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  Analysen

Beiersdorf-Zertifikate mit 6%-Seitwärtschance in elf Monaten - Zertifikateanalyse - ZertifikateReport
Bonus Cap-Zertifikat auf Deutsche Börse AG: Fusion mit LSE steht auf der Kippe - Zertifikateanalyse - ZertifikateJournal
Lufthansa-Bonus Cap-Zertifikat: Nur mit Puffer in die Airline-Aktie einsteigen - Zertifikateanalyse - ZertifikateJournal
Mit Deutschland Low Vol Trend Index-Zertifikat auf diversifiziertes Aktienportfolio setzen - Zertifikateanalyse - ZertifikateReport
Nordex-Capped Bonus-Zertifikat: Zweistellig absahnen - Zertifikateanalyse - ZertifikateJournal
Open End Partizipationszertifikat auf Silber: Die Edelmetalle sind zurück - Zertifikateanalyse - ZertifikateJournal
Sicherheit geht vor: EURO STOXX 50-Deep Express-Zertifikate - Zertifikateanalyse - ZertifikateReport

  News

Bonus Cap-Zertifikat auf HUGO BOSS: Der Puffer beträgt 40 Prozent - Zertifikatenews - ZertifikateJournal
Bonus Cap-Zertifikat auf Südzucker: Anleger sollten jetzt Gewinne realisieren - Zertifikatenews - ZertifikateJournal
MINI Long auf Deutsche Wohnen: Charttechnisch stehen die Ampeln weiter auf Grün - Zertifikatenews - ZertifikateJournal
Neue UBS Open End Index-Zertifikate: Von erfolgreichen Familienunternehmen profitieren - Zertifikatenews - UBS
Neue Smart-Mini Future Short-Zertifikate auf den DAX - Zertifikatenews - HSBC Trinkaus & Burkhardt
Neues Discount-Zertifikat auf Unilever - Zertifikatenews - HSBC Trinkaus & Burkhardt





  Analysen vom Thu Jul 7 12:35:50 UTC+0200 2016


Beiersdorf-Zertifikate mit 6%-Seitwärtschance in elf Monaten - Zertifikateanalyse
ZertifikateReport

Gablitz (www.zertifikatecheck.de) - Die Experten vom "ZertifikateReport" stellen in ihrer aktuellen Ausgabe zwei Zertifikate auf die Aktie von Beiersdorf (ISIN DE0005200000/ WKN 520000) vor.

Im Gegensatz zum Gesamtmarkt habe die Aktie des Beiersdorf-Konzerns, der unter anderem die Marken von Nivea, Hansaplast und Eucerin vertreibe, auf den Brexit mit einem Kursrutsch von 1,5 Prozent auf Schlusskursbasis ziemlich gelassen reagiert. Mittlerweile notiere die von der Mehrheit der Analysten sehr geschtzte Beiersdorf-Aktie bereits wieder deutlich oberhalb des "vor Brexit-Standes".

Fr Aktienanleger mit der Markteinschtzung, dass die Mrkte auch in den kommenden Monaten volatil bleiben wrden, knnte die Veranlagung in solch defensive Werte, wie die Beiersdorf-Aktie einer sei, durchaus interessant sein. Wer auch das verbleibende und zweifellos vorhandene Marktrisiko des Direktinvestments in die Aktie reduzieren mchte, knnte mit Discount-und Bonus-Zertifikaten auch bei einem nachgebenden Beiersdorf-Aktienkurs positive Rendite generieren.

Das Capped Bonus-Zertifikat (ISIN DE000HU4PEA8/ WKN HU4PEA) der HVB mit Barriere bei 62 Euro, Bonuslevel und Cap bei 90 Euro, BV 1, Bewertungstag am 14.06.2017, sei beim Beiersdorf-Kurs von 84,88 Euro mit 85,08 bis 85,10 Euro gehandelt worden. Wenn der Kurs der Beiersdorf-Aktie bis zum Bewertungstag niemals die Barriere bei 62 Euro berhre oder unterschreite, dann werde das Zertifikat am 21.06.2017 mit dem Bonusbetrag von 90 Euro zurckbezahlt.

Somit ermgliche dieses Zertifikat in den nchsten elf Monaten die Chance auf einen Ertrag von 5,76 Prozent, wenn der Kurs der Aktie bis zum Bewertungstag niemals um mindestens 26,96 Prozent auf 62 Euro oder darunter falle. Berhre der Aktienkurs die Barriere und notiere die Beiersdorf-Aktie am Bewertungstag unterhalb des Caps, dann werde das Zertifikat mittels der Zuteilung einer Beiersdorf-Aktie je Zertifikat getilgt.

