Beyond Meat: Nur mit Rabatt investieren - Discounter der HVB bietet attraktive Konditionen - Zertifikateanalyse ZertifikateJournal Schwarzach am Main (www.zertifikatecheck.de) - Die Experten vom "ZertifikateJournal" stellen in ihrer aktuellen Ausgabe das Discount-Zertifikat (ISIN DE000HZ0LZG2/ WKN HZ0LZG) der HypoVereinsbank (HVB) auf die Aktie von Beyond Meat (ISIN US08862E1091/ WKN A2N7XQ) als Pick of the Week vor. Die Investmentbank UBS habe krzlich mit der Studie "Die Lebensmittelrevolution" fr Aufsehen gesorgt. Darin ISIN die Experten davon ausgehen, dass ein grundlegender Wandel der Nahrungsproduktion notwendig sei. Denn die heutige Landwirtschaft sei aufgrund des hohen Wasserverbrauchs, der Landnutzung und des Schadstoffausstoes nicht nachhaltig. Daraus wrden sich jedoch laut UBS Chancen ergeben: "Wir rechnen mit einem rapiden Wachstum in Bereichen wie alternativem Fleisch, Landwirtschaft 4.0, Online-Essenslieferung sowie Saatgutforschung und Saatgutbehandlung", heie es in der Studie. Insgesamt solle das Marktvolumen innovativer Ernhrung bis 2030 von 135 Mrd. auf 700 Mrd. Dollar steigen, was einer jhrlichen Wachstumsrate von 15 Prozent entspreche. Noch strker, nmlich um 28 Prozent pro Jahr bis 2030, drfte demnach das Segment der pflanzenbasierten Fleischalternativen wachsen - von 4,5 Mrd. auf 85 Mrd. Dollar. Angesichts solcher Zahlen sei es kein Wunder, dass die Aktie des Fleischersatz-Spezialisten Beyond Meat bei Anlegern hoch im Kurs stehe: Seit dem IPO im Frhjahr htten die Anteile des Konzerns, der fr seine veganen Burger bekannt sei, in der Spitze um gut 850 Prozent zugelegt. Nun habe Beyond Meat starke Zahlen geliefert: Im zweiten Quartal habe der Umsatz um satte 287 Prozent auf 67,3 Mio. Dollar zugelegt. Das bereinigte Betriebsergebnis habe plus 6,9 Mio. Dollar erreicht. Dass die Aktie nach der Bekanntgabe dennoch unter Druck gekommen sei, habe an der Ankndigung der Platzierung von 3,25 Mio. Aktien zu je 160 Dollar gelegen. Von den angepeilten 520 Mio. Dollar wrden aber nur 40 Mio. Dollar dem Unternehmen zuflieen, der weitaus grte Teil d er Papiere stamme von Altaktionren. Selbst nach dem jngsten Rcksetzer sei Beyond Meat noch mit 10,1 Mrd. Dollar bewertet - das 42Fache (!) des fr dieses Jahr erwarteten Umsatzes. Aufgrund dieser krassen Relation sollten Anleger nur mit Rabatt in den Titel investieren. Ein Discounter der HVB mit Cap auf dem Niveau des jngsten Platzierungspreises bei 160 Dollar biete attraktive Konditionen. Auch der Put (ISIN DE000HX9WKX9/ WKN HX9WKX) der HVB bleibe hei. (Ausgabe 31/2019) (08.08.2019/zc/a/a) zurück zum Anfang
Bonus Cap auf HeidelbergCement: Werden Sorgen wieder in den Hintergrund rücken? Zertifikateanalyse ZertifikateJournal Schwarzach am Main (www.zertifikatecheck.de) - Die Experten vom "ZertifikateJournal" stellen in ihrer aktuellen Ausgabe das Bonus Cap-Zertifikat (ISIN DE000CJ7SJN7/ WKN CJ7SJN) der Commerzbank auf die Aktie von HeidelbergCement (ISIN DE0006047004/ WKN 604700) vor. Der Baustoffkonzern HeidelbergCement habe ein solides Quartal bilanziert. Von April bis Juni sei das Betriebsergebnis vor Abschreibungen um 11 Prozent auf 1,05 Mrd. Euro gestiegen. Der Umsatz sei um 3 Prozent auf 4,97 Mrd. Euro geklettert. Die Erwartungen der Analysten seien damit in etwa erfllt worden. Auch Unternehmenschef Bernd Scheifele habe sich mit dem Erreichten zufrieden gezeigt: Zwar habe sich die Marktdynamik im zweiten Quartal leicht abgeschwcht, so der Firmenlenker. Dennoch habe das Unternehmen dank seiner globalen Aufstellung das Ergebnis auch im zweiten Jahresviertel verbessert. Fr die kommenden Monate habe sich Scheifele ebenfalls zuversichtlich gegeben: "Insgesamt bleibt die Baukonju nktur weiterhin stark. Unsere Auftragsbcher fr das zweite Halbjahr sind gut gefllt", so der Manager. Fr 2019 stelle er daher unverndert einen moderaten Anstieg bei Umsatz und operativem Ergebnis vor Whrungs- und Konsolidierungseffekten in Aussicht. Das heie: Ein Plus zwischen 3 und 9 Prozent. Die Aktie habe dennoch krftig Federn lassen mssen. Auf Monatssicht habe das Papier fast 12 Prozent verloren. Schuld daran sei allerdings nicht die Bilanz, sondern erstens die schrfere Gangart von US-Prsident Donald Trump im Handelsstreit mit China und zweitens die steigenden Konjunktursorgen. Zykliker wrden daher momentan nicht gerade zu den Favoriten der Anleger gehren. Mit einem Bonus Cap knnten Anleger gut gepuffert darauf setzen, dass die Sorgen wieder etwas in den Hintergrund rcken wrden. (Ausgabe 31/2019) (08.08.2019/zc/a/a) zurück zum Anfang
Bonus Cap auf Starbucks: Kaffeehauskette hat Klettertour hinter sich - Auf Seitwärtsprodukte setzen! Zertifikateanalyse ZertifikateJournal Schwarzach am Main (www.zertifikatecheck.de) - Die Experten vom "ZertifikateJournal" stellen in ihrer aktuellen Ausgabe das Bonus Cap-Zertifikat (ISIN DE000CU3VD30/ WKN CU3VD3) der Commerzbank auf die Aktie von Starbucks (ISIN US8552441094/ WKN 884437) vor. Die Kaffeehauskette Starbucks habe im abgelaufenen Quartal glnzend verdient. Dank guter Geschfte in China und auf dem US-Heimatmarkt sei das Betriebsergebnis in den drei Monaten bis Ende Juni im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 8 Prozent auf 1,1 Mrd. Dollar geklettert. Der Nettogewinn habe sich sogar auf 1,37 Mrd. Dollar von rund 853 Mio. Dollar vor Jahresfrist erhht. Die Erlse seien um 8,1 Prozent auf 6,8 Mrd. Dollar gestiegen. Die Erwartungen seien damit klar bertroffen worden. Besonders angetan gezeigt habe sich die Brse vom Wachstum auf vergleichbarer Flche. Der Absatz in den Filialen, die seit mindestens 13 Monaten geffnet seien, sei weltweit um 6 Prozent gestiegen - das beste Ergebnis seit drei Jahren. Entsprechend zufrieden gezeigt habe sich auch Firmenchef Kevin Johnson: Starbucks habe im abgelaufenen Quartal eine starke Leistung abgeliefert und gezeigt, dass die Wachstumsstrategie aufgehe. Der Konzern werde daher optimistischer und traue sich nun aufs Jahr gesehen einen Gewinn pro Aktie von 2,80 bis 2,82 Dollar zu nach zuvor 2,75 bis 2,79 Dollar. Das Absatzwachstum auf vergleichbarer Flche werde zudem jetzt am oberen Ende der Spanne von 3 bis 4 Prozent erwartet. Das sei am Parkett natrlich gut angekommen: Die Aktien seien zeitweise auf ein neues Allzeithoch gestiegen. Damit setze das Papier seinen guten Lauf fort. Allein seit Jahresbeginn sei es um fast 48 Prozent nach oben gegangen. Analysten zufolge sei das Potenzial damit nun aber weitgehend ausgereizt. Anleger seien daher gut beraten, bestehende Long-Positionen gegen Seitwrtsprodukte auszutauschen, etwa ein Bonus Cap der Commerzbank. Einem Puffer von rund 27 Prozent stehe hier eine Chance von 7,9 Pro zent gegenber. (Ausgabe 31/2019) (08.08.2019/zc/a/a) zurück zum Anfang
