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  Analysen

Bonus Cap-Zertifikat auf Fielmann: Idealer Basiswert für Seitwärtsinvestments - Zertifikateanalyse - ZertifikateJournal
Bonus Cap-Zertifikat auf HUGO BOSS: Attraktive Einstiegsgelegenheit - Zertifikateanalyse - ZertifikateJournal
Bonus Cap-Zertifikat auf Nokia: Gute Q1-Zahlen - Zertifikateanalyse - DZ BANK
Capped-Bonus-Zertifikat auf Novo Nordisk: Diabetes-Pionier ist eine Bonus-Sünde wert - Zertifikateanalyse - ZertifikateJournal
Express Plus-Zertifikat auf SAP: Gebraucht, aber gut in Schuss - Zertifikateanalyse - ZertifikateJournal
Vontobel-Zertifikate auf Carrefour: Umsatzsteigerung im ersten Quartal - Zertifikateanalyse - Bank Vontobel Europe AG
Zertifikate-Trends: Blick geht gen Frankreich - Deutsche Börse AG

  News






  Analysen vom Thu May 4 12:43:53 UTC+0200 2017


Bonus Cap-Zertifikat auf Fielmann: Idealer Basiswert für Seitwärtsinvestments - Zertifikateanalyse
ZertifikateJournal

Schwarzach am Main (www.zertifikatecheck.de) - Die Experten vom "ZertifikateJournal" stellen in ihrer aktuellen Ausgabe ein Bonus Cap-Zertifikat (ISIN DE000CY2Z0M4/ WKN CY2Z0M) der Citi auf die Aktie von Fielmann (ISIN DE0005772206/ WKN 577220) vor.

Die Optikerkette Fielmann sei mit viel Schwung ins neue Jahr gestartet. Wie das Unternehmen vergangene Woche mitgeteilt habe, habe der Vorsteuergewinn in den ersten drei Monaten um zwlf Prozent auf 60,6 Mio. Euro zugelegt. Auch die Umsatzentwicklung gebe keinerlei Anlass zur Kritik: Die Erlse seien um acht Prozent auf 342 Mio. Euro geklettert. Dabei habe Fielmann in erster Linie von kalendarischen Effekten profitiert. Denn durch den spten Ostertermin habe der Mrz zwei Verkaufstage mehr gehabt. Die guten Quartalszahlen htten die Aktie jedoch nicht beflgeln knnen: Im Gegenteil: Der MDAX-Wert sei krftig abgestraft worden.

Schuld sei ein schwacher Ausblick gewesen. Weil Fielmann fr den Ausbau des Ladennetzes, di e Ausweitung der Produktion und fr Infrastruktur Ausgaben von 61 Mio. Euro einkalkuliere, werde der Vorsteuergewinn 2017 voraussichtlich stagnieren. Aber auch der Umsatz drfte nicht mehr so stark steigen wie in den Jahren zuvor - 2017 habe weniger Verkaufstage. Fr Anleger offenbar Grund genug, nach dem krftigen Anstieg in den vergangenen Monaten den Verkaufsknopf zu drcken. Zeitweise sei die Aktie um mehr als sechs Prozent in den Keller gerauscht.

Auch Analysten wrden dem Wert keine groen Sprnge mehr zutrauen, nachdem es seit dem Winter-Tief 2016 um gut 23 Prozent nach oben gegangen sei. Derzeit gebe es gerade mal zwei Huser, die bei der Aktie noch Potenzial shen. Gleichzeitig spreche angesichts der dominanten Marktstellung, des robusten Geschftsmodells, der guten Planbarkeit der Gewinnentwicklung und nicht zuletzt der hohen Dividendenkontinuitt aber kaum etwas fr eine schrfere Korrektur.

Selbst auf Basis des pessimistischsten Szenarios (Kurziel: 57 Euro) habe der Anteilschein derzeit nur ein Abwrtspotenzial von rund 20 Prozent. Damit haben wir ein optimales Umfeld fr Seitwrtsinvestments, etwa das Bonus Cap der Citi, so die Experten vom "ZertifikateJournal". Notiere die Fielmann-Aktie bis Juni 2018 stets ber 54 Euro, werde das aktuell zu Briefkursen um 74 Euro gehandelte Zertifikat zum Maximalbetrag von 81 Euro zurckbezahlt. Daraus errechne sich eine Renditechance von 9,5 Prozent bzw. 8,5 Prozent p.a. (Ausgabe 17/2017) (04.05.2017/zc/a/a)

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Bonus Cap-Zertifikat auf HUGO BOSS: Attraktive Einstiegsgelegenheit - Zertifikateanalyse
ZertifikateJournal

Schwarzach am Main (www.zertifikatecheck.de) - Die Experten vom "ZertifikateJournal" stellen in ihrer aktuellen Ausgabe ein Bonus Cap-Zertifikat (ISIN DE000DL95Q59/ WKN DL95Q5) der Deutschen Bank auf die Aktie von HUGO BOSS (ISIN DE000A1PHFF7/ WKN A1PHFF) vor.

