4,5% Gold/Silber Bonus-Zertifikat - Zertifikateanalyse ZertifikateReport Gablitz (www.zertifikatecheck.de) - Die Experten vom "ZertifikateReport" stellen in ihrer aktuellen Ausgabe ein Capped Bonus-Zertifikat (ISIN AT0000A1K7X8/ WKN RC0EKY) von der Raiffeisen Centrobank AG auf Gold/Silber vor.
In den vergangenen drei Monaten habe sich der Goldpreis bereits deutlich von seinen Anfang Dezember 2015 im Bereich von 1.050 USD verzeichneten langjhrigen Tiefststnden um mehr als 20 Prozent nach oben hin abgesetzt. Im Gefolge des Goldpreises habe auch der Kurs fr eine Feinunze Silber im Vergleichszeitraum um 14 Prozent zugelegt. Fr Anleger auf der Suche nach hoher Rendite und der Markterwartung, dass weder der Gold- noch der Silberpreis im Verlauf der nchsten zwei Jahre die vor drei Monaten beobachteten langjhrigen Tiefststnde deutlich unterbieten wrden, knnte das aktuell zur Zeichnung angebotene RCB-4,5% Gold/Silber Bonus-Zertifikat interessant sein.
Die am 21.03.2016 in London fixierten Preise fr Gold und Silber wrden als Startwe rte fr das Zertifikat festgelegt. Bei 65 Prozent der Startwerte wrden sich die Barrieren befinden. Werde der Startwert beim Goldpreis beispielsweise bei 1.270 USD und bei Silber bei 15,70 USD fixiert, dann wrden die Barrieren in der weiten Entfernung von 825,50 USD bzw. 10,20 USD liegen. Diese Barrieren wrden whrend des gesamten Beobachtungszeitraumes, der sich vom 22.03.2016 bis zum 20.03.2018 erstrecke, aktiviert sein. Unabhngig vom Kursverlauf der beiden Edelmetalle wrden Anleger nach jedem Laufzeitjahr und zwar am 22.0320.17 und am 22.03.2018 einen Zinskupon in Hhe von 4,50 Prozent gutgeschrieben erhalten.
Wenn sowohl der Gold- als auch der Silberpreis im Verlauf der zweijhrigen Beobachtungsperiode immer oberhalb der 65-prozentigen Barriere verbleibe, dann werde das Zertifikat am 22.03.2018 mit 100 Prozent des Ausgabepreises zurckbezahlt. Unter Bercksichtigung der Kosten wrden Anleger in diesem Fall eine maximale Nettorendite in Hhe von 3,71 Prozent pro J ahr erwirtschaften.
Werde die Barriere hingegen von einem der beiden Edelmetallpreise whrend der Laufzeit berhrt oder unterschritten, dann werde die Rckzahlung des Zertifikates mit der prozentuellen Wertentwicklung des Edelmetalls mit der schlechteren Performance erfolgen. Da der Rckzahlungsbetrag in diesem Fall von der prozentuellen, in US-Dollar ausgedrckten Wertentwicklung abhngen werde, wrden Kursvernderungen des EUR/USD-Wechselkurses bei der Ermittlung des Rckzahlungsbetrages keine Rolle spielen.
Das RCB-4,5% Gold/Silber Bonus-Zertifikat, fllig am 22.03.2018, knne noch bis 18.03.2016 in einer Stckelung von 1.000 Euro mit 100 Prozent plus 1,50 Prozent Ausgabeaufschlag gezeichnet werden. Das Zertifikat spreche Anleger mit der Markteinschtzung an, dass die aktuell generelle Verunsicherung der Marktteilnehmer verhindern werde, dass der Gold- und der Silberpreis in den nchsten zwei Jahren nicht massiv einbrechen wrden. (Ausgabe 10/2016) (10.03.20 16/zc/a/a)
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Capped Bonus-Zertifikat auf Dürr: Zu viel Schwarzmalerei? Zertifikateanalyse ZertifikateJournal Schwarzach am Main (www.zertifikatecheck.de) - Die Experten vom "ZertifikateJournal" prsentieren in ihrer aktuellen Ausgabe ein Capped Bonus-Zertifikat (ISIN DE000CD38BS5/ WKN CD38BS) von der Commerzbank auf die Drr-Aktie (ISIN DE0005565204/ WKN 556520).
