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Bonus Cap 80 2019/06 auf SAP: Verbesserter Jahresausblick kompensiert schwächere Q3-Zahlen - Zertifikateanalyse
DZ BANK Frankfurt (www.zertifikatecheck.de) - Das DZ BANK-Derivate-Team stellt als Alternative zum Direktinvestment in die Aktie von SAP (ISIN DE0007164600/ WKN 716460) ein Bonus Cap-Zertifikat 80 2019/06 (ISIN DE000DGT5UW7/ WKN DGT5UW) mit dem Basiswert SAP vor.
Die SAP SE zhle zu den weltweit fhrenden Anbietern von Unternehmenssoftwarelsungen. Das Produktangebot umfasse Geschftsanwendungen fr groe und mittlere Betriebe sowie Standardlsungen fr kleine und mittelgroe Firmen. Zudem untersttze SAP mit branchenspezifischen Lsungen Kernprozesse fr viele Branchen. Daneben setze SAP verstrkt auf Cloudanwendungen und mobile Lsungen.
Im Rahmen der Q3-Zahlen seien der Umsatz und das Betriebsergebnis bei SAP niedriger ausgefallen als erwartet: Der Gesamtumsatz habe sich nach Unternehmensangaben auf 5,590 Mrd. Euro belaufen und die um Sondereinflsse und Whrungseffekte bereinigte operative Marge habe 29,3% betragen. Die Wachstumsraten im Cloud-Geschft (+22%) und be i der In-Memory-Datenbank HANA wrden weiter auf hohem Niveau liegen. Angesichts der guten Nachfrage habe SAP die Umsatzprognosespanne fr 2017 erhht und erwarte nun einen bereinigten Gesamtumsatz in einer Spanne zwischen 23,4 und 23,8 Mrd. Euro.
Die unter den Erwartungen gelegenen Q3-Zahlen werden nach Erachten des DZ BANK-Derivate-Teams durch den leicht verbesserten Ausblick kompensiert. Das DZ BANK-Derivate-Team sieht weiterhin eine positive langfristige Entwicklung bei SAP. Hervorzuheben sei seiner Meinung nach das starke Cloud-Wachstum sowie die starke Nachfrage bei S/4HANA und der insgesamt stabile Umsatz bei den Softwarelizenzen.
Als alternative Anlagemglichkeit zu einer Direktanlage in der Aktie stnden verschiedene Zertifikate mit dem Basiswert Deutsche Post zur Verfgung, z.B. Bonuszertifikate.
Klassische Bonuszertifikate seien je nach Laufzeit und in Abhngigkeit von den unterschiedlichen Merkmalen des zugrunde liegenden Basiswertes mit einer spezifischen Barriere und einem anfangs festgelegten Bonusbetrag ausgestattet. Anleger htten die Chance auf Auszahlung mindestens eines festen Bonusbetrages am Laufzeitende, wenn der Basiswert whrend der Laufzeit des Zertifikates eine anfangs festgelegte Kursschwelle, die so genannte Barriere, niemals berhre oder unterschreite. Das bedeute, dass Anleger am Ende der Laufzeit auch dann mindestens den Bonusbetrag ausbezahlt bekommen knnten, wenn der Basiswert whrend der Laufzeit des Zertifikates eine leicht negative Wertentwicklung aufweise. Voraussetzung hierfr sei allerdings, dass die Barriere nicht berhrt oder unterschritten worden sei.
Werde diese Barriere whrend der Laufzeit jedoch einmal berhrt oder unterschritten, wrden Anleger mit dem Bonuszertifikat Verlustrisiken tragen, die mit einer Direktinvestition in den zugrunde liegenden Basiswert vergleichbar seien.
Ansprche aus dem zugrunde liegenden Basiswert (im Fall einer Aktie: Z.B. Stimmrec hte, Dividenden) stnden dem Anleger nicht zu. Whrend der Laufzeit erhalte der Anleger keine Zinsen oder sonstigen Ertrge. Der Anleger erleide einen Verlust, wenn der Rckzahlungsbetrag niedriger sei als der gezahlte Kaufpreis. Ein gnzlicher Verlust des eingesetzten Kapitals sei mglich (Totalverlustrisiko). Ein Totalverlust des eingesetzten Kapitals sei auch mglich, wenn der Emittent eines Bonuszertifikats seine Verpflichtungen aus dem Zertifikat aufgrund behrdlicher Anordnungen oder einer Insolvenz (Zahlungsunfhigkeit/berschuldung) nicht mehr erfllen knne.
Ein Bonuszertifikat eigne sich somit fr Anleger, die in erster Linie eine Seitwrtsbewegung des zugrunde liegenden Basiswertes erwarten wrden, eine positive Rendite anstreben wrden und in der Lage seien, etwaige Verlustrisiken zu tragen.
Bei Bonuszertifikaten mit Cap liege der Unterschied zu klassischen Bonuszertifikaten darin, dass der Rckzahlungsbetrag nach oben hin auf den Bonusbetrag, der a uch Hchstbetrag genannt werde, begrenzt sei. D.h. eine Teilnahme an einer positiven Wertentwicklung des Basiswerts ber den Cap (obere Preisgrenze) hinaus erfolge nicht.
Das Bonuszertifikat mit Cap auf SAP zahle am Ende der Laufzeit (28.06.2019) einen Bonusbetrag in Hhe von 110,00 EUR, sofern die SAP-Aktie whrend der Beobachtungstage (18.09.2017 bis 21.06.2019) immer ber der Barriere von 80,00 EUR notiere. Steige der Kurs der SAP-Aktie ber den Cap (obere Preisgrenze) von 110,00 EUR hinaus, so partizipiere der Anleger des Zertifikats daran nicht.
Notiere die SAP-Aktie an mindestens einem Zeitpunkt whrend der Beobachtungstage (18.09.2017 bis 21.06.2019) auf oder unter der Barriere von 80,00 EUR, erhalte der Anleger am Laufzeitende eine Rckzahlung, deren Hhe vom Schlusskurs der SAP-Aktie am 21.06.2019 (Referenzpreis) abhnge.
Der Rckzahlungsbetrag in EUR entspreche dem Referenzpreis unter Bercksichtigung des Bezugsverhltnisses von 1,00. Die R ckzahlung sei auf den Hchstbetrag von 110,00 EUR begrenzt.
Eine Teilnahme an einer positiven Wertentwicklung der SAP-Aktie ber den Cap (obere Preisgrenze) von 110,00 EUR hinaus erfolge nicht. Ein Totalverlust trete ein, wenn der Schlusskurs der SAP-Aktie am 21.06.2019 null sei.
Ein Totalverlust des eingesetzten Kapitals sei auch mglich, wenn die DZ BANK als Emittent des Zertifikats ihre Verpflichtungen aus dem Zertifikat aufgrund behrdlicher Anordnungen oder einer Insolvenz (Zahlungsunfhigkeit/berschuldung) nicht mehr erfllen knne. (Ausgabe vom 30.10.2017) (02.11.2017/zc/a/a)
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Bonus Cap-Zertifikat auf SAP: Ausbruch! Zertifikateanalyse
ZertifikateJournal Schwarzach am Main (www.zertifikatecheck.de) - Die Experten vom "ZertifikateJournal" raten in ihrer aktuellen Ausgabe, engagierten Anlegern bei dem Bonus Cap-Zertifikat (ISIN DE000TD963D8/ WKN TD963D) von HSBC auf die Aktie von SAP (ISIN DE0007164600/ WKN 716460) dabei zu bleiben.
Die Spannung vor den Quartalszahlen von SAP am 19. Oktober sei gro gewesen - nicht nur in Bezug auf das operative Geschft, sondern auch auf den Aktienkurs. Wenige Tage vor der Zahlenbekanntgabe befand sich der Titel in einer klassischen "Make-or-break-Situation": Ein "Abpraller" am bisherigen Jahreshoch, damit die Ausbildung eines Doppeltops und die Aufnahme eines neuen Abwrtstrends schienen genauso wahrscheinlich wie der Ausbruch nach oben, so die Experten vom "ZertifikateJournal". Am Ende habe sich die Situation positiv aufgelst - und die Aktie habe ein neues Rekordhoch markiert.
