Bonus Cap-Zertifikat auf Infineon: Starkes Q2, intakter Wachstumspfad - Zertifikateanalyse DZ BANK Frankfurt (www.zertifikatecheck.de) - Das DZ BANK-Derivate-Team stellt als Alternative zum Direktinvestment in die Aktie von Infineon (ISIN DE0006231004/ WKN 623100) ein Bonus Cap-Zertifikat (ISIN DE000DGN63Z4/ WKN DGN63Z) mit dem Basiswert Infineon vor.
Infineon produziere Halbleiter- und Systemlsungen, die die Segmente Energieeffizienz, Mobilitt und Sicherheit adressieren wrden. Mit den Halbleiter- und Systemlsungen fr Automotive-, Industrieelektronik-, Chipkarten- und Sicherheitsanwendungen halte IFX jeweils starke Marktpositionen. Die Produkte wrden sich durch Zuverlssigkeit, hohe Qualitt und innovative und modernste Technologien auszeichnen.
Infineon habe Ende Mrz auf ein gutes zweites Quartal 2016/17 vorbereitet. Der Halbleiterkonzern habe einen Erlsanstieg von 7% versus Q1 2016/17 und eine Segmentergebnismarge von 16,8% verzeichnet. Neben der guten Entwicklung im Segment Automotive (ATV) habe laut Management die Nachfrage nach Lsungen fr Indus trieanwendungen, Stromversorgungen und Haushaltsgerte zum guten Wachstum beigetragen. Dem Marktforschungsunternehmen Strategy Analytics zufolge habe Infineon im Automotive-Halbleitermarkt den Marktanteil 2016 auf 10,7% ausgebaut.
Das Wachstum setze sich fort: Infineon erwarte fr Q3 2016/17 einen Umsatzanstieg gegenber Q2 von 3% und eine Segmentergebnismarge von 17,5%. Fr das Gesamtjahr werde mit einem Umsatzanstieg von 8% bis 11% und einer Segmentergebnismarge von 17% gerechnet. Angesichts der Marktanteilgewinne im automobilen Halbleitersektor, dem langfristigen Auftragspolster und der steigenden Industrienachfrage halten die Analysten der DZ BANK eine positive Einschtzung der Aktie fr vernnftig. Infineon wachse schneller als der allgemeine Halbleitermarkt.
Als alternative Anlagemglichkeit zu einer Direktanlage in der Aktie stnden verschiedene Zertifikate mit dem Basiswert Infineon zur Verfgung, z.B. Bonuszertifikate.
Klassische Bonuszertif ikate seien je nach Laufzeit und in Abhngigkeit von den unterschiedlichen Merkmalen des zugrunde liegenden Basiswertes mit einer spezifischen Barriere und einem anfangs festgelegten Bonusbetrag ausgestattet. Anleger htten die Chance auf Auszahlung mindestens eines festen Bonusbetrages am Laufzeitende, wenn der Basiswert whrend der Laufzeit des Zertifikates eine anfangs festgelegte Kursschwelle, die sogenannte Barriere, niemals berhre oder unterschreite. Das bedeute, dass Anleger am Ende der Laufzeit auch dann mindestens den Bonusbetrag ausbezahlt bekommen knnten, wenn der Basiswert whrend der Laufzeit des Zertifikates eine leicht negative Wertentwicklung aufweise. Voraussetzung hierfr sei allerdings, dass die Barriere nicht berhrt oder unterschritten worden sei.
Werde diese Barriere whrend der Laufzeit jedoch einmal berhrt oder unterschritten, wrden Anleger mit dem Bonuszertifikat Verlustrisiken tragen, die mit einer Direktinvestition in den zugrunde liegenden Basiswert vergleichbar seien.
Ansprche aus dem zugrundeliegenden Basiswert (im Fall einer Aktie: z.B. Stimmrechte, Dividenden) stnden dem Anleger nicht zu. Whrend der Laufzeit erhalte der Anleger keine Zinsen oder sonstigen Ertrge. Der Anleger erleide einen Verlust, wenn der Rckzahlungsbetrag niedriger sei als der gezahlte Kaufpreis. Ein gnzlicher Verlust des eingesetzten Kapitals sei mglich (Totalverlustrisiko). Ein Totalverlust des eingesetzten Kapitals sei auch mglich, wenn der Emittent eines Bonuszertifikats seine Verpflichtungen aus dem Zertifikat aufgrund behrdlicher Anordnungen oder einer Insolvenz (Zahlungsunfhigkeit / berschuldung) nicht mehr erfllen knne.
Ein Bonuszertifikat eigne sich somit fr Anleger, die in erster Linie eine Seitwrtsbewegung des zugrunde liegenden Basiswertes erwarten, eine positive Rendite anstreben wrden und in der Lage seien, etwaige Verlustrisiken zu tragen.
Bei Bonuszertifikaten mit Cap liege der Unt erschied zu klassischen Bonuszertifikaten darin, dass der Rckzahlungsbetrag nach oben hin auf den Bonusbetrag, der auch Hchstbetrag genannt werde, begrenzt sei. D.h. eine Teilnahme an einer positiven Wertentwicklung des Basiswerts ber den Cap (obere Preisgrenze) hinaus erfolge nicht.
Anleger, die davon ausgehen wrden, dass die Infineon-Aktie vom 06.01.2017 bis 21.12.2018 nicht auf oder unter 13,00 EUR notieren werde, knnten mit dem DZ BANK Bonuszertifikat mit Cap mit der WKN DGN63Z an der Wertentwicklung der Infineon-Aktie partizipieren.
Das Bonuszertifikat mit Cap mit der WKN DGN63Z zahle am Ende der Laufzeit (02.01.2019) einen Bonusbetrag in Hhe von 22,00 EUR, sofern die Infineon-Aktie whrend der Beobachtungstage (06.01.2017 bis 21.12.2018) immer ber der Barriere von 13,00 EUR notiere.
Steige der Kurs der Infineon-Aktie ber den Cap (obere Preisgrenze) von 22,00 EUR hinaus, so partizipiere der Anleger des Zertifikats daran nicht.
Notiere die Infineon-Aktie an mindestens einem Zeitpunkt whrend der Beobachtungstage (06.01.2017 bis 21.12.2018) auf oder unter der Barriere von 13,00 EUR, erhalte der Anleger am Laufzeitende eine Rckzahlung, deren Hhe vom Schlusskurs der Infineon-Aktie am 21.12.2018 (Referenzpreis) abhnge.
Der Rckzahlungsbetrag in EUR entspreche dem Referenzpreis unter Bercksichtigung des Bezugsverhltnisses von 1,00. