen. Die Barriere des Bonus-Zertifikats sollte berwacht werden, gegebenenfalls mit Stopp-Loss arbeiten. (30.05.2019/zc/a/a)

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30.05.2019
Bonus Cap 12 2020/06 auf K+S: Zahlen besser als erwartet - Zertifikateanalyse
DZ BANK


Frankfurt (www.zertifikatecheck.de) - Das DZ BANK-Derivate-Team stellt als Alternative zum Direktinvestment in die Aktie von K+S (ISIN DE000KSAG888/ WKN KSAG88) ein Bonus Cap 12 2020/06 (ISIN DE000DF2MNC9/ WKN DF2MNC) mit dem Basiswert K+S vor.

K+S habe besser als erwartete Zahlen fr das erste Quartal 2019 vorgelegt und den Ausblick fr das Geschftsjahr 2019 vollstndig besttigt. Auf Basis der vom Unternehmen geschaffenen Operativen Einheiten habe insbesondere die "OE Americas" berzeugt, in welcher der grte Teil des ehemaligen Salz-Geschfts gebndelt worden sei. Positive Preis-, Mengeneffekte und Whrungseffekte sowohl im nordamerikanischen Auftausalzgeschft als auch in den Kundensegmenten Industrie und Verbraucher htten den Umsatz um 13% gesteigert. In der "OE Europe+", insbesondere der ehemalige Geschftsbereich Kali- & Magnesiumprodukte, habe der Umsatz zwar "nur" um 5% angezogen, dafr sei das EBITDA (Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibunge n) um erfreuliche 14% geklettert.

Angesichts des positiven Jahresauftakts und einer sehr vorsichtigen USD-Erwartung wirke der Mittelpunkt der EBITDA-Schtzung des Unternehmens inzwischen konservativ. Positiv anzumerken sei berdies ein hoher freier Cashflow. Entscheidend sei aber, dass die wichtigen Ergebnistreiber (u.a. Nachfrage & Preise auf dem Kalidnger-Markt) weiterhin intakt seien und vom Management ergriffene Manahmen (u.a. Haldenerweiterungen) das Unternehmen robuster gegen ungnstige Witterungseinflsse machen wrden.

Als alternative Anlagemglichkeit zu einer Direktanlage in der Aktie stnden verschiedene Zertifikate mit dem Basiswert K+S zur Verfgung, z.B. Bonuszertifikate.

Klassische Bonuszertifikate seien je nach Laufzeit und in Abhngigkeit von den unterschiedlichen Merkmalen des zugrunde liegenden Basiswertes mit einer spezifischen Barriere und einem anfangs festgelegten Bonusbetrag ausgestattet. Anleger htten die Chance auf Auszahlung mindest ens eines festen Bonusbetrages am Laufzeitende, wenn der Basiswert whrend der Laufzeit des Zertifikates eine anfangs festgelegte Kursschwelle, die so genannte Barriere, niemals berhre oder unterschreite. Das bedeute, dass Anleger am Ende der Laufzeit auch dann mindestens den Bonusbetrag ausbezahlt bekommen knnten, wenn der Basiswert whrend der Laufzeit des Zertifikates eine leicht negative Wertentwicklung aufweise. Voraussetzung hierfr sei allerdings, dass die Barriere nicht berhrt oder unterschritten worden sei.

Werde diese Barriere whrend der Laufzeit jedoch einmal berhrt oder unterschritten, wrden Anleger mit dem Bonuszertifikat Verlustrisiken tragen, die mit einer Direktinvestition in den zugrunde liegenden Basiswert vergleichbar seien.

Ansprche aus dem zugrunde liegenden Basiswert (im Fall einer Aktie: Z.B. Stimmrechte, Dividenden) stnden dem Anleger nicht zu. Whrend der Laufzeit erhalte der Anleger keine Zinsen oder sonstigen Ertrge. Der Anleger erle ide einen Verlust, wenn der Rckzahlungsbetrag niedriger sei als der gezahlte Kaufpreis. Ein gnzlicher Verlust des eingesetzten Kapitals sei mglich (Totalverlustrisiko). Ein Totalverlust des eingesetzten Kapitals sei auch mglich, wenn der Emittent eines Bonuszertifikats seine Verpflichtungen aus dem Zertifikat aufgrund behrdlicher Anordnungen oder einer Insolvenz (Zahlungsunfhigkeit/berschuldung) nicht mehr erfllen knne.

Ein Bonuszertifikat eigne sich somit fr Anleger, die in erster Linie eine Seitwrtsbewegung des zugrunde liegenden Basiswertes erwarten wrden, eine positive Rendite anstreben wrden und in der Lage seien, etwaige Verlustrisiken zu tragen.

Bei Bonuszertifikaten mit Cap liege der Unterschied zu klassischen Bonuszertifikaten darin, dass der Rckzahlungsbetrag nach oben hin auf den Bonusbetrag, der auch Hchstbetrag genannt werde, begrenzt sei. D.h. eine Teilnahme an einer positiven Wertentwicklung des Basiswerts ber den Cap (obere Preisgrenze) hinaus erfolge nicht. (Ausgabe vom 27.05.2019) (30.05.2019/zc/a/a)

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30.05.2019
Continental-Calls mit 121%-Chance bei Kurserholung auf 133 Euro - Optionsscheineanalyse
HebelprodukteReport


Gablitz (www.optionsscheinecheck.de) - Die Experten vom "HebelprodukteReport" stellen in ihrer aktuellen Ausgabe drei Call-Optionsscheine auf die Aktie von Continental (ISIN DE0005439004/ WKN 543900) vor.

Mit einem Kursrckgang von 44 Prozent innerhalb der vergangenen zwlf Monate zhle die Aktie des Automobilzulieferers Continental zu den schwchsten DAX-Werten fr diesen Zeitraum. Als Ursachen fr den massiven Kurseinbruch seien vor allem die schwchelnde Nachfrage aus China, der Handelsstreit zwischen den USA und China und auch die durch den Brexit verursachte Unsicherheit genannt worden. Nach einer kurzen Erholungsphase im April 2019, innerhalb derer der Aktienkurs sogar wieder die Marke von 150 Euro habe berwinden knnen, sei die Aktie wegen des Gewinneinbruchs im ersten Quartal wieder stark unter Druck geraten. Derzeit werde sie noch knapp oberhalb des Jahrestiefs im Bereich von 118 Euro gehandelt.

Gelinge der als stark unterbewertet eingescht zten Continental-Aktie, die von der Mehrheit der Experten als haltenswert eingestuft werde, in den nchsten Wochen zumindest eine Erholung auf 133 Euro (dort habe die Aktie zuletzt am 15.05.2019 notiert), dann werde sich eine Investition in Long-Hebelprodukte bezahlt machen.

Der Goldman Sachs-Call-Optionsschein (ISIN DE000GA6H922/ WKN GA6H92) auf die Continental-Aktie mit Basispreis bei 125 Euro, Bewertungstag 12.07.2019, BV 0,1, sei beim Aktienkurs von 125,30 Euro mit 0,595 bis 0,607 Euro gehandelt worden. Lege der Kurs der Continental-Aktie in sptestens einem Monat auf 133 Euro zu, dann werde sich der handelbare Preis des Calls bei etwa 0,90 Euro (+48 Prozent) befinden.

Der J.P. Morgan-Open End Turbo-Call (ISIN DE000JP8MFG5/ WKN JP8MFG) auf die Continental-Aktie mit Basispreis und KO-Marke bei 120,5564 Euro, BV 0,1, sei beim Aktienkurs von 125,30 Euro mit 0,54 bis 0,56 Euro taxiert worden. Bei einem Kursanstieg der Continental-Aktie auf 133 Euro werde sich der inner e Wert des Turbo-Calls - sofern der Aktienkurs nicht vorher auf die KO-Marke oder darunter falle - auf 1,24 Euro (+121 Prozent) steigern.

Der HypoVereinsbank-Open End Turbo-Call (ISIN DE000HY1U2P8/ WKN HY1U2P) auf die Continental-Aktie mit Basispreis und KO-Marke bei 114,43 Euro, BV 0,1, sei beim Aktienkurs von 125,30 Euro mit 1,15 bis 1,16 Euro quotiert worden. Lege die Continental-Aktie auf 133 Euro zu, dann werde sich der innere Wert des Turbo-Calls bei 1,85 Euro (+59 Prozent) befinden. (Ausgabe vom 28.05.2019) (30.05.2019/oc/a/d)

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30.05.2019
Deutsche Post-Zertifikat mit 5,3% Zinsen und 25% Sicherheitspuffer - Zertifikateanalyse
ZertifikateReport


Gablitz (www.zertifikatecheck.de) - Die Experten vom "ZertifikateReport" stellen in ihrer aktuellen Ausgabe ein Memory-Airbag-Express-Zertifikat (ISIN JE00BGBBKD64/ WKN GA2K6J) von Goldman Sachs auf die Deutsche Post-Aktie (ISIN DE0005552004/ WKN 555200) vor.

Obwohl der Kurs der Deutsche Post-Aktie seit Anfang Mai 2019 stark nachgegeben habe und am 16.05.2019 eine Dividende von 1,15 Euro ausbezahlt worden sei, htten Anleger mit den Aktien des Logistikkonzerns seit dem Jahresbeginn einen Kursgewinn von 15 Prozent erwirtschaften knnen.

Anleger, die sich der Meinung jener Experten anschlieen wrden, dass der Kursrckgang der Deutsche Post-Aktie wegen des US-chinesischen Handelsstreites zu stark unter Druck geraten sei und die Aktie auf dem aktuellen Niveau gut untersttzt sein sollte, knnten eine Investition in das derzeit zur Zeichnung angebotenen Memory-Airbag-Express-Zertifikat von Goldman Sachs in Erwgung ziehen.

Der am 07.06.2019 ermitte lte Schlusskurs der Deutsche Post-Aktie werde als Startkurs und Tilgungslevel fr das Memory-Airbag-Express-Zertifikat fixiert. Bei 75 Prozent des Startkurses werde sich die Barriere/Kuponlevel befinden. Notiere die Deutsche Post-Aktie am ersten Bewertungstag (08.06.2020) auf oder oberhalb des Tilgungslevels, dann werde das Zertifikat am 15.06.2020 mit dem Nennwert von 100 Prozent plus einer Zinszahlung in Hhe von 5,30 Prozent zurckbezahlt. Werde der Aktienkurs an diesem Tag zwischen dem Kuponlevel und dem Startkurs gebildet, dann werde nur der 5,3-prozentige Zinskupon ausbezahlt und die Laufzeit des Zertifikates verlngere sich zumindest um ein weiteres Laufzeitjahr, nach dem die gleiche Vorgangsweise wie am ersten Bewertungstag angewendet werde.

Wenn die Deutsche Post-Aktie an einem der Bewertungstage unterhalb des Kuponlevels notiere, dann entfalle die Zinszahlung fr das vorangegangene Laufzeitjahr. Die entgangene Zinszahlung werde allerdings nachbezahlt, wenn der Aktie nkurs an einem der nachfolgenden Bewertungstage wieder oberhalb des Kuponlevels liege. Laufe das Zertifikat bis zum letzten Bewertungstag (07.06.2024), dann werde es mit dem Nennwert und den ausstehenden Zinszahlungen getilgt, wenn die Aktie oberhalb der Barriere notiere. Befinde sich die Deutsche Post-Aktie an diesem Tag mit mindestens 25 Prozent im Vergleich zum Startwert im Minus, dann werde das Zertifikat mittels der Lieferung von Deutsche Post-Aktien getilgt, wobei sich die Anzahl der zu liefernden Aktien im Sinne der Anleger von der 75-prozentigen Barriere ableite. Bei einem Startkurs von 27,50 Euro wrden Anleger in diesem Fall 48,48485 Deutsche Post-Aktien ((1.000:(27,50x0,75)) geliefert erhalten, wobei der Gegenwert des Bruchstckanteils ausbezahlt werde.

Das Goldman Sachs-Memory-Airbag-Express-Zertifikat auf die Deutsche Post-Aktie, maximale Laufzeit bis 14.06.2024, knne noch bis 07.06.2019 in einer Stckelung von 1.000  Euro mit 101 Prozent gezeichnet we rden.

Dieses Zertifikat ermgliche in maximal fnf Jahren bei einem bis zu 25-prozentigen Kursrckgang der Deutsche Post-Aktie eine Jahresbruttorendite von 5,30 Prozent. (Ausgabe vom 28.05.2019) (30.05.2019/zc/a/a)

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30.05.2019
Discount Warrant auf Deutsche Bank: Das Kursdebakel geht weiter - Optionsscheineanalyse
ZertifikateJournal


Schwarzach am Main (www.optionsscheinecheck.de) - Die Experten vom "ZertifikateJournal" prsentieren in ihrer aktuellen Ausgabe einen Discount Warrant (ISIN DE000MF93691/ WKN MF9369) von Morgan Stanley auf die Deutsche Bank-Aktie (ISIN DE0005140008/ WKN 514000).

