Bonus Cap 15 2018/12 auf Infineon: Intakter Wachstumspfad - Zertifikateanalyse DZ BANK Frankfurt (www.zertifikatecheck.de) - Das DZ BANK-Derivate-Team stellt als Alternative zum Direktinvestment in die Aktie von Infineon (ISIN DE0006231004/ WKN 623100) ein Bonus Cap-Zertifikat 15 2018/12 (ISIN DE000DGP6Z73/ WKN DGP6Z7) mit dem Basiswert Infineon vor. Infineon produziere Halbleiter- und Systemlsungen, die die Segmente Energieeffizienz, Mobilitt und Sicherheit adressieren wrden. Mit den Halbleiter- und Systemlsungen fr Automotive-, Industrieelektronik-, Chipkarten- und Sicherheitsanwendungen halte Infineon jeweils starke Marktpositionen. Die Produkte wrden sich durch Zuverlssigkeit, hohe Qualitt und innovative und modernste Technologien auszeichnen. Infineon habe im dritten Quartal des Geschftsjahres 2016/17 gegenber dem Vorquartal einen Erlsanstieg von 4% auf 1.831 Mio. Euro verbucht. Die Segmente Industrial Power Control (IPC), Power Management & Multimarket (PMM) und Chip Card & Security (CCS) htten nach Unternehmensangaben zu gelegt, whrend der Umsatz im Segment Automotive (ATV) leicht zurckgegangen sei. Trotz deutlichem Gegenwind durch den schwcheren USD erwarte das Unternehmen fr das Gesamtjahr unverndert ein Umsatzwachstum von 8% bis 11% bei einer Segmentergebnismarge von 17% im Mittelpunkt der Umsatzspanne. Der Konzern habe ein sehr starkes 3. Quartal verzeichnet und die Markterwartungen bertroffen. Der besttigte Jahresausblick zeige nach Erachten der Analysten trotz der USD-Schwche die hohe Wettbewerbsfhigkeit von Infineon. Die gute Auftragslage signalisiere ihrer Ansicht nach weiteres Wachstum. Zudem habe das Unternehmen wieder Marktanteile hinzugewonnen. Als alternative Anlagemglichkeit zu einer Direktanlage in der Aktie stnden verschiedene Zertifikate mit dem Basiswert Infineon Technologies AG zur Verfgung, z.B. Bonuszertifikate. Klassische Bonuszertifikate seien je nach Laufzeit und in Abhngigkeit von den unterschiedlichen Merkmalen des zugrunde lieg enden Basiswertes mit einer spezifischen Barriere und einem anfangs festgelegten Bonusbetrag ausgestattet. Anleger htten die Chance auf Auszahlung mindestens eines festen Bonusbetrages am Laufzeitende, wenn der Basiswert whrend der Laufzeit des Zertifikates eine anfangs festgelegte Kursschwelle, die so genannte Barriere, niemals berhre oder unterschreite. Das bedeute, dass Anleger am Ende der Laufzeit auch dann mindestens den Bonusbetrag ausbezahlt bekommen knnten, wenn der Basiswert whrend der Laufzeit des Zertifikates eine leicht negative Wertentwicklung aufweise. Voraussetzung hierfr sei allerdings, dass die Barriere nicht berhrt oder unterschritten worden sei. Werde diese Barriere whrend der Laufzeit jedoch einmal berhrt oder unterschritten, wrden Anleger mit dem Bonuszertifikat Verlustrisiken tragen, die mit einer Direktinvestition in den zugrunde liegenden Basiswert vergleichbar seien. Ansprche aus dem zugrunde liegenden Basiswert (im Fall eine r Aktie: Z.B. Stimmrechte, Dividenden) stnden dem Anleger nicht zu. Whrend der Laufzeit erhalte der Anleger keine Zinsen oder sonstigen Ertrge. Der Anleger erleide einen Verlust, wenn der Rckzahlungsbetrag niedriger sei als der gezahlte Kaufpreis. Ein gnzlicher Verlust des eingesetzten Kapitals sei mglich (Totalverlustrisiko). Ein Totalverlust des eingesetzten Kapitals sei auch mglich, wenn der Emittent eines Bonuszertifikats seine Verpflichtungen aus dem Zertifikat aufgrund behrdlicher Anordnungen oder einer Insolvenz (Zahlungsunfhigkeit/berschuldung) nicht mehr erfllen knne. Ein Bonuszertifikat eigne sich somit fr Anleger, die in erster Linie eine Seitwrtsbewegung des zugrunde liegenden Basiswertes erwarten wrden, eine positive Rendite anstreben wrden und in der Lage seien, etwaige Verlustrisiken zu tragen. Bei Bonuszertifikaten mit Cap liege der Unterschied zu klassischen Bonuszertifikaten darin, dass der Rckzahlungsbetrag nach oben hin auf den Bonusbetrag, der auch Hchstbetrag genannt werde, begrenzt sei. D.h. eine Teilnahme an einer positiven Wertentwicklung des Basiswerts ber den Cap (obere Preisgrenze) hinaus erfolge nicht. Das Bonuszertifikat mit Cap auf Infineon zahle am Ende der Laufzeit (28.12.2018) einen Bonusbetrag