Bonus Cap-Zertifikat auf Fresenius: Ausblick leicht angehoben - Zertifikateanalyse DZ BANK Frankfurt (www.zertifikatecheck.de) - Das DZ BANK-Derivate-Team stellt als Alternative zum Direktinvestment in die Fresenius-Aktie (ISIN DE0005785604/ WKN 578560) ein Bonus Cap-Zertifikat 2020/09 (ISIN DE000DF2GWR0/ ISIN DF2GWR) mit dem Basiswert Fresenius vor. Trotz einer Schwche bei FMC habe Fresenius insgesamt gute Zahlen fr das zweite Quartal 2019 berichtet. Dies habe daran gelegen, dass die beiden anderen groen Geschftsbereiche Kabi und Helios eine erfreuliche Entwicklung gezeigt htten und vor allem Helios ber der Markterwartung gelegen habe. Die Highlights bei Kabi seien die Markteinfhrung des ersten Biosimilars IDACIO in Teilen der EU sowie ein starkes Geschft in den Schwellenlndern gewesen. In den USA habe der Wettbewerb hingegen in manchen Produktgruppen zugenommen. Positiv bewerten die Analysten der DZ BANK, dass das "Sorgenkind" Helios Deutschland ein starkes Quartal berichtet hat. Das Unternehmen habe alle notwendigen Manahmen getroffen, um erhhten regulatorischen Anforderungen gerecht zu werden. Zustzlich habe Helios Deutschland einen sehr positiven Mix im Hinblick auf die Behandlungen gehabt. Dem gegenber stehe allerdings ein erhhtes Risiko bei FMC. Als alternative Anlagemglichkeit zu einer Direktanlage in der Aktie stnden verschiedene Zertifikate mit dem Basiswert Fresenius zur Verfgung, z.B. Bonuszertifikate. Klassische Bonuszertifikate seien je nach Laufzeit und in Abhngigkeit von den unterschiedlichen Merkmalen des zugrunde liegenden Basiswertes mit einer spezifischen Barriere und einem anfangs festgelegten Bonusbetrag ausgestattet. Anleger htten die Chance auf Auszahlung mindestens eines festen Bonusbetrages am Laufzeitende, wenn der Basiswert whrend der Laufzeit des Zertifikates eine anfangs festgelegte Kursschwelle, die so genannte Barriere, niemals berhre oder unterschreite. Das bedeute, dass Anleger am Ende der Laufzeit auch dann mindestens den Bonusbetrag ausbezahlt bekomme n knnten, wenn der Basiswert whrend der Laufzeit des Zertifikates eine leicht negative Wertentwicklung aufweise. Voraussetzung hierfr sei allerdings, dass die Barriere nicht berhrt oder unterschritten worden sei. Werde diese Barriere whrend der Laufzeit jedoch einmal berhrt oder unterschritten, wrden Anleger mit dem Bonuszertifikat Verlustrisiken tragen, die mit einer Direktinvestition in den zugrunde liegenden Basiswert vergleichbar seien. Ansprche aus dem zugrundeliegenden Basiswert (im Fall einer Aktie: z.B. Stimmrechte, Dividenden) stnden dem Anleger nicht zu. Whrend der Laufzeit erhalte der Anleger keine Zinsen oder sonstigen Ertrge. Der Anleger erleide einen Verlust, wenn der Rckzahlungsbetrag niedriger sei als der gezahlte Kaufpreis. Ein gnzlicher Verlust des eingesetzten Kapitals sei mglich (Totalverlustrisiko). Ein Totalverlust des eingesetzten Kapitals sei auch mglich, wenn der Emittent eines Bonuszertifikats seine Verpflichtungen aus d em Zertifikat aufgrund behrdlicher Anordnungen oder einer Insolvenz (Zahlungsunfhigkeit / berschuldung) nicht mehr erfllen knne. Ein Bonuszertifikat eigne sich somit fr Anleger, die in erster Linie eine Seitwrtsbewegung des zugrundeliegenden Basiswertes erwarten, eine positive Rendite anstreben und in der Lage seien, etwaige Verlustrisiken zu tragen. Bei Bonuszertifikaten mit Cap liege der Unterschied zu klassischen Bonuszertifikaten darin, dass der Rckzahlungsbetrag nach oben hin auf den Bonusbetrag, der auch Hchstbetrag genannt werde, begrenzt sei. D.h. eine Teilnahme an einer positiven Wertentwicklung des Basiswerts ber den Cap (obere Preisgrenze) hinaus erfolge nicht. Anleger, die davon ausgehen wrden, dass die Fresenius-Aktie vom 24.04.2019 bis 18.09.2020 nicht auf oder unter 34,00 EUR notieren werde, knnten mit dem DZ BANK Bonuszertifikat mit Cap mit der WKN DF2GWR auf ein solches Szenario setzen. (Ausgabe vom 05.08.2019) (08.08.201 9/zc/a/a) zurück zum Anfang
Delivery Hero: Übernahmefantasie in der Branche und starke Zahlen rechtfertigen Bonus-Investments - Zertifikateanalyse ZertifikateJournal Schwarzach am Main (www.zertifikatecheck.de) - Die Experten vom "ZertifikateJournal" stellen in ihrer aktuellen Ausgabe das Bonus-Zertifikat (ISIN DE000CJ8FPH1/ WKN CJ8FPH) der Commerzbank auf die Aktie von Delivery Hero (ISIN DE000A2E4K43/ WKN A2E4K4) vor. Unter den Essenslieferdiensten komme es erneut zu einem Mega-Deal: Die niederlndische Lieferando-Mutter Takeaway.com wolle ihren britischen Wettbewerber Just Eat kaufen. Dazu sollten die Anteilseigner des bernahmeziels ihre Papiere in Takeaway.com-Aktien tauschen. Die Plne htten fr Fantasie im gesamten Sektor gesorgt. Die Aktie von Just Eat sei in London um 21 Prozent nach oben geschossen. In Deutschland htten die Papiere von Delivery Hero deutlich angezogen. "Gre bleibt im Liefergeschft angesagt", wrden die Analysten der Commerzbank meinen. Mit dem Zukauf setze Takeaway.com mehr auf Greneffekte als auf Synergien, denn beide Unternehmen htten wenige berschneidungen. Der Wettbewerbsdruck bleibe h och, was weitere Fusionen und bernahmen nach sich ziehen drfte. Delivery Hero scheine nach Meinung der Commerzbank derweil jedoch eher auf eigenes Wachstum durch Investitionen zu setzen als auf groe Zukufe. Die Zahlen wrden den Deutschen Recht geben: Zwischen April und Juni habe der Konzern 315 Mio. Euro erlst, was einem Plus von 104 Prozent entspreche. Dabei rechne Delivery Hero den Verkauf des Geschfts mit der Marke Foodora in Australien und Europa sowie der deutschen Lieferdienste heraus. Nach einem starken Start des Geschfts in das dritte Quartal sei der Konzern sehr optimistisch, die fr das laufende Jahr gesetzten Ziele zu erreichen. Allerdings wrden unter dem Strich wegen der hohen Ausgaben fr die Neukundengewinnung tief rote Zahlen stehen. Dennoch bleibe der Titel wegen des hohen Wachstums und der bernahmefantasie im Sektor ein interessanter Basiswert fr Bonus-Investments, zum Beispiel das Papier der Commerzbank. (Ausgabe 31/2019) (08.08.2019/zc/a/a) zurück zum Anfang