Mit einem Minus von knapp 40 Prozent auf Jahressicht gehre die Drr-Aktie zu den schwchsten Werten im MDAX. Allein seit Dezember sei es um mehr als 20 Prozent nach unten gegangen. Die Abschwchung im wichtigen Absatzmarkt China, so die Befrchtungen, knnte dem Geschft des Anlagen- und Maschinenbauers ordentlich zusetzen. Und in der Tat: Das EBIT in der wichtigen Sparte fr Lackieranlagen fr die Autoindustrie sei im vergangenen Jahr um knapp sechs Prozent gefallen. Zudem rechne Drr 2016 mit einem Umsatzrckgang. Die Erlse, so Vorstandschef Ralf Dieter, drften zwischen 3,4 und 3,6 Mrd. Euro landen. In 2015 habe Drr 3,77 Mrd. Euro umgesetzt. Auch in Sachen Profitabilitt mache das Unternehmen Abstriche. Drr gehe v on einer operativen Marge von sieben bis 7,5 Prozent aus. Analysten htten durchschnittlich 7,7 Prozent auf dem Zettel gehabt.
Dennoch erwarte das Unternehmen weiter gute Geschfte in der Volksrepublik. In den letzten Jahren habe es immer zwischen zehn bis 15 neue Projekte gegeben, so Dieter. Ein hnliches Volumen erwarte der CEO auch im laufenden Jahr. Auch Analysten wrden von zu viel Schwarzmalerei sprechen. Die Socit Gnrale etwa siedle den fairen Wert der Aktie bei 93 Euro an - das entspreche einem Kurspotenzial von mehr als 50 Prozent.
Wer angesichts der angeschlagenen Charttechnik dennoch auf Nummer sicher gehen mchte, knnte einen Blick auf ein Bonus Cap-Zertifikat der Commerzbank werfen. Das Papier generiere seine Maximalrendite von 8,6 Prozent oder 8,3 Prozent p.a., sofern der MDAX-Wert bis Mrz 2017 nie unter 29,50 Euro abrutsche. Das entspreche aktuell einem Sicherheitsabstand von mehr als 50 Prozent. (Ausgabe 09/2016) (10.03.2016/zc/a/a)
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Capped Bonus-Zertifikat auf Jungheinrich: Stapelweise Gewinne - Zertifikateanalyse ZertifikateJournal Schwarzach am Main (www.zertifikatecheck.de) - Die Experten vom "ZertifikateJournal" prsentieren in ihrer aktuellen Ausgabe ein Capped Bonus-Zertifikat (ISIN DE000CN97J06/ WKN CN97J0) von der Commerzbank auf die Vorzugsaktie der Jungheinrich AG (ISIN DE0006219934/ WKN 621993).
Jungheinrich blicke auf ein erfolgreiches Jahr zurck. Mit 213 Mio. Euro habe das EBIT klar ber dem selbstgesteckten Ziel von 195 bis 205 Mio. Euro gelegen. Unterm Strich habe der Staplerhersteller 138 Mio. Euro verdient, ein Plus von knapp zehn Prozent gegenber 2014. Das komme auch den Aktionren zugute. Sie wrden 15 Cent mehr Dividende erhalten, also 1,13 Euro je Stammaktie und 1,19 Euro je Vorzugsaktie. Auch fr das laufende Jahr zeige sich der Konzern optimistisch: "Der gute Auftragseingang zum Ende des vergangenen Jahres setzt sich 2016 fort und lsst uns positiv auf das laufende erste Halbjahr blicken", so CEO Hans-Georg Frey.
Jungheinrich habe 2015 Bestellungen ber 97.100 Fahrz euge reingeholt, das seien 13 Prozent mehr gewesen als im Vorjahr. Damit habe sich das Unternehmen deutlich dynamischer als der Weltmarkt entwickelt, der im vergangenen Jahr mehr oder weniger stabil geblieben sei. Gleichzeitig baue das Unternehmen sein internationales Geschft weiter aus. Erst im Januar habe Jungheinrich die bernahme des Hndlers WylzeLogistik in Rumnien bekannt gegeben. Darber hinaus seien Vertriebsgesellschaften in Chile, Rumnien und Sdafrika gegrndet worden. Jungheinrich sei damit nun in 36 Lndern weltweit mit einem eigenen Direktvertrieb vertreten.