in Hhe von 22,00 EUR, sofern die Infineon-Aktie whrend der Beobachtungstage (08.06.2017 bis 19.12.2018) immer ber der Barriere von 15,00 EUR notiere. Steige der Kurs der Infineon-Aktie ber den Cap (obere Preisgrenze) von 22,00 EUR hinaus, so partizipiere der Anleger des Zertifikats daran nicht. Notiere die Infineon-Aktie an mindestens einem Zeitpunkt whrend der Beobachtungstage (08.06.2017 bis 19.12.2018) auf oder unter der Barriere von 15,00 EUR, erhalte der Anleger am Laufzeitende eine Rckzahlung, deren Hhe vom Schlusskurs der Infineon-Aktie am 19.12.2018 (Referenzpreis) abhnge. Der Rckzahlungsbetrag in EUR entspreche dem Referenzpreis unter Bercksicht igung des Bezugsverhltnisses von 1,00. Die Rckzahlung sei auf den Hchstbetrag von 22,00 EUR begrenzt. Eine Teilnahme an einer positiven Wertentwicklung der Infineon-Aktie ber den Cap (obere Preisgrenze) von 22,00 EUR hinaus erfolge nicht. Ein Totalverlust trete ein, wenn der Schlusskurs der Infineon-Aktie am 19.12.2018 null sei. Ein Totalverlust des eingesetzten Kapitals sei auch mglich, wenn die DZ BANK als Emittent des Zertifikats ihre Verpflichtungen aus dem Zertifikat aufgrund behrdlicher Anordnungen oder einer Insolvenz (Zahlungsunfhigkeit/berschuldung) nicht mehr erfllen knne. (Ausgabe vom 07.08.2017) (10.08.2017/zc/a/a) zurück zum Anfang
Express-Zertifikat auf HeidelbergCement: Gebraucht, aber gut in Schuss - Zertifikateanalyse ZertifikateJournal Schwarzach am Main (www.zertifikatecheck.de) - Die Experten vom "ZertifikateJournal" stellen in ihrer aktuellen Ausgabe ein Express-Zertifikat (ISIN DE000CZ45GW4/ WKN CZ45GW) der Commerzbank auf die Aktie von HeidelbergCement (ISIN DE0006047004/ WKN 604700) vor. Die Aktie von HeidelbergCement zhle derzeit nicht gerade zu den Favoriten im DAX. Der Grund: durchwachsene Zahlen. Zwar habe der Baustoffkonzern dank der Italcementi-bernahme seinen Konzernumsatz im zweiten Quartal zweistellig steigern knnen. Auf vergleichbarer Basis habe HeidelbergCement allerdings nur ein marginales Plus von einem Prozent geschafft. Damit habe der Konzern schlechter abgeschnitten als gedacht. Auch die Ergebniskennziffern htten unter den Erwartungen gelegen. Operativ, also vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) habe HeidelbergCement mit 964 Mio. Euro ein Prozent weniger als im Vorjahr verdient. Der Nettogewinn habe um zwlf Prozent auf 358 Mio. Euro zugelegt (Marktkonsens: 401 Mio. Eu ro). Grund fr das schwache Abschneiden seien einige unterwartete Einmalbelastungen, etwa wetterbedingte Produktionsprobleme in den USA gewesen. Zudem habe das zweite Quartal im Vergleich zu Vorjahr weniger Arbeitstage gehabt. Und auch die strkere Konkurrenz in einigen regionalen Mrkten habe Spuren hinterlassen. Unternehmenschef Bernd Scheifele sehe den Konzern dennoch auf Kurs zu den Jahreszielen. Umsatz und Ergebnis sollten "moderat", der berschuss "deutlich" zulegen, habe der CEO bekrftigt. Zuversichtlich habe sich Scheifele vor allem fr das Europa-Geschft, insbesondere Schweden und Deutschland gezeigt. Aber auch in Frankreich, Spanien und Italien kmen die Mrkte wieder zurck. Die Erwartungen fr das US-Geschft habe Scheifele indes etwas zurckgeschraubt. "Die ganze Euphorie nach der Wahl, die stark auf Infrastruktur und die Steuerreform gebaut war, ist in den ersten Monaten 2017 rausgegangen." Das zeige sich auch an der Brse: Seit Jahre sbeginn habe die Aktie fast zehn Prozent verloren. Zum Vergleich: Der DAX liege trotz Konsolidierung immer noch rund fnf Prozent im Plus. Merrill Lynch sehe daher mittlerweile eine attraktive Einstiegsgelegenheit. Die US-Investmentbank habe die Aktie nach der zuletzt unterdurchschnittlichen Kursentwicklung um zwei Stufen von "underperform" auf "buy" hochgestuft und das Kursziel von 78 auf 102 Euro angehoben. Wer dennoch vorsichtiger agieren mchte, knnte einen Blick auf das gebrauchte Express-Zertifikat der Commerzbank mit jhrlich sinkender Tilgungsschwelle werfen, so die Experten vom "ZertifikateJournal". (Ausgabe 31/2017) (10.08.2017/zc/a/a) zurück zum Anfang