Das Citi-Discount -Zertifikat (ISIN DE000CX232C5/ WKN CX232C) auf die Beiersdorf-Aktie mit Cap 80 Euro, BV 1, Bewertungstag am 12.06.2017, sei beim Beiersdorf-Aktienkurs von 84,88 Euro mit 75,32 bis 75,33 Euro gehandelt worden.

Egal, wie sich der Aktienkurs in den nchsten elf Monaten entwickeln werde, wrden Anleger am Laufzeitende des Zertifikates einen Betrag in Hhe von 80 Euro gutgeschrieben erhalten, wenn der Aktienkurs am Bewertungstag auf oder oberhalb des Caps gebildet werde. Deshalb stelle dieses Zertifikat die Chance auf einen Ertrag von 6,20 Prozent in Aussicht, wenn sich der Aktienkurs am Bewertungstag nicht mit mindestens 5,75 Prozent im Vergleich zum aktuellen Kurs im Minus befinde. Notiere die Aktie am 12.06.2017 unterhalb des Caps, dann werde auch die Rckzahlung des Discount-Zertifikates mit dem am Bewertungstag festgestellten Beiersdorf-Schlusskurs erfolgen. (Ausgabe vom 06.07.2016) (07.07.2016/zc/a/a)

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Bonus Cap-Zertifikat auf Deutsche Börse AG: Fusion mit LSE steht auf der Kippe - Zertifikateanalyse
ZertifikateJournal

Schwarzach am Main (www.zertifikatecheck.de) - Die Experten vom "ZertifikateJournal" stellen in ihrer aktuellen Ausgabe ein Bonus Cap-Zertifikat (ISIN DE000CD5DSY7/ WKN CD5DSY) der Commerzbank auf die Aktie der Deutsche Brse AG (ISIN DE0005810055/ WKN 581005) vor.

Die Aktionre der London Stock Exchange (LSE) htten mit groer Mehrheit einer Fusion mit der Deutschen Brse zugestimmt (99,9 Prozent). Der Deal knnte dennoch platzen. Denn nach dem Brexit-Votum der Briten wrden sich die Stimmen gegen London als Sitz der geplanten europischen Superbrse mehren. "Es ist schwer vorstellbar, dass der wichtigste Brsenplatz im Euroraum von einem Standort auerhalb der EU gesteuert wird", habe der Prsident der Finanzaufsicht Bafin, Felix Hufeld gesagt. "Da wird man sicher nachjustieren mssen." Die Bafin habe in diesem Fall zwar formal kein Veto-Recht, Hufelds Wort habe aber dennoch Gewicht.

Auch die hessische Brsenaufsicht zeige sich skeptisch - sie msse schlielic h den ordnungsgemen Betrieb der Frankfurter Wertpapierbrse sicherstellen. Sie knne deswegen die geplante Fusion untersagen. Die LSE und die Deutsche Brse hingegen wrden bislang offiziell an den Vereinbarungen festhalten. Allerdings - und das wisse auch die Deutsche Brse - drfte London als Sitz der Dachgesellschaft im Falle eines EU-Austritts kaum durchsetzbar sein. Insidern zufolge msse die Politik in London ihre Forderung zum Hauptsitz aufgeben. Andernfalls werde der Zusammenschluss auch im dritten Anlauf scheitern.

Die Aktionre der Deutschen Brse htten nun bis zum 12. Juli Zeit, um ihre Papiere im Rahmen eines ffentlichen Umtauschangebots anzudienen. Danach wrden die beiden Brsenbetreiber noch die Zustimmung von mehr als 20 Behrden brauchen. Und ob sie die bekommen wrden, sei mehr als fraglich. Es bleibe also spannend. Mit dem gut gepufferten Bonus Cap (WKN CD5DSY) der Commerzbank auf die Aktie der Deutschen Brse knnten Anleger dem Ausgang entspannt e ntgegen sehen. (Ausgabe 26/2016) (07.07.2016/zc/a/a)

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Lufthansa-Bonus Cap-Zertifikat: Nur mit Puffer in die Airline-Aktie einsteigen - Zertifikateanalyse
ZertifikateJournal

Schwarzach am Main (www.zertifikatecheck.de) - Die Experten vom "ZertifikateJournal" nehmen in einer aktuellen Ausgabe das Bonus Cap-Zertifikat (ISIN DE000HU4VGL8/ WKN HU4VGL) der HypoVereinsbank/UniCredit auf die Lufthansa-Aktie (ISIN DE0008232125/ WKN 823212) unter die Lupe.