Das hre sich vielversprechend an, finde auch Exane BNP Paribas. Die Investmentbank habe die Einstufung fr Jungheinrich nach Zahlen auf "outperform" mit einem Kursziel von 90 Euro belassen - das entspreche einem Kurspotenzial von mehr als 25 Prozent. Aber es gebe auch mahnende Stimmen. Sie wrden dabei unter anderem auf den sich eintrbenden chinesischen Markt verweisen. Insofern sollten Anleger lie ber zu gepufferten Investments greifen, so die Experten vom "ZertifikateJournal". (Ausgabe 09/2016) (10.03.2016/zc/a/a)
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European Sector Rotation Strategy Index-Zertifikat: Jährliche Ausschüttung der Dividendenerträge - Zertifikateanalyse ZertifikateReport Gablitz (www.zertifikatecheck.de) - Die Experten vom "ZertifikateReport" stellen in ihrer aktuellen Ausgabe ein HVB Open End Index-Zertifikat (ISIN DE000HVB12Y9/ WKN HVB12Y) von UniCredit auf den UniCredit European Sector Rotation Strategy-Index vor.
Die Strategen der UniCredit, Konzernmutter der Mnchner HypoVereinsbank, htten einen Index entwickelt, dem ein regelbasiertes Sektor-Rotations-Modell zugrunde liege. Dieses richte die Aktienauswahl am Konjunkturzyklus und kurzfristigen Markttrends aus.
Das Auswahluniversum wrden zehn Sektoren des STOXX 600 Europe bilden, die hlftig in einen zyklischen (Automobiles & Parts, Basic Resources, Chemicals, Construction & Materials, Industrial Goods & Services) und einen defensiven Branchenkorb (Food & Beverage, Health Care, Oil & Gas, Telecommunication, Utilities) eingeteilt wrden. Grundstzlich werde in Phasen eines Aufschwungs in den zyklischen Branchenkorb investiert, in Abschwungphasen dagegen in die defensiven Branchen.
Ob gerade eine Auf- oder Abschwungphase vorliege, darber wrden gleichgewichtet der ifo-Geschftsklimaindex und eine internes Trendfolgemodell entscheiden, das die Fehlsignale des ifo-Indikators reduzieren solle. So knne es zu einer 50/50-Mischung der Branchen im Portfolio kommen, wenn etwa der ifo-Index Wachstum signalisiere, der Trendfolge-Index aber eine bessere Performance der defensiven Branchen beobachte. Die berprfung und gegebenenfalls die Anpassung der Indexzusammenstellung erfolge einmal monatlich in Folge der Verffentlichung des ifo-Geschftsklimaindexes.
Die Abbildung der Wertentwicklungen der einzelnen Branchen-Indices erfolge nicht ber Indices selbst, sondern ber iShares-ETFs auf diese Indices. Unter bestimmten Bedingungen knne die Strategie zwischenzeitlich - ebenfalls via ETF - auf die Benchmark selbst, den STOXX 600 Europe Net Return-Index setzen. Ertrge aus Dividendenzahlungen, die innerhalb der einzelnen B ranchen-ETFs anfallen wrden, wrden gesammelt und verzinslich in einem Geldmarkt-ETF angelegt. Einmal jhrlich im November schtte das UniCredit European Sector Rotation Strategy Index-Zertifikat an die Anleger aus.
Das Open End-Indexzertifikat sei unter normalen Marktbedingungen mit der niedrigen Geld-Brief-Spanne von 0,3 Prozent an der Brse oder im auerbrslichen Direkthandel mit der HVB handelbar; die jhrliche Managementgebhr liege bei 1,35 Prozent. Das Zertifikat eigne sich mit seiner mittel- und langfristigen Perspektive sowohl als Beimischung als auch zur Substitution von direkten Aktieninvestments in europisch ausgerichteten Aktienportfolios, bei denen der Diversifikationsgedanke im Vordergrund stehe. Die jhrliche Ausschttung der Dividendenertrge sollte zudem auch in schwachen Brsenzeiten fr relativ stetige Einknfte sorgen. (Ausgabe 10/2016) (10.03.2016/zc/a/a)
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Mini Future Bear auf Evonik Industries: Ausblick sorgt für große Enttäuschung - Zertifikateanalyse ZertifikateJournal Schwarzach am Main (www.zertifikatecheck.de) - Die Experten vom "ZertifikateJournal" prsentieren in ihrer aktuellen Ausgabe ein Mini Future Bear-Zertifikat (ISIN DE000HU2LXS3/ WKN HU2LXS) von der HypoVereinsbank/UniCredit auf die Evonik Industries-Aktie (ISIN DE000EVNK013/ WKN EVNK01).
Die Aktie von Evonik habe in der vergangenen Woche eine Bruchlandung hingelegt. Dabei sehe die 2015er-Bilanz eigentlich ganz ordentlich aus. Der Spezialchemiekonzern habe seine Erlse dank der starken Nachfrage nach Futtermittelzusatzstoffen und aufgrund von Preiserhhungen im vorigen Jahr um fnf Prozent auf 13,5 Mrd. Euro steigern knnen. Der Gewinn sei sogar um 74 Prozent auf 991 Mio. Euro nach oben geschossen. Davon htten auch die Aktionre etwas: Sie wrden eine Dividende von 1,15 Euro je Aktie erhalten, nach 1,00 Euro ein Jahr zuvor. Das seien doch eigentlich gute Nachrichten, sollte man meinen.