Die Krise in der Modebranche habe HUGO BOSS weiter fest im Griff. Dennoch sei es dem Konzern gelungen, seinen Gewinn im Auftaktquartal um rund 20 Prozent auf 48 Mio. Euro zu steigern. Dank der Umstrukturierungen htten es die Metzinger zudem geschafft, ihren Umsatzschwund zu stoppen. Die Erlse seien im vergangenen Quartal um ein Prozent auf 651 Mio. Euro geklettert. "Vor allem in Europa und Asien entwickeln wir uns positiv", so CEO Mark Langer. Es gebe bei den Handelspartnern eine positive Resonanz auf die Neuausrichtung des Unternehmens.

Die Brse habe dennoch verschnupft reagiert. Die Aktie sei nach der Zahlenvorlage zeitweise um mehr als sechs Prozent in den Keller gerauscht. Vor allem der Ausblick sei am Parkett nicht gut angekommen. Der Konzern rechne auf whrungsbereinigter Basis weiterhin nur mit weitgehend stabilen Umstzen, das EBITDA solle im Bereich von plus minus drei Prozent um den Vorjahreswert schwanken. Erst fr 2018 rechne Langer wieder mit Zuwchsen. Zu bedenken gelte allerdings, dass die Aktie seit ihrem Sommertief 2016 zeitweise um mehr als 50 Prozent zugelegt habe. Anleger htten offenbar darauf gehofft, dass sich die Effekte der Neuausrichtung des Modeunternehmens schon frher zeigen wrden.

Analysten htten da deutlich entspannter reagiert. RBC Capital etwa habe die Einstufung fr HUGO BOSS auf "sector perform" mit einem Kursziel von 70 Euro belassen und verweise dabei unter anderem auf die Fortschritte beim Fokus auf die Kernkompetenzen. Der Rcksetzer knnte sich daher als attraktive Einstiegsgelegenheit in das Bonus Cap der Deutschen Bank erweisen, so die Experten vom "ZertifikateJournal". Das Papier generiere seine Maximalrendite, wenn die Aktie bis Dezember kein neues Jahrestief markiere. (Ausgabe 17/2017) (04.05.2017/zc/a/a)

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Bonus Cap-Zertifikat auf Nokia: Gute Q1-Zahlen - Zertifikateanalyse
DZ BANK

Frankfurt (www.zertifikatecheck.de) - Das DZ BANK-Derivate-Team stellt als Alternative zum Direktinvestment in die Aktie von Nokia (ISIN FI0009000681/ WKN 870737) ein Bonus Cap-Zertifikat (ISIN DE000DGW1EJ2/ WKN DGW1EJ) mit dem Basiswert Nokia vor.

Das finnische Unternehmen Nokia Oyi gehre zu den weltweit fhrenden Netzwerkausrstern (Sparte "Networks") und verwerte sein umfangreiches Patentportfolio (Sparte "Technologies"). Nach der Fusion mit Alcatel-Lucent habe sich das Produkt- und Service-Angebot ausgeweitet und die Position in Nordamerika verbessert.

Nachdem der schwedische Konkurrent Ericsson mit seinen Q1/2017-Zahlen enttuscht habe, habe der Jahresauftakt des finnischen Konzerns berzeugt: Zwar sei der Umsatz von Nokia im Vergleich zum Vorjahr nach Unternehmensangaben um 4% auf 5,38 Mrd. Euro gesunken. Damit sei jedoch einerseits die Markterwartung um 100 Mio. Euro bertroffen worden, andererseits sei das Minus wesentlich geringer als bei Ericsson (-11 %) ausgefallen.

Nokia hat nach Erachten der Analysten der DZ BANK gute Q1/2017-Zahlen vorgelegt. Positiv wrden die Analysten die Marktanteilsgewinne gegenber Ericsson, die Stabilisierung im Geschft mit Ausrstung fr Mobilfunknetze, die Verbreiterung des Produktportfolios durch die bernahme von Comptel, die sehr solide Bilanz und die geplanten umfangreichen Aktienrckkufe werten.