Terror-Angst, Streiks, die starke Konkurrenz am Himmel - Lufthansa-Aktionre htten zuletzt wenig Grund zur Freude gehabt. Die Kranich-Aktie habe im zweiten Quartal gut ein Drittel an Wert verloren. Sie sei damit der schwchste Wert im DAX gewesen.

Zuletzt habe der Titel wieder mal auf der Gewinnerseite gestanden. Denn Lufthansa-Chef Carsten Spohr sehe seine Airline trotz des zunehmenden Preisdrucks auf Kurs. "Die Guidance bleibt, wie się ist", so der Manager. Einige Analysten htten mit einer Gewinnwarnung gerechnet. Gleichwohl habe der CEO einrumen mssen, dass die Erlse pro Sitzplatz weiterhin rcklufig seien. Dies sei nicht zuletzt die Folge sinkender Treibstoffkosten. "Die geben die Fluggesellschaften zunehmend weiter", mehr als noch im ersten Jahr, so Spohr. Man habe in den eigenen Prognosen aber auch einen Puffer fr schwchere Monate. Direkte Konsequenzen aus dem Referendum sehe der Manager hingegen nicht. Gut sei der Brexit-Ausgang fr den Airline-Sektor aber dennoch nicht. Nicht zuletzt, weil er die Wirtschaft auf dem Kontinent schwche. Auch in puncto Streiks gebe sich Spohr optimistisch. Nach der Lsung des lang anhaltenden Tarifkonflikts mit den Flugbegleitern setze der Firmenlenker bei den Piloten ebenfalls auf einen Verhandlungserfolg. Allerdings seien noch zahlreiche Details zu regeln.

So ganz wrden einige Analysten dem Braten offenbar nicht trauen: Goldman Sachs beispielsweise habe das Kursziel fr die Aktie von 14,70 auf 10 Euro gesenkt und die Einstufung auf "sell" belassen. Die DZ BANK rate zwar zum Kauf, habe das Kursziel aber von 16 auf 13 Euro nach unten genommen. Anleger sollten daher nur mit Puffer in die Airline-Aktie einsteigen. (Ausgabe 26/2016) (07.07.2016/zc/a/a)

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Mit Deutschland Low Vol Trend Index-Zertifikat auf diversifiziertes Aktienportfolio setzen - Zertifikateanalyse
ZertifikateReport

Gablitz (www.zertifikatecheck.de) - Die Experten vom "ZertifikateReport" stellen in ihrer aktuellen Ausgabe ein Zertifikat (ISIN DE000CZ35XN9/ WKN CZ35XN) der Commerzbank auf den Deutschland Low Vol Trend Index vor.

Anlagestrategien, die auf Aktien mit geringer Volatilitt setzen und die entsprechenden "Low Vol"-Titel nach diversen Kriterien zusammenstellen wrden, htten sich am Markt fr Zertifikate und auch bei den ETFs bereits etablieren knnen - schlielich wrden die wenig schwankungsfreudigen Werte als defensive Anlagen gelten, die gerade in rauen Brsenzeiten den Marktdurchschnitt, also einen Benchmark-Index, nachhaltig schlagen knnten. Bei der Strke dieser Konzepte in Schwchephasen mgen sich Anleger jedoch auch fragen, wie es denn in steigenden Mrkten um die (Out-)Performance der "Langweiler-Aktien" bestellt ist, so die Experten vom "ZertifikateReport".

Dieser Fragestellung widme sich die Commerzbank mit der Verbindung der "Low Vol-" mit einer Mome ntum-Strategie in einem Index-Zertifikat. Neben der niedrigen Schwankungsbreite lege sie die Trendstrke von Aktien als Auswahlkriterium fr die Indexzusammensetzung fest - und knne zumindest in der historischen Rckrechnung auf eine deutliche berrendite gegenber dem DAX verweisen.