Die Aktie der Deutschen Bank habe ein neues Allzeittief markiert. Neben dem wieder aufkochenden Geldwsche-Skandal um US-Prsident Trump htten Verkaufsempfehlungen dazu beigetragen. Berenberg etwa habe das Kursziel von 7,00 auf 6,00 Euro gesenkt. Auch die UBS habe das Kursziel reduziert, und zwar von 7,80 auf 5,70 Euro. Wegen des weiter niedrigen Zinsniveaus und der deswegen wohl anhaltenden Ertragsflaute fr das Institut htten die Experten ihre Gewinnschtzungen fr 2020 und 2021 deutlich gesenkt.

Die UBS gehe davon aus, dass sich der berschuss nur schleppend erhole und die Deutsche Bank damit weiter deutlich hinter der Konkurrenz hinterherhinke. Zudem habe die UBS auf die wenigen strategi schen Optionen verwiesen, die die Deutsche Bank nach den gescheiterten Gesprchen ber eine bernahme der Commerzbank habe. Eine radikale Strategie-Kehrtwende wie das deutliche Eindampfen des Investmentbankings knne sich die Bank derzeit nicht leisten, da das erst einmal fr einen heftigen Verlust sorgen wrde und damit wohl weiterer Kapitalbedarf entstehen wrde. In der Tat seien auf der Hauptversammlung drastische Einschnitte im Investmentbanking angekndigt worden. Doch das werde zulasten der Ertrge gehen, so Berenberg. Insofern drfte eine Erholung des Aktienkurses weiter auf sich warten lassen.

Dennoch wrden die Experten Anlegern raten, nicht mit vollem Risiko auf fallende Kurse zu setzen. Interessant sei vor diesem Hintergrund ein Discount Put von Morgan Stanley, der auch bei einer Seitwrtsbewegung im September 2019 noch einen Ertrag von 17,7 Prozent ermgliche. Wegen des Totalverlustrisikos (bei einem Aktienkurs von 8,00 Euro oder mehr) sollten Anleger nur wenig Ka pital einsetzen. (Ausgabe 21/2019) (30.05.2019/oc/a/d)

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30.05.2019
Discount-Zertifikat auf CTS EVENTIM: Aktie stößt nach Rally an ihre Grenzen - Zertifikateanalyse
ZertifikateJournal


Schwarzach am Main (www.zertifikatecheck.de) - Die Experten vom "ZertifikateJournal" prsentieren in ihrer aktuellen Ausgabe ein Discount-Zertifikat (ISIN DE000DC2H9G3/ WKN DC2H9G) von der Deutschen Bank auf die CTS EVENTIM-Aktie (ISIN DE0005470306/ WKN 547030).

Die jngsten Quartalszahlen von CTS EVENTIM seien an der Brse auf wenig Gegenliebe gestoen. Der Veranstalter und Ticketvermarkter wachse zwar weiter, aber eben nicht mehr so schnell wie gewohnt. Der Konzernumsatz sei zwischen Januar und Mrz um drei Prozent auf 282,7 Mio. Euro gestiegen. Im Vorjahr habe noch ein Plus von 32,5 Prozent zu Buche gestanden. Als Grund habe das Management angefhrt, dass im Frhjahr weniger Grotourneen angekndigt worden seien, fr die EVENTIM den Vorverkauf organisiert. Auch in puncto Gewinnentwicklung htten sich Anleger wohl etwas mehr erhofft. Das bereinigte operative Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) habe um 3,1 Prozent auf 57,1 Mio. Euro zug elegt. Der Gewinn sei um 1,4 Prozent auf 26,4 Mio. Euro gestiegen.

Selbst die Prognoseerhhung habe die Anleger nicht aus der Reserve locken knnen. Dabei rechne CTS EVENTIM durch den Maut-Auftrag nun sowohl bei Umsatz als auch beim Gewinn (EBIT) mit einem Plus im niedrigen zweistelligen Prozentbereich. Zustzlich l ins Feuer gegossen htten Analysten wie Volker Bosse von der Baader Bank. Er habe den Titel von "hold" auf "sell" abgestuft und das Kursziel von 44 auf 42 Euro gesenkt. Zwar sei CTS EVENTIM ein hervorragend gefhrtes Unternehmen, die Bewertung bewege sich jedoch inzwischen nahe den historischen Hchststnden. Mit einem Discounter der Deutschen Bank mit "leicht im Geld" liegenden Cap bei 40 Euro knnten Anleger der Einschtzung des Analysten folgen. (Ausgabe 21/2019) (30.05.2019/zc/a/a)

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30.05.2019
Discount-Zertifikat auf Vapiano: Zeit gewonnen - Zertifikateanalyse
ZertifikateJournal


Schwarzach am Main (www.zertifikatecheck.de) - Die Experten vom "ZertifikateJournal" prsentieren in ihrer aktuellen Ausgabe ein Discount-Zertifikat (ISIN DE000HX65VL8/ WKN HX65VL) von der HypoVereinsbank/UniCredit auf die Vapiano-Aktie (ISIN DE000A0WMNK9/ WKN A0WMNK).

Vapiano-Aktionre knnten aufatmen - vorerst. Die ins Schlingern geratene Restaurantkette habe die Refinanzierungsverhandlungen mit den Banken erfolgreich abgeschlossen. Dabei habe sie nach eigenen Angaben verbindliche Kreditzusagen im Gesamtvolumen von rund 30 Mio. Euro erhalten. Die finale Dokumentation erfolge in Abstimmung mit den kreditgebenden Banken bis Mitte Juni 2019. Auf den 18. Juni sei auch die Verffentlichung des Jahres- und Konzernabschlusses 2018 verschoben worden. Ursprnglich sollte die Bilanz am 24. Mai prsentiert werden.

Soviel sei jetzt schon klar: Die Bilanz werde tiefrot. 2017 habe die Firma rund 30 Mio. Euro Miese gemacht - und 2018 solle der Gesamtverlust laut vorlufigen Zahlen vom Februar noch "deutlich" grer ausfallen. Der Umsatz habe bei 370  Mio. Euro gelegen. Auf bestehender Flche, also ohne Neuerffnungen, sei das ein Minus von einem Prozent gewesen. Firmenchef Cornelius Everke be sich dennoch in Zuversicht: "Mit dem erfolgreichen Abschluss der Refinanzierungsverhandlungen haben wir nun die Weichen fr die weitere Umsetzung unserer neuen Strategie gelegt und knnen unseren Blick wieder nach vorne richten. Unser Ziel ist es, Vapiano zurck auf einen profitablen Wachstumspfad zu bringen und unsere Marke wieder erfolgreich bei unseren Gsten zu positionieren."

Ob Vapiano wirklich der Turnaround gelinge, bleibe abzuwarten. Zumindest habe die Restaurantkette durch die Finanzspritze Zeit fr die dringend notwendige Sanierung gewonnen. Die Aktie habe sich daher zuletzt ber der 6-EuroMarke stabilisieren knnen. Fr spekulative Anleger knnte daher ein Discounter von HVB onemarkets mit Cap "am Geld" interessant sein. ( Ausgabe 21/2019) (30.05.2019/zc/a/a)

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30.05.2019
Faktor 2.0x Long-Zertifikat auf Softing: Es mehren sich Anzeichen für eine Trendwende - Zertifikateanalyse
ZertifikateJournal


Schwarzach am Main (www.zertifikatecheck.de) - Die Experten vom "ZertifikateJournal" prsentieren in ihrer aktuellen Ausgabe ein Faktor 2.0x Long-Zertifikat (ISIN DE000MF71VZ3/ WKN MF71VZ) von Morgan Stanley auf die Softing-Aktie (ISIN DE0005178008/ WKN 517800).

Die Softing-Aktie habe von 2011 bis 2014 eine unglaubliche Rally hingelegt: Nach der Bodenbildung um 2,00/2,50 Euro sei es in der Spitze bis auf 18,75 Euro nach oben gegangen. Doch seitdem wrden sich die Papiere des Automatisierungsspezialisten wegen operativer Probleme im Rckwrtsgang befinden. Allerdings gebe es nun Hoffnungen auf eine Trendwende. Im ersten Quartal sei der Umsatz von Softing um sechs Prozent auf 19,6 Mio. Euro geklettert, der Ordereingang habe sich sogar um 18 Prozent verbessert. Das habe dafr gesorgt, dass der Auftragsbestand auf einen neuen Rekordstand geklettert sei. Das operative Ergebnis habe mit minus 0,5 Mio. Euro zwar leicht unter dem Vorjahr gelegen, allerdings sollte d er Rckstand im Laufe des Jahres aufgeholt werden.

Zudem habe die Softing-Tochter Globalmatix einen spannenden Groauftrag an Land gezogen. Nach umfangreichen Tests mit einem Grokunden sei ein Vertrag zur Lieferung von Hardware und Dienstleistungen fr die Steuerung von kommerziell genutzten Fahrzeugflotten geschlossen worden. Der Vertrag habe eine Laufzeit von zunchst fnf Jahren. Globalmatix erwarte im Vertragszeitraum den Anschluss von mehr als 200.000 Fahrzeugen. Gut informierten Kreisen zufolge knnten hieraus im optimalen Fall deutliche Umsatzpotenziale, und zwar im niedrigen zweistelligen Millionenbereich pro Jahr, resultieren. Damit nicht genug: Globalmatix rechne durch den Vertragsabschluss mit einer positiven Signalwirkung fr eine Reihe weiterer potenzieller Kunden.

Mit anderen Worten: Bei der Softing-Aktie sei weiterhin fr Spannung gesorgt. Wer von den guten Perspektiven profitieren mchte, der finde mit dem Faktor 2.0x Long-Zertifikat von Morgan Stanley die passende Lsung vor. (Ausgabe 21/2019) (30.05.2019/zc/a/a)

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30.05.2019
Infineon Long: 56-Prozent-Chance! Optionsscheineanalyse
boerse-daily.de


Lauda-Knigshofen (www.optionsscheinecheck.de) - Harald Zwick von "boerse-daily.de" stellt in seiner aktuellen Verffentlichung einen Mini Future Long (ISIN DE000UW3F267/ WKN UW3F26) der UBS auf die Aktie von Infineon (ISIN DE0006231004/ WKN 623100) vor.

Infineon handle antizyklisch und investiere in neue Produktionsanlagen in Hhe von 19% des Jahresumsatzes, obwohl sich die Wachstumsrate in der Branche nach dem Boom der vergangenen Jahre deutlich abschwche. Die Mnchner mchten beim nchsten Aufschwung mit dabei sein und keine Marktanteile abgeben. Denn Infineon rechne in den nchsten Jahren mit einem Boom im Markt fr Elektroautos und im Geschftsfeld autonomes Fahren (6% Wachstum p.a. in den nchsten vier Jahren). Die zentrale Frage fr die nchsten drei bis sechs Wochen sei jedoch, ob in dieser Periode wieder positive Signale den Halbleitermarkt erreichen wrden, oder ob noch weiter nach unten revidiert werden msse.

Technisch befinde sich die Ak tie von Infineon seit Anfang November 2018 in einem Seitwrtsmarkt und habe gestern (29. Mai) intraday den starken, unteren Widerstand von 16 Euro getestet. Des Weiteren habe die Aktie in den letzten Wochen seit Ende April 2019 innerhalb des Seitwrtstrendkanals eine rasante Abwrtsbewegung von 21,55 Euro bis auf 15,93 Euro eingeschlagen, was einen Verlust von rund 26% ergebe. Diese beiden Argumente wrden die Wahrscheinlichkeit eines Rebounds grer erscheinen lassen als den Ausbruch nach unten. Die Gegenbewegung knnte 17,5 Euro erreichen, was einem Zugewinn ohne Hebel von 9,86% entspreche.

Ein Mix aus Risiken habe US-Anleger gestern in Deckung gehen lassen, wobei sich der SOX (Semiconductor Index) gegen den Trend gestellt habe. Summa summarum empfehle es sich, auf Sicht mehrerer Wochen auf einen Rebound der Aktie von Infineon zu setzen.

Der Mini Future Long ermgliche es dem Investor, mit einem Hebel von 6,60 von einem steigenden Kurs der Infineon Aktie zu profitier en. Der Abstand zur Stopp-Loss-Barriere betrage 1,67 Euro (10,30 Prozent). Der Einstieg in diese Strategie biete sich unter der Beachtung eines Stoppkurses bei 15,60 Euro. Beim Mini Future Long ergebe sich daraus ein Stoppkurs bei 1,71 Euro, der auch als Trailing-Stop umgesetzt werden knne. Das mittelfristige Ziel knnte bei 17,50 Euro liegen (3,69 Euro beim Mini Future). Das Chance-Risiko-Verhltnis dieser Idee betrage 2,3 zu 1. (30.05.2019/oc/a/d)

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30.05.2019
Investmentidee: Vontobel-Zertifikate auf Facebook - Eigene Kryptowährung steht in den Startlöchern - Zertifikateanalyse
Bank Vontobel Europe AG


Mnchen (www.zertifikatecheck.de) - Fr Vontobel ist die Aktie von Facebook (ISIN US30303M1027/ WKN A1JWVX) eine Investmentidee und die Bank Vontobel Europe AG liefert Vorschlge, wie Anleger mit Anlagezertifikaten von dieser Einschtzung profitieren knnen.