Als alternative Anlagemglichkeit zu einer Direktanlage in der Aktie stnden verschiedene Zertifikate mit dem Basiswert Nokia zur Verfgung, z.B. Bonuszertifikate.

Klassische Bonuszertifikate seien je nach Laufzeit und in Abhngigkeit von den unterschiedlichen Merkmalen des zugrunde liegenden Basiswertes mit einer spezifischen Barriere und einem anfangs festgelegten Bonusbetrag ausgestattet. Anleger htten die Chance auf Auszahlung mindestens eines festen Bonusbetrages am Laufzeitende, wenn der Basiswert whrend der Laufzeit des Zertifikates eine anfangs festgelegte Kur sschwelle, die sogenannte Barriere, niemals berhre oder unterschreite. Das bedeute, dass Anleger am Ende der Laufzeit auch dann mindestens den Bonusbetrag ausbezahlt bekommen knnten, wenn der Basiswert whrend der Laufzeit des Zertifikates eine leicht negative Wertentwicklung aufweise. Voraussetzung hierfr sei allerdings, dass die Barriere nicht berhrt oder unterschritten worden sei.

Werde diese Barriere whrend der Laufzeit jedoch einmal berhrt oder unterschritten, wrden Anleger mit dem Bonuszertifikat Verlustrisiken tragen, die mit einer Direktinvestition in den zugrunde liegenden Basiswert vergleichbar seien.

Ansprche aus dem zugrundeliegenden Basiswert (im Fall einer Aktie: z.B. Stimmrechte, Dividenden) stnden dem Anleger nicht zu. Whrend der Laufzeit erhalte der Anleger keine Zinsen oder sonstigen Ertrge. Der Anleger erleide einen Verlust, wenn der Rckzahlungsbetrag niedriger sei als der gezahlte Kaufpreis. Ein gnzlicher Verlust des eingesetzte n Kapitals sei mglich (Totalverlustrisiko). Ein Totalverlust des eingesetzten Kapitals sei auch mglich, wenn der Emittent eines Bonuszertifikats seine Verpflichtungen aus dem Zertifikat aufgrund behrdlicher Anordnungen oder einer Insolvenz (Zahlungsunfhigkeit / berschuldung) nicht mehr erfllen knne.

Ein Bonuszertifikat eigne sich somit fr Anleger, die in erster Linie eine Seitwrtsbewegung des zugrunde liegenden Basiswertes erwarten, eine positive Rendite anstreben wrden und in der Lage seien, etwaige Verlustrisiken zu tragen.

Bei Bonuszertifikaten mit Cap liege der Unterschied zu klassischen Bonuszertifikaten darin, dass der Rckzahlungsbetrag nach oben hin auf den Bonusbetrag, der auch Hchstbetrag genannt werde, begrenzt sei. D.h. eine Teilnahme an einer positiven Wertentwicklung des Basiswerts ber den Cap (obere Preisgrenze) hinaus erfolge nicht.

Anleger, die davon ausgehen wrden, dass die Nokia-Aktie vom 04.04.2017 bis 15.06.2018 nich t auf oder unter 3,80 EUR notieren werde, knnten mit dem DZ BANK Bonuszertifikat mit Cap mit der WKN DGW1EJ an der Wertentwicklung der Nokia-Aktie partizipieren.

Das Bonuszertifikat mit Cap mit der WKN DGW1EJ zahle am Ende der Laufzeit (22.06.2018) einen Bonusbetrag in Hhe von 6,00 EUR, sofern die Nokia-Aktie whrend der Beobachtungstage (04.04.2017 bis 15.06.2018) immer ber der Barriere von 3,80 EUR notiere. Steige der Kurs der Nokia-Aktie ber den Cap (obere Preisgrenze) von 6,00 EUR hinaus, so partizipiere der Anleger des Zertifikats daran nicht.

Notiere die Nokia-Aktie an mindestens einem Zeitpunkt whrend der Beobachtungstage (04.04.2017 bis 15.06.2018) auf oder unter der Barriere von 3,80 EUR, erhalte der Anleger am Laufzeitende eine Rckzahlung, deren Hhe vom Schlusskurs der Nokia-Aktie am 15.06.2018 (Referenzpreis) abhnge.

Der Rckzahlungsbetrag in EUR entspreche dem Referenzpreis unter Bercksichtigung des Bezugsverhltnisses von 1,00. Die Rckzahlung sei auf den Hchstbetrag von 6,00 EUR begrenzt.