Zunchst wrden alle Titel des hochtransparenten Segments Prime Standard an der Frankfurter Wertpapierbrse nach Marktkapitalisierung und Handelsliquiditt sortiert. Nur die Titel, die ins hinsichtlich beider Kriterien unter die Top 100 schaffen wrden, kmen als Indexkomponenten in Betracht. Fr jede Aktie aus diesem Auswahluniversum wrden an den vierteljhrlichen Anpassungstagen (Februar, Mai, August, November) nun jeweils Rangzahlen fr die Halbjahres- und Jahresvolatilitten (aufsteigend) sowie das Halbjahres- und Jahres-Kurs-Momentum (absteigend) ermittelt. Aus den vier Rangzahlen ergebe sich fr jede Aktie ein Vola-Trend-Score. Die zehn Aktien mit den besten Scores wrden am viertelj hrlichen Selektionstag als gleichgewichtete Indexkomponenten ausgewhlt.

Das Low Vol Trend Strategieindex-Zertifikatder Commerzbank sei zu Beginn des Jahres 2016 emittiert worden und habe sich in den letzten sechs Monaten ganze sechs Prozentpunkte vor den DAX schieben knnen. In der historischen Rckrechnung (Backtesting) basierend auf dem 1.1.2004 entwickle sich der Strategieindex mit einer Gesamtrendite von plus 445 Prozent mehr als dreimal so gut wie der DAX (plus 140 Prozent ber 12,4 Jahre). Die Managementgebhr liege pro Jahr bei 1,35 Prozent und werde auf tglicher Basis (= 1,35 Prozent / 365) dem Index abgeschlagen.

Das Deutschland Low Vol Trend Strategieindex-Zertifikat der Commerzbank richtet sich vor allem an mittel- bis langfristig orientierte Anleger, die auf ein diversifiziertes Aktienportfolio setzen und dabei von einer streng regelbasierten Kombinationsstrategie aus niedriger Schwankungsbreite und hoher Trendstrke profitieren mchten, so die Ex perten vom "ZertifikateReport". (07.07.2016/zc/a/a)

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Nordex-Capped Bonus-Zertifikat: Zweistellig absahnen - Zertifikateanalyse
ZertifikateJournal

Schwarzach am Main (www.zertifikatecheck.de) - Die Experten vom "ZertifikateJournal" nehmen in einer aktuellen Ausgabe das Capped Bonus-Zertifikat (ISIN DE000CD5E765/ WKN CD5E76) der Commerzbank auf die Nordex-Aktie (ISIN DE000A0D6554/ WKN A0D655) unter die Lupe.

Bei Nordex brumme das Geschft: Wie der Windkraftanlagenbauer krzlich mitgeteilt habe, seien in Deutschland im ersten Halbjahr 134 Turbinen errichtet worden. Im Vorjahr seien es lediglich 57 Anlagen gewesen. Zudem seien zunehmend grere Turbinen ans Netz gebracht worden. Dadurch sei die durchschnittliche Kapazitt pro Anlage von 2,2 auf 2,6 Megawatt gestiegen. Bezogen auf die Leistungen htten die Installationen somit um 162 Prozent auf 341 Megawatt zugelegt, so das TecDAX-Unternehmen. Entsprechend optimistisch blicke Nordex auf die Entwicklung seines Marktanteils. "Wir sind zuversichtlich, diesen im laufenden Jahr berproportional ausbauen zu knnen", so Jrg Hempel, Managing Director fr den deutschen Markt. D ie Geschftszahlen zum ersten Halbjahr wolle Nordex am 28. Juli vorlegen.

Das hre sich gar nicht mal schlecht an. Die Reaktion an der Brse sei allerdings verhalten ausgefallen - der Gesamtmarkt bremse. Analysten wrden der Aktie dennoch die Treue halten. Goldman Sachs habe den Wert vor den Zahlen fr das zweite Quartal auf der viel beachteten "Conviction Buy List" mit einem Kursziel von 36 Euro belassen - das impliziere ein Aufwrtspotenzial von rund 47 Prozent. Die vermutlich starken Resultate der Hersteller von Windkraftanlagen drften zu steigenden Markterwartungen fhren, wrden die Analysten ihr Votum begrnden.