Facebook plane die Markteinfhrung eines digitalen Zahlungssystems mit seiner eigenen Kryptowhrung namens "GlobalCoin" - und zwar auf der Basis der Blockchain-Technologie, die durch Bitcoin bekannt geworden sei. Ob das auch der endgltige Name sein werde, oder ob sie vielleicht Facebook-Coin heien werde, sei noch nicht bekannt. Berichten zufolge plane Facebook, seine Kryptowhrung bis zum ersten Quartal des kommenden Jahres in ein Dutzend Lndern einzufhren. Der Konzern wolle dabei seine Messaging-Infrastruktur umstellen und seine drei Apps - WhatsApp, Messenger und Instagram - unter einem Dach zusammenfhren. Dadurch knnte die Kryptowhrung jeden Monat potenziell insgesamt 2,7 Mrd. Nutzer erreichen. Facebook werde voraussichtlich in diesem Sommer die Plne detaillierter vorstellen.

Der Social-Media-Riese habe laut "Financial Times" Gesprche mit mindestens zwei Kryptowhrungsbrsen, Coinbase und Gemini, gefhrt, durch die Benutzer ihre Coins sicher aufbewahren oder den Facebook-Coin in andere Kryptowhrungen oder Fiat-Whrungen umtauschen knnten. Whrend Coinbase eine der beliebtesten Kryptobrsen sei, sei Gemini, das von den Winklevoss-Zwillingen gegrndet worden sei, durch seine Verbindungen zu den Aufsichtsbehrden bekannt. Sie habe die Genehmigung, als Treuhandgesellschaft nach New Yorker Bankengesetz zu fungieren und sei im vergangenen Jahr eines der ersten beiden Unternehmen gewesen, das die Genehmigung der staatlichen Aufsichtsbehrden zur Einfhrung einer an den US-Dollar gebundenen digitalen Whrung, den Gemini-Dollar, erhalten habe. Die Zwillinge und Facebook-CEO Mark Zuckerberg wrden gemeinhin nicht als Freunde gelten, nachdem sie ihn unter dem Vorwurf verk lagt htten, dieser habe die Idee zu Facebook von ihnen gestohlen. Der Rechtsstreit habe mit einer Vergleichszahlung von Zuckerberg an die Zwillinge von USD 65 Mio. geendet.

Marktgerchten zufolge solle Facebook zudem versucht haben, von Visa und MasterCard eine Untersttzung in Hhe von umgerechnet ca. EUR 900 Mio. fr das Projekt zu erhalten. Facebook sei auch in Gesprchen mit Geldtransferunternehmen, wie Western Union, da sie nach gnstigeren und schnelleren Wegen suchen wrden, um Geld fr Menschen zu senden und zu empfangen, die keinen Zugang zu Bankdienstleistungen htten. Auch mit Banken werde gesprochen. Die Firma stehe zudem mit einigen Online-Hndlern in Kontakt, um die Whrung als Zahlung gegen niedrigere Transaktionsgebhren zu akzeptieren. Doch die Unternehmen wrden sich dazu noch nicht uern.

Laut BBC spreche der Facebook-Grnder zudem bereits mit Notenbankern ber seine Whrungsplne und habe sich bereits zu Gesprchen mit dem britischen Notenbankchef , Mark Carney, getroffen. Mit Carney habe er die Chancen und Risiken hinsichtlich der Einfhrung der Kryptowhrung diskutiert. Facebook stehe auch in Kontakt mit dem US-Finanzministerium, um regulatorische Fragen zu klren - insbesondere in Bezug auf Identittsprfungen und die Minderung von Geldwschereirisiken.

Schenke man den Gerchten Glauben, knnte einiges dafr sprechen, dass aus den sozialen Netzwerken Facebook, Instagram und WhatsApp durch das Kryptowhrungsprojekt auch monetre Netzwerke geschaffen werden sollten, quasi um eine eigene "Volkswirtschaft" zu entwerfen. Zuckerberg glaube, es sollte genauso einfach sein, Geld an jemanden zu senden wie ein Foto zu schicken. Facebook knnte dabei eine digitale Whrung schaffen, die erschwingliche und sichere Zahlungsmglichkeiten biete, unabhngig davon, ob die Nutzer ein Bankkonto htten. Der Konzern hoffe, bestehende Netzwerke so zu stren, indem er finanzielle Barrieren beseitigen, mit Banken konkurrieren und die Verbra ucherkosten senken wolle.

Die Blockchain-Technologie knne dazu beitragen, den Zeit- und Kostenaufwand fr den grenzberschreitenden Geldverkehr zu reduzieren, indem sie Banknetze umgehe. Zentralbanken knnten irrelevant werden, wenn die Menschen beginnen wrden, digitale Whrungen zu verwenden. Mithilfe der eigenen Whrung wolle man zudem Hndler und Werbekunden enger an die Plattformen binden. Die Aktion drfe man also auch als Attacke auf Google (Werbegeschft) und Amazon (Handel) sehen. Globalcoin solle dabei "grer und offener" sein und mchte viel mehr bieten, als nur eine Zahlungsmethode fr Einkufe auf Facebook. Das Projekt knnte daher eines der bedeutendsten Ereignisse in der noch jungen Geschichte der Kryptowhrungen sein.

Damit Geld der User in die Facebook-Whrung flieen knne, brauche es eine eigene Firma, die diese Zahlungen abwickle. Und um ein solches Kryptozahlungsnetzwerk zu realisieren, msse das Unternehmen mit Banken und Brokern weltweit zusamm enarbeiten, um Zugang zu Whrungsumtauschdiensten zu erhalten. Das sei auch der Hintergrund, warum das Unternehmen eine neue Fintech-Firma namens "Libra Networks LLC" gegrndet habe. Diese sei Anfang Mai in Genf registriert worden. Sie solle insbesondere Dienstleistungen im Bereich Finanzen und aufkommende Technologien anbieten, darunter Zahlungen, Finanzierung, Identittsmanagement, Datenanalyse, Big Data, Blockchain und andere, berichte der "Cointelegraph". Mit einem neu gegrndeten Unternehmen drfte Facebook seine Plne fr das Facebook-Bezahlsystem konkretisieren.

Facebook wolle jedoch keine Whrung anstreben, die im Wert stark schwanke, wie das bei Bitcoin der Fall sei. Denn der Verbraucher mchte nicht mit einer Whrung bezahlen mssen, die stndig auf und ab gehe. Es werde daher erwartet, dass der GlobalCoin als "Stablecoin" verffentlicht werde, der an den US-Dollar oder an die lokalen Whrungen in den jeweiligen Lndern gebunden sei, um Volatilitt und Spekulationen zu vermeiden. Um sicherzustellen, dass seine neue digitale Whrung, die mit dem Wert des Dollar verbunden sei, liquide und handelbar sei, habe Facebook mit Jump und DRW, Chicagos grtem Hochfrequenzhandelsunternehmen, ber die Schaffung eines Marktes gesprochen. Facebook wolle fr den geplanten Stablecoin zunchst Investitionskapital in Hhe von USD 1 Mrd. einsammeln. Facebook mchte so ein Krypto-Zahlungssystem ber einen Stable Coin in WhatsApp, Facebook Messenger und Instagram integrieren.

Es sei auch wahrscheinlich, dass es auf einer privaten, zentralisierten Blockchain laufe, die sich im Besitz und unter der Kontrolle von Facebook befinde, sodass der GlobalCoin keinesfalls vergleichbar mit Bitcoin, Ether oder anderen dezentralisierten Kryptowhrungen sei, berichte "Coinhero".

Die Regulierung knnte die grte Herausforderung fr Facebook bei der Einfhrung einer eigenen Whrung sein, denn die Regulierungsbehrden wrden den Start wahrscheinlich genauestens prfe n. Der Ausschuss des US-Senats und des Bankensektors habe krzlich einen offenen Brief an Zuckerberg geschrieben, in dem er nach Informationen ber das Krypto-Projekt gefragt habe. Er habe gefragt, wie die Whrung funktionieren werde, welcher Verbraucherschutz geboten werde und wie die Daten gesichert wrden. Angesichts der Skandale, in die Facebook in letzter Zeit mit Sicherheitsverletzungen und breit angelegtem Datenmissbrauch konfrontiert gewesen sei, scheine die Datenschutz-Frage eine wichtige Rolle zu spielen. Das weltgrte soziale Netzwerk mge bald seine eigene virtuelle Whrung haben, aber nach den Datenschutzverletzungen, Sicherheitsverletzungen, Zensur und geflschter Nachrichtenverbreitung knnten die Menschen etwas kritischer sein, ob sie den GlobalCoin berhaupt verwenden mchten.

Die Facebook-Aktie werde aktuell bei 181,06 USD (24.05.2019) gehandelt. Das 52-Wochen-Hoch habe bei 217,50 USD gelegen (25.07.2018), das 52-Wochen-Tief bei 124,06 USD (24.12.2018). Bei Bloomberg wrden 42 Analysten die Aktie auf "buy", sieben auf "hold" und zwei Analysten auf "sell" setzen.

Eine Investmentidee sei zum Beispiel das Bonus Cap-Zertifikat (ISIN DE000VF4TX55/ WKN VF4TX5) auf die Facebook-Aktie. Die Bonusrendite werde bei 9,91% und die Barriere bei USD 145,00 gesehen. Der Bonusbetrag sowie der Bonuslevel lgen bei USD 200,00. Der Geldkurs betrage EUR 162,78 und der Briefkurs EUR 163,14. Der Bewertungstag sei der 20.12.2019. (Stand: 29.05.2019, 09:43)

Interessant sei auch das Bonus Cap-Zertifikat (ISIN DE000VF5A339/ WKN VF5A33) auf Facebook. Die Bonusrendite liege hierbei bei 32,85% und die Barriere bei USD 160,00. Sowohl der Bonusbetrag als auch der Bonuslevel wrden USD 280,00 betragen. Der Geldkurs belaufe sich auf EUR 188,31 und der Briefkurs auf EUR 188,85. Der Bewertungstag sei am 20.03.2020. (Stand: 29.05.2019, 09:43)

Auerdem knnte das Discount-Zertifikat (ISIN DE000VF5DKV5/ WKN VF5DKV) auf die Aktie von Facebook mit einem Cap von USD 140,00 interessant sein. Die maximale Rendite betrage 6,63% und der Discount 28,40%. Der Geldkurs liege bei EUR 117,60. Der Briefkurs werde bei EUR 117,96 gesehen. Der Bewertungstag sei am 19.06.2020. (Stand: 29.05.2019, 09:42)

Eine Investmentidee sei zudem das Discount-Zertifikat (ISIN DE000VF5AYB4/ WKN VF5AYB) mit Cap von USD 200,00 auf die Facebook-Aktie. Das Papier sei mit einer maximalen Rendite in Hhe von 19,25% ausgestattet, der Discount liege bei 8,53%. Der Geldkurs betrage EUR 150,29 und der Briefkurs EUR 150,65. Der Bewertungstag sei am 19.06.2020. (Stand: 29.05.2019, 09:43)

Anleger sollten beachten, dass die Entwicklung des Aktienkurses des oben genannten Unternehmens von vielen unternehmerischen, konjunkturellen und konomischen Einflussfaktoren abhngig sei, die bei der Bildung einer entsprechenden Marktmeinung bercksichtigt werden sollten. Die Aktie knne sich immer auch anders entwickeln als Anleger es erwarten wrden, wodurch Verluste ents tehen knnten. Zudem seien vergangene Wertentwicklungen und Analystenmeinungen kein Indikator fr die Zukunft.

Anleger seien dem Risiko der Insolvenz, das heie einer berschuldung oder Zahlungsunfhigkeit des Emittenten (Vontobel Financial Products GmbH, Frankfurt am Main) ausgesetzt. Ein Totalverlust des eingesetzten Kapitals sei mglich. Das Produkt unterliege als Schuldverschreibung keiner Einlagensicherung. (Ausgabe vom 28.05.2019) (30.05.2019/zc/a/a)

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30.05.2019
Memory Express-Zertifikat auf Siemens: Gebraucht, aber gut in Schuss - Zertifikateanalyse
ZertifikateJournal


Schwarzach am Main (www.zertifikatecheck.de) - Die Experten vom "ZertifikateJournal" prsentieren in ihrer aktuellen Ausgabe ein Memory Express StepDown ST mit Airbag 03 18/24 Zertifikat (ISIN DE000DGE2Z97/ WKN DGE2Z9) von der DZ BANK auf die Siemens-Aktie (ISIN DE0007236101/ WKN 723610).