Endlos Turbo Long-Zertifikat auf EssilorLuxottica: Starkes Momentum bietet Trading-Chancen - Zertifikateanalyse DZ BANK Frankfurt (www.zertifikatecheck.de) - Felix Schrder, Produktmanager bei der DZ BANK, stellt als Alternative zum Direktinvestment in die Aktie von EssilorLuxottica (ISIN FR0000121667/ WKN 863195) ein Endlos Turbo Long-Zertifikat (ISIN DE000DF109K9/ WKN DF109K) mit dem Basiswert EssilorLuxottica vor. Die Aktie von EssilorLuxottica zeige seit April dieses Jahres ein dynamisches Aufwrtsmomentum. Zuletzt habe der frisch fusionierte Brillenglas- und Linsenhersteller mit seiner Halbjahresbilanz berzeugt. Zudem mache der Konzern weitere Fortschritte beim Ausbau seines Omnichannel-Ansatzes. Kurzfristige Schwchen bten Trading-Chancen. EssilorLuxottica habe im ersten Halbjahr mehr Brillen seiner Kernmarke Ray-Ban verkauft. Aber auch in den anderen Bereichen seien die Geschfte gut gelaufen. Das spiegle sich in einem Umsatzplus von 7,3% auf 8,78 Mrd. Euro sowie gestiegenen Ertrgen wider. Ebenfalls berzeugend sei die Entwicklung des operativen Cashflows gewesen, der v on 0,84 auf 1,49 Mrd. Euro zugelegt habe. Wie das Management weiterhin mitgeteilt habe, mache man Fortschritte bei der Integration. Essilor, der franzsische Produzent von Brillenglsern, habe sich im Oktober mit dem italienischen Hersteller von Brillenfassungen Luxottica zusammengeschlossen und damit einen neuen Weltmarktfhrer im Bereich Brillen geformt. Der neue Konzern habe seine Zuversicht bezglich der sich aus dem Zusammenschluss ergebenden langfristigen Chancen bekrftigt. Abgesehen von dem sich bietenden Absatzpotenzial solle die Fusion erhebliche Einsparungen mit sich bringen. Bezglich der kurzfristigen Perspektiven habe das Management bei Vorlage der Halbjahresbilanz die Prognosen fr das Geschftsjahr 2019 besttigt. Beim Umsatz gehe es demnach von einem whrungsbereinigten Wachstum von 3,5 bis 5% aus. Bei den Gewinnen knnte es noch etwas strkere Zuwchse geben. Fortschritte mache der neu entstandene Branchenriese aber nicht nur bei se inen Geschftsergebnissen. Er arbeite zudem weiterhin daran, sich noch strker am Markt zu positionieren. EssilorLuxottica komme beim geplanten Kauf des niederlndischen Optik-Einzelhndlers GrandVision voran. Der Brillenkonzern habe sich mit dem bisherigen Haupteigentmer HAL auf einen Kaufpreis von 7,3 Mrd. Euro geeinigt. Dieser gebe dafr seinen Anteil von 76,72% ab. Die bernahme solle in den nchsten 12 bis 24 Monaten abgeschlossen sein. Danach wolle EssilorLuxottica ein ffentliches bernahmeangebot fr die brigen Anteile unterbreiten. Mit dem geplanten Zukauf erweitere der Konzern seine Einzelhandelsaktivitten sowie seine geografische Prsenz, insbesondere in Europa. Die Firma GrandVision, zu der auch die Kette Apollo-Optik gehre, betreibe weltweit mehr als 7.200 Geschfte. Sie wrden einen Jahresumsatz von etwa 3,7 Mrd. Euro erzielen. Der Schritt sei damit ein weiterer Baustein bei der Strategie, den Omnichannel-Ansatz auszubauen. EssilorLuxottica wolle damit d ie eigenen Brillen zunehmend selbst vermarkten, um damit von den sich bietenden Wachstumschancen im Bereich Augenoptik zu profitieren. Die Strategie klinge plausibel. Kurzfristige Kursschwchen knnten daher Trade-Mglichkeiten bieten. Mit einem Hebelprodukt knnten Anleger berproportional an der Kursentwicklung des jeweiligen Basiswertes partizipieren. So vollziehe z.B. ein Endlos-Turbo Long auf die EssilorLuxottica S.A. die positive, aber auch die negative Kursentwicklung der Aktie gehebelt nach. Auf den Basiswert EssilorLuxottica S.A. stnden Anlegern verschiedene Endlos-Turbos Long zur Verfgung. Ein Beispiel sei der Endlos-Turbo Long mit einer aktuellen Knock-Out-Barriere von 93,198 Euro. Werde die Knock-Out-Barriere berhrt, verfalle das Zertifikat jedoch wertlos. (Ausgabe vom 07.08.2019) (08.08.2019/zc/a/a) zurück zum Anfang
Express-Plus-Zertifikat auf EURO STOXX Banks: Potenzial und Puffer - Zertifikateanalyse ZertifikateReport Gablitz (www.zertifikatecheck.de) - Thorsten Welgen vom "ZertifikateReport" stellen in ihrer aktuellen Ausgabe ein Express-Plus-Zertifikat (ISIN DE000HVB3QM8/ WKN HVB3QM) der HypoVereinsbank auf den EURO STOXX Banks Index (ISIN EU0009658426/ WKN 965842) vor. Die EZB halte an ihrer Geldpolitik fest: Der Leitzins sei auf der letzten Sitzung (25.07.) unverndert bei 0,00 Prozent belassen worden und auch der Strafzins fr Overnight-Depositen von Banken bleibe bei -0,40 Prozent. Obwohl die Zins(ertrags)wende damit in weite Ferne rcke: Einerseits wrden mehr Banken knftig das Tabu von Negativzinsen fr Sparer brechen (und entweder ihre Kosten weiterreichen oder die Einlagen in profitableres Fondsgeschft umlenken), andererseits berdenke die EZB eine Staffelzinslsung, um die Banken durch einen niedrigeren durchschnittlichen Strafzinssatz zu entlasten. Wer davon ausgehe, dass dies den Margendruck des Sektors verringere, knnte sich mit einem Express-Zertifikat auf den Branchen index breit gestreut und defensiv positionieren. Die Konditionen des Express-Plus-Zertifikats der HypoVereinsbank auf den EURO STOXX Banks Index wrden am 30.08. festgelegt: Die anfngliche Tilgungsschwelle werde auf Hhe des Schlussstands (aktuell 82 Punkte), die Barriere bei 70 Prozent dessen festgelegt - sie liege damit gute 20 Prozent (!) unter dem 10-Jahres-Tief vom Oktober 2009 bei 73 Punkten und sei zudem nur am finalen Bewertungstag aktiv. Schliee der Index am ersten Bewertungstag (28.08.2020) auf oder ber der Tilgungsschwelle, werde das Zertifikat vorzeitig fllig und Anleger wrden den Nominalwert (1.000 Euro) zuzglich Express-Kupon (77,50 Euro) ausgezahlt erhalten. Andernfalls erfolge keine Zahlung und die Laufzeit verlngere sich zumindest bis zum nchsten Bewertungstag. Am 27.08.2021 liege die Tilgungsschwelle nur noch bei 90 Prozent des Startwerts. Notiere der Index nun darauf oder darber, werde das Produkt mit einer Zahlung von 1.155 Euro fl lig. Ein Kurs darunter hingegen fhre abermals zur Verlngerung - die neue Schwelle liege im Jahr 2022 bei 80 Prozent des Startwerts, der ausstehende Kupon belaufe sich dann auf 232,50 Euro. Komme es zu keiner vorzeitigen Flligkeit, werde am finalen Bewertungstag (28.08.2023) nur noch die niedrige Barriere betrachtet: Solange sie nicht unterschritten werde, wrden Anleger den maximalen Rckzahlungsbetrag von 1.310 Euro erzielen. Sollte die Aktie jedoch unter der Barriere schlieen, wrden Anleger einen Rckzahlungsbetrag erhalten, der den Verlust eines Direktinvestments zum Startwert widerspiegele. Das Zertifikat knne bis zum 30.08. ohne Ausgabeaufschlag gezeichnet werden. Das Express-Plus-Zertifikat auf den europischen Bankenindex EURO STOXX Banks eigne sich grundstzlich als defensive Beimischung fr alle Aktienanleger, die darauf setzen mchten, dass sich die Ertragslage der Branche in den nchsten Jahren nicht verschlechtern und die Kurse sich seitwrts entwickeln wrden. (08.08.2019/zc/a/a) zurück zum Anfang
Investmentidee: Vontobel-Zertifikate auf Beiersdorf - Auf Wachstum durch Übernahmen setzen - Zertifikateanalyse Bank Vontobel Europe AG Mnchen (www.zertifikatecheck.de) - Fr Vontobel ist die Aktie von Beiersdorf (ISIN DE0005200000/ WKN 520000) eine Investmentidee und die Bank Vontobel Europe AG liefert Vorschlge, wie Anleger mit Anlagezertifikaten von dieser Einschtzung profitieren knnen. Mit der Patentierung eines Verfahrens zur Herstellung von Pflastern habe der Apotheker Paul Carl Beiersdorf das gleichnamige Unternehmen Beiersdorf gegrndet, welches sich in den ersten Jahren ausschlielich mit der Entwicklung medizinischer Pflaster und Klebebnder beschftigt habe. Seither habe sich das Unternehmen zu einem der weltweit grten Konsumgterhersteller entwickelt und verantworte die Entwicklung und den Vertrieb bekannter Marken wie Nivea, Tesa, Hansaplast oder Labello. Mit mehr als 20.000 Mitarbeitern habe der in Hamburg ansssige Konzern umgerechnet EUR 7,2 Mrd. (2018) erwirtschaftet. Mehrheitsgesellschafter mit einem Anteil von 51,01% sei die Maxingvest Managementholding, welche sich vollstndig im Eigentum der deutschen Unternehmerfamilie Herz befinde. Im ersten Quartal des Jahres habe Beiersdorf Analysten und Anleger berzeugen knnen. Dank zunehmender Reaktion auf lokale Markt- und Konsumertrends htten die Umstze im Vergleich zum Vorjahresquartal um 7,8 Prozent auf EUR 1,95 Mrd. erhht werden knnen, so Beiersdorf-Chef Stefan de Loecker. Vor allem im Bereich der Hautpflege habe ein Marktberdurchschnittliches Umsatzplus verglichen zum Vorjahr von 8,1 Prozent auf knapp EUR 1,6 Mrd. erzielt werden knnen. Gegenber dem ersten Quartal 2018 habe vor allem die Luxusmarke La Prairie die Erlse um 29 Prozent erhhen knnen, whrend Nivea ein eher mittelmiges Umsatzplus von 4,9 Prozent verzeichnet habe. Fr das laufende Jahr stelle de Loecke ein Umsatzwachstum von 3 bis 5 Prozent in Aussicht - trotz geplantem Investitionsprogramm. Mit rund EUR 70 bis 80 Millionen sollten vor allem Beiersdorfs Mitarbeiter und Digitalisierungsmanahmen gefrdert werden. Auch in den aktuellen Quartalszahlen, welche Morgen am 6. August verffentlicht worden seien, habe Beiersdorf nachweislich von wachsender Nachfrage nach Pflegeprodukten profitieren und somit den Umsatz sowie den operativen Gewinn steigern knnen. Der Umsatz sei im ersten Halbjahr mit 6,2 Prozent auf insgesamt EUR 3,84 Mrd. gestiegen. Kurz nachdem Stefan de Loecker die Unternehmensspitze zu Anfang des Jahres bernommen habe, sei Beiersdorf Mitte Mai der erste Unternehmenszukauf seit sieben Jahren gelungen. Fr USD 550 Mio. habe Beiersdorf die Sonnencreme-Marke Coppertone von Bayer abkaufen knnen. Mit mehr als 450 Mitarbeitern knnten die bisher wenig vertretenden Mrkte USA und China im Vertrieb gestrkt werden. Nach der erfolgreichen bernahme von Coppertone mchte der Kosmetikkonzern zuknftig weiterhin durch bernahmen Wachstum erreichen. Beiersdorf Finanzchefin, Dessi Temperley, habe im Interview mit der "Brsen-Zeitung" angegeben, vor allem im Markt fr medizi nische Hautpflege Wachstumschancen zu sehen. Abgesehen von regionalen Wachstumschancen sehe Temperley im Bereich der Naturkosmetik berdurchschnittliches Wachstumspotenzial. Abgesehen davon mchte Beiersdorf weiterhin das Kerngeschft Hautpflege strken. Obwohl dieser Bereich bereits mit starken Marken wie Nivea oder Eucerin vertreten sei, knne der internationale Vertrieb der Produkte verstrkt ausgebaut werden. Die Beiersdorf-Aktie werde aktuell bei EUR 104,25 (05.08.2019) gehandelt. Das Jahreshoch habe bei EUR 109,35 gelegen (03.07.2019), das Jahrestief bei EUR 80,60 (28.02.2019). Bei Bloomberg wrden sieben Analysten die Aktie auf "buy", 17 auf "hold" und sieben Analysten auf "sell" setzen. Eine Investmentidee sei zum Beispiel das Bonus Cap-Zertifikat (ISIN DE000VF57JL8/ WKN VF57JL) auf die Beiersdorf-Aktie. Die Bonusrendite werde bei 6,04% und die Barriere bei EUR 85,00 gesehen. Der Bonusbetrag sowie der Bonuslevel lgen bei EUR 120,00. Der Geldkurs betrag e EUR 113,06 und der Briefkurs EUR 113,08. Der Bewertungstag sei der 19.06.2020. (Stand: 07.08.2019, 13:57) Interessant sei auch das Bonus Cap-Zertifikat (ISIN DE000VF5LRP5/ WKN VF5LRP) auf Beiersdorf. Die Bonusrendite liege hierbei bei 3,90% und die Barriere bei EUR 80,00. Sowohl der Bonusbetrag als auch der Bonuslevel wrden EUR 120,00 betragen. Der Geldkurs belaufe sich auf EUR 115,40 und der Briefkurs auf EUR 115,42. Der Bewertungstag sei am 19.06.2020. (Stand: 07.08.2019, 13:57) Auerdem knnte das Bonus Cap-Zertifikat (ISIN DE000VF8D0A8/ WKN VF8D0A) auf Beiersdorf interessant sein. Die Bonusrendite betrage 13,53% und die Barriere EUR 90,00. Der Bonusbetrag und der Bonuslevel wrden sich auf EUR 140,00 belaufen. Der Geldkurs liege bei EUR 123,06 und der Briefkurs bei EUR 123,09. Der Bewertungstag sei der 18.09.2020. (Stand: 07.08.2019, 13:57) Die Entwicklung des Aktienkurses des jeweiligen Unternehmens sei von vielen unternehmerischen, konjunktu rellen und konomischen Einflussfaktoren abhngig, die der Anleger bei der Bildung seiner Marktmeinung zu bercksichtigen habe. Der Aktienkurs knne sich auch anders entwickeln als erwartet, wodurch Verluste entstehen knnten. (Ausgabe vom 06.08.2019) (08.08.2019/zc/a/a) zurück zum Anfang