Wer sich angesichts der technischen Situation - die Aktie befinde sich in einem kurzfristigen Abwrtstrend - gegen weitere Rcksetzer absichern mchte, knnte einen Blick auf ein krzlich emittiertes Bonus Cap der Commerzbank werfen. Trotz eines Puffers von knapp 43 Prozent biete das im Dezember 2017 fllige Papier eine attraktive Rendite von 16 Prozent. (Ausgabe 26/2016) (07.07.2016/zc/a/a)

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Open End Partizipationszertifikat auf Silber: Die Edelmetalle sind zurück - Zertifikateanalyse
ZertifikateJournal

Schwarzach am Main (www.zertifikatecheck.de) - Die Experten vom "ZertifikateJournal" stellen in ihrer aktuellen Ausgabe ein Open End Partizipationszertifikat (ISIN DE000PS7XAG4/ WKN PS7XAG) (EUR Hedged) der BNP Paribas auf Silber vor.

Keine Frage: Der Goldpreis gehre zu den groen Gewinnern des Jahres 2016. Whrend die wichtigsten Aktienmrkte der Welt auf Tauchstation gegangen seien, habe das Edelmetall in Dollar gerechnet bis dato um 28,6 Prozent zulegen knnen - in Euro seien es immerhin rund 25 Prozent gewesen. Mit gut 1.360 Dollar notiere die Feinunze so hoch wie seit Mrz 2014 nicht mehr.

Gehe es Ronald-Peter Stferle, Managing Partner & Fund Manager bei Incrementum, werde die Rally weitergehen. Der "Gold-Guru" habe vor wenigen Tagen bereits seinen zehnten "In Gold we Trust"-Report prsentiert. Die 170-seitige Publikation gelte als der "Goldstandard" der Gold-Studien und sei ein "mustread" fr jeden Edelmetall-Fan. Darin analysiere der Experte gemeins am mit seinem Kollegen und Fondsmanager Mark Valek in zwlf Kapiteln den Zustand der internationalen Finanzarchitektur und deren Wechselwirkungen auf die Goldpreisentwicklung.

Die Autoren wrden schon seit Jahren kritisch Stellung hinsichtlich der permanenten geldpolitischen Eingriffe und deren Konsequenzen beziehen. Ihre Position sei kontrr zu der an den Mrkten vorherrschenden Meinung, die Weltwirtschaft sei mithilfe der (neo)keynesianischen Wirtschaftspolitik auf den Pfad der Genesung gebracht worden und die expansiven geldpolitischen Manahmen knnten frher oder spter zurckgefahren werden. Stattdessen, so Stferle und Valek, sei das so erreichte Wachstum knstlich und fragil und das derzeitige Geldsystem abhngig von einer permanenten Inflationierung.

Whrend die Analysten im vergangenen Jahr zum - im Nachhinein richtigen - Ergebnis gekommen seien, wonach "die langjhrige Bodenbildungsphase noch nicht abgeschlossen ist und de facto eine Seitwrtsbewegun g vorherrscht", laute das Fazit in diesem Jahr: "Gold ist zurck!" Nach Jahren fallender Teuerungsraten, des starken Dollar und einer trgerischen Ruhe, bei welcher sich der berwiegende Teil der Marktteilnehmer in Sicherheit gewhnt habe, habe sich die Inflationstendenz umgedreht und "erste Zweifel am Narrativ der konomischen Heilung" kmen auf.

Whrend die meisten Analysten unter dem Eindruck der Edelmetall-Baisse in den Jahren 2011 bis 2015 von ihren positiven Einschtzungen abgerckt seien, htten Stferle und Valek stets an ihrer These festgehalten, wonach Gold nach wie vor in einem skularen Bullenmarkt sei. Um dies zu bekrftigen, htten sie im 2015er-Report ihr Kursziel von 2.300 Dollar fr Juni 2018 ausgerufen, welches im Rahmen des Goldreports 2016 besttigt werde. Ausgehend vom aktuellen Niveau bedeute das ein Kurspotenzial von 70 Prozent.

Sollte Stferles und Valeks Szenario eintreffen, wrde sich ein bis Juni 2018 laufender Call-Optionsschein (ISI N DE000DG0KCW7/ WKN DG0KCW) der DZ BANK im Wert ungefhr verfnffachen. Notiere der Goldpreis in zwei Jahren verglichen mit dem heutigen Niveau unverndert oder falle das Edelmetall sogar, msse jedoch ein Totalverlust einkalkuliert werden.

Spannend gehe es derzeit auch beim Silberpreis zu. Der "kleine Bruder" von Gold sei in Folge der Brexit-Entscheidung ebenfalls stark nach oben geklettert und habe erstmals seit Sommer 2014 wieder die Marke von 20 Dollar je Feinunze bersprungen. Zwar wrde in den kommenden Tagen eine kleinere Korrektur nicht berraschen. Doch eventuelle Kursschwchen wrden dann hervorragende Kaufgelegenheiten bieten.