Zwar sei bei dem Softwarehersteller das bereinigte operative Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) w egen des starken Euros und hoher Investitionen mit 1,64 Mrd. Euro lediglich auf dem Niveau des Vorjahres gelandet. Der Umsatz sei dagegen um vier Prozent auf 5,59 Mrd. Euro geklettert. Die wichtige operative Marge sei von 30,5 Prozent im Vorjahr auf 29,3 Prozent gefallen. Da htten sich Analysten durchaus mehr ausgerechnet.
Im Verkauf von Software sei es dagegen weiter gut gelaufen, auch wenn das Cloud-Geschft etwas schwcher abgeschnitten habe als gedacht. Daher habe SAP den Umsatzausblick leicht angehoben. Whrungsbereinigt sollten im Gesamtjahr nun zwischen 23,4 Mrd. und 23,8 Mrd. Euro durch die Bcher gehen - jeweils rund 100 Mio. Euro mehr als zuvor. Auch am unteren Ende der Ergebnisprognose wolle SAP etwas mehr erreichen. Die Anhebung des Ausblicks sei es letztendlich gewesen, welche die Brsianer in Feierlaune versetzt habe und der Aktie zu einem neuen Hhenflug verholfen habe.
Mit dem neuen Vorsto wird es immer wahrscheinlicher, dass es beim Bonus Ca p von HSBC aus ZJ 39/2017 im Juni 2019 zur Maximalrckzahlung kommt, so die Experten vom "ZertifikateJournal". Entscheidend hierzu sei die Barriere bei 72 Euro. Der Cap liege bei 108 Euro, die aktuelle Maximalrendite bei 8,3 Prozent. Wer Stcke habe, sollte also dabei bleiben. (Ausgabe 43/2017) (02.11.2017/zc/a/a)
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Investmentidee: Vontobel-Zertifikate auf LVMH - Deutliche Umsatzsteigerung in Q3 - Zertifikateanalyse
Bank Vontobel Europe AG Mnchen (www.zertifikatecheck.de) - Fr Vontobel ist die Aktie von LVMH (ISIN FR0000121014/ WKN 853292) eine Investmentidee und die Bank Vontobel Europe AG liefert Vorschlge, wie Anleger mit Anlagezertifikaten von dieser Einschtzung profitieren knnen.
Der franzsische Luxusartikelhersteller LVMH habe zum dritten Quartal eine deutliche Umsatzsteigerung verkndet. Die exklusiven Luxusartikel wie Louis Vuitton, Hublot oder Hennessy scheinen immer strker gefragt zu sein, so die Aktienanalysten der Bank Vontobel Europe AG. Die Aktie haussiere weiterhin.
Der franzsische Luxusartikelhersteller LVMH Mot Hennessy - Louis Vuitton habe zum dritten Quartal 2017 deutlich steigende Umsatzzahlen bekannt gegeben. Die Aktie haussiere an der Brse in Paris. Vor allem das Mode- und Ledersegment habe krftig zum Wachstum beigetragen. Hier habe sich vor allem die Integration des Unternehmens fr Designermode Christian Dior Couture bemerkbar gemacht. Lediglich Weine und Spiritu osen seien mit einstelligen Wachstumsraten gewachsen. Analysten wrden glauben, die guten Quartalszahlen knnten eine Signalwirkung fr die gesamte Branchen haben.
Der weltweite Anstieg des Geldvermgens sowie der Anstieg der Zahl von Millionren scheine LVMH geradezu in die Hnde zu spielen. Da der Absatz von Luxusartikeln relativ konjunkturunabhngig zu sein scheine, profitiere LVMH von einer steigenden Anzahl von potenziellen Kunden.
LVMH Mot Hennessy - Louis Vuitton sei nach eigenen Angaben der Weltmarktfhrer im Bereich Luxusgter. Das Unternehmen mit Sitz in Paris vereine mehr als 60 Traditionsmarken wie Louis Vuitton, Mot et Chandon, Hennessy, Christian Dior, TAG Heuer oder Bulgari. Darber hinaus engagiere sich LVMH als Kunstauktionator und im Verlagswesen.
Der Umsatz habe mit EUR 10,381 Mrd. im dritten Quartal ber den Erwartungen von Analysten und 14 Prozent ber dem Vorjahresquartal gelegen. In den ersten neun Monaten 2017 habe LVMH eine n Umsatz von EUR 30,905 Mrd. erzielt. In dem ersten bzw. zweiten Quartal habe das Wachstum jeweils um 13 bzw. 12 Prozent ber den Vorjahresquartalen gelegen. Im Mode- und Ledersegment sei der Umsatz besonders stark gewachsen.
Die LVMH Aktie werde aktuell bei EUR 256,35 (31.10.2017) gehandelt. Das 52 Wochen-Hoch sei bei EUR 254,85 (30.10.2017), das Jahrestief bei EUR 176,25 (06.01.2017) erreicht worden. Bloomberg Analysten wrden aktuell ein Zwlf-Monats-Kursziel von EUR 254,52 setzen. Bei Bloomberg wrden 23 Analysten die Aktie auf "kaufen", zwlf auf "halten" und ein auf "verkaufen" setzen. LVMH habe gegenwrtig ein KGV von 29,15 und eine Marktkapitalisierung von EUR 129,08 Mrd.
Da der weitere Kursverlauf der Aktie von einer Vielzahl konzernpolitischen, branchenspezifischen und konomischen Faktoren abhngig sei, sollten Anleger das Risiko bei ihren Investmententscheidungen bercksichtigen. Entwicklungen knnten jederzeit anders verlaufen, als Anleger es erwar ten wrden, wodurch Verluste entstehen knnten.
Eine Investmentidee sei zum Beispiel das Discount-Zertifikat (ISIN DE000VL46ES5/ WKN VL46ES) auf die Aktie von LVMH. Die maximale Rendite betrage 9,52% und der Discount 7,30%. Der aktuelle Briefkurs liege bei EUR 237,60. Der Basispreis werde bei EUR 260,00 gesehen. Die Laufzeit ende am 21.09.2018. (Stand: 31.10.2017)
Interessant sei auch das Discount-Zertifikat (ISIN DE000VL4K7R0/ WKN VL4K7R) auf die LVMH-Aktie. Das Papier sei mit einer maximalen Rendite in Hhe von 5,91% ausgestattet, der Discount liege bei 11,52%. Der Basispreis betrage EUR 240,00 und der aktuelle Briefkurs EUR 226,80. Das Laufzeitende sei am 21.09.2018. (Stand: 31.10.2017)
Potenzielle Anleger sollten beachten, dass es sich bei smtlichen Renditeangaben um Bruttoangaben handle. Sofern beim Anleger Erwerbsnebenkosten (z.B. Transaktionsgebhren) bzw. Erwerbsfolgekosten (z.B. Depotgebhren) anfallen wrden, wrden diese die sptere Netto rendite reduzieren. Wie stark die Erwerbsneben- bzw. Erwerbsfolgekosten ins Gewicht fallen wrden, hnge u.a. von der Hhe des Anlagebetrags, der Haltedauer und der Hhe der Rendite ab.
Anleger sollten beachten, dass die Entwicklung des Aktienkurses des oben genannten Unternehmens von vielen unternehmerischen, konjunkturellen und konomischen Einflussfaktoren abhngig sei, die bei der Bildung einer entsprechenden Marktmeinung bercksichtigt werden sollten. Die Aktie knne sich immer auch anders entwickeln als Anleger es erwarten wrden, wodurch Verluste entstehen knnten. Zudem seien vergangene Wertentwicklungen und Analystenmeinungen kein Indikator fr die Zukunft.
Anleger seien dem Risiko der Insolvenz, das heie einer berschuldung oder Zahlungsunfhigkeit des Emittenten (Vontobel Financial Products GmbH, Frankfurt am Main) ausgesetzt. Ein Totalverlust des eingesetzten Kapitals sei mglich. Das Produkt unterliege als Schuldverschreibung keiner Einlagensicher ung. (Ausgabe vom 31.10.2017) (02.11.2017/zc/a/a)
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Memory Express-Zertifikat auf BASF: Gebraucht, aber gut in Schuss - Zertifikateanalyse
ZertifikateJournal Schwarzach am Main (www.zertifikatecheck.de) - Die Experten vom "ZertifikateJournal" stellen in ihrer aktuellen Ausgabe ein Memory Express-Zertifikat (ISIN DE000SG95X35/ WKN SG95X3) der Socit Gnrale auf die Aktie von BASF (ISIN DE000BASF111/ WKN BASF11) vor.
BASF habe Zahlen vorgelegt - und die shen auf den ersten Blick durchaus ansprechend aus. Die Ludwigshafener htten ihren Umsatz im dritten Quartal um neun Prozent auf 15,3 Mrd. Euro steigern knnen. Das bereinigte Betriebsergebnis sei um 16 Prozent auf 1,8 Mrd. Euro geklettert. Der Gewinn sei sogar um 50 Prozent auf 1,3 Mrd. Euro gestiegen. Damit habe der Konzern die Erwartungen teils deutlich bertroffen.
Die Aktie habe dennoch den Rckwrtsgang eingelegt. Denn der Gewinnsprung gehe fast ausschlielich auf die starke Geschftsentwicklung im Bereich Basischemikalien zurck. Zudem sei der im Juli angehobene Ausblick lediglich besttigt worden. Das Management erwarte trotz der guten Resultate fr 2017 wei terhin ein Wachstum beim Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Sondereinflssen von mindestens elf Prozent. Der Umsatz solle um mindestens sechs Prozent zulegen.
Zu bedenken gelte, dass die BASF-Aktie seit Ende August um mehr als 14 Prozent gestiegen sei und damit den DAX auf kurze Sicht klar hinter sich gelassen habe. Auch Analysten wrden zunchst keine groen Sprnge mehr erwarten. Der Durchschnitt der Kursziele liege mit 93,66 Euro lediglich vier Prozent ber der Notiz.
Bis neue Kurstreiber in Sicht sind, sollten Anleger daher lieber auf Seitwrtsprodukte ausweichen, etwa ein Express der Socit Gnrale, so die Experten vom "ZertifikateJournal". Die Kupon-Barriere liege hier derzeit mehr als 33 Prozent entfernt. (Ausgabe 43/2017) (02.11.2017/zc/a/a)
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Royal Dutch Shell-Express-Zertifikat mit 5,8% Zinsen und 25% Schutz - Zertifikateanalyse
ZertifikateReport Gablitz (www.zertifikatecheck.de) - Die Experten vom "ZertifikateReport" stellen in ihrer aktuellen Ausgabe ein Express-Zertifikat (ISIN DE000LB1MNT9/ WKN LB1MNT) der Landesbank Baden-Wrttemberg (LBBW) auf die A-Aktie von Royal Dutch Shell (ISIN GB00B03MLX29/ WKN A0D94M) vor.
Mit einer Marktkapitalisierung von knapp 200 Mrd. Euro gehre Royal Dutch Shell zusammen mit Exxon Mobil, ConocoPhilips, Chevron, BP, Total und ENI zu den "Big Oils" oder "Supermajors" - den weltweit grten Playern der l- und Gasfrderung, -verarbeitung und -vermarktung. Die 12-Monats-Kursziele der Analysten in den letzten 30 Tagen seien durchweg positiv und wrden vom aktuellen Kursniveau bei 26,50 bis zu 30 Euro reichen. Anleger, die von lediglich moderaten Kurssteigerungen oder gar einer Seitwrtsbewegung ausgehen wrden, knnten mit einem Express-Zertifikat von einer vorab bekannten Maximalrendite und einem komfortablen Sicherheitspuffer profitieren.
Die LBBW lege ein Express-Zertifi kat auf, das bis zum 09.11.2017 zum Emissionspreis von 1.000 Euro ohne Ausgabeaufschlag gezeichnet werden knne. Der Schlusskurs der Royal Dutch Shell-Aktie vom 09.11. bestimme das Rckzahlungslevel; auf Basis der aktuellen Notierung lge es bei 26,50 Euro. Die Barriere werde bei 75 Prozent des Rckzahlungslevels definiert und folglich mit 19,875 Euro angenommen.
Liege der Aktienkurs am ersten der jhrlichen Bewertungstage (21.12.2018) auf oder oberhalb des Rckzahlungslevels, dann werde das Express-Zertifikat vorzeitig fllig und zum Nominalwert von 1.000 Euro zuzglich eines Expresskupons von 67 Euro zurckgezahlt. Ansonsten verlngere sich die Laufzeit zunchst bis zum folgenden Bewertungstag: Sollte der Aktienkurs dann ber dem Rckzahlungslevel schlieen, kmen 1.134 Euro zur Rckzahlung; andernfalls verlngere sich die Laufzeit abermals um ein Jahr.