Investmentidee: Vontobel-Zertifikate auf Silber - Aufholjagd - Zertifikateanalyse Bank Vontobel Europe AG Mnchen (www.zertifikatecheck.de) - Fr Vontobel ist Silber eine Investmentidee und die Bank Vontobel Europe AG liefert Vorschlge, wie Anleger mit Anlagezertifikaten von dieser Einschtzung profitieren knnen. Die jngste Leitzinssenkung der FED sowie der sich wieder zuspitzende Handelskonflikt zwischen den USA und China wrden viele Investoren aus dem Aktienmarkt flchten lassen. Die weltweiten Leitindices htten zum Ende vergangener Woche enorm korrigiert. Die Flucht in Sachwerte sei daher gro und habe zuletzt auch die Edelmetalle erfasst. Die Flucht in Sachwerte sei aufgrund der erhhten Unsicherheit am Markt gro und habe zuletzt auch die Edelmetalle erfasst. Nach dem Anstieg bei Gold shen manche Investoren auch Potenzial beim "kleinen Bruder" Silber. Aus Angst vor weiteren radikalen Lockerungsaktionen der Notenbanken und einem Whrungskrieg zwischen den groen Wirtschaftsblcken, dessen Ende noch nicht absehbar sei, wrden Anleger versuchen, ihr Geld in sichere Edelmetalle umzuschichten. Silber knnte davon profitieren, weil es zuletzt hinter Gold weit zurckgeblieben sei. Der Silberpreis habe in diesem Jahr rund 6 Prozent von USD 15,51 auf 16,47 (Stand: 05.08.2019) zugelegt. Vom Tief Ende Mai (USD 14,35) seien es sogar 14 Prozent und der Anstieg werde noch deutlicher. Mit 16,40 Dollar stehe Silber so hoch wie seit gut einem Jahr nicht mehr. Und die Kapitalflsse sprchen fr sich: Zum einen wrden die Silber-ETFs deutlich strkere Zuflsse als die Gold-ETFs verzeichnen. Silber-ETFs htten allein seit dem Monat Juni 2019 einen Mittelzufluss von 15% verzeichnet, whrend Gold-ETFs nur einen Mittelzufluss von 6% seit Jahresbeginn aufweisen wrden. Daher sei es durchaus mglich, dass Anleger nach dem deutlichen Preisanstieg von Gold nach einem alternativen Edelmetall suchen knnten. Whrend Gold in den vergangenen drei Jahren krftig im Wert gestiegen sei, liege der Silberpreis noch immer rund 17 Prozent unter dem 5-Jahres-Hoch von 2016 bei USD 20,62. Das habe dazu gefhrt, dass Gold zwischenzeitlich 93 Mal so teuer wie der kleine Bruder Silber gewesen sei. Nach der jngsten Silberrally sei der Wert nun auf 88 gefallen. Das liege aber noch immer deutlich ber dem historischen Wertverhltnis der beiden Edelmetalle. Seit dem Jahr 2000 habe das Gold-Silber-Verhltnis bei durchschnittlich 64 gelegen, seit dem Ende des Zweiten Weltkrieges sogar bei lediglich 59. Nach Ansicht von Experten knnte Silber in den kommenden Wochen weiteren Boden gutmachen. Zumindest dann, wenn die Nachfrage nach Edelmetallen generell so stark bleibe. Es sei jedoch zu beachten, dass frhere Wertentwicklungen keine verlsslichen Indikatoren fr die zuknftige Wertentwicklung seien. Eine Investmentidee sei zum Beispiel das Discount-Zertifikat (ISIN DE000VF7VTB6/ WKN VF7VTB) auf Silber (Troy Ounce) mit einem Cap von USD 15,00. Die maximale Rendite betrage 15,19% und der Discount 16,51%. Der Geldkurs liege bei EU R 12,69. Der Briefkurs werde bei EUR 12,71 gesehen. Der Bewertungstag sei am 18.09.2020. (Stand: 08.08.2019, 09:15) Interessant sei auch das Discount-Zertifikat (ISIN DE000VF73SV5/ WKN VF73SV) mit Cap von USD 16,50 auf Silber (Troy Ounce). Das Papier sei mit einer maximalen Rendite in Hhe von 7,21% ausgestattet, der Discount liege bei 9,88%. Der Geldkurs betrage EUR 13,70 und der Briefkurs EUR 13,72. Der Bewertungstag sei am 19.06.2020. (Stand: 08.08.2019, 09:10) Auerdem knnte das Faktor-Zertifikat (ISIN DE000VF7XL76/ WKN VF7XL7) auf den 16X Long Index linked to Silver (Troy Ounce) (ISIN CH0450797953/ WKN A21JR1) mit Faktor 16,00 interessant sein. Das Papier habe einen Bewertungskurs in Hhe von USD 16,82. Die Schwelle betrage USD 15,98. Der anfngliche Ausgabepreis belaufe sich auf EUR 8,87. Der Geldkurs liege bei EUR 26,17. Der Briefkurs werde bei EUR 26,46 gesehen. (Stand: 08.08.2019, 09:19) Eine Investmentidee sei zudem das Faktor-Zertifikat ( ISIN DE000VF8BB32/ WKN VF8BB3) auf den 16X Long Index linked to Silver (Troy Ounce). Der Faktor liege hierbei bei -16,00. Das Zertifikat habe einen Bewertungskurs in Hhe von USD 16,82. Die Schwelle liege bei USD 17,66. Der anfngliche Ausgabepreis werde bei EUR 9,11 gesehen. Der Geldkurs liege bei EUR 3,52, wobei der Briefkurs bei EUR 3,58 gesehen werde. (Stand: 08.08.2019, 09:19) (Ausgabe vom 07.08.2019) (08.08.2019/zc/a/a) zurück zum Anfang
Memory Express-Zertifikat auf Vonovia: Angesichts der Enteignungsdebatte etwas vorsichtiger agieren - Zertifikateanalyse ZertifikateJournal Schwarzach am Main (www.zertifikatecheck.de) - Die Experten vom "ZertifikateJournal" stellen in ihrer aktuellen Ausgabe das Memory Express-Zertifikat von Vontobel auf die Aktie von Vonovia (ISIN DE000A1ML7J1/ WKN A1ML7J) vor. In strmischen Zeiten sei Defensive Trumpf. Anleger htten deshalb zuletzt verstrkt zu Immobilien-Aktien gegriffen. Auch die Papiere von Vonovia seien gesucht worden. Auf Monatssicht sei es in einem schwachen Gesamtmarkt leicht nach oben gegangen. Noch mehr als von den Defensivqualitten htten sich Anleger allerdings von den Halbjahreszahlen Anfang des Monats locken lassen. Denn der Konzern habe sein operatives Ergebnis (FFO) in den ersten sechs Monaten berraschend krftig um knapp 13 Prozent auf 609 Mio. Euro gesteigert. Fr den entscheidenden Schub htten steigende Mieten sowie Zukufe im Ausland gesorgt. Zudem habe Vonovia von seinem Geschft mit der Immobilienprojektentwicklung sowie geringeren Kosten bei der Bewirtschaftung der Wohnungen profi tiert. Selbstredend, dass die im Mai angehobene Gewinnprognose fr das Gesamtjahr bekrftigt worden sei. Das Unternehmen peile weiterhin ein