Mit dem Silber-EUR-Hedged-Zertifikat von BNP knnten Anleger whrungsgesichert in Silber investieren. Die Gebhren lgen bei 0,4 Prozent pro Jahr - deutlich weniger als bei Quanto-Zertifikaten. Erreicht werde der Kostenvorteil, indem das Whrungsrisiko nicht stndig abgesichert werde, sondern nur auf monatlicher Basis. (Ausgabe 26/2016) (07.07.2016/zc/a/a)

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  News vom 07.07.2016


Neue UBS Open End Index-Zertifikate: Von erfolgreichen Familienunternehmen profitieren - Zertifikatenews
UBS

Zrich (www.zertifikatecheck.de) - Anleger knnen mit zwei neuen UBS Open End Index-Zertifikaten weltweit auf umsatzstarke Familienunternehmen setzen, so die Analysten der UBS.

Der Index, auf den sich die Zertifikate beziehen wrden, bercksichtige 50 brsennotierte Titel, die in den vergangenen zwlf Monaten die niedrigste historische Volatilitt verzeichnet htten.

Unternehmen, die von Familien kontrolliert wrden, wrden langfristig oftmals eine bessere Aktienperformance erzielen und profitabler agieren. Dies gehe aus einer Studie von UBS Global Research hervor ("Q-Series - Why do Family-Controlled Public Companies Outperform? The Value of Disciplined Governance", 13.04.2015).

Die Experten htten auerdem herausgefunden, dass die Aktienkurse von brsennotierten Familienunternehmen in den vergangenen zehn Jahren weniger Schwankungen unterworfen gewesen seien als Nicht-Familien-Unternehmen in globalen Aktienindices. Wesentliche Grnde fr den Erfolg der Familienfirmen seien der Studie zufolge eine effizientere Unternehmensfhrung und ein diszipliniertes Kostenmanagement. Hinzu komme, dass Unternehmen in Familienhand langfristig orientiert gefhrt und nicht auf Quartalszahlen hin optimiert wrden. Zudem sorge eine stringente Nachfolgeregelung in vielen Fllen fr Stabilitt im Unternehmen.

Die neuen UBS Zertifikate wrden sich auf den Solactive Global Family Owned Companies Index beziehen. Er enthalte 50 internationale, familienkontrollierte Unternehmen. Damit sie fr eine Aufnahme in den Index in Frage kommen wrden, mssten die Aktien der jeweiligen Unternehmen an einer regulierten Brse notiert sein und strenge Liquidittskriterien erfllen.

So msse der Brsenwert jedes Unternehmens mindestens eine Milliarde US-Dollar und das durchschnittliche Tageshandelsvolumen der jeweiligen Aktie ber die vergangenen drei Monate mindestens eine Millionen US-Dollar betragen. Derzeit wrden zum Beispiel Firmen wie Bei ersdorf, Berkshire Hathaway, Ford, H&M, Henkel, L'Oreal und Walmart zum Index gehren.

Als Basis fr das Aktienuniversum diene der Global Family Business Index, den die Universitt St. Gallen zusammen mit der Beratungsgesellschaft Ernst & Young verffentliche. Er umfasse die 500 umsatzstrksten Familienunternehmen der Welt. Aus dem Aktienuniversum wrden fr den Solactive Global Family Owned Companies Index die brsennotierten Unternehmen ausgewhlt, deren Aktien die geringste historische Volatilitt in den vergangenen zwlf Monaten aufgewiesen htten. Durch eine regelmige, quartalsweise Indexanpassung werde die aktuelle Marktentwicklung bercksichtigt.

Ein weiterer Pluspunkt: Eventuelle Netto-Dividenden der Indexmitglieder wrden reinvestiert. "Anleger haben nun die Mglichkeit, mit einem Produkt breit diversifiziert auf 50 internationale umsatzstarke Familienunternehmen zu setzen", sage Steffen Kapraun, Zertifikate-Experte bei UBS.