Eine Teilnahme an einer positiven Wertentwicklung der Nokia-Aktie ber den Cap (obere Preisgrenze) von 6,00 EUR hinaus erfolge nicht. Ein Totalverlust trete ein, wenn der Schlusskurs der Nokia-Aktie am 15.06.2018 null sei. Ein Totalverlust des eingesetzten Kapitals sei auch mglich, wenn die DZ BANK als Emittent des Zertifikats ihre Verpflichtungen aus dem Zertifikat aufgrund behrdlicher Anordnungen oder einer Insolvenz (Zahlungsunfhigkeit / berschuldung) nicht mehr erfllen knne. (Ausgabe vom 02.05.2017) (04.05.2017/zc/a/a)
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Capped-Bonus-Zertifikat auf Novo Nordisk: Diabetes-Pionier ist eine Bonus-Sünde wert - Zertifikateanalyse
ZertifikateJournal

Schwarzach am Main (www.zertifikatecheck.de) - Die Experten vom "ZertifikateJournal" stellen in ihrer aktuellen Ausgabe ein Capped-Bonus-Zertifikat (ISIN DE000PR39AV1/ WKN PR39AV) von BNP Paribas auf die Aktie von Novo Nordisk (ISIN DK0060534915/ WKN A1XA8R) als "Pick of the Week" vor.

Die Aktie von Novo Nordisk habe lange Zeit zu den Anlegerlieblingen gezhlt und als Performance-Garant gegolten. Sei ein Papier des dnischen Pharmaunternehmens 2009 - dem Tiefpunkt der Finanzkrise - fr ungefhr 6,50 Euro zu haben gewesen, sei der Kurs innerhalb von sechs Jahren fast auf das Neunfache dieses Niveaus geklettert. Mitte 2015 habe der Titel sein bisheriges Allzeithoch bei umgerechnet 55,26 Euro erreicht.

Begleitet worden sei der Kursanstieg von Erfolgsmeldungen am Flieband. Der Konzern, der sich auf den Vertrieb von unterschiedlichen Hormonen und Gerinnungsfaktoren spezialisiert habe, gehre mit seinem breiten Produktportfolio zu den fhrenden Herstellern von Diabet es-Arzneimitteln rund um den Globus und steuere damit einen Milliardenmarkt an. Schtzungen zufolge drfte die Zahl der Betroffenen bis 2030 auf fast eine halbe Mrd. Menschen steigen.

Die herausragende Marktstellung schlage sich in beeindruckenden Wachstumsraten nieder. Zwischen 2012 und 2016 seien die Erlse von 78 Mrd. auf 118 Mrd. Dnische Kronen (umgerechnet 15,9 Mrd. Euro) gestiegen. Im gleichen Zeitraum sei der Gewinn von 21,4 Mrd. auf 37,9 Mrd. Kronen vorangekommen. Daraus errechne sich eine Nettomarge von beinahe unglaublichen 32,1 Prozent. Selbst in der hoch profitablen Pharmaindustrie wrden solche Werte ihresgleichen suchen.

Umso erstaunlicher sei der drastische Rckgang des Aktienkurses, den Anleger zuletzt htten hinnehmen mssen. Zwischen August und November 2016 sei die Notiz von gut 50 Euro auf weniger als 30 Euro eingebrochen. Womit kaum ein Brsianer gerechnet habe: Novo Nordisk habe wegen Problemen in den USA seine 2016er-Prognose zwei Mal se nken mssen. Als Grnde habe der Konzern eine Vertragskndigung fr das Insulinmedikament NovoLog und Preisdruck bei einigen anderen Produkten genannt.

Im laufenden Jahr rechne Novo Nordisk mit weiter sinkenden Preisen auf dem wichtigen US-Markt. Doch fr Erleichterung habe die leichte Anpassung der Prognose nach oben gesorgt. In regionalen Whrungen gerechnet knnten die Erlse 2017 um ein bis vier Prozent zulegen. Der operative Gewinn knnte ebenfalls um bis zu vier Prozent zulegen, aber auch auf dem Niveau des Vorjahres verharren. Davor habe Novo Nordisk im Worst Case noch einen Umsatzrckgang von bis zu einem Prozent und ein Minus beim Ergebnis von bis zu zwei Prozent fr mglich gehalten. Auch die Quartalszahlen seien passabel ausgefallen. Der Umsatz habe um fnf Prozent auf 28,5 Mrd. Kronen, der Gewinn sogar um sieben Prozent auf 10,2 Mrd. Kronen zugelegt - der Sparkurs zeige Wirkung.