Faktor-Zertifikate auf Gold: Nachhaltiger Ausbruch bleibt vorerst aus - Zertifikateanalyse X-markets by Deutsche Bank Frankfurt (www.zertifikatecheck.de) - Der Produktexperte von X-markets by Deutsche Bank, Nicolai Tietze, stellt ein Faktor-Long-Zertifikat (ISIN DE000DX4XAU9/ WKN DX4XAU) sowie ein Faktor-Short-Zertifikat (ISIN DE000DX4GLD7/ WKN DX4GLD) der Deutschen Bank auf Gold vor. Auch bei der jngsten Goldpreiserholung scheine es sich nur um ein Strohfeuer gehandelt zu haben. Trotzdem drften Goldpreis-Bullen den Glauben an einen Ausbruch nicht endgltig verloren haben. Nach einem turbulenten Auf und Ab fr den Goldpreis im Frhjahr dieses Jahres htten Goldpreis-Bullen zuletzt wieder etwas Hoffnung geschpft. EZB-Chef Mario Draghi habe am 27. Juni auf einer Notenbank-Konferenz im portugiesischen Sintra angedeutet, dass die EZB allmhlich ber eine Straffung der Geldpolitik nachdenken knnte. Gleichzeitig schien es, als wolle die US-Notenbank FED nur noch langsam bei der Normalisierung der Geldpolitik vorgehen, so die Experten von X-markets by Deutsche Bank. Dies habe in d er Folge dazu gefhrt, dass der Euro gegenber dem US-Dollar deutlich strker geworden sei. Ein schwcherer Greenback sei wiederum frderlich fr den Goldpreis. Schlielich werde das gelbe Edelmetall hauptschlich in der US-Whrung gehandelt. Ein schwcherer US-Dollar senke die Kosten der Goldbeschaffung und treibe somit die Goldnachfrage. Entsprechend erholt gezeigt htten sich die Goldnotierungen. Der jngste US-Arbeitsmarktbericht scheine den Goldpreis-Bullen jedoch die Tour vermasselt zu haben. Im Juli seien 209.000 neue Arbeitspltze geschaffen worden. Dies habe das Arbeitsministerium am 4. August mitgeteilt. Laut Dow Jones Newswires htten Volkswirte im Schnitt jedoch nur mit einem Plus von 180.000 Stellen gerechnet. Zudem sei die Arbeitslosenquote gesunken, whrend die Stundenlhne nach oben geklettert seien. Gerade die Stundenlhne seien im Hinblick auf die Inflationsziele der FED wichtig. Die Aussicht auf eine steigende Inflation knnte die FED dazu bewegen, die Leitzinsen schneller anzuheben, was wiederum den US-Dollar strken und dem Goldpreis schaden knnte. Die Entwicklung des Goldpreises hnge jedoch nicht nur von der Geldpolitik der FED ab. Am 3. August habe der Branchenverband World Gold Council neue Statistiken zur Entwicklung der Goldmrkte im ersten Halbjahr 2017 verffentlicht. Neben einigen Enttuschungen drften Goldpreis-Bullen auch einige Hoffnungsschimmer ausgemacht haben. Zwischen April und Juni sei im Vorjahresvergleich ein Rckgang der Goldnachfrage um 10 Prozent auf 953 Tonnen festgestellt worden. Allerdings sei der Rckgang zum ersten Halbjahr nicht mehr ganz so gravierend ausgefallen. Fr die ersten sechs Monate des Jahres sei ein Minus von 14 Prozent auf 2.004 Tonnen ausgemacht worden. Enttuschend seien dagegen die ETF-Zuflsse ausgefallen, whrend sich die Nachfrage nach Goldbarren und -mnzen von ihrer letztjhrigen Schwche habe erholen knnen. Die jngsten Statistiken des World Gold Council zeigen, dass uns die Seitwrtsbewegung des Goldpreises, die in den vergangenen Wochen und Monaten beobachtet wurde, erhalten bleiben knnte, so die Experten von X-markets by Deutsche Bank. Zumal sich die Geldpolitik der wichtigsten Notenbank noch einmal ndern und fr ein erneutes Auf und Ab der Goldnotierungen innerhalb einer bestimmten Spanne sorgen knnte. Von einer Goldpreisrally, wie wir sie im Herbst 2011 gesehen haben, scheinen wir damit derzeit weit entfernt zu sein, so die Experten von X-markets by Deutsche Bank. Damals habe die Feinunze des gelben Edelmetalls in der Spitze 1.921 US-Dollar gekostet. Spekulative Anleger, die steigende Goldnotierungen erwarten wrden, knnten mit einem Faktor-Long-Zertifikat mit dem Hebel (Faktor) von 4 der Deutschen Bank auf ein solches Szenario setzen. Wer aber als spekulativer Anleger eher short-orientiert sei und auf fallende Goldpreise setzen mchte, erhalte mit einem Faktor-Short-Zertifikat mit dem Hebel (Faktor) 4 der Deutsc hen Bank die Gelegenheit dazu. (Stand vom 08.08.2017) (10.08.2017/zc/a/a) zurück zum Anfang