UBS bi ete sowohl ein in Euro emittiertes Index-Zertifikat (ISIN DE000UBS1FA8/ WKN UBS1FA) als auch ein in US-Dollar handelbares Index-Zertifikat (ISIN DE000UBS2FA6/ WKN UBS2FA) an. Bei beiden Produkten erfolge keine Whrungsabsicherung. Die jhrliche Managementgebhr liege jeweils bei 0,75 Prozent. (News vom 06.07.2016) (07.07.2016/zc/n/a)

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MINI Long auf Deutsche Wohnen: Charttechnisch stehen die Ampeln weiter auf Grün - Zertifikatenews
ZertifikateJournal

Schwarzach am Main (www.zertifikatecheck.de) - Das Brexit-Votum der Briten hat die Finanzmrkte vllig auf dem falschen Fu erwischt, so die Experten vom "ZertifikateJournal".

Einige Aktien allerdings htten gegen den Trend zulegen knnen, beispielsweise Deutsche Wohnen (ISIN DE000A0HN5C6/ WKN A0HN5C). Der Titel profitiere von potenziell hherer Nachfrage nach "Beton-Gold" in Zeiten der Krise. Ohnehin gehre die Aktie mit einem Plus von gut 19 Prozent im laufenden Jahr zu den Top-Performern im MDAX - und charttechnisch stnden die Ampeln weiter auf Grn. Analysten hingegen wrden das weitere Steigerungspotenzial nach der Rally fr begrenzt halten. Berenberg beispielsweise billige Deutsche Wohnen einen fairen Wert von 32 Euro zu. Das entspreche nur noch einem Aufschlag von rund 4,5 Prozent auf den aktuellen Kurs. Mglicherweise sei es eine gute Gelegenheit, beim MINI Long (ISIN DE000CC6CAA6/ WKN CC6CAA) auf Deutsche Wohnen Gewinne mitzunehmen. (Ausgabe 26/2016) (07.07.2016/ zc/n/a)

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Bonus Cap-Zertifikat auf HUGO BOSS: Der Puffer beträgt 40 Prozent - Zertifikatenews
ZertifikateJournal

Schwarzach am Main (www.zertifikatecheck.de) - Die HUGO BOSS-Aktie (ISIN DE000A1PHFF7/ WKN A1PHFF) gehrte in dieser Woche zu den grten Verlierern im MDAX, so die Experten vom "ZertifikateJournal".

Jefferies habe die Kaufempfehlung fr den Titel kassiert und das Kursziel von 86 auf 53 Euro eingestampft. In einem von zunehmenden Schwankungen geprgten Marktumfeld gebe es kurzfristig schlicht zu wenige Argumente fr eine deutliche Erholung der Marke, so die Analysten. Auch Goldman Sachs habe den Modehersteller unter die Lupe genommen. Das Urteil: "Sell", mit einem Kursziel von 44,70 Euro. Die Analysten wrden ihr Votum mit den jngsten Wechselkursbewegungen sowie die mit Blick auf das schwchelnde Wirtschaftswachstum unsichere Nachfrage nach Luxusgtern begrnden. Anleger, die das Bonus Cap (ISIN DE000CD38AS7/ WKN CD38AS) im Depot htten, sollten dennoch Ruhe bewahren. Der Puffer betrage 40 Prozent. (Ausgabe 26/2016) (07.07.2016/zc/n/a)

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Bonus Cap-Zertifikat auf Südzucker: Anleger sollten jetzt Gewinne realisieren - Zertifikatenews
ZertifikateJournal

Schwarzach am Main (www.zertifikatecheck.de) - Deutlich nach oben ging es zuletzt mit der Sdzucker-Aktie (ISIN DE0007297004/ WKN 729700), so die Experten vom "ZertifikateJournal".

Mit rund 20 Euro seien die Papiere heute in etwa so viel wert wie Mitte 2014. Kurstreiber sei nach wie vor der Zuckerpreis, der sich auf Jahressicht um mehr als 60 Prozent verteuert habe. Hinzu wrden der Gewinnsprung der Tochter Cropenergies im Auftaktquartal sowie mehrere positive Analystenkommentare kommen. Kepler Cheuvreux deklariere den Zuckerproduzenten sogar als "Top-Pick" unter den Lebensmittelproduzenten. Nach der Rally in den vergangenen Monaten - seit Februar htten die Titel um rund 50 Prozent zugelegt - drfte der Aktie aber allmhlich die Puste ausgehen. Allerdings sei beim Bonus Cap (ISIN DE000CW1BJ36/ WKN CW1BJ3) der Citi ohnehin kein Fleisch mehr am Knochen. Anleger sollten deswegen jetzt Gewinne realisieren. (Ausgabe 26/2016) (07.07.2016/zc/n/a)

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