Anleger sollten sich vorerst dennoch keine allzu groen Sprnge von der Aktie erwarten. Denn bevor Profis wieder grer einsteigen wrden, wrden sie wohl abwarten, ob erste Zeichen eines nachlassenden Preisdrucks erkennbar seien. Dadurch den Kursrckgang jedoch schon ein Groteil der verschlechterten Geschftsperspektiven eingepreist sei, knnten Anleger Bonus-Investments in Erwgung ziehen. Mit dem Papier von BNP Paribas ist ein Ertrag von 9,8 Prozent drin - bei einem Sicherheitspuffer von rund 22 Prozent, so die Experten vom "ZertifikateJournal". Beim 3x Faktor Long von Vontobel aus ZJ 03/2017 (ISIN DE000VS1EEH9/ WKN VS1EEH) sollten Anleger hingegen Gewinne einstreichen. (Ausgabe 17/2017) (04.05.2017/zc/a/a)

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Express Plus-Zertifikat auf SAP: Gebraucht, aber gut in Schuss - Zertifikateanalyse
ZertifikateJournal

Schwarzach am Main (www.zertifikatecheck.de) - Die Experten vom "ZertifikateJournal" stellen in ihrer aktuellen Ausgabe ein Express Plus-Zertifikat (ISIN DE000HU9SZ99/ WKN HU9SZ9) von HVB onemarkets auf die Aktie von SAP (ISIN DE0007164600/ WKN 716460) vor.

SAP bleibe auf Wachstumskurs. Die Walldorfer htten ihren Umsatz im ersten Jahresviertel um zwlf Prozent auf 5,3 Mrd. Euro gesteigert. Das Geschft mit Mietsoftware aus der Cloud habe dabei um 30 Prozent zu auf 906 Mio. Euro zugelegt. "Wir gewinnen Marktanteile gegenber unseren Wettbewerbern", so CEO Bill McDermott. Auch der Lizenzverkauf sei wieder besser gelaufen. Hier htten die Walldorfer nach einem schwachen Vorjahresquartal ein Plus von 13 Prozent geschafft. Das bereinigte operative Ergebnis habe indes nur um zwei Prozent auf 1,198 Mrd. Euro zugelegt. Unterm Strich habe SAP sogar einen Rckgang von rund sieben Prozent auf 530 Mio. Euro hinnehmen mssen. Grund sei vor allem die aktienbasierte Vergtung fr Mitarb eiter, so Finanzchef Luka Mucic. Zudem habe der DAX-Konzern seine Belegschaft im ersten Quartal wegen des stark wachsenden Cloud-Geschfts um zehn Prozent aufgestockt. Und auch die nach wie vor hohen Investitionen in Rechenzentren wrden ihren Tribut fordern.

Anleger htten das Zahlenwerk dennoch mit Kursgewinnen goutiert. Denn die Wachstumsdynamik sei dank der Cloud weiter intakt. Zudem solle 2017 die Talsohle bei der Profitabilitt durchschritten werden.

Wer es angesichts der stark gestiegenen Kurse dennoch ruhiger angehen lassen mchte, knnte das Express Plus von HVB onemarkets interessant finden, so die Experten vom "ZertifikateJournal". Fr eine vorzeitige Rckzahlung reiche hier eine Seitwrtsbewegung. (Ausgabe 17/2017) (04.05.2017/zc/a/a)

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Vontobel-Zertifikate auf Carrefour: Umsatzsteigerung im ersten Quartal - Zertifikateanalyse
Bank Vontobel Europe AG

Mnchen (www.zertifikatecheck.de) - Fr Vontobel ist die Aktie von Carrefour (ISIN FR0000120172/ WKN 852362) eine Investmentidee und die Bank Vontobel Europe AG liefert Vorschlge, wie Anleger mit Anlagezertifikaten von dieser Einschtzung profitieren knnen.

Das franzsische Einzelhandelsunternehmen Carrefour sei im Jahr 1959 gegrndet worden und beschftige derzeit circa 380.000 Mitarbeiter weltweit. Carrefour spezialisiere sich vor allem auf die Vermarktung und den Vertrieb von Lebensmitteln. Zustzlich betreibe das Unternehmen Einzelhandelsketten, wie z.B. Champion oder 8 Huit. Betrieben wrden sowohl sog. Hypermarkets als auch Supermrkte sowie Bedarfsartikellden in Europa, Asien und Sdamerika. Derzeit sei das Unternehmen in Europa der grte Einzelhndler und weltweit hinter Wal-Mart auf Platz zwei. 9.900 Mrkte wrden mit unterschiedlichen Waren (Lebensmittel, Waschmittel, Kosmetik, etc...) von Carrefour betreut.

Nicht zuletzt durch erfolgreiche Gesch fte in Brasilien prognostiziere Carrefour ein Umsatzwachstum von drei bis fnf Prozent fr das Gesamtjahr 2017. Demnach habe es im ersten Quartal 2017 eine Steigerung der Erlse von mehr als sechs Prozent auf 21,3 Mrd. Euro gegeben. Fortschritte bei den Hypermrkten der Atacadao-Kette seien die Hauptgrnde fr die positiven Nachrichten aus Brasilien.

Insbesondere Sdamerika habe dazu beigetragen, dass das Auslandsgeschft deutlich strker angewachsen sei als die Verkufe auf dem Heimatmarkt. In Frankreich habe Carrefour ein verhltnismig kleines Wachstum von 0,8 Prozent erreicht. Auerdem bleibe die Konkurrenz in Frankreich sehr hoch, habe der METRO-Wettbewerber mitgeteilt. Sinkende Umstze habe das Unternehmen jedoch in Asien und China hinnehmen mssen.

Analysten von Bloomberg wrden das 12-Monats-Kursziel fr Carrefour auf EUR 25,03 setzen. 18 Analysten wrden die Carrefour-Aktie auf "buy", 13 auf "hold" und ein auf "sell" setzen. Die weitere Entwicklung b leibe jedoch abzuwarten.

Da der weitere Kursverlauf der Aktie von einer Vielzahl konzernpolitischen, branchenspezifischen & konomischen Faktoren abhngig sei, sollten Anleger das Risiko bei ihren Investmententscheidungen bercksichtigen. Entwicklungen knnten jederzeit anders verlaufen, als Anleger es erwarten wrden, wodurch Verluste entstehen knnten.

Eine Investmentidee sei zum Beispiel ein Bonus Cap-Zertifikat (ISIN DE000VN7BR88/ WKN VN7BR8) auf die Aktie von Carrefour. Der Cap liege bei EUR 26,00. Die Barriere betrage EUR 17,00. Die Bonusrendite belaufe sich auf 12,07%. Die Laufzeit ende am 16.03.2018. Der aktuelle Briefkurs liege bei EUR 23,30. (Stand vom 28.04.2017)

Interessant sei zudem ein Bonus Cap-Zertifikat (ISIN DE000VN7BR96/ WKN VN7BR9) auf die Aktie von Carrefour. Der Cap liege bei EUR 26,00. Die Barriere betrage EUR 18,00. Die Bonusrendite belaufe sich auf 14,84%. Die Laufzeit ende am 16.03.2018. Der aktuelle Briefkurs liege bei EUR 22,75. (Stand vom 28.04.2017)

Eine Investmentidee sei darber hinaus ein Discount-Zertifikat (ISIN DE000VN7EF06/ WKN VN7EF0) auf die Aktie von Carrefour. Der Basispreis liege bei EUR 22,00. Der Discount betrage 7,54%. Die max. Rendite belaufe sich auf 10,55%. Die Laufzeit ende am 16.03.2018. Der aktuelle Briefkurs liege bei EUR 19,93. (Stand vom 28.04.2017)

Eine Investmentidee knnte auch ein Discount-Zertifikat (ISIN DE000VN7EF14/ WKN VN7EF1) auf die Aktie von Carrefour sein. Der Basispreis liege bei EUR 20,00. Der Discount betrage 12,79%. Die max. Rendite belaufe sich auf 6,49%. Die Laufzeit ende am 16.03.2018. Der aktuelle Briefkurs liege bei EUR 18,79. (Stand vom 28.04.2017)

Potenzielle Anleger sollten beachten, dass es sich bei smtlichen Renditeangaben um Bruttoangaben handele. Sofern beim Anleger Erwerbskosten (z.B. Ausgabeaufschlge, Transaktionskosten wie Ordergebhren) oder laufende Kosten (z.B. Depot- und andere Verwahrungsgebhren) an fallen wrden, wrden diese die Bruttorendite reduzieren. Wie stark diese Erwerbs- und laufende Kosten ins Gewicht fallen wrden, hnge unter anderem von der Hhe des Anlagebetrags, der Haltedauer und der Hhe der Rendite ab.

Werde das Geschft beispielsweise zwischen dem Anleger und der Bank / Sparkasse zu einem festen oder bestimmbaren Preis vereinbart (Festpreisgeschft), so umfasse dieser Preis alle Erwerbskosten und enthalte blicherweise einen Erls fr die Bank / Sparkasse. Andernfalls werde das Geschft im Namen der Bank / Sparkasse mit einem Dritten fr Rechnung des Anlegers abgeschlossen (Kommissionsgeschft). Die Kosten hierfr wrden bis zu 1% betragen, mindestens jedoch bis zu EUR 50, und knnten auerdem zustzlich fremde Kosten und Auslagen (z.B. Handelsplatzentgelte) umfassen. Auerdem knnten im Zusammenhang mit der Verwahrung des Produkts im Anlegerdepot fr den Anleger die mit der verwahrenden Bank / Sparkasse vereinbarten Kosten anfallen (Depotentgelt) , die die Wertentwicklung zustzlich mindern wrden.

Anleger sollten beachten, dass die Entwicklung des Aktienkurses des o.g. Unternehmens von vielen unternehmerischen, konjunkturellen und konomischen Einflussfaktoren abhngig sei, die bei der Bildung einer entsprechenden Marktmeinung bercksichtigt werden sollten. Der Aktienkurs knne sich immer auch anders entwickeln, als Anleger es erwarten wrden, wodurch Verluste entstehen knnten. Zudem seien vergangene Wertentwicklungen und Analystenmeinungen kein Indikator fr die Zukunft.

Anleger seien dem Risiko der Insolvenz, das heie einer berschuldung oder Zahlungsunfhigkeit des Emittenten (Vontobel Financial Products GmbH, Frankfurt am Main) ausgesetzt. Ein Totalverlust des eingesetzten Kapitals sei mglich. Das Produkt unterliege als Schuldverschreibung keiner Einlagensicherung. (Ausgabe vom 28.04.2017) (04.05.2017/zc/a/a)

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Zertifikate-Trends: Blick geht gen Frankreich
Deutsche Börse AG

Frankfurt (www.zertifikatecheck.de) - Anleger sind weiter optimistisch, Absicherungen gegen Kursverluste kommen aber auch gut an, so die Deutsche Brse AG.

Es sei derzeit vor allem ein Thema, das Anleger bewege: "Die Frankreich-Wahl dominiert", berichte Christian Glaser von BNP Paribas. Viele Investoren wrden abwarten, andere auf einen Sieg Macrons spekulieren und auf weiter steigende Aktienkurse oder einen nochmals festeren Euro setzen. "Oder man sichert sich durch Puts auf den DAX nach unten ab." Laut Anouch Wilhelms von der Commerzbank wrden im Aktienbereich die Long-Positionierungen berwiegen, einige Anleger seien aber auch short gegangen. Markus Kniger von der ICF Bank sehe insgesamt ein hohes Interesse an Knock-out-Zertifikaten.

"Die meist gehandelten Basiswerte sind DAX, Gold und l - hin und wieder aufgelockert durch den ein oder anderen Einzelwert", berichte Simon Grich von der Baader Bank. "Die aktuelle Datenlage gibt, wie so oft, die Richtung vor ."

Beliebtestes Underlying sei den Hndlern zufolge - wie immer - der DAX, diesmal sogar mit besonders groem Abstand zu den darauf folgenden Basiswerten. Der deutsche Aktienindex habe in den vergangenen vier Wochen um weitere 200 Punkte zugelegt und mit 12.511 Punkten zuletzt ein Rekordhoch erreicht. Wilhelms sehe groes Interesse an Discount-Zertifikaten auf den DAX, als Beispiel nenne er ein Produkt (ISIN DE000CD7B3N3/ WKN CD7B3N) mit Cap bei 11.800 Punkten. Anleger wrden Discount-Zertifikate zu einem Preis unter dem aktuellen Kurs erhalten, im Gegenzug werde der mgliche Gewinn nach oben durch ein Cap begrenzt.

"Allzeithochs bedeuten fr viele Anleger: kein Handlungsbedarf", bemerke Glaser. Er beobachte aber auch viele klassische Absicherungsgeschfte, etwa ber Put-Optionsscheine (ISIN DE000PR15W17/ WKN PR15W1) auf den DAX mit Basispreis bei 11.750 Punkten. "Das scheint jetzt weit weg. Sollte aber entgegen den Erwartungen doch Marine le Pen gewinnen, werd en Kursverluste im DAX von rund 10 Prozent erwartet." Anleger sollten sich aber bewusst sein, dass diese Optionsscheine am Montag stark an Wert verlieren drften.