Investmentidee: Vontobel-Zertifikate auf Siemens - Wachstum unter Erwartungen - Zertifikateanalyse Bank Vontobel Europe AG Mnchen (www.zertifikatecheck.de) - Fr Vontobel ist die Aktie von Siemens (ISIN DE0007236101/ WKN 723610) eine Investmentidee und die Bank Vontobel Europe AG liefert Vorschlge, wie Anleger mit Anlagezertifikaten von dieser Einschtzung profitieren knnen. Der DAX-Konzern Siemens habe vergangene Woche ein niedriger als erwartetes Umsatzwachstum prsentiert, der Nettogewinn schlage die Erwartungen jedoch deutlich. So seien die Umsatzerlse, unter anderem aufgrund einer verbesserten Leistung der kurzzyklischen Geschfte, um 8 Prozent im Vergleich zur Vorjahresperiode auf EUR 21,4 Milliarden gestiegen. Auf vergleichbarer Basis, also ohne Whrungsumrechnungs- und Portfolioeffekte, htten die Umsatzerlse jedoch lediglich um 3 Prozent zugenommen und somit unter den Analystenerwartungen von 10 Prozent gelegen. Der Auftragseingang sei dabei um 6 Prozent (9% auf vergleichbarer Basis) auf EUR 19,8 Milliarden gesunken. Grund sei ein sehr starker Volumenrckgang bei Groa uftrgen von Power and Gas sowie Siemens Gamesa Renewable Energy gewesen. Auch die Ergebnismarge des Industriellen Geschfts habe nicht berzeugen knnen. Durch negative fusions- und akquisitionsbedingte Effekte in Verbindung mit Gamesa und Mentor Graphics Corporation sei diese um 60 Basispunkte auf 10,4 Prozent gesunken und liege somit unter dem angepeilten Korridor von 11 bis 12 Prozent. Der Gewinn nach Steuern habe hingegen um 7 Prozent auf EUR 1,5 Milliarden zugelegt und das unverwsserte Ergebnis je Aktie sei trotz negativer fusions- und akquisitionsbedingter Effekte von EUR 1,64 (Q3 2016) auf EUR 1,74 gestiegen. Analysten htten nur mit einem Wachstum von 2 Prozent gerechnet. Zu den zuletzt aufgekommenen Gerchte ber eine Fusion der Mobilittssparte des DAX-Unternehmens mit dem kanadischen Wettbewerber Bombardier habe man sich nicht konkret uern wollen. Doch laut Siemens-Finanzchef Thomas knne man die Fusions-Entwicklungen in China nicht ig norieren. Dort sei durch eine Grofusion ein Anbieter, der grer als alle drei fhrenden europischen Wettbewerber sei, entstanden. Siemens wolle auf Dauer eine starke Nummer Zwei am Markt bilden. Das Zuggeschft habe aber einen neuen Groauftrag vermelden knnen. Fr einen Wert von einer Viertelmilliarde Euro habe die Deutsche Bahn 60 Lokomotiven fr ihr Tochterunternehmen DB Cargo bestellt. Neben fnf, die schon dieses Jahr geliefert werden sollten, solle der Rest in der zweiten Jahreshlfte 2018 bergeben werden. Der Auftrag knnte auch auf bis zu 100 Loks erweitert werden. Mit Vorstandsvorsitzender Joe Kaeser sei man intern sehr zufrieden und so sei sein Vertrag vorzeitig bis 2021 verlngert worden. Er sei "Garant nicht nur des Erfolgs, sondern auch der Stabilitt in zunehmend unruhigen Zeiten". Das Vertrauen komme nicht von ungefhr: Seit seinem Amtsantritt Anfang August 2013 habe sich der Brsenwert von Siemens um ber 50 Prozent auf knapp EUR 100 Millia rden erhht. Kaeser habe auf Kostenreduzierung gesetzt und das Unternehmen auf Wachstumsfelder wie Automatisierung, Digitalisierung und Elektrifizierung ausgerichtet. Ein neues Vorhaben fr die Zukunft werde der Brsengang der Medizintechnik sein. Die IPO solle im ersten Halbjahr 2018 entweder in Frankfurt oder New York von statten gehen. Wichtig fr Siemens sei, die Kontrolle ber das Unternehmen zu behalten. Die Prognose fr das Gesamtjahr 2017 habe Siemens besttigen knnen. Es werde weiterhin ein geringes Umsatzwachstum sowie ein unverwssertes Ergebnis je Aktie von EUR 7,20 bis EUR 7,70 erwartet. Investoren htten die Siemens-Aktie nach den verffentlichten Quartalszahlen rund 3 Prozent ins Minus geschickt. Derzeit notiere die Aktie mit einem KGV von 15,36 um die EUR 112,00 und weise eine Marktkapitalisierung von EUR 95,20 Milliarden auf (Stand: 09.08.2017). 15 Bloomberg-Analysten wrden die Aktie auf "buy", 17 auf "hold" setzen und einer rate z u "sell". Sie wrden das durchschnittliche Kursziel auf EUR 129,80 und somit rund 15,89% ber den jetzigen Preis setzen. Da der weitere Kursverlauf der Aktie von einer Vielzahl konzernpolitischen, branchenspezifischen und konomischen Faktoren abhngig sei, sollten Anleger das Risiko bei ihren Investmententscheidungen bercksichtigen. Entwicklungen knnten jederzeit anders verlaufen, als Anleger es erwarten wrden, wodurch Verluste entstehen knnten. Eine Investmentidee sei zum Beispiel das Discount-Zertifikat (ISIN DE000VN6C3R3/ WKN VN6C3R) auf die Aktie von