Siemens habe ein berraschend starkes Quartal abgeliefert. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum habe der Umsatz des DAX-Unternehmens um vier Prozent auf 20,9 Mrd. Euro zugelegt. Das um Sondereffekte bereinigte Ergebnis sei sogar um sieben Prozent auf 2,41 Mrd. Euro gestiegen. Damit habe Siemens deutlich besser abgeschnitten als von Analysten erwartet. Diese htten nur mit einem stagnierenden operativen Ergebnis gerechnet. Nur einen kleinen Schnheitsfehler habe es gegeben: Unterm Strich habe der Konzern nmlich etwas weniger als im Vorjahreszeitraum verdient. Der Gewinn sei um fnf Prozent auf 1,92 Mrd. Euro gesunken. Allerdings habe Siemens im vergangenen Jahr auch von einem Sondergewinn profitiert.

Weiter erfreulich: Die Auftragslage entwickle sich solide. Der Ordereingang habe um sechs Prozent auf 23,6 Mrd. Euro zugelegt. Insgesamt habe Siemens damit nun Auftrge im Volumen von 142 Mrd. Euro in den Bchern gehabt - so viel wie nie zuvor. Entsprechend zufrieden habe sich Siemens-Chef Joe Kaeser prsentiert: "Wir haben auch in diesem Quartal geliefert, was wir versprochen haben, und in weiten Teilen die Erwartungen sogar bertroffen." Das wrden offenbar auch die Anleger so sehen: Denn die Aktie habe zuletzt zu den gefragtesten Titeln im DAX gezhlt.

Aber nicht nur die Quartalszahlen, auch die neuesten Umbauplne seien am Parkett gut angekommen. Siemens wolle nach der Licht- und Medizintechnik auch seine krisengebeutelte Kraftwerkssparte abnabeln und bis September 2020 an die Brse bringen - eine Entscheidung, die auch von Analysten begrt worden sei. Die Portfolio-Verschlankung und das Bekenntnis zur Verbesserung der Barmittel-Entwicklu ng htten die kurzfristigen zyklischen Risiken berlagert, so die Analysten der Credit Suisse. Sie htten daher die Papiere von "neutral" auf "outperform" hochgestuft und zudem das Kursziel von 115 auf 143 Euro angehoben.

Nicht ganz so optimistisch habe sich Wasi Rizvi vom Analysehaus RBC geuert. Zwar habe auch er die geplante Vereinfachung der Konzernstruktur gelobt. Seiner Meinung nach habe Siemens aber noch viel zu tun, auch in puncto Wachstum und Margen. Mit seinem Kursziel von 108 Euro traue er dem Papier daher lediglich einen Kurszuwachs von 3,6 Prozent zu. Wer sich daher bei Seitwrtsinvestments besser aufgehoben fhle, knne zu einem Express der DZ BANK greifen. (Ausgabe 21/2019) (30.05.2019/zc/a/a)

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30.05.2019
Mini Future Long auf MorphoSys: Weiterhin positiver Newsflow - Optionsscheineanalyse
ZertifikateJournal


Schwarzach am Main (www.optionsscheinecheck.de) - Die Experten vom "ZertifikateJournal" prsentieren in ihrer aktuellen Ausgabe einen Mini Future Long (ISIN DE000DD16RB1/ WKN DD16RB) von der DZ BANK auf die MorphoSys-Aktie (ISIN DE0006632003/ WKN 663200).

Das Biotechunternehmen MorphoSys sehe sich nach guten Studiendaten im Zeitplan fr das erste eigene Medikament. "Wir gehen weiterhin davon aus, dass wir bis Ende des Jahres den Zulassungsantrag bei der US-Medikamentenbehrde einreichen werden", habe eine Unternehmenssprecherin gesagt. Kurz davor htten die Mnchner weitere Details zu der wichtigen Blutkrebsstudie "L-Mind" prsentiert, in der der eigens entwickelte Antikrper Tafasitamab in Kombination mit dem Mittel Lenalidomid an Blutkrebspatienten getestet werde. In der Studie sei der vorab definierte primre Endpunkt erreicht worden. Tafasitamab habe also im Vergleich zu entsprechenden Monotherapien die beste objektive Ansprechrate der Patienten vorweise n knnen.

Da der Wirkstoff von der US-Zulassungsbehrde FDA den Status "Therapiedurchbruch" erhalten habe, knnte es bereits Mitte 2020 grnes Licht fr das Mittel geben. Der Status werde gewhrt, wenn erste klinische Daten darauf hinweisen wrden, dass Wirkstoffe eine signifikant bessere Wirksamkeit gegenber derzeit verfgbaren Therapien fr schwerwiegende oder lebensbedrohliche Erkrankungen aufweisen knnten. MorphoSys bereite sich deshalb auf Hochtouren auf den Marktstart vor. Auch in Europa wrden die Gesprche mit den Behrden gut verlaufen. Eventuell knne der Zulassungsantrag bei der Medikamentenbehrde EMA bereits auf Basis der L-Mind-Studie eingereicht werden, ohne weitere Nachweise aus anderen Tests liefern zu mssen.

Fr weiteren positiven Newsflow sei also gesorgt, wobei MorphoSys ganz nebenbei zu einem immer interessanteren bernahmekandidaten avanciere. Daher sollten Anleger kein Stck des MINI der DZ BANK aus der Hand geben. (Ausgabe 21/2019) (30.05.201 9/oc/a/t)

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30.05.2019
Mini Future Short Zertifikat auf EUR/TRY: Korrektur läuft weiter - Zertifikateanalyse
boerse-daily.de


Lauda-Knigshofen (www.zertifikatecheck.de) - Maciej Gaj von "boerse-daily.de" stellt in seiner aktuellen Verffentlichung ein Mini Future Short Zertifikat (ISIN DE000VF5S7J0/ WKN VF5S7J) von Vontobel auf das Whrungspaar EUR/TRY (Trkische Lira) (ISIN EU0006169963/ WKN 616996) vor.

Nach erneuten Jahreshchststnden zu Beginn dieses Monats im Whrungspaar Euro (EUR) zur Trkischen Lira (TRY) habe der Druck auf die trkische Whrung merklich nachgelassen. Aktuell notiere das Paar noch an einer zwischengeschalteten Untersttzung, aus technischer Sicht fehle jedoch noch ein weiteres Tief fr den erfolgreichen Abschluss einer Konsolidierung.

Nach den Rekordhochs aus August letzten Jahres bei 8,0471 TRY habe die trkische Whrung zeitweise wieder Boden gutgemacht und im Bereich von 5,8841 TRY ihren vorlufigen Hhepunkt zum Euro zum Jahreswechsel gefunden. Anschlieend habe sich die Heimatwhrung der Trken wieder sichtlich abgeschwcht, Kursgewinne des Eu ro bis Anfang des Monats auf 7,0337 TRY seien gefolgt.

Seit Beginn des Mai schwchele die europische Gemeinschaftswhrung Euro hingegen unerwartet, wie aus einem Intermarket-Vergleich hervorgehe. Dies habe sich bereits in einer ersten Verkaufswelle zurck auf das Niveau von 6,70 TRY bemerkbar gemacht. Nach einer zwischengeschalteten Erholungsbewegung sei vor wenigen Handelstagen die zweite erwartete Korrekturwelle initiiert worden und drfte geradewegs auf frische Monatstiefs runter fhren. Dabei helfe Anlegern das allseits bekannte Fibonacci-Retracement. Dieses gebe bis zu einer tragfhigen Untersttzung nmlich noch weiteres Abwrtspotenzial zu verstehen, dass durchaus fr ein fortgesetztes Short-Investment herangezogen werden knne.

Sobald das Whrungspaar EUR/TRY unter das Niveau aus Anfang Mai von 6,6942 TRY zurckfalle, seien weitere Abgaben auf das 38,2% Fibonacci-Retracement bei 6,5792 TRY zwingend einzuplanen. Erst dort drfte das Paar auf eine ausreichend st arke Untersttzung treffen, um eine anschlieende Erholungsbewegung einzuleiten. Hhere Kursnotierungen als grob 6,80 TRY knnten vorlufig nicht abgeleitet werden, bevor nicht ein klarer Boden fr den Euro etabliert worden sei. bergeordnet beherrsche noch immer ein intakter Aufwrtstrend das Handelsgeschehen, frher oder spter drfte die Trkische Lira ohnehin wieder unter Druck geraten und dem Euro freien Spielraum auf der Oberseite geben.

Als Einstiegsvoraussetzung werde ein sich abzeichnender Tagesschlusskurs unter den bisherigen Maitiefs von 6,6942 TRY vorausgesetzt. Nur dann lasse sich weiteres Korrekturpotenzial in den Bereich von 6,60 TRY ableiten und beispielsweise ber das Mini Future Short Zertifikat eine besonders ansprechende Rendite von gut 20 Prozent erzielen. Die Verlustbegrenzung sollte gemessen am Basispaar nicht hher als 6,7367 TRY angesetzt werden, im Zertifikat ergebe sich hieraus ein Stoppkurs von 8,40 Euro, als Ziel seien 10,44 Euro zu nennen. An Vol atilitt drfte es sicherlich nicht mangeln, eine engmaschige Beobachtung auch der dazugehrigen Nachrichtenlage bleibe unerlsslich! (30.05.2019/zc/a/a)

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30.05.2019
Mit SAP-Discountern zu 5,45% Seitwärtsrendite bis zum Jahresende - Zertifikateanalyse
ZertifikateReport


Gablitz (www.zertifikatecheck.de) - Die Experten vom "ZertifikateReport" stellen in ihrer aktuellen Ausgabe zwei Discount-Zertifikate auf die Aktie von SAP (ISIN DE0007164600/ WKN 716460) vor.

Mit einem Kursanstieg von nahezu 30 Prozent seit dem Jahresbeginn zhle die SAP-Aktie zu den besten im DAX gelisteten Titeln. Fr Anleger, die nun ein Investment der nach wie vor von der Mehrheit der Experten zum Kauf empfohlenen SAP-Aktie in Erwgung ziehen wrden, die aber auf dem deutlich erhhten Kursniveau das Kursrisiko des direkten Aktienkaufes reduzieren mchten, stehe eine Vielzahl von Discount-Zertifikaten zur Investition bereit.

Da die Investition mit Discount-Zertifikate mit dem um den Discount reduzierten Investment in die Aktie verbunden sei, wrden diese Zertifikate auch bei einem nachgebenden Aktienkurs positive Rendite ermglichen. Im Gegenzug fr diese Seitwrtschance wrden Zertifikate-Anleger im Gegensatz zum Aktieninvestor auf die Dividenden und das unbegrenzte Gewinnpotenzial der Aktienveranlagung verzichten.

Das Socit Gnrale-Discount-Zertifikat (ISIN DE000ST18JN3/ WKN ST18JN) auf die SAP-Aktie, Cap bei 105 Euro, BV 1, Bewertungstag 20.12.2019, sei beim SAP-Aktienkurs von 113,60 Euro mit 100,85 bis 100,89 Euro gehandelt worden. Im Vergleich zum direkten Aktienkauf sei das Zertifikat mit einem Abschlag von 11,19 Prozent zu bekommen. Wenn die SAP-Aktie am Bewertungstag auf oder oberhalb des Caps von 105 Euro notiere, dann werde das Zertifikat am 02.01.2020 mit dem Hchstbetrag von 105 Euro zurckbezahlt.

Deshalb ermgliche dieses Zertifikat bis zum Jahresende bei einem bis zu 7,57-prozentigen Kursrckgang der Aktie einen Ertrag von 4,07 Prozent (7,20 Prozent pro Jahr). Notiere die SAP-Aktie am Bewertungstag unterhalb des Caps, dann werde das Zertifikat mittels der Lieferung einer Aktie je Zertifikat getilgt. Ein Verlust (vor Spesen) werde erst dann entstehen, wenn die zugeteilten Aktien unterhalb des K aufpreises des Zertifikates, also unterhalb von 100,89 Euro verkauft wrden.

Fr Anleger mit dem Wunsch nach hherer Rendite und der Meinung, dass sich der SAP-Kurs zumindest stabil entwickeln werde, knnte das Goldman Sachs-Discount-Zertifikat (ISIN DE000GM42ZY6/ WKN GM42ZY) auf die SAP-Aktie mit Cap bei 110 Euro, BV 1, Bewertungstag 19.12.2019, interessant sein. Beim SAP-Kurs von 113,60 sei das Zertifikat mit 104,28 bis 104,31 Euro taxiert worden. Notiere die SAP-Aktie am Bewertungstag auf oder oberhalb des Caps, dann werde das Zertifikat mit 110 Euro zurckbezahlt, was einem Gewinn von 5,45 Prozent (9,66 Prozent pro Jahr) entsprechen werde. Bei einem Aktienkurs am Bewertungstag unterhalb des Caps werde dieses Zertifikat mit dem am Bewertungstag ermittelten Schlusskurs der SAP-Aktie zurckbezahlt.