Auf Kursgewinne der Bankenbranche nach einem Macron-Sieg werde mit einem bullishen Knock-out-Schein (ISIN DE000PR1BP30/ WKN PR1BP3) auf den Bankenindex Stoxx Europe 600 Banks gesetzt. Laut Grich seien zuletzt bearishe Knock-out-Scheine (ISIN DE000CE843A6/ WKN CE843A) auf den DAX mit Knock-out-Barriere bei 11.500 Punkten beliebt gewesen.

Auch Wilhelms zufolge wrden DAX-Hebelzertifikate gut weggehen, etwa ein bullishes Knock-out-Zertifikat (ISIN DE000CE692U5/ WKN CE692U) mit Basispreis bei 11.459 Punkten oder ein bearishes Knock-Out-Produkt (ISIN DE000CR5QLM3/ WKN CR5QLM) mit Basispreis bei 12.899 Zhlern. Laut Kniger kmen Faktor-Zertifikate auf den DAX sehr gut an, etwa Produkte von Vontobel mit Hebel 15 (ISIN DE000VN57EQ2/WKN VN57EQ; ISIN DE000VN2BX28/ WKN VN2BX2; ISIN DE000VS66JU3/ WKN VS66JU).
Bei den Einzeltiteln seien Autobauer und Banken ganz vorne, wie Kniger feststelle. "Das Thema Zukunft der Autoindustrie ist ja auch sehr interessant." Der deutschen Autoindustrie fehle es an Innovationen, etwa sei die Reichweite der Elektroautos noch gering. "Auf der anderen Seite macht Tesla immer noch keinen Gewinn." Bei der ICF Bank htten daher Deutsche Bank (ISIN DE000PR5ACV2/ WKN PR5ACV; ISIN DE000HU72C32/ WKN HU72C3), Daimler (ISIN DE000TD166L1/ WKN TD166L), VW, Commerzbank, Allianz und BMW im Fokus gestanden.

Auf der Umsatzliste der Commerzbank ganz oben wrden sich ebenfalls Deutsche Bank und Daimler (ISIN DE000CE80LM7/ WKN CE80LM) finden, hohes Interesse habe Wilhelms zufolge nach dem krftigen Kursrutsch im April auch Dialog Semiconductor (ISIN DE000CE6AP32/ WKN CE6AP3) gegolten. Grich berichte von Interesse an Aktienanleihen (ISIN DE000GD368Z8/ WKN GD368Z) auf Royal Dutch Shell mit Kupon von 4,5 Prozent. "Die Zinsflaute lsst gren."

Au f einen bei einem Sieg von Macron nochmals steigenden Euro wrden Anleger Glaser zufolge zum Beispiel mit einem bullishen Knock-out-Schein (ISIN DE000PR5T8T3/ WKN PR5T8T) auf Euro/US-Dollar mit Hebel von etwa 40 setzen. Kniger melde hohes Interesse an einem ebenfalls bullishen Knock-out-Schein (ISIN DE000TD8ZPG8/ WKN TD8ZPG) auf das Wechselkurspaar mit Basispreis von 1,085 US-Dollar und Hebel von 153. Der Euro habe zuletzt wieder aufholen knnen: Aktuell koste die Gemeinschaftswhrung wieder 1,09 US-Dollar, Anfang April seien es weniger als 1,06 gewesen, im Tief im Dezember sogar unter 1,04 US-Dollar.

Auch auf Gold werde vor der Frankreich-Wahl spekuliert. Gesucht sei laut Kniger etwa ein Faktor-Zertifikat (ISIN DE000VS92AW4/ WKN VS92AW) auf Gold mit Hebel von 12. Beliebt sei auch ein Faktor-Zertifikat (ISIN DE000VN5EW23/ WKN VN5EW2) auf Silber mit zehnfachem Hebel. Glaser berichte von Kufen in bullishen Knock-out-Scheinen (ISIN DE000PB2GY60/ WKN PB2GY6) auf Gold. Der Goldpreis sei Mitte April bis auf knapp 1.300 US-Dollar je Feinunze geklettert - ein Jahreshoch und der hchste Stand seit November 2016. Aktuell liege er aber wieder nur bei 1.254 US-Dollar.

Weiter groen Zulauf finde Kniger zufolge das Zertifikat (ISIN DE000VN5MJG9/ WKN VN5MJG) von Vontobel auf die Kryptowhrung Bitcoin. Mit dem im November 2016 aufgelegten Tracker werde die Entwicklung der digitalen Whrung in US-Dollar nachgezeichnet. "Bitcoins haben gerade ein neues Allzeithoch von 1.456 US-Dollar erreicht", bemerke Kniger. (Ausgabe vom 03.05.2017) (04.05.2017/zc/a/a)

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