Siemens. Die maximale Rendite betrage 8,22% und der Discount 8,66%. Der aktuelle Briefkurs liege bei EUR 101,60. Der Basispreis werde bei EUR 110,00 gesehen. (Stand: 09.08.2017) Interessant sei auch das Discount-Zertifikat (ISIN DE000VN61FR9/ WKN VN61FR) auf die Aktie von Siemens. Das Papier sei mit einer maximalen Rendite in Hhe von 10,98% versehen, der Discount liege bei 6,92%. Der Basispreis betrage EUR 115,00 und der aktuelle Briefkurs EUR 103,52. Das Laufzeitende sei jeweils am 15.06.2018. (Stand: 09.08.2017) Potenzielle Anleger sollten beachten, dass es sich bei smtlichen Renditeangaben um Bruttoangaben handle. Sofern beim Anleger Erwerbsnebenkosten (z.B. Transaktionsgebhren) bzw. Erwerbsfolgekosten (z.B. Depotgebhren) anfallen wrden, wrden diese die sptere Nettorendite reduzieren. Wie stark die Erwerbsneben- bzw. Erwerbsfolgekosten ins Gewicht fallen wrden, hnge u.a. von der Hhe des Anlagebetrags, der Haltedauer und der Hhe der Rendite ab. Anleger sollten beachten, dass die Entwicklung des Aktienkurses des oben genannten Unternehmens von vielen unternehmerischen, konjunkturellen und konomischen Einflussfaktoren abhngig sei, die bei der Bildung einer entsprechenden Marktmeinung bercksichtigt werden sollten. Die Aktie knne sich immer auch anders entwickeln als Anleger es erwarten wrden, wodurch Verluste entstehen knnten. Zudem se ien vergangene Wertentwicklungen und Analystenmeinungen kein Indikator fr die Zukunft. Anleger seien dem Risiko der Insolvenz, das heie einer berschuldung oder Zahlungsunfhigkeit des Emittenten (Vontobel Financial Products GmbH, Frankfurt am Main) ausgesetzt. Ein Totalverlust des eingesetzten Kapitals sei mglich. Das Produkt unterliege als Schuldverschreibung keiner Einlagensicherung. (Ausgabe vom 09.08.2017) (10.08.2017/zc/a/a) zurück zum Anfang
Lufthansa-Fixkupon-Express: Renditen auch im Sinkflug - Zertifikateanalyse ZertifikateReport Gablitz (www.zertifikatecheck.de) - Die Experten vom "ZertifikateReport" stellen in ihrer aktuellen Ausgabe zwei Fixkupon-Express-Zertifikate der UBS auf die Deutsche Lufthansa-Aktie (ISIN DE0008232125/ WKN 823212) vor. Abgehoben: Innerhalb der letzten zwlf Monate habe sich der Kurs der Lufthansa-Aktie mehr als verdoppelt und mit 21,11 Euro Mitte Juli fast den 10-Jahres-Hchststand vom Oktober 2007 (21,72 Euro) erreicht. Der Sprung ber diese Marke sei nach Meinung einiger Analysten nur eine Frage der Zeit - auf Sicht der nchsten zwlf Monate seien Kurse von 21 Euro und darber mglich (Independent Research 21 Euro, Nord LB 23,50 Euro, Socit Gnrale 24 Euro, HSBC 25 Euro). Morgan Stanley, Kepler, Bernstein, J.P. Morgan und Goldman wrden dagegen Kursziele zwischen 13,60 Euro und 18,50 Euro prognostizieren. Wer nur mit Sicherheitspuffer agieren mchte, knnte auf die neuen Fixkupon-Express-Zertifikate der UBS setzen. Fixkupon-Express-Zertifikate wrden unabh ngig von der tatschlichen Wertentwicklung der Aktie regelmig einen Kupon zahlen. Im Fall einer positiven Aktienentwicklung (halbjhrliche Bewertungstage) wrden sie vorzeitig fllig. Andernfalls sei die Rckzahlung am Laufzeitende von der Kursentwicklung abhngig: Sei bis zum finalen Bewertungstag eine bestimmte Barriere verletzt worden und schliee die Aktie dann unter dem anfnglichen Aktienkurs (Rckzahlungsschwelle), so wrden Anleger statt einer Rckzahlung eine Aktienlieferung gem Bezugsverhltnis erhalten (Nominalbetrag/anfnglicher Aktienkurs). Renditeorientierten Anlegern biete das Produkt mit der (ISIN DE000UBS5523/ WKN UBS552) einen Kupon von 7 Prozent p.a. (halbjhrlich 35 Euro je 1.000 Euro Nominalbetrag). Die Barriere werde am Festlegungstag (29.08.2017) bei 60 Prozent des Aktienschlusskurses definiert - Anleger wrden somit von einem 40-prozentigen Sicherheitspuffer profitieren. Die Zeichnung sei noch bis 29.08. mit einem Ausgabeaufschlag von 0,5 Proz ent mglich. Sicherheitsorientierte Anleger wrden dagegen beim Zertifikat mit der (ISIN DE000UBS3PB1/ WKN UBS3PB) eine extrem niedrige Barriere erhalten, die bei nur 50 Prozent des anfnglichen Aktienkurses definiert werde. Die Aktie drfe also bis zum finalen Bewertungstag nahe die Hlfte ihres Wertes verlieren, ohne dass Anleger Verluste realisieren wrden. Sie wrden einen Express-Kupon von 5,45 Prozent p.a. bei halbjhrlichen Bewertungstagen erzielen. Das Zertifikat sei noch bis zum 11.08. ohne Ausgabeaufschlag zu zeichnen. Beide vorliegenden Fix-Kupon-Express-Zertifikate wrden sich an eher konservative Aktienanleger mit Sicherheitsbedrfnis richten, die nicht mit stark steigenden Kursen rechnen wrden und bereits von einer Seitwrts- und sogar im Fall einer Abwrtsentwicklung der Kranich-Aktie profitieren mchten. (10.08.2017/zc/a/a) zurück zum Anfang