Interessant sei auch die Tatsache, dass das direkte Investment in die Aktie erst ab einem SAP-Kurs von mindestens 119,79 Euro, dem Outperformancepunkt, das gleiche Veranlag ungsergebnis wie dieses Discount-Zertifikat abwerfen werde. (Ausgabe vom 29.05.2019) (30.05.2019/zc/a/a)

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30.05.2019
Open End Turbo Long Zertifikat auf Advanced Micro Devices: Ausbruch vollzogen, Kaufsignal aktiviert - Zertifikateanalyse
boerse-daily.de


Lauda-Knigshofen (www.zertifikatecheck.de) - Maciej Gaj von "boerse-daily.de" stellt in seiner aktuellen Verffentlichung ein Open End Turbo Long Zertifikat (ISIN DE000MC11QV5/ WKN MC11QV) von Morgan Stanley auf die Aktie von Advanced Micro Devices (AMD) (ISIN US0079031078/ WKN 863186) vor.

Gut zwei Monate habe die AMD-Aktie in einem abwrts gerichteten Trendkanal den vorherigen Kursanstieg auskonsolidiert, am Dienstag sei der Wert daraus ausgebrochen und habe nun ein handfestes Kaufsignal aktiviert. Weitere Gewinne knnten nun folgen.

Die letzten markanten Hchststnde habe das Wertpapier des US-Chipherstellers AMD im September letzten Jahres bei 34,14 US-Dollar markiert. Anschlieend habe die Aktie bis Dezember Abschlge auf 15,65 US-Dollar hinnehmen mssen, wodurch sich der Wert mehr als halbiert habe. Die marktbreite Erholung zu Beginn dieses Jahres habe die Notierungen schlielich zurck in den Bereich von rund 30 US-Dollar aufwrts gedrckt, ab Anfang April habe eine abwrts gerichtete Konsolidierung bis auf das Untersttzungsniveau um rund 26 US-Dollar eingesetzt. Am Dienstag sei es schlielich zu einem dynamischen Ausbruch auf der Oberseite und damit einhergehenden Kaufsignal gekommen.

Trotz des jngsten Kurssprungs knne die AMD-Aktie zunchst nicht direkt an ihre vorgestrige Strke anknpfen, tendiere aber im Bereich des Schlusskurses vom Dienstag. Ein Kurssprung ber 30 US-Dollar drfte weiteres Aufwrtspotenzial an die Jahreshochs aus 2018 bei 34,14 US-Dollar freisetzen und eigne sich schon jetzt fr ein fortgesetztes Long-Engagement. Bereits investierte Anleger sollten ihr Stoppniveau nun auf mindestens 26,80 US-Dollar anpassen.

Solange der Aktienkurs von AMD oberhalb des Trendkanals schwanke, seien weitere Gewinne mglich. Erst ein Bruch von rund 26 US-Dollar drfte das Wertpapier in den Bereich von zunchst 24,55, darunter sogar auf 23,21 US-Dollar wieder abwrts drcken. Dieses Szenario erscheine a ufgrund des bullischen Kursverlaufs jedoch weniger wahrscheinlich.

ber ein Long-Engagement beispielsweise in das bekannte Open End Turbo Long Zertifikat knnten Investoren von jetzt an von einem Kursanstieg bis an die Jahreshochs aus 2018 bei 34,14 US-Dollar berdurchschnittlich partizipieren. Der vorgestellte Schein drfte dann um 7,71 Euro herum notieren, eine Verlustbegrenzung sollte das Niveau von zunchst 26,80 US-Dollar nicht berschreiten, das mache einen Stopp im Zertifikat von 1,13 Euro aus. Allerdings sollten Investoren auch mit der einhergehenden Volatilitt zurechtkommen, diese nehme bei negativen Schlagzeilen aus den USA beziehungsweise China immer wieder Fahrt auf. (Ausgabe vom 29.05.2019) (30.05.2019/zc/a/a)

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30.05.2019
Open End Turbo Put-Optionsschein auf LEONI: Angst vor Kapitalerhöhung belastet die Aktie - Optionsscheineanalyse
ZertifikateJournal


Schwarzach am Main (www.optionsscheinecheck.de) - Die Experten vom "ZertifikateJournal" prsentieren in ihrer aktuellen Ausgabe einen Open End Turbo Put-Optionsschein (ISIN DE000DF2YVR5/ WKN DF2YVR) von der DZ BANK auf die LEONI-Aktie (ISIN DE0005408884/ WKN 540888).

LEONI komme einfach nicht aus dem Krisenmodus heraus. Der auf Bordnetze fokussierte Autozulieferer habe im ersten Quartal nach Einmaleffekten unterm Strich einen Verlust von 132 Mio. Euro nach einem Plus von 44 Mio. Euro im Vorjahreszeitraum verbucht. Der Umsatz sei um fnf Prozent auf 1,26 Mrd. Euro gesunken. "Wir knnen mit dem Start in das Jahr 2019 nicht zufrieden sein", habe LEONI-Chef Aldo Kamper auf der Hauptversammlung erklrt. Bis 2022 wolle der Manager den Konzern wieder auf Kurs bringen. Ein bereits im Vorjahr gestartetes Sanierungsprogramm werde bis dahin seine volle Wirkung entfalten und fr Kosteneinsparungen von 500 Mio. Euro sorgen. Auerdem wolle sich LEONI knftig strker auf " Auftrge mit hoher Profitabilitt konzentrieren".

An der Brse seien die Aussagen verpufft. Im Gegenteil: Die Talfahrt der Aktie habe sich sogar noch beschleunigt, als Analystenstudien die Furcht vor einer Kapitalerhhung geweckt htten. Wegen der "erneut desastrsen Ergebnisse", einer beunruhigenden Verschuldungssituation und einer in seinen Augen daher drohenden massiven Kapitalerhhung habe Lampe-Analyst Christian Ludwig eine Verkaufsempfehlung fr die Papiere ausgesprochen und sein Kursziel gleich um etwas mehr als 40 Prozent auf 12,00 Euro gekappt.

Laut Independent Research stelle sich zudem die Frage nach der nachhaltigen Refinanzierung der kurzfristigen Finanzverbindlichkeiten. Das Kursziel der Experten laute 12,70 Euro. Solange keine Klarheit ber eine eventuelle Kapitalerhhung herrsche, drfte die Talfahrt weitergehen. Daher sollten Anleger smtliche Long-Investments glattstellen und stattdessen mittels eines Turbo Puts der DZ BANK auf anhaltend fallende Kurs e setzen. (Ausgabe 21/2019) (30.05.2019/oc/a/nw)

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30.05.2019
Open End Turbo Short Zertifikat auf Covestro: 12 Prozent Abwärtspotenzial - Zertifikateanalyse
boerse-daily.de


Lauda-Knigshofen (www.zertifikatecheck.de) - Maciej Gaj von "boerse-daily.de" stellt in seiner aktuellen Verffentlichung ein Open End Turbo Short Zertifikat (ISIN DE000CP9NSV0/ WKN CP9NSV) der Citigroup auf die Aktie von Covestro (ISIN DE0006062144/ WKN 606214) vor.

Das Wertpapier des Industriekonzerns Covestro befnde sich in einer uerst unangenehmen Lage, zur Wochenmitte sei der Wert auf ein frisches 3-Jahres-Tief abgerutscht. Dies knnte jetzt weitere 12 Prozent Abschlagspotenzial allein bei der Aktie bedeuten.

Bis Anfang 2018 habe sich die Covestro-Aktie noch in einem intakten Aufwrtstrend aufgehalten, in diesem Bereich jedoch ein eindeutiges Doppelhoch etabliert und anschlieend den Trend zur Unterseite gewechselt. Dieser habe die Notierungen schlielich bis Ende letzten Jahres auf einen markanten Support bei 41,51 Euro gedrckt. Wie bei vielen anderen Werten sei zu Beginn dieses Jahres eine zwischengeschaltete Erholungsbewegung gefolgt, bei Covestro habe diese an 55,78 Euro herangereicht. Doch der Vorsto ber die Hrde von 52 Euro habe sich rasch als Fehlausbruch herausgestellt, weshalb nur wenig spter Bren ihre Chance genutzt htten und das Papier bis Mitte dieser Woche unter das letzte wichtige Untersttzungsniveau von 41,73 Euro abwrts gedrckt htten. Das knnte nun weiteres Korrekturpotenzial freisetzen und entsprechend ber gehebelte Instrumente nachgehandle werden.

Zur Vorsicht sollten noch handfeste Wochenschlusskurse unterhalb von 41,73 Euro abgewartet werden, ehe ein aggressives Short-Investment beispielsweise ber das Open End Turbo Short Zertifikat vorgenommen werde. Die Zielzone sei auf 35,65 Euro taxiert worden, spekulative Investoren knnten auch einen direkten Short-Einstieg unter spekulativen Aspekten eingehen.

Doch die Gefahr eines dynamischen Rebounds zurck ber 42 Euro in dieser Woche sei noch nicht gebannt. Dieses Szenario wrde nmlich den Kurseinbruch auf frische Jahrestiefs no ch entschrfen knnen und anschlieend Erholungspotenzial bis in den Bereich von 46 Euro freisetzen knnen. An dieser Stelle msste die Aktie erneut ausgewertet werden.

Ein direktes Short-Engagement ber das Open End Turbo Short Zertifikat knne nur spekulativ erfolgen. Wichtig hierfr sei ein sich abzeichnender Wochenschlusskurs unter der einstigen Untersttzung von 41,73 Euro. Sollte Covestro im weiteren Verlauf planmig auf 35,65 Euro zurcksetzen, hiee dies eine mgliche Rendite von 70 Prozent. Das Ziel in dem Zertifikat liege damit bei 1,02 Euro. Als Verlustbegrenzung knne das Niveau von rund 42 Euro gemessen am Basiswert herangezogen werden, das entspreche einem Stoppkurs von 0,39 Euro. Fr den Anfang sollten noch kleinere Handelspositionen eingegangen werden, ein baldiger Rebound sollte immer im Hinterkopf behalten werden. (30.05.2019/zc/a/a)

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30.05.2019
Optionsschein Classic Long 250 2019/12 auf MasterCard: Wachstum vorprogrammiert - Optionsscheineanalyse
DZ BANK


Frankfurt (www.optionsscheinecheck.de) - Das DZ BANK-Derivate-Team stellt als Alternative zum Direktinvestment in die Aktie von MasterCard (ISIN US57636Q1040/ WKN A0F602) einen Optionsschein Classic Long 250 2019/12 (ISIN DE000DF2ST52/ WKN DF2ST5) mit dem Basiswert MasterCard vor.

Gemessen an den Transaktionen sei Bargeld nach wie vor das am hufigsten genutzte Zahlungsinstrument der deutschen Verbraucher. An der Ladenkasse wrden drei von vier Zahlungen bar abgewickelt. Vor allem kleine Einkufe wrden mit Scheinen und Mnzen beglichen. Und auch beim Gesamtumsatz lgen Barzahlungen mit einem Umsatzanteil von rund 51% vorne. Die Bedeutung des Bargeldes habe in den vergangenen Jahren jedoch kontinuierlich abgenommen. Bargeldlose Zahlungen sind auf dem Vormarsch. Ein Trend, der nicht nur hierzulande, sondern weltweit zu beobachten ist, so das DZ BANK-Derivate-Team. Immer mehr Verbraucher wrden beispielsweise Kredit- und DEBIT-Karten nutzen. Mit der zunehmende n Verbreitung des Smartphones werde zudem das so genannte Mobile Payment eine Alternative.

Die Konsumenten wrden somit zunehmend auf die Vorteile setzen, die ihnen die bargeldlosen Zahlungsmittel bieten wrden. Diese Entwicklung gelte als Megatrend, der fr die entsprechenden Anbieter groe Wachstumschancen biete. Einer von ihnen sei der US-Konzern MasterCard, der nach Visa weltweit zweitgrte Anbieter von Zahlungskarten. Das Geschftsmodell sei nach Ansicht des DZ BANK-Derivate-Teams genial. Beide Unternehmen wrden in erster Linie an den Transaktionen Geld verdienen, die ber ihre Systeme abgewickelt wrden. Zugleich sei das Geschft hoch profitabel. MasterCard habe im vergangenen Geschftsjahr bei Umstzen von 15 Mrd. US-Dollar einen Nachsteuergewinn von 5,9 Mrd. US-Dollar erzielt. Um Sondereffekte bereinigt, habe der Profit sogar bei 6,8 Mrd. US-Dollar gelegen. Im Vergleich zum Vorjahr sei er damit um 38% geklettert.

Das DZ BANK-Derivate-Team gehe davon aus, dass die digitalen Transaktionen weltweit stndig zunhmen. Damit drften auch die Einnahmen von MasterCard knftig weiter wachsen - nicht zuletzt, weil das Geschftsmodell einen breiten Burggraben biete, der von neuen Anbietern nur schwer zu berwinden sei. Die Verbreitung der eigenen Karten sei immens. MasterCard sei zudem eine weltweit bekannte und renommierte Marke. Die hohe Verbreitung der eigenen Kartenlsungen fhre damit zum Netzwerk-Effekt. Auerdem bringe die Gre positive Kosteneffekte mit sich.