Fr groe Enttuschung habe allerdings der Ausblick gesorgt. Zwar formuliere E vonik traditionell vorsichtige Ziele. Dass der Konzern allerdings so deutlich unter den Erwartungen liegen wrde, damit habe niemand gerechnet. Das Unternehmen gehe fr 2016 von einem leichten Umsatzrckgang aus. Gleichzeitig solle das EBITDA auf 2,0 bis 2,2 Mrd. Euro sinken, nach 2,47 Mrd. Euro 2015. Das Management begrnde den erwarteten Rckgang mit der schwachen Weltwirtschaft sowie rcklufigen Verkaufspreisen, die das Mengenwachstum berlagern wrden.
Erste Bremsspuren seien bereits in den Zahlen zum vierten Quartal zu sehen. Hier htten die Umstze mit 3,2 Mrd. Euro leicht unter dem Vorjahresniveau gelegen. Da habe auch nicht geholfen, dass der Konzern an seinem langfristigen Ziel, den Umsatz bis zum Jahr 2018 auf rund 18 Mrd. Euro und das EBITDA auf mehr als drei Mrd. Euro zu steigern, weiter festhalte - die Aktie sei um mehr als zwlf Prozent abgestraft worden. Aus technischer Perspektive werde es jetzt brenzlig, es drohe ein Rekordtief.
Kurzum: Anlege r sind derzeit besser auf der Short-Seite aufgehoben, so die Experten vom "ZertifikateJournal". (Ausgabe 09/2016) (10.03.2016/zc/a/a)
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UBS Investor Sentiment Index: Anleger schöpfen Hoffnung UBS Zrich (www.zertifikatecheck.de) - Trotz der starken Kursschwankungen sind Anleger zuletzt etwas mutiger geworden. Dies zeigt die aktuelle Auswertung des UBS Investor Sentiment Index, so die Analysten der UBS.
Der Index messe, wie risikobereit Kufer von UBS Discount-Zertifikaten auf den DAX agieren wrden. Im vergangenen Monat habe der durchschnittliche Cap der gewhlten Discounter 8,37 Prozent unter dem jeweils aktuellen DAX-Stand gelegen - im Vormonat seien es noch 11,27 Prozent gewesen. Im Mittel der vergangenen zwlf Monate habe der Abstand zwischen Index und Durchschnittscap 10,79 Prozent betragen. Im Februar htten sich die Anleger demnach berdurchschnittlich optimistisch positioniert.
Der UBS Investor Sentiment Index messe die Hhe der Caps, die Anleger beim Kauf von UBS Discount-Zertifikaten auf den DAX gewhlt htten, und vergleiche diese Werte mit dem jeweiligen Stand des deutschen Aktienindex. Erreiche der DAX am Laufzeitende den Cap oder liege soga r darber, wrden die Inhaber der Discount-Zertifikate die maximal mgliche Rendite erzielen. Liege der Cap weit unterhalb des DAX, zeige dies, dass Anleger grere Kursrckgnge erwarten wrden. Die Hhe des gewhlten Caps sei daher ein Indikator fr den Optimismus beziehungsweise Pessimismus der Anleger. Der UBS Investor Sentiment Index spiegele also die Risikobereitschaft der Anleger wider.
Bis zur Mitte des Monats habe der Cap im Schnitt zwischen 9,10 und 9,79 Prozent unter dem DAX-Niveau gelegen. Anschlieend seien die Anleger offensiver geworden. In den letzten Februartagen habe der Cap durchschnittlich nur noch 6,24 Prozent unter der Leitindex-Marke notiert - der DAX habe sich in der gleichen Zeit seitwrts entwickelt.
"Mglicherweise hat die Hoffnung vieler Marktteilnehmer, dass die Europische Zentralbank knftig die Geldpolitik weiter lockern wird, zur positiven Stimmung in den letzten Februartagen beigetragen", sage Steffen Kapraun, Zertifikate-Exper te bei UBS. "Nachdem der DAX zur Monatsmitte die 9.000-Punkte-Marke deutlich berschritten hatte, knnte der eine oder andere Anleger durchaus wieder Mut gefasst haben", so der UBS-Experte. "Ob die Investoren mit ihrem Gefhl Recht behalten, wird die Zukunft zeigen." (10.03.2016/zc/a/a)
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