operatives Ergebnis in Hhe von 1,17 bis 1,22 Mrd. Euro an. Im Vorjahr habe der Immobilienkonzern 1,13 Mrd. Euro erwirtschaftet. Analysten htten daher wenig zu meckern gehabt. Im Gegenteil: Vonovia habe erneut groartig abgeschnitten, so Hauck & Aufhuser-Analyst, Julius Stinauer. Alles in allem htten die Resultate die positive Einschtzung dieses "Top Picks" der Branche besttigt. Er habe daher seine Einstufung fr den Wert nach den Zahlen zum zweiten Quartal auf "buy" mit einem Kursziel von 52 Euro belassen, was beim derzeitigen Stand ein weiteres Aufwrtspotenzial von fast 17 Prozent impliziert - und damit gehre Stinauer nicht einmal zu den optimistischsten Analysten. Wer angesichts der laufenden Enteignungsdebatte und des Berliner Mietendeckels dennoch lieber etwas vorsichtiger agieren mchte, knnte einen Blick auf ein Memory Express-Zertifikat von Vontobel werfen, das die Chance auf einen jhrlichen Kupon in Hhe von 6 Prozent biete und derzeit knapp ber Nennwert quotiert werde. Dreh- und Angelpunkt fr die Kuponzahlungen sowie die Tilgung zum Nominalwert am Laufzeitende sei die bei 31,86 Euro eingezogene Memory-Barriere. Der Risikopuffer belaufe sich somit auf komfortable 29 Prozent. Zudem htten Anleger die Chance auf eine vorzeitige Rckzahlung. Dafr msse die Vonovia-Aktie an einem der jhrlichen Stichtage ber dem Tilgungslevel von 42,48 Euro liegen. (Ausgabe 31/2019) (08.08.2019/zc/a/a) zurück zum Anfang
Mini Future Short: Beiersdorf klebt unter dem all time high - Zertifikateanalyse boerse-daily.de Lauda-Knigshofen (www.zertifikatecheck.de) - Harald Zwick von "boerse-daily.de" stellt in seiner aktuellen Verffentlichung einen Mini Future Short (ISIN DE000MF17SQ1/ WKN MF17SQ) von Morgan Stanley auf die Aktie von Beiersdorf (ISIN DE0005200000/ WKN 520000) vor. Beiersdorf halte sich wacker unterhalb des all time highs und werde auch dieses Mal die Marke aufgrund des schwierigen Marktumfeldes nicht berschreiten. Im Zuge der Gegenbewegung knne das Ziel von 95,5 Euro angepeilt werden. Beiersdorf habe im ersten Halbjahr dank guter Geschfte in beiden Unternehmensbereichen (Klebstoffe bzw. Konsumgter) vor allem in Asien und Amerika berzeugende Zahlen vorgelegt. Der Umsatz sei im Vergleich zum Vorjahr im ersten Halbjahr 2019 um 4,8 Prozent auf 3,837 Milliarden Euro gestiegen. Das operative Ergebnis (EBIT) sei auf 593 (Vorjahr: 585) Millionen Euro geklettert. Weiterhin sei der Vorstand bei seiner Prognose fr 2019 geblieben. Fundamental sei die Aktie am teuren Ende des Spektrums angesiedelt. Das KGV komme bei einem jhrlichen Gewinnwachstum von durchschnittlich 8 Prozent bei 30,79 zu liegen. Die Dividendenrendite betrage durchschnittlich 0,8 Prozent. Seit dem Jahr 2009 habe der Wert eine Aufwrtsbewegung ausgebildet, wobei zu beobachten sei, dass ab Mitte 2017 die Kursgewinne eher stagniert htten. Vom allgemeinen Rckgang der Aktien im DAX gegen Ende 2018 sei auch Beiersdorf erfasst worden, wobei der Tiefpunkt atypischer weise erst im Mrz 2019 erreicht worden sei. Seit Anfang Mrz bis Mitte Juli habe es ein starkes Momentum nach oben gegeben. Im Zuge der folgende Seitwrtsbewegung sei auch das all time high mehrmals getestet aber nicht berschritten worden. Darber hinaus stnden die bergeordneten Zeichen auf Sturm (Stichwort Trump allein gegen die Welt). Die Frage, ob im aktuellen Marktumfeld das all time high erneut getestet und in weiterer Folge berschritten werden knne (auch wenn der DAX falle), e rscheine unwahrscheinlich. Wahrscheinlicher sei ein erneuter Rckschlag im Einklang mit dem breiten Markt. Der Aktienkurs habe Rckschlagspotenzial bis zur magic number von 100 Euro. Aber auch diese Marke sei bei einem breiten Einbruch nicht in Stein gemeielt. Es sei denkbar, dass sich der Kurs auch bei 95,5 Euro wiederfinde. An der hohen Average True Range (ATR) sei die hohe Nervositt der Marktakteure sichtbar. Es sei daher ratsam, den Stop weiter oben bei 115 Euro zu setzen. Obwohl die Unternehmenszahlen von Beiersdorf glnzen wrden, sei der Wert schon recht hoch gelaufen. Das aktuell schwierige Marktumfeld lasse daran zweifeln, dass der Widerstand in der Hhe des all time highs dieses Mal berwunden werde. Der Mini Future Short ermgliche es dem Investor, mit einem Hebel von - 7,4 von einem fallenden Kurs der Beiersdorf-Aktie zu profitieren. Der Abstand zur Stop-Loss-Barriere betrage 8,42 Euro (7,8 Prozent). Der Einstieg in diese Strategie biete sich unte r der Beachtung eines Stoppkurses bei 115,50 Euro an. Beim Mini Future Short ergebe sich daraus ein Stoppkurs bei 0,67 Euro. Das mittelfristige Ziel knnte bei 95,50 Euro liegen (2,67 Euro beim Mini Future). Das Chance-Risiko-Verhltnis dieser Idee betrage 1,6 zu 1. (08.08.2019/zc/a/a) zurück zum Anfang
Open End Turbo Long-Zertifikat auf Brent Crude Öl: Ab jetzt wieder Trendwechsel?! - Zertifikateanalyse boerse-daily.de Lauda-Knigshofen (www.zertifikatecheck.de) - Maciej Gaj von "boerse-daily.de" stellt in seiner aktuellen Verffentlichung ein Open End Turbo Long-Zertifikat (ISIN DE000MF96R13/ WKN MF96R1) von Morgan Stanley auf den Brent Crude Oil-Kontrakt vor. l der Nordseesorte Brent Crude habe seinen Abwrtstrend in den vergangenen Tagen wie erwartet weiter fortgesetzt, habe sogar die Erwartungen geschlagen! Doch sptestens ab 55 USD sollten sich Anleger wieder dem Mittelfristtrend intensiver widmen. Seit Anfang 2016 herrsche ein intakter Aufwrtstrend beim Rohl der Nordseesorte Brent Crude. Dabei seien die Notierungen von 34,17 US-Dollar auf ein vorlufiges Hoch bei 88,05 US-Dollar Anfang Oktober letzten Jahres angestiegen. Anschlieend sei ein recht steiler Crash auf die zuvor etablierte untere Trendkanalbegrenzung gefolgt, das Resultat zu Beginn dieses Jahres seien Verlaufshochs um 75,60 US-Dollar gewesen. Seit April seien die Notierungen jedoch wieder rcklufig und w rden sich seit den Spitzenhochs in der Gesamtansicht recht brisch prsentieren. Bereits in der Analyse vom 25. Juli 2019: "Brent Crude l: Trend hlt, was er verspricht" sei auf einen bevorstehenden Rckgang zumindest auf 57,94 US-Dollar hingewiesen worden, im gestrigen Handel habe Rohl sogar einen Wert von 56 US-Dollar