Mit Deutsche Post-Bonus-Zertifikaten in zehn Monaten zu 7% Ertrag - Zertifikateanalyse ZertifikateReport Gablitz (www.zertifikatecheck.de) - Die Experten vom "ZertifikateReport" stellen in ihrer aktuellen Ausgabe zwei Bonus-Zertifikate auf die Aktie der Deutschen Post (ISIN DE0005552004/ WKN 555200) vor. Nach der Verffentlichung der starken Zahlen fr das zweite Quartal 2017 habe sich die Deutsche Post-Aktie, die derzeit im Bereich ihres Hchststandes notiere, im Spitzenfeld der DAX-Werte festgesetzt. Neben dem 4,4-prozentigen Anstieg des Konzernumsatzes, der 11,8-prozentigen Steigerung des operativen Ergebnisses und der Besttigung des Ausblicks fr das Jahr 2017 lasse auch die Charttechnik auf eine Fortsetzung der Aufwrtsbewegung des Aktienkurses hoffen. Allerdings sei zu beachten, dass die Aktie in den vergangenen Monaten bereits sehr gut gelaufen sei und das Risiko einer Korrekturbewegung durchaus vorhanden sei. Deshalb knnte fr Anleger, die grundstzlich von einer stabilen Kursentwicklung der Deutsche Post-Aktie ausgehen wrden, die aber das unzweifelhaft vorhandene Kursrisiko des Direktinvestments gegen vordefinierte Renditechancen eintauschen wollten, ein gnstiger Zeitpunkt fr eine Investition in Bonus-Zertifikate sein. Das DZ Bank-Bonus-Zertifikat (ISIN DE000DGP5MB2/ WKN DGP5MB) mit Cap auf die Deutsche Post-Aktie mit der Barriere bei 27 Euro, Bonuslevel und Cap bei 40 Euro, BV 1, Bewertungstag am 15.06.2018, sei beim Deutsche Post-Kurs von 34,40 Euro mit 37,33 bis 37,34 Euro gehandelt worden. Wenn der Aktienkurs bis zum Bewertungstag niemals die Barriere berhre oder unterschreite, dann werde das Zertifikat am 22.06.2018 mit dem Hchstbetrag von 40 Euro zurckbezahlt. Somit ermgliche dieses Zertifikat in den nchsten zehn Monaten einen Ertrag von 7,12 Prozent (=8 Prozent pro Jahr), wenn der Aktienkurs niemals um 22 Prozent auf 27 Euro oder darunter nachgebe. Berhre der Aktienkurs bis zum Bewertungstag die Barriere, dann werde das Zertifikat am 22.06.2018 mit dem am 15.06.2018 ermittelten Schlusskurs der Deutsche Post-Aktie, maximal mit 40 Euro, zurckbezahlt. Mit Bonus-Zertifikaten mit geringeren Sicherheitspuffern oder hherem Aufgeld lasse sich die Seitwrtsrendite eine Bonus-Zertifikate-Investments deutlich aufbessern. Das mit gleichem Sicherheitspuffer aber hherem Aufgeld ausgestattete SG-Bonus-Zertifikat (ISIN DE000SC4QG94/ WKN SC4QG9) mit Cap auf die Deutsche Post-Aktie mit der Barriere bei 27 Euro, Bonus-Level und Cap bei 47 Euro, BV 1, Bewertungstag am 15.06.2018, sei beim Deutsche Post-Aktienkurs von 34,40 Euro mit 43,28 bis 43,31 Euro taxiert worden. Verbleibe der Kurs der Deutsche Post-Aktie bis zum Bewertungstag oberhalb der Barriere, dann werde das Zertifikat am Laufzeitende mit 47 Euro zurckbezahlt, was einem Ertrag von 8,52 Prozent (=9,5 Prozent pro Jahr) entspreche. Berhre der Aktienkurs bis zum Bewertungstag die Barriere, dann werde auch die Rckzahlung dieses Zertifikates mit dem am Bewertungstag festgestellten Deutsche Post-Schlusskurs er folgen. (Ausgabe vom 09.08.2017) (10.08.2017/zc/a/a) zurück zum Anfang
Performance Deep Express-Zertifikate auf Daimler, Dt. Telekom und Royal Dutch Shell - Zertifikateanalyse ZertifikateReport Gablitz (www.zertifikatecheck.de) - Die Experten vom "ZertifikateReport" stellen in ihrer aktuellen Ausgabe drei Performance Deep Express-Zertifikate der Landesbank Baden-Wrttemberg auf die Aktien von Deutsche Telekom (ISIN DE0005557508/ WKN 555750), Daimler (ISIN DE0007100000/ WKN 710000) und Royal Dutch Shell (ISIN GB00B03MLX29/ WKN A0D94M) vor. Mit den von der Landesbank Baden-Wrttemberg in regelmigen Abstnden emittierten Performance Deep Express-Zertifikaten knnten Anleger - im Unterschied zu klassischen Express-Zertifikaten - unlimitiert an einem Kursanstieg des Basiswertes teilhaben. Derzeit biete die LBBW Performance Deep Express-Zertifikate auf die Daimler-, die Deutsche Telekom- und die Royal Dutch Shell-Aktie zur Zeichnung an. Am Beispiel des Performance Deep Express-Zertifikates auf die Deutsche Telekom-Aktie solle die einfach nachvollziehbare Funktionsweise dieses Zertifikatetyps veranschaulicht werden. Wenn der am 17.08.2017 in Xetr a ermittelte Schlusskurs der Deutsche Telekom-Aktie als Startwert des Zertifikates beispielsweise bei 15,50 Euro fixiert werde, dann werde sich ein Nennwert von 1.000 Euro auf (1.000:15,5)=64,51613 T-Aktien beziehen. Bei 100 Prozent des Startwertes werde sich der Rckzahlungslevel befinden, bei 75 Prozent werde die ausschlielich am 16.09.2022 aktivierte Barriere liegen. Notiere die Aktie am ersten Bewertungstag (28.09.2018) auf oder oberhalb des Rckzahlungslevels, dann werde das Zertifikat (ISIN DE000LB1KWE6/ WKN LB1KWE) mit 104,80 Prozent des Nennwertes oder mit der tatschlichen prozentuellen Aktienkursentwicklung im Vergleich zum Startwert zurckbezahlt. Befinde sich der Aktienkurs an diesem Tag beispielsweise mit 10 Prozent oberhalb des Startwertes, dann werde die Rckzahlung des Zertifikates mit 110 Prozent des Nennwertes erfolgen. Andernfalls verlngere sich die Laufzeit zumindest um ein Jahr, nach dem das Zertifikat zumindest mit 109,60 Prozent getilgt werde, wen n der Aktienkurs oberhalb des Tilgungslevels liege. Die Mindestbonuszahlungen wrden sich mit jedem weiteren Laufzeitjahr um 4,80 Prozent erhhen. Laufe das Zertifikat bis zum letzten Bewertungstag (16.09.2022), dann werde die Rckzahlung zumindest mit 124 Prozent des Nennwertes erfolgen, wenn die Aktie dann auf oder oberhalb der 75-Prozent-Barriere notiere. Bei einem Aktienkurs unterhalb der Barriere werde die Tilgung des Zertifikates mittels der Lieferung von 64 Deutsche Telekom-Aktien und der Auszahlung des Bruchstckanteils in Euro stattfinden. Wie das Performance Deep Express-Zertifikat auf die Deutsche Telekom-Aktie knne auch das gleich lang laufende Zertifikat (ISIN DE000LB1KWD8/ WKN LB1KWD) auf die Daimler-Aktie 4 Prozent Bonuschance und 25 Prozent Sicherheitspuffer und das Zertifikat (ISIN DE000LB1KWF3/ WKN LB1KWF) auf die Royal Dutch-Aktie mit 6,25 Prozent Zinsen und 25 Prozent Schutz noch bis 17.08.2017 in einer Stckelung von 1.000 Euro gezeichnet mit 100 Prozent plus ein Prozent Ausgabeaufschlag gezeichnet werden. Die Perfromance Deep Express-Zertifikate eignen sich fr Anleger, die einerseits von den Seitwrtschancen der Express-Zertifikate profitieren wollen und auch im Falle eines starken Kursanstieges der Aktien an den Wertsteigerungen teilhaben wollen, so die Experten vom "ZertifikateReport". (Ausgabe vom 08.08.2017) (10.08.2017/zc/a/a) zurück zum Anfang
Starbucks kommt kräftig unter die Räder - Die Zeit für Bonus-Investments! Zertifikateanalyse ZertifikateJournal Schwarzach am Main (www.zertifikatecheck.de) - Die Experten vom "ZertifikateJournal" stellen in ihrer aktuellen Ausgabe das Bonus-Zertifikat (ISIN DE000VL1SGR0/ WKN VL1SGR) von Vontobel auf die Aktie von Starbucks (ISIN US8552441094/ WKN 884437) vor. Die Aktie der weltgrten Kaffeehauskette Starbucks habe bei Vorlage der Quartalszahlen heftig Prgel bezogen. Vor allem die Umsatzentwicklung habe fr lange Gesichter gesorgt. Die Einnahmen in den Starbucks-Lden seien auf bereinigter Basis lediglich um 4 Prozent gestiegen. Analysten htten mit knapp 5 Prozent gerechnet. Damit habe Starbucks zum dritten Mal in Folge die Prognose verfehlt. Bercksichtige man die zahlreichen neu erffneten Shops, htten die Erlse zwar um 8 Prozent auf 5,7 Mrd. US-Dollar zugelegt. Aber auch hier htten Analysten mehr auf ihren Zetteln gehabt. Lediglich beim Gewinn sei dem Konzern eine Punktlandung gelungen. Dieser sei um 8 Prozent auf 692 Mio. US-Dollar oder 55 Cent je Aktie gesunken. Fr groe Enttuschung habe auch der Ausblick gesorgt. Denn Starbucks habe seine Jahresziele erneut eingedampft. Das Unternehmen stelle nur noch ein Wachstum am unteren Ende der Spanne von 8 bis 10 Prozent in Aussicht. Beim Gewinn je Aktie habe sich der Konzern zwischen 2,05 und 2,06 US-Dollar vorgenommen. Bislang seien es 2,08 bis 