Der hohe operative Cashflow ermgliche es dem Unternehmen zudem, das Geschftsmodell kontinuierlich auszubauen. Dazu wrden beispielsweise kontinuierlich neue Partner in das eigene Bezahl-Netzwerk integriert sowie neue Dienste und Lsungen entwickelt, beispielsweise im Bereich Mobile Payment. Damit stnden die Zeichen nach Erachten des DZ BANK-Derivate-Teams weiterhin auf Wachstum.

Die positive Geschftsentwicklung in den vergangenen Jahren sowie die glnzenden Aussicht en wrden sich auch in der Aktienkursentwicklung widerspiegeln. Zwar sei auch an MasterCard die Korrektur am US-Aktienmarkt Ende 2018 nicht spurlos vorbeigegangen, im bergeordneten Chartbild erkenne man jedoch einen intakten Aufwrtstrend. In der vergangenen Woche habe der Kurs kurzzeitig sogar neue Rekorde markiert. Allerdings sei es der Kursnotierung noch nicht gelungen, nachhaltig ber den bisherigen Hchstwert anzusteigen, der Ende April dieses Jahres mit 257,43 US-Dollar markiert worden sei. Stattdessen sei ein Rcksetzer der Kursnotierung gefolgt, sodass sich die Aktie aus Sicht des DZ BANK-Derivate-Teams aktuell weiter in einer Konsolidierung innerhalb des bergeordneten Aufwrtstrends befinde. Diese Konsolidierungsphase knnte unseres Erachtens eine Gelegenheit darstellen, um sich mittelfristig auf der Long-Seite zu positionieren, so das DZ BANK-Derivate-Team.

Mit einem Hebelprodukt knnten Anleger berproportional an der Kursentwicklung des jeweiligen Basiswertes pa rtizipieren. So vollziehe z.B. ein Optionsschein Classic Long auf den Basiswert MasterCard die positive, aber auch die negative Kursentwicklung der Aktie gehebelt nach. Auf den Basiswert MasterCard stnden Anlegern verschiedene Optionsscheine Classic Long zur Verfgung. Ein Beispiel sei der Optionsschein Classic Long mit einem Basispreis von 250,00 USD und einer Flligkeit am 31.12.2019. Der Anleger knne das Produkt an jedem blichen Handelstag whrend der Ausbungsfrist (10.05.2019 bis 20.12.2019) ausben. Werde das Produkt nicht innerhalb der Ausbungsfrist ausgebt, sei der Ausbungstag der Letzte Ausbungstag (20.12.2019).

Fr die Rckzahlung des Produkts gebe es die folgenden Mglichkeiten:

1. Im Falle einer wirksamen Ausbung des Produkts erhalte der Anleger am Rckzahlungstermin einen Rckzahlungsbetrag, wenn der Referenzpreis (Schlusskurs des Basiswerts MasterCard Inc - A an der New York Stock Exchange am Ausbungstag) ber dem Basispreis (250,00 USD) liege. D er Rckzahlungsbetrag entspreche der Differenz zwischen Referenzpreis und Basispreis, multipliziert mit dem Bezugsverhltnis (0,10). Das Ergebnis werde anschlieend in EUR umgerechnet.

2. Werde von der DZ BANK kein positiver Rckzahlungsbetrag nach vorstehender Vorgehensweise berechnet, gelte Folgendes: Der Rckzahlungsbetrag je Produkt betrage 0,001 EUR (Totalverlust) und werde am Rckzahlungstermin gezahlt.

Das Produkt sei nicht whrungsgesichert. Die Entwicklung des EUR/USD-Wechselkurses habe damit Auswirkungen auf die Hhe des in EUR zahlbaren Rckzahlungsbetrags. Der Anleger erhalte keine sonstigen Ertrge (z.B. Dividenden) und habe keine weiteren Ansprche (z.B. Stimmrechte) aus dem Basiswert. (Stand vom 29.05.2019) (30.05.2019/oc/a/a)

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30.05.2019
Renault-Puts mit 90%-Chance bei Kursrückgang auf 54 EUR - Optionsscheineanalyse
HebelprodukteReport


Gablitz (www.optionsscheinecheck.de) - Die Experten vom "HebelprodukteReport" stellen in ihrer aktuellen Ausgabe zwei Put-Optionsscheine und zwei Faktor Short-Zertifikate auf die Renault-Aktie (ISIN FR0000131906/ WKN 893113) vor.

Die Nachricht ber eine bevorstehende Fusionierung der Autokonzerne Renault und Fiat Chrysler htten sowohl die Kurse der Fiat Chrysler-Aktie als auch der Renault-Aktie um mehr als 15 Prozent beflgelt. Trotz dieser massiven Kurssprnge wrden die Aktien auf Sicht der vergangenen zwlf Monate noch immer Kursverluste von mehr als 30 Prozent aufweisen.

Die Mehrheit der Analysten sehe den Zusammenschluss durchwegs positiv. Laut Expertenmeinungen knnte Fiat Chrysler mehr von der Fusion als Renault profitieren. Risikobereite Anleger, die den 16-prozentigen Kursanstieg der Renault-Aktie als bertrieben ansehen und in den nchsten Tagen oder Wochen von einem deutlichen Kursrckgang der Aktie ausgehen wrden, knnten einen Blick auf die nachfolgend prsentierten Short-Hebelprodukte werfen.

Der SG-Open End Turbo-Put (ISIN DE000SR1L1B2/ WKN SR1L1B) auf die Renault-Aktie mit Basispreis und KO-Marke bei 59,776 Euro, BV 0,1, sei beim Aktienkurs von 57,08 Euro mit 0,29 bis 0,30 Euro quotiert worden.

Gebe der Kurs der Renault-Aktie auf 54 Euro nach, dann werde sich der innere Wert des Turbo-Puts - sofern der Renault-Aktienkurs nicht vorher auf die KO-Marke oder darber hinaus ansteige - bei 0,57 Euro (+90 Prozent) befinden.

Der HVB-Open End Turbo-Put (ISIN DE000HX98WY0/ WKN HX98WY) auf die Renault-Aktie mit Basispreis und KO-Marke bei 62,246 Euro, BV 0,1, sei beim Aktienkurs von 57,08 Euro mit 0,57 bis 0,58 Euro gehandelt worden.

Bei einem Kursrckgang der Renault-Aktie auf 54 werde sich der innere Wert des Turbo-Puts bei 0,82 Euro (+41 Prozent) befinden.

Mit Faktor Short-Zertifikaten knnten Anleger mit tglich angepasster Hebelwirkung vor allem bei einem unmittelbar bevorstehenden Kursrckgang der Renault-Aktie profitieren.

Whrend das Morgan Stanley-Faktor Short-Zertifikat (ISIN DE000MF1J7P1/ WKN MF1J7P) die Kursbewegungen des Aktienkurses mit 4-facher Hebelwirkung abbilde, knnten Anleger mit dem UBS-Faktor Short-Zertifikat (ISIN DE000UF0AFR1/ WKN UF0AFR) sogar mit 8-facher Hebelwirkung von einem Kursrckgang der Renault-Aktie profitieren. (Ausgabe vom 29.05.2019) (30.05.2019/oc/a/a)

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30.05.2019
Turbo Long auf Evotec: Überarbeitung der Jahresziele angedeutet - Optionsscheineanalyse
ZertifikateJournal


Schwarzach am Main (www.optionsscheinecheck.de) - Die Experten vom "ZertifikateJournal" prsentieren in ihrer aktuellen Ausgabe einen Turbo Long-Optionsschein (ISIN DE000MF6B0P9/ WKN MF6B0P) von Morgan Stanley auf die Evotec-Aktie (ISIN DE0005664809/ WKN 566480).

Die Allianzen mit Bayer und Boehringer Ingelheim seien sehr eintrglich fr Evotec gewesen. Meilensteinzahlungen, Abschlagszahlungen und Lizenzen htten den Umsatz im ersten Quartal um 27 Prozent auf 103,8 Mio. Euro steigen lassen und damit strker als von Analysten vorhergesagt. Das bereinigte Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen habe auf 30 Mio. Euro sogar mehr als verdoppelt werden knnen. Hier htten sich neben dem erzielten Wachstum auch neue Bilanzierungsregeln fr Leasingvertrge positiv ausgewirkt.

Auch beim ausgewiesenen Betriebsergebnis htten die Hamburger besser abgeschnitten als gedacht: Unter dem Strich habe Evotec dank Steuergutschriften und der Erstattung von Forsch ungskosten durch den Partner Sanofi gut 13 Mio. Euro verdient, nach 3,5 Mio. ein Jahr zuvor. Selbstredend, dass die Jahresziele besttigt worden seien. Das Biotechunternehmen wolle 2019 sowohl die Erlse aus Vertrgen mit Kunden als auch das um Sondereffekte bereinigte EBITDA um jeweils etwa zehn Prozent steigern.

Doch das msse nicht das Ende der Fahnenstange sein. Denn Evotec wolle fr bis zu 90 Mio. Dollar in bar den Biologika-Experten Just Biotherapeutics aus den USA bernehmen. Die Amerikaner htten laut Evotec 2018 einen Umsatz von 20 Mio. Euro erwirtschaftet und zurzeit etwa 90 Mitarbeiter. Mit einem Abschluss der bernahme, von der sich Evotec ein erhebliches Potenzial an neuen Geschftsmglichkeiten erhoffe, rechne der Konzern bereits im zweiten Quartal des laufenden Jahres. Der Vorstand habe daher eine berarbeitung seiner Jahresziele angedeutet - gute Grnde, um im mehrfach empfohlenen Turbo Long von Morgan Stanley investiert zu bleiben. Der Hebel betrage aktuell r und 2,6. (Ausgabe 21/2019) (30.05.2019/oc/a/t)

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30.05.2019
Turbo-Optionsscheine auf Gold: Das Edelmetall bleibt als "sicherer Hafen" gefragt - Optionsscheineanalyse
Bank Vontobel Europe AG


Mnchen (www.optionsscheinecheck.de) - Gold handelte zu Wochenbeginn stabil bei gut 1.286 US-Dollar je Feinunze und setzte damit seinen Seitwrtstrend der letzten Wochen zwischen 1.270 und 1.325 US-Dollar weiter fort, so das Vontobel Zertifikate-Team in einer aktuellen Rohstoffkolumne.

Dass das Edelmetall so lange schon auf der Stelle trete, liege weiter an den Finanzinvestoren, die sich gegenstzlich verhalten wrden.

Die ETF-Anleger htten vor dem Wochenende rund fnf Tonnen Gold abgestoen. Die spekulativen Finanzinvestoren htten sich hingegen zwiegespalten gezeigt. Laut CFTC-Statistik htten in der Woche zum 21. Mai die groen Terminspekulanten (Non-Commercials) ihre Netto-Long-Positionen um fast ein Drittel auf 88.800 Kontrakte reduziert, whrend kleine Terminspekulanten (Non-Reportables) deutlich optimistischer geworden seien und ihre Netto-Long-Positionen von 12.600 auf 19.100 Kontrakte ausgebaut htten.

Der Goldmarkt habe sich als sich erer Hafen fr Investoren erwiesen, wenn die Zeiten unberechenbar geworden seien, habe es von ETF Trends geheien. "Aktuell knnen wir Kufe sicherer Hfen beobachten, da die Handelsgesprche zwischen Washington und Peking scheiterten und China von einen Gegenschlag spricht", habe das Portal goldseiten.de den Rohstoffstrategen Phillip Streible von RJO Futures zitiert. "Die geopolitischen Risiken nehmen zu, die Handelsspannungen eskalieren, der Dollar sinkt und die Aktien stehen unter Druck. All diese Faktoren sttzen den Goldpreis aktuell."

Das Vontobel Zertifikate-Team bietet zwei Turbo-Optionsscheine auf Gold zum Kauf an.

Der Turbo Call-Optionsschein (ISIN DE000VA67WC0/ WKN VA67WC) auf Gold (Troy Ounce) habe einen Basispreis sowie einen Knock-Out von USD 1.025,40. Der Abstand zum Knock-Out betrage 20,12%. Das Papier habe ein Bezugsverhltnis von 0,1 und einen Hebel von 4,96. Der Geldkurs liege bei EUR 23,18. Der Briefkurs werde bei EUR 23,19 gesehen. (Stand: 29.05.20 19, 12:19)

Der Turbo Put-Optionsschein (ISIN DE000VF2HTV4/ WKN VF2HTV) bezogen auf Gold (Troy Ounce) habe sowohl einen Basispreis als auch einen Knock-Out von USD 1.511,18. Der Abstand zum Knock-Out liege bei 17,75%. Das Bezugsverhltnis betrage 0,1, der Hebel 5,63. Der Geldkurs liege bei EUR 20,43, wobei der Briefkurs bei EUR 20,44 gesehen werde. (Stand: 29.05.2019, 12:19)

Man sollte beachten, dass bei einer Investition in diese Produkte keine laufenden Ertrge anfallen wrden. Die Produkte seien nicht kapitalgeschtzt, im ungnstigsten Fall sei ein Totalverlust des eingesetzten Kapitals mglich. Bei Zahlungsunfhigkeit des Emittenten bzw. des Garanten drohe dem Anleger ein Geldverlust. Anleger sollten in jedem Fall beachten, dass vergangene Wertentwicklungen und/oder Analystenmeinungen kein hinreichender Indikator fr knftige Wertentwicklungen seien. Die Wertentwicklung der Basiswerte hnge von einer Vielzahl wirtschaftlicher, unternehmerischer und politischer Fakto ren ab, die bei der Bildung einer Markterwartung bercksichtigt werden sollten. (Ausgabe vom 28.05.2019)

Bitte beachten Sie auch Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenskonflikten im Sinne der Richtlinie 2014/57/EU und entsprechender Verordnungen der EU unter folgendem Link. (30.05.2019/oc/a/r)

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30.05.2019
Turbo-Optionsscheine auf Kakao: Unsicherheit bezüglich des Angebots - Optionsscheineanalyse
Bank Vontobel Europe AG


Mnchen (www.optionsscheinecheck.de) - Der Preis fr Kakao hat in den letzten Monaten eine Seitwrtsbewegung verzeichnet, in der er nicht ber die Marke von 2.500 Dollar pro Tonne hinauskam, so das Vontobel Zertifikate-Team in einer aktuellen Rohstoffkolumne.