markiert. Bis zur mittelfristigen Aufwrtstrendlinie um 55 US-Dollar sei es daher nicht mehr weit, an dieser Stelle drfte eine kurzfristige Gegenreaktion beim Rohlpreis bevorstehen. bergeordnet knnte aber noch ein tieferes Tief, als das aus Dezember 2018 bevorstehen. Bestehende Short-Positionen aus den letzten Wochen sollten jetzt sukzessive reduziert werden, Gewinne knnten realisiert werden. Technisch ergebe sich nach dem Bruch von 57,94 US-Dollar noch Abwrtspotenzial bis auf rund 55 US-Dollar, von da an msse zwangslufig aber wieder mit einem aus technischer Sicht steigenden lpreis gerechnet werden. Fr diesen Fall knnten sich unau sgelastete Investoren beispielsweise das Open End Turbo Long-Zertifikat etwas nher ansehen. Alles in allem hnge diese Entwicklung jedoch auch stark von der weiteren Entwicklung im Handelsstreit der USA mit zahlreichen anderen Lndern ab. Natrlich sollte der Blick auf den Nahen Osten und die dortigen Konfliktherde nicht ausbleiben. Aus technischer Sicht knnte sich nach einem Test von 55 US-Dollar ein Rcklauf an die Marke von grob 62,90 US-Dollar problemlos einstellen. Fr den Fall eines Kursrckgangs unter mindestens 52,90 US-Dollar per Wochenschlusskurs wrden hingegen direkte Rcksetzer zurck auf 49,93 bzw. 47,35 US-Dollar drohen. Dieses Szenario wrde aber mit einem Bruch des mittelfristigen Aufwrtstrends einhergehen und empfindliche Verluste nach sich ziehen. Das Hauptthema dieser technischen Besprechung sei eine Reduktion der Shortpositionen auf Brent Crude l. Fr sehr spekulativ orientierte Anleger erffne sich jedoch um 55 US-Dollar und frher die Mglichkeit auf einen technischen Pullback zurck an 62,90 US-Dollar zu setzen, dies knne beispielsweise ber das zeitlich unbeschrnkte Open End Turbo Long-Zertifikat erfolgen. Daraus ergebe sich im vorgestellten Schein ein Renditepotenzial von 86 Prozent, das Ziel werde mit 12,14 Euro beziffert. Eine Verlustbegrenzung sollte das Niveau von vorlufig 52,90 US-Dollar oder in diesem Fall die noch auftretenden Tiefs nicht berschreiten. Im Zertifikat ergebe sich dadurch ein Ausstiegskurs von 3,21 Euro. Dieses Investment sei aber hochspekulativ und sollte erst nach einem sich abzeichnenden Boden eingegangen werden. Geopolitische Risiken seien hierbei nicht bercksichtigt, um eine stetige Informationsauswertung der Entwicklung komme man nicht herum. (08.08.2019/zc/a/a) zurück zum Anfang
Open End Turbo Short Zertifikat auf Beyond Meat: Von der Hand in den Mund - Zertifikateanalyse boerse-daily.de Lauda-Knigshofen (www.zertifikatecheck.de) - Maciej Gaj von "boerse-daily.de" stellt in seiner aktuellen Verffentlichung ein Open End Turbo Short Zertifikat (ISIN DE000KA2M6H9/ WKN KA2M6H) der Citigroup auf die Aktie von Beyond Meat (ISIN US08862E1091/ WKN A2N7XQ) vor. Einer der bekanntesten US-Fleischersatzhersteller Beyond Meat habe mit Starbesetzung einen riesen Hype ausgelst, die Aktie habe binnen drei Monaten um 418 Prozent an Wert zulegen knnen. Doch das krzlich vorgelegte Zahlenwerk schmecke nicht jedem! Noch immer sei Beyond Meat defizitr und drfte dieses Image auch nicht so schnell abschtteln. Die vorgelegten Zahlen in puncto Wachstum seien rasant, allein in den letzten Monaten habe das Unternehmen bis Ende Juni seine Erlse im Jahresvergleich von 17,4 Mio. US-Dollar um satte 287 Prozent auf 67,3 Mio. US-Dollar gesteigert. Offenbar sei das Unternehmen durch die den Brsengang begleitenden Banken aber viel zu gering bewertet gewesen. Es htte wes entlich mehr Geld auf dem Brsenparkett eingenommen werden knnen, das versuche das Management nun nachholen und biete ein Zweitangebot an Aktien an. Beyond Meat plane mindestens 3,25 Mio. neuer Aktien auszugeben, wie am Mittwoch bekannt geworden sei. Der Ausgabepreis solle 160 US-Dollar betragen, was in etwa dem aktuellen Kurs, aber immer noch um das Sechsfache ber dem ersten IPO-Preis von 25 US-Dollar liege. Hierdurch wolle Beyond Meat weitere 520 Mio. US-Dollar an den Kapitalmrkten einnehmen. Unterdessen wrden sich einige frhe Risikokapitalgeber verabschieden, darunter auch der Bill and Melinda Gates Foundation Trust. Insgesamt mchten neun Firmen Anteile auf den Markt werfen, wie Marketwatch berichte. Ein Blick auf den bisherigen Kursverlauf seit dem Brsendebt Anfang Mai offenbare zunchst eine klare Aufwrtstendenz mit einem Verlaufshoch bei 239,71 US-Dollar. Von diesem Niveau habe sich die Aktie jedoch in den letzten Tagen merklich zur Unterseite entfernt und ihren kurzfristigen Abwrtstrend verlassen. Aktuell notiere das Papier im Bereich des 61,8% Fibonacci-Retracements, aber noch immer ber dem 50-Tage-Durchschnitt bei aktuell 158,61 US-Dollar. Sollte auch diese Untersttzung wegbrechen, drfte sich das durch den Trendbruch etablierte Verkaufssignal weiter verstrken und erlaube es entsprechende Short-Positionen auf diesen Titel einzugehen. Zunchst einmal sollten Anleger einen Rcklauf der Beyond Meat-Aktie unter 158,61 US-Dollar per Tagesschlussbasis abwarten. Nur so liee sich weiteres Abwrtspotenzial in den Bereich von zunchst 138,34 US-Dollar ableiten, darunter auf das 38,2% Fibonacci-Retracement um 120,75 US-Dollar. Fr diesen Fall knnten sich Anleger das Open End Turbo Short Zertifikat etwas nher ansehen. Die mgliche Renditechance belaufe sich bei dieser Handelsidee auf bis zu 100 Prozent. Auf der Oberseite knne nur eine rasche Rckkehr mindestens ber 190 US-Dollar fr einen Kurssprung an den Widerstand von 20 1,88 US-Dollar sorgen. Gnzlich drften die Sorgenfalten der Investoren aber erst darber verschwinden und weiteres Kurspotenzial an 239,71 US-Dollar und somit die Jahreshochs freisetzen. Normalerweise wrden Aktien aber merklich an Wert verlieren, sobald neue Anteilscheine herausgegeben wrden. ber das Open End Turbo Short Zertifikat knnten spekulative Investoren an einem Kursrckfall der Beyond Meat-Aktie auf 120,75 US-Dollar partizipieren, sobald der 50-Tage-Durchschnitt seinen untersttzenden Charakter mit einem Rckfall des Papiers darunter verliere. Der vorgestellte Schein drfte beim Zieleinlauf dann um 6,63 Euro herum notieren, als Verlustbegrenzung sollte das Niveau von mindestens 190 US-Dollar angesetzt werden, das entspreche einem Ausstiegskurs im Zertifikat von 0,44 Euro. Das Chancen-Risiko-Verhltnis (CRV) bei dieser spekulativen Handelsidee betrage 1,3 zu 1 und sei auf nur wenige Tage ausgelegt. (Ausgabe vom 07.08.2019) (08.08.2019/zc/a/a) zurück zum Anfang