2,12 US-Dollar gewesen. Inzwischen habe sich der Kurs wieder stabilisiert. Vershnlich habe offenbar die Nachricht gestimmt, dass Starbucks - um das Wachstum anzukurbeln - die restlichen 50 Prozent seines China-Geschfts von Joint-Venture-Partnern bernehmen wolle. Damit kmen auf einen Schlag 1.300 Filialen hinzu. Die Wachstumsstory sei also intakt, auch wenn es mit der Aktie wohl nicht mehr ganz so strmisch nach oben gehen drfte. Fr eine Seitwrtsbewegung sollte es aber allemal reichen - und mehr brauche es fr ein Bonus Cap von Vontobel nicht. Um hier die Maximalrendite von 10,4 Prozent zu erzielen, msse die Starbucks-Aktie bis Juni 2018 lediglich ber 42 US-Dollar notieren. (Ausgabe 31/2017) (10.08.2017/zc/a/a) zurück zum Anfang
Unlimited Turbo Bull-Zertifikat auf METRO Wholesale & Food Special: Neue feste Größe für den MDAX - Zertifikateanalyse ZertifikateJournal Schwarzach am Main (www.zertifikatecheck.de) - Die Experten vom "ZertifikateJournal" stellen in ihrer aktuellen Ausgabe ein Unlimited Turbo Bull-Zertifikat (ISIN DE000CV22NV0/ WKN CV22NV) der Commerzbank auf die Aktie von METRO Wholesale & Food Special (ISIN DE000BFB0019/ WKN BFB001) als "Pick of the Week" vor. Es sei wieder soweit: Am 5. September stnden die Zusammensetzungen der Auswahlindices DAX, MDAX, TecDAX und SDAX auf dem Prfstand. Bekannt gegeben wrden etwaige Wechsel von der Deutschen Brse noch am selben Abend nach dem US-Handelsschluss. Die Umsetzung erfolge zum 18. September. Wichtig seien die nderungen vor allem fr Fonds, welche die Indices exakt nachbilden wrden (ETFs), da sie diese dann entsprechend umschichten mssten. Das habe in der Regel Einfluss auf die Aktienkurse. Allerdings lohne es sich auch fr Privatanleger, auf Indexentscheide zu setzen: "Wie anhand smtlicher regulrer Entscheide seit der Jahrtausendwende zu sehen ist, lohn t sich das sogar zweimal, nmlich vor der eigentlichen Entscheidung sowie nochmals kurz bevor die nderungen in den Indices umgesetzt werden", erklre Index Experte Uwe Streich von der Landesbank Baden-Wrttemberg (LBBW). Whrend sich die Aufsteiger in spe in aller Regel berdurchschnittlich entwickelt htten, htten sich die Kurse der Absteiger unterdurchschnittlich entwickelt. Spannend werde es im September vor allem in Brsenliga zwei, dem MDAX. Denn es stnden ein oder mehrere Wechsel an. MDAX-Anwrter Nummer eins sei die Aktie von METRO Wholesale & Food. Die Gesellschaft sei aus der Aufspaltung des METRO-Konzerns in einen Lebensmittelhndler (METRO Wholesale & Food) und einen Elektronikanbieter (METRO) hervorgegangen. Weil die Aktie des abgespaltenen Lebensmittelhndlers den Index der mittelgroen Werte zunchst habe verlassen mssen, sei es zu Kursverlusten gekommen. Dieser Effekt knnte sich nun umdrehen. Analysten seien berwiegend positiv gesti mmt, was die weitere Entwicklung der Aktie betreffe. Beispielsweise habe die britische Investmentbank Barclays ihre Einstufung fr METRO Wholesale & Food auf "overweight" mit einem Kursziel von 23 Euro besttigt. Die Aktie drfte zeitnah von der erwarteten Aufnahme in dem MDAX profitieren, habe Analyst Nicolas Champ erklrt. Der Experte glaube auerdem, dass die Unabhngigkeit vom frheren METRO-Konzern operative wie finanzielle Vorteile mit sich bringen werde. Whrend HSBC und J.P. Morgan den Titel neutral shen - deren Kursziele lgen mit 18,50 Euro bzw. 19 Euro knapp oberhalb der aktuellen Notiz - sei equinet derzeit am optimistischsten gestimmt. Die Investmentbank habe den Titel mit "buy" und einem Kursziel von 29 Euro in die Bewertung aufgenommen. Nach der Aufspaltung der METRO-Gruppe handle die Aktie mit einem attraktiven Abschlag sowohl zum fairen Wert als auch zu den Wettbewerbern, meine Analyst Christian Bruns. Grundstzlich wrden die meisten Experten davon ausgehen, dass die Aktie den bisherigen Konglomeratsabschlag langfristig aufholen werde. Entsprechend liege das durchschnittliche Kursziel der Experten bei 21,75 Euro - 27,5 Prozent ber dem aktuellen Kurs. Wrde diese Marke erreicht, knnten Anleger mit dem Turbo der Commerzbank ihren Einsatz verdoppeln, so die Experten vom "ZertifikateJournal". (Ausgabe 31/2017) (10.08.2017/zc/a/a) zurück zum Anfang
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