Hintergrund der preislichen Stagnation sei die Unsicherheit bezglich des weltweiten Angebots von Kakao, der nur in ganz bestimmten Klimazonen geerntet werden knne. Aus der Elfenbeinkste, dem grten Produzentenland, das fr 46 Prozent der weltweiten Exporte stehe, werde zunehmende Trockenheit gemeldet. Fehlender Regen habe dazu gefhrt, dass die geernteten Bohnen von minderwertiger Qualitt seien.

Bereits jetzt sei klar, dass auch in Ghana in der laufenden Saison weniger geerntet werde. In diesem Umfeld wolle nun Nigeria ein neues Programm zur Kakao-Produktion auflegen. Kurzfristig Abhilfe werde dies jedoch nicht bringen. Und auch der langfristige Erfolg sei alles andere als sicher. Das Land v ersuche bereits seit 20 Jahren ohne groen Erfolg, den Anbau von Kakao zu frdern.

Das Vontobel Zertifikate-Team bietet zwei Turbo-Optionsscheine auf Kakao zum Kauf an.

Der erste Turbo Call-Optionsschein (ISIN DE000VF30371/ WKN VF3037) auf Kakao habe einen Basispreis und einen Knock-Out von USD 2.146,70. Der Abstand zum Knock-Out betrage 12,31%. Das Papier habe ein Bezugsverhltnis von 0,01 und einen Hebel von 7,90. Der Geldkurs liege bei EUR 2,75. Der Briefkurs werde bei EUR 2,80 gesehen. (Stand: 29.05.2019, 12:27)

Der zweite Turbo Call-Optionsschein (ISIN DE000VF6CK16/ WKN VF6CK1) bezogen auf Kakao habe einen Basispreis und einen Knock-Out von USD 2.397,30. Der Abstand zum Knock-Out betrage 2,07%. Das Bezugsverhltnis betrage 0,01, der Hebel 33,77. Der Geldkurs liege bei EUR 0,62, wobei der Briefkurs bei EUR 0,67 gesehen werde. (Stand: 29.05.2019, 12:27)

Man sollte beachten, dass bei einer Investition in diese Produkte keine laufenden Ertrge anfallen w rden. Die Produkte seien nicht kapitalgeschtzt, im ungnstigsten Fall sei ein Totalverlust des eingesetzten Kapitals mglich. Bei Zahlungsunfhigkeit des Emittenten bzw. des Garanten drohe dem Anleger ein Geldverlust. Anleger sollten in jedem Fall beachten, dass vergangene Wertentwicklungen und/oder Analystenmeinungen kein hinreichender Indikator fr knftige Wertentwicklungen seien. Die Wertentwicklung der Basiswerte hnge von einer Vielzahl wirtschaftlicher, unternehmerischer und politischer Faktoren ab, die bei der Bildung einer Markterwartung bercksichtigt werden sollten. (Ausgabe vom 28.05.2019)

Bitte beachten Sie auch Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenskonflikten im Sinne der Richtlinie 2014/57/EU und entsprechender Verordnungen der EU unter folgendem Link. (30.05.2019/oc/a/r)

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30.05.2019
Turbo-Optionsscheine auf Rohöl: Berg- und Talfahrt - Optionsscheineanalyse
Bank Vontobel Europe AG


Mnchen (www.optionsscheinecheck.de) - Die dynamische Kursrally seit Ende vergangenen Jahres, welche dem lpreis in der Spitze einen Kursanstieg um rund 50 Prozent bescherte, ist in den letzten Wochen ins Stocken geraten, so das Vontobel Zertifikate-Team in einer aktuellen Rohstoffkolumne.

Der lmarkt wirke labil. Einerseits wrden die OPEC und Russland die Produktion einschrnken, andererseits wrden die USA auf Teufel komm raus frdern. Welthandel und Konjunktur stnden auf wackeligen Beinen, dagegen drohe durch die Krisen im Nahen Osten und in Venezuela eine weitere Verknappung des Angebots.

Viele Analysten htten zuletzt bis zu 100 Dollar je Barrel als knftigen lpreis prognostiziert. Doch dieses Szenario sei angesichts der jngsten Entwicklungen wieder unwahrscheinlicher geworden. Abzulesen sei die momentane Marktunruhe an der aktuellen Berg- und Talfahrt der lpreise. Binnen weniger Handelstage sei die Brent-Notiz um 6 Dollar je Barrel zurckge fallen, bevor es Wochenbeginn wieder in Richtung 70 Dollar/Barrel steil nach oben gegangen sei.

Zuletzt htten Wachstumsngste, die vor allem auf den Handelskonflikt zwischen den USA und China zurckgehen wrden, dominiert und die Befrchtungen einer deutlich fallenden l-Nachfrage verstrkt, was den jngsten Preissturz teilweise erklren mge. Sttzend auf die Notierungen htten zu Wochenbeginn hingegen neue Zahlen zu den aktiven Bohrlchern in den USA gewirkt. Laut Baker Hughes habe sich der Rckgang der Bohraktivitt fortgesetzt. Erstmals seit Mrz 2018 sei die Zahl der aktiven Rigs in der letzten Woche unter 800 gesunken. Seit Jahresbeginn sei es zu einem Rckgang um 88 lbohrungen gekommen. Einen ins Auge springenden Einfluss auf die lproduktion habe dies bislang aber nicht gehabt.

Das Vontobel Zertifikate-Team bietet zwei Turbo-Optionsscheine auf Rohl zum Kauf an.

Der Turbo Call-Optionsschein (ISIN DE000VF1DTB7/ WKN VF1DTB) auf Brent Crude Oil Future hab e einen Basispreis und einen Knock-Out von USD 31,64. Der Abstand zum Knock-Out betrage 52,90%. Das Papier habe ein Bezugsverhltnis von 1 und einen Hebel von 1,89. Der Geldkurs liege bei EUR 32,02. Der Briefkurs werde bei EUR 32,03 gesehen. (Stand: 29.05.2019, 12:08)

Der Turbo Put-Optionsschein (ISIN DE000VA8NYS0/ WKN VA8NYS) bezogen auf Brent Crude Oil Future habe einen Basispreis und einen Knock-Out von USD 75,17. Der Abstand zum Knock-Out betrage 11,94%. Das Bezugsverhltnis betrage 1, der Hebel 8,31. Der Geldkurs liege bei EUR 7,09, wobei der Briefkurs bei EUR 7,10 gesehen werde. Der Bewertungstag sei am 26.07.2019. (Stand: 29.05.2019, 12:08)

Man sollte beachten, dass bei einer Investition in diese Produkte keine laufenden Ertrge anfallen wrden. Die Produkte seien nicht kapitalgeschtzt, im ungnstigsten Fall sei ein Totalverlust des eingesetzten Kapitals mglich. Bei Zahlungsunfhigkeit des Emittenten bzw. des Garanten drohe dem Anleger ein Geldverlust. Anleger sollten in jedem Fall beachten, dass vergangene Wertentwicklungen und/oder Analystenmeinungen kein hinreichender Indikator fr knftige Wertentwicklungen seien. Die Wertentwicklung der Basiswerte hnge von einer Vielzahl wirtschaftlicher, unternehmerischer und politischer Faktoren ab, die bei der Bildung einer Markterwartung bercksichtigt werden sollten. (Ausgabe vom 28.05.2019)

Bitte beachten Sie auch Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenskonflikten im Sinne der Richtlinie 2014/57/EU und entsprechender Verordnungen der EU unter folgendem Link. (30.05.2019/oc/a/r)

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30.05.2019
Unlimited Turbo-Optionsschein auf zooplus: Drastisch unterbewertet - Optionsscheineanalyse
ZertifikateJournal


Schwarzach am Main (www.optionsscheinecheck.de) - Die Experten vom "ZertifikateJournal" prsentieren in ihrer aktuellen Ausgabe einen Unlimited Turbo-Optionsschein (ISIN DE000CU8C9S1/ WKN CU8C9S) von der Commerzbank auf die zooplus-Aktie (ISIN DE0005111702/ WKN 511170).

Als zooplus im Mrz habe eingestehen mssen, dass der fr 2020 geplante Umsatz von zwei Mrd. Euro nicht erreicht werden knne, seien die Anteilscheine des Onlinehndlers fr Tierbedarf unter Druck gekommen. Da habe es auch nichts geholfen, dass das Management beteuert habe, das Ziel aus dem Jahr 2016 "auf jeden Fall, nur etwas spter" erreichen zu wollen. Den Kurssturz unter 100 Euro habe dann jedoch das Management zu Insiderkufen genutzt. Daraufhin habe sich der Titel zumindest stabilisieren knnen. Dazu habe auch beigetragen, dass die Ergebnisse des ersten Quartals besser ausgefallen seien als erwartet.

Zudem wrden die exzellente Markstellung und die niedrige Bewertung fr den Tite l sprechen. Diese werde beim Blick auf den defizitren US-Wettbewerber Chewy offensichtlich, der nun vor dem Brsengang stehe. Der US-Tierbedarf-Hndler Petsmart habe Chewy im Jahr 2017 fr 3,35 Mrd. Dollar bernommen - das 3,7fache des im Jahr davor erzielten Umsatzes von gut 900 Mio. Dollar. 2018 seien bei Chewy bereits 3,5 Mrd. Dollar durch die Bcher gegangen. Auf dieser Basis knnte die Brsenbewertung bis zu 13 Mrd. Dollar erreichen.

Dagegen sei zooplus ein Zwerg. Aktuell kmen die Deutschen auf eine Marktkapitalisierung von gerade einmal 714 Mio. Euro - das 0,53fache des 2018 erzielten Umsatzes. Das Aufholpotenzial gegenber dem US-Konkurrenten sei also immens. Auch wenn man nur den Branchendurchschnitt als faire Bewertungsbasis zugrunde lege - hier liege das Umsatzmultiple bei 1,5 bis 2,0 - msste sich die zooplus-Aktie mindestens verdreifachen. Vor diesem Hintergrund knnten risikobereite Anleger mit einem Turbo der Commerzbank darauf setzen, dass es im Zuge des Chew y-IPOs zu frischen Kursimpulsen komme. (Ausgabe 21/2019) (30.05.2019/oc/a/nw)

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30.05.2019
Wave XXL-Optionsscheine auf adidas: Der Sportartikelhersteller bleibt nicht verschont - Optionsscheineanalyse
X-markets by Deutsche Bank


Frankfurt (www.optionsscheinecheck.de) - Der Produktexperte von X-markets by Deutsche Bank, Christian-Hendrik Knappe, stellt einen Wave XXL-Call-Optionsschein (ISIN DE000DC3G8W2/ WKN DC3G8W) sowie einen Wave XXL-Put-Optionsschein (ISIN DE000DC4GA37/ WKN DC4GA3) der Deutschen Bank auf die Aktie von adidas (ISIN DE000A1EWWW0/ WKN A1EWWW) vor.

Trotz der jngsten Marktturbulenzen infolge der Eskalation im chinesisch-amerikanischen Handelsstreit und des Brexit-Chaos sei die adidas-Aktie auf neue Rekordstnde geklettert. Der grte europische Sportartikelhersteller reite seit Jahren auf einer Erfolgswelle. Allerdings mssten auch die Herzogenauracher mit einigen Herausforderungen fertig werden.

In dieser Saison habe Real Madrid im europischen Fuball keine allzu gute Figur abgegeben. In der spanischen Liga habe man keine Chance auf den Titel gehabt, in der Champions League sei ein frhes Aus im Achtelfinale erfolgt. Trotzdem greife adidas tief in die Tasc he, um die seit 1998 bestehende Zusammenarbeit mit dem Verein bis 2028 zu verlngern. Auch weil man beim Sportartikelhersteller wisse, dass die "Kniglichen" trotz des diesjhrigen sportlichen Tiefs Rekordmeister in Spanien bleiben wrden und die Champions League so oft gewonnen htten wie kein anderer Verein. Daher sei das von adidas produzierte weie Trikot von Real Madrid in der Fuball-Welt Kult. adidas setze jedoch nicht nur auf Real Madrid, sondern auch auf andere europische Spitzenvereine wie Bayern Mnchen, Juventus Turin oder Manchester United.