SAP, Daimler und Infineon mit 35% Sicherheitspuffer - Zertifikateanalyse ZertifikateReport Gablitz (www.zertifikatecheck.de) - Die Experten vom "ZertifikateReport" stellen in ihrer aktuellen Ausgabe drei Express-Zertifikate der UBS auf die Aktien von Daimler (ISIN DE0007100000/ WKN 710000), Infineon (ISIN DE0006231004/ WKN 623100) und SAP (ISIN DE0007164600/ WKN 716460) vor. Der aktuelle Kurseinbruch an den Aktienbrsen verdeutliche wieder einmal, dass ein Investment in Produkte mit hohen Sicherheitspuffern, die auch bei deutlichen Rcksetzern der Aktienkurse positive Renditen ermglichen wrden, sinnvoll sei. Fr Anleger die den bereits in den vergangenen Jahren stark unter Druck gestandenen DAX-Werten, wie beispielsweise Daimler und Infineon, oder auch der wesentlich besser gelaufenen SAP-Aktie auf den aktuellen Niveaus in den nchsten Jahren keine weiteren starken Einbrche prognostizieren wrden, knnten Express-Zertifikate mit fixen Zinszahlungen interessant sein. Derzeit biete die UBS Express-Zertifikate mit fixen Kupons auf diese drei Aktien mi t Sicherheitspuffern von 35 Prozent zur Zeichnung an. Whrend das Zertifikat (ISIN DE000UBS7867/ WKN UBS786) auf die SAP-Aktie eine Jahresbruttoertrag von 3,85 Prozent biete, ermgliche das Zertifikat (ISIN DE000UBS7859/ WKN UBS785) auf die Infineon-Aktie sogar eine Jahresbruttorendite von 6,50 Prozent. Am Beispiel des Zertifikates (ISIN DE000UBS7826/ WKN UBS782) auf die Daimler-Aktie solle die Funktionsweise dieser Zertifikate veranschaulicht werden. Der Daimler-Schlusskurs vom 27.08.2019 werde als Startwert fr das Zertifikat fixiert. Bei 65 Prozent des Startwertes werde die whrend des gesamten Beobachtungszeitraumes (28.08.2019 bis 28.02.2022) aktivierte Barriere liegen. Unabhngig vom Kursverlauf der Aktie wrden Anleger an den im Halbjahresabstand angesetzten Zinsterminen (erstmals am 05.03.2020) einen fixen Zinskupon in Hhe von 6,30 Prozent pro Jahr (31,50 Euro je Nennwert von 1.000 Euro) gutgeschrieben erhalten. Notiere die Aktie an einem der ebenfalls im Halbjahresintervall angesetzten Bewertungstage (erstmals am 27.02.2020) auf oder oberhalb des Startwertes, dann werde das Zertifikat mit seinem Ausgabepreis von 100 Prozent und der Zinszahlung in Hhe von 6,30 Prozent pro Jahr vorzeitig zurckbezahlt. Laufe das Zertifikat bis zum letzten Bewertungstag (28.02.2022), dann werde die Rckzahlung mit 100 Prozent erfolgen, wenn die Daimler-Aktie whrend des gesamten Beobachtungszeitraumes niemals die Barriere berhrt oder unterschritten habe, oder wenn sich der Aktienkurs nach der Barriereberhrung am Bewertungstag wieder oberhalb des Startwertes befinde. Notiere die Aktie nach der Barriereberhrung am Ende unterhalb des Startwertes, dann wrden Anleger eine am 27.08.2019 errechnete Anzahl von Daimler-Aktien geliefert erhalten. Der Gegenwert von Bruchstckanteilen werde Anlegern gutgeschrieben. Die Express-Zertifikate mit fixem Kupon, maximale Laufzeit bis 07.03.2022 knnten noch bis 27.08.2019 gezeichnet werden. Die neuen Fixkupon-Express-Zertifikaten auf die SAP-, die Daimler- und die Infineon-Aktie wrden Anleger in den nchsten zweieinhalb Jahren bei bis zu 35-prozentigen Kursrckgngen der Aktien Jahresrenditen von 3,85 bis 6,50 Prozent ermglichen. (Ausgabe vom 06.08.2019) (08.08.2019/zc/a/a) zurück zum Anfang
Seitwärtsstrategien für Siemens Healthineers ZertifikateReport Gablitz (www.zertifikatecheck.de) - Die Experten vom "ZertifikateReport" stellen in ihrer aktuellen Ausgabe zwei Zertifikate auf die Aktie von Siemens Healthineers (ISIN DE000SHL1006/ WKN SHL100) vor. Mit einer Erstnotiz von 29,10 Euro habe der Medizintechnikkonzern Siemens Healthineers vor knapp anderthalb Jahren an der Brse debtiert (16.03.2018, Ausgabepreis 28 Euro) - wer von der ersten Stunde an dabei gewesen sei, freue sich beim aktuellen Kurs von 37 Euro ber einen satten Zuwachs von mehr als 30 Prozent. Auf aktuellem Niveau wrden die meisten Analysten den Titel als "neutral" einstufen - die Bandbreite der 12-Monats-Kursziele reiche im Juli von 33 bis 42 Euro. Wer von der Volatilitt des MDAX-Werts profitieren wolle, knnte sich mit Discountern oder Aktienanleihen entsprechend positionieren. Wer bis Mitte September mit unvernderten Kursen rechne, knnte auf ein Discount-Zertifikat mit einem Cap in Hhe der aktuellen Notierung setzen. Das Produkt (ISIN DE000CA1F7R3/ WKN CA1F7R) der Commerzbank biete bei einem Preis von 36,17 Euro einen Gewinn von 0,83 Euro oder 16,1 Prozent p.a., sofern die Aktie am Bewertungstag 20.09. auf oder ber dem Cap von 37 Euro schliee. Wer moderat sinkende Kurse fr mglich halte, tausche das Renditepotenzial eines Caps "am Geld" gegen den Sicherheitspuffer eines Caps "im Geld": Das Produkt (ISIN DE000MF9AVX7/ WKN MF9AVX) von Morgan Stanley, Cap 35 Euro, verspreche bei einem Preis von 34,13 Euro eine Rendite von 6,3 Prozent p.a. und einen Sicherheitspuffer (Discount) von knapp 8 Prozent. Anleger, die Wert auf feste Zinsertrge legen wrden, wrden eine Aktienanleihe whlen wie etwa die (ISIN DE000HZ0QGG1/ WKN HZ0QGG) der HypoVereinsbank, die unabhngig vom Aktienkurs einen Kupon von 6,8 Prozent p.a. zahle. Die Aktie sollte am Bewertungstag 20.03.2020 ber dem Basispreis von 36 Euro schlieen - dann wrden Anleger die Maximalrendite von 8,4 Prozent p.a. (durch Kauf unter pari) reali sieren. Andernfalls erfolge die Lieferung von 27 Aktien gem Bezugsverhltnis (1.000 Euro dividiert durch 36 Euro, Bruchteile in bar). Wer von einer Seitwrtsbewegung der Siemens-Tochter Healthineers ausgehe, knne vom Eintritt dieses Szenarios mit Discountern oder Aktienanleihen profitieren - ber die Wahl des Caps bzw. Basispreises entscheide die individuelle Risikobereitschaft: Je hher, desto profitabler - aber auch sensibler gegenber sinkenden Kursen. (Ausgabe vom 07.08.2019) (08.08.2019/zc/a/a) zurück zum Anfang
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