Bei den nchsten Bewertungstagen stnden entsprechend 1.201 und 1.268 Euro zur Rckzahlung an. Komme es zu keiner vorzeitigen Flligkeit, werde der Aktienkurs am finalen Bewertungstag nicht mehr mit dem Rckzahlungslevel, sondern mit der niedrigen Barriere verglichen: Liege der Schlusskurs darauf oder darber, dann wrden Anleger den maximalen Rckzahlungsbetrag von 1.335 Euro erzielen. Bei Kursen unterhalb der Barriere wrden sie statt einer Zahlung die Lieferung von 37 Aktien gem Bezugsverhltnis (=1.000 Euro/26,50 Euro, Bruchteile in bar) erhalten. Wrden die Aktien spter zu Kursen unterhalb 26,50 Euro verkauft, entstnden Kapitalverluste, die der Hhe nach einem Direktinvestment entsprechen wrden (vor Dividenden).
Das Royal Dutch Shell-Express-Zertifikat ist grundstzlich fr alle risikobewussten Anleger geeignet, die ein international diversifiziertes Aktienportfolio fhren und von einem (mindestens) konstanten lpreis ausgehen und daraus eine (Seitwrts-) Bewegung des Aktienkurses ableiten - in diesem Szenario erzielen sie die Maximalrendite, so die Experten vom "Zer tifikateReport". (Ausgabe vom 01.11.2017) (02.11.2017/zc/a/a)
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Vontobel-Zertifikate auf Bitcoin: Die 6.000 USD-Marke geknackt - Fantasie hält an - Zertifikateanalyse
ZertifikateJournal Schwarzach am Main (www.zertifikatecheck.de) - Die Experten vom "ZertifikateJournal" stellen in ihrer aktuellen Ausgabe zwei Bitcoin-Zertifikate von Vontobel vor.
Nachdem am 1. August bei dem als "Hard Fork" bezeichneten Phnomen das Bitcoin-Protokoll in zwei separate Rechnungseinheiten - Bitcoin und "Bitcoin Cash" - aufgeteilt worden sei, sei vor wenigen Tagen "Bitcoin Gold" dazu gekommen. Mit den Abspaltungen solle das Hauptproblem - Transaktionen im Bitcoin-Netzwerk wrden immer lnger dauern - gelst werden.
Dem Kurs habe es bislang nicht geschadet. Im Gegenteil: Der klassische Bitcoin klettere von Allzeithoch zu Allzeithoch und habe inzwischen die Marke von 6.500 US-Dollar hinter sich gelassen. Rechne man noch die Preise fr Bitcoin Cash und Bitcoin Gold dazu, komme man sogar auf mehr als 7.000 US-Dollar. Zum Jahreswechsel 2016/2017 sei eine Einheit der Kryptowhrung noch fr unter 1.000 US-Dollar zu haben gewesen. Die aktuelle Kursfantasie speise sich vor allem aus zwei Quellen: Erstens gebe es vage Hinweise darauf, dass China den Handel mit Kryptowhrungen wieder erlauben knnte. Zweitens stehe schon Mitte November der nchste Hard Fork an.
Aufgrund der ersten Teilung im August habe die Emittentin des Bitcoin-Trackers, Vontobel, eine Anpassung vorgenommen: Anleger htten jeweils pro Bitcoin-Zertifikat ein Bitcoin-Cash-Zertifikat in ihr Depot eingebucht erhalten. "Ziel ist es sicherzustellen, dass alle Anleger im Bitcoin-Partizipationszertifikat vor und nach dem Anpassungsereignis wirtschaftlich gleichgestellt werden", htten die Schweizer mitgeteilt. Die Experten vom "ZertifikateJournal" raten Anlegern, an Positionen in dem Tracker (ISIN DE000VN5MJG9/ WKN VN5MJG) unbedingt festzuhalten.
Neueinsteiger knnten sich auch das neue Bitcoin-Zertifikat (ISIN DE000VL3TBC7/ WKN VL3TBC) von Vontobel ansehen, das - anders als der Vorgnger - ohne Laufzeitbeschrnkung ausgestattet sei. (Ausgabe 43/2017) (02.11.2017/zc/a/a)
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