Dass diese Strategie zuletzt aufgegangen sei, htten Anteilseigner auf der adidas-Hauptversammlung am 9. Mai erfahren. So habe Konzernchef Kasper Rorsted fr das Geschftsjahr 2018 voller Stolz von Rekorden bei Umsatz, Marge und Gewinn berichten knnen. So htten sich auch Investoren ber einen satten Dividendenanstieg um 29 Prozent auf 3,35 Euro je Aktie freuen drfen. Die nchste Dividendenerhhung knnte folgen. Schlielic h habe sich das Management auch fr das laufende Geschftsjahr 2019 optimistisch gezeigt. Dieses sei fr den Konzern ein ganz besonderes. In diesem Jahr werde adidas 70 Jahre alt.

Im Jubilumsjahr sollten die Umsatzerlse um 5 bis 8 Prozent gesteigert werden. Die operative Marge solle sich um 0,5 bis 0,7 Prozentpunkte auf 11,3 bis 11,5 Prozent verbessern. Der Gewinn aus fortgefhrten Geschftsbereichen solle um 10 bis 14 Prozent zulegen. Im Vorjahr habe dieser bei 1,71 Mrd. Euro gelegen. Auf dem Weg zu diesen Zielen habe adidas bereits einen erfolgreichen Start in das Geschftsjahr 2019 verbuchen knnen. Laut Unternehmensangaben vom 3. Mai seien die Umstze im ersten Quartal um 6 Prozent auf 5,88 Mrd. Euro geklettert. Zu diesem Wachstum habe das Plus von 40 Prozent im E-Commerce-Geschft in besonderer Weise beigetragen. Auerdem sei das China-Geschft mit 16 Prozent berproportional gewachsen. Der Gewinn aus fortgefhrten Geschftsbereichen sei um 16 Prozent auf 631 Mio. Euro gestiegen.

Allerdings sei es nicht so, dass fr adidas nur alles rund laufen wrde. In Nordamerika habe das Unternehmen zuletzt mit Produktionsengpssen zu kmpfen gehabt. Auerdem komme auch adidas am Handelsstreit zwischen China und den USA nicht vorbei. Diverse US-Schuhhersteller htten sich mit einem Brief direkt an US-Prsident Donald Trump gewandt, um auf die schdlichen Auswirkungen weiterer Zlle auf chinesische Schuhimporte zu verweisen. Der Brief erschien am 20. Mai auf der Internetseite des Branchenverbandes FDRA, so die Experten von X-markets by Deutsche Bank. Zu den Unterzeichnern habe auch adidas America gehrt. Es bleibe abzuwarten, ob sich der US-Prsident davon beeindrucken lasse. Bisher habe es nicht danach ausgesehen. Schlielich prfe die Washingtoner Regierung derzeit die Einfhrung von Strafzllen von 25 Prozent auf nahezu alle chinesischen Produkte. Angesichts solcher Aussichten knnten Anleger anfangen, ber die hohe Bewertung der adidas-Aktie nachzud enken und mglicherweise zu dem Schluss kommen, dass es fr einen Einstieg aufgrund des steilen Kursanstiegs zu spt sein knnte.

Spekulative Anleger, die steigende Kurse der adidas-Aktie erwarten wrden, knnten mit einem WAVE XXL-Call der Deutschen Bank auf ein solches Szenario setzen. Der Hebel dieses Open-End-Papiers liege derzeit bei 3,95, die Barriere bei 207,00 Euro. Wer aber als spekulativer Anleger eher short-orientiert sei, knnte mit einem WAVE XXL-Put der Deutschen Bank (aktueller Hebel 4,63, Barriere bei 305,45 Euro) auf fallende Kurse der adidas-Aktie setzen. (Stand vom 28.05.2019) (30.05.2019/oc/a/d)

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  News vom 30.05.2019

30.05.2019
Turbo Long auf SMA Solar Technology: Gewinne mitnehmen! Optionsscheinenews
ZertifikateJournal


Schwarzach am Main (www.optionsscheinecheck.de) - Erst in der vergangenen Ausgabe hatten wir spekulativen Anlegern den Turbo Long (ISIN DE000MF9ADB1/ WKN MF9ADB) von Morgan Stanley auf SMA Solar (ISIN DE000A0DJ6J9/ WKN A0DJ6J) ans Herz gelegt, so die Experten vom "ZertifikateJournal".

Seitdem habe sich der Kurs des Hebelpapiers mehr als verdoppelt! Grund fr das Kursfeuerwerk sei ein positiver Kommentar der Privatbank Metzler gewesen. Laut Analyst Guido Hoymann werde SMA inzwischen mit einem deutlich grer als gerechtfertigten Abschlag auf den Brsenwert des US-Wettbewerbers Solaredge gehandelt. Dabei habe der Experte auch auf die Zuversicht des Managements, die fr 2019 selbst gesteckten Ziele zu erreichen, sowie auf den starken Auftragsbestand verwiesen. Hoymann habe daher seine Verkaufsempfehlung gestrichen und stufe die Papiere nun mit "hold" ein. Als Kursziel habe er 20,10 Euro ausgegeben - inzwischen notiere die Aktie bei 23,57 Euro. Die Experten vom "ZertifikateJournal" raten beim Turbo Long von Morgan Stanley Gewinne mitzunehmen. (Ausgabe 21/2019) (30.05.2019/oc/n/nw)

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30.05.2019
Bonus Cap der Citi auf United Internet bleibt auf Kurs - Halten! Zertifikatenews
ZertifikateJournal


Schwarzach am Main (www.zertifikatecheck.de) - United Internet (ISIN DE0005089031/ WKN 508903) und seine Telekommunikationssparte 1&1 Drillisch haben ihre "Drohung" wahr gemacht, so die Experten vom "ZertifikateJournal".

Beide Unternehmen htten angekndigt, wegen der immer noch andauernden 5G-Frequenzversteigerung den jeweiligen Hauptversammlungen eine nur noch eher symbolische Dividende vorschlagen zu wollen. In beiden Fllen sollten 5 Cent je Anteilschein ausgeschttet werden. Die Brse habe relativ gefasst auf die Ankndigung reagiert. Offenbar htten Anleger bereits damit gerechnet.

Das Bonus Cap (ISIN DE000CP4Q6M8/ WKN CP4Q6M) der Citi bleibe damit auf Kurs. Das aktuell zu Geldkursen um 37,30 Euro gehandelte Papier werde zu 38,50 Euro zurckbezahlt, wenn die Aktie bis zum 17. Juni ber 28 Euro bleibe. Einem weiteren Ertrag von gut 3 Prozent stehe also ein Sicherheitspuffer von knapp 13 Prozent gegenber - dabei bleiben! (Ausgabe 21/2019) (30.05. 2019/zc/n/a)

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30.05.2019
NORMA Group: Insiderkäufe durch Vorstände - Bonus der Commerzbank interessant - Zertifikatenews
ZertifikateJournal


Schwarzach am Main (www.zertifikatecheck.de) - Der Verbindungstechnik-Spezialist NORMA Group (ISIN DE000A1H8BV3/ WKN A1H8BV) ist im ersten Quartal durch den schwchelnden Automarkt in Europa, dem Nahen Osten und Afrika (EMEA) sowie Asien-Pazifik belastet worden, so die Experten vom "ZertifikateJournal".

Dazu htten eine geringere Produktion in Europa wegen der Einfhrung des neuen Abgasprfverfahrens WLTP sowie eine geringere Nachfrage in China beigetragen. Der Umsatz sei nur um 1,1 Prozent auf 275,6 Mio. Euro gestiegen. Das bereinigte operative Ergebnis (EBITA) sei sogar um 13,3 Prozent auf 39,6 Mio. Euro gefallen. Allerdings sei die 2019er Prognose besttigt worden. Die Insiderkufe der Vorstnde Bernd Kleinhens und Michael Schneider - insgesamt 3.950 Aktien zu Kursen um 30,50 - wrden darauf hindeuten, dass das Schlimmste nun eingepreist sei. Daher sei ein klassisches Bonus (ISIN DE000CU0C4A8/ WKN CU0C4A) der Commerzbank interessant, das bei einem Puffer von 17,5 Prozent nach oben alle Chancen offen lasse. (Ausgabe 21/2019) (30.05.2019/zc/n/a)

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30.05.2019
Discount Call auf Vonovia: Starke Zahlen vorgelegt - Dennoch kein volles Risiko gehen! Optionsscheinenews
ZertifikateJournal


Schwarzach am Main (www.optionsscheinecheck.de) - Starke Zahlen hat Vonovia (ISIN DE000A1ML7J1/ WKN A1ML7J) vorgelegt: Im ersten Quartal haben steigende Mieten sowie Zukufe im Ausland den operativen Gewinn um ein Fnftel auf 303,6 Mio. Euro nach oben gehievt, so die Experten vom "ZertifikateJournal".

Die dynamische Entwicklung mache den Wohnungskonzern fr das Gesamtjahr zuversichtlicher: Vonovia habe das ursprngliche Gewinnziel von 1,14 bis 1,19 Mrd. Euro auf 1,17 bis 1,22 Mrd. Euro angehoben. Die Aktie habe mit dem Sprung auf ein neues Allzeithoch bei fast 49 Euro reagiert. Die Vorstnde Helene von Roeder und Daniel Riedl scheinen selbst auf diesem Niveau noch kein Ende des Aufwrtstrends zu sehen, so die Experten vom "ZertifikateJournal". Sie htten nach Bekanntgabe der Zahlen Aktien im Volumen von fast 400.000 Euro erworben. Die Experten vom "ZertifikateJournal" wrden dennoch kein volles Risiko gehen. Mit einem Discount Call (ISIN DE000HX6BS60/ WKN HX 6BS6) der HypoVereinsbank seien Anleger mit "angezogener Handbremse", aber dennoch gehebelt dabei. (Ausgabe 21/2019) (30.05.2019/oc/n/d)

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30.05.2019
adesso reif für eine Gegenreaktion - MINI von Morgan Stanley für Spekulative - Optionsscheinenews
ZertifikateJournal


Schwarzach am Main (www.optionsscheinecheck.de) - Beim IT-Dienstleister adesso (ISIN DE000A0Z23Q5/ WKN A0Z23Q) war das erste Quartal geprgt von einem starken Mitarbeiter- und Umsatzwachstum bei geringerer Auslastung, so die Experten vom "ZertifikateJournal".

Daher sei das operative Ergebnis bereinigt um bilanzielle Effekte von 7,2 Mio. auf 6,2 Mio. Euro zurckgegangen. adesso rechne damit, dass die Auslastung und operative Marge in Deutschland durch eine Reihe von Manahmen sptestens im dritten Quartal wieder gesteigert werden knnten. An der Gesamtjahresprognose von mindestens 410 Mio. Euro Umsatz und einem EBITDA in der Spanne von 40 Mio. bis 45 Mio. Euro werde vor diesem Hintergrund festgehalten. Quasi um die Vorhersage zu untermauern, htten Aufsichtsrat Friedrich Wbking und Vorstand Christoph Junge eigene Aktien gekauft. Der Titel sei reif fr eine Gegenreaktion. Mit einem MINI (ISIN DE000MF4EPG7/ WKN MF4EPG) von Morgan Stanley knnten spekulative An leger darauf setzen. (Ausgabe 21/2019) (30.05.2019/oc/n/nw)

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30.05.2019
Inliner auf Wirecard: Der Zahlungsabwickler profitiert von positiven Kommentaren - Optionsscheinenews
ZertifikateJournal


Schwarzach am Main (www.optionsscheinecheck.de) - Die Wirecard-Aktie (ISIN DE0007472060/ WKN 747206) profitierte von positiven Kommentaren, so die Experten vom "ZertifikateJournal".

Gleich mehrere Analysten htten ihre Einschtzungen nach oben korrigiert, nachdem der Zahlungsabwickler eine Partnerschaft mit dem IT-Giganten Softbank angekndigt habe. Die Deutsche Bank etwa habe ihr Kursziel von 170 auf 200 Euro erhht. Hauck & Aufhuser traue der Aktie nun sogar einen Anstieg auf 240 Euro zu. Die wiederholten Vorwrfe der "Financial Times", wonach angeblich in den vergangenen Jahren die Hlfte der Unternehmenserlse und fast die gesamten Gewinne auf lediglich drei Partner zurckgegangen seien, seien vom Markt diesmal ignoriert worden. Dies sei eine "alte Story", so ein Hndler. Fr den Inliner (ISIN DE000ST8W2D2/ WKN ST8W2D) der Socit Gnrale shen die Experten vom "ZertifikateJournal" dennoch keinerlei Handlungsbedarf. Denn trotz der Zugewinne liege die o bere Barriere noch gut 27 Prozent entfernt. (Ausgabe 21/2019) (30.05.2019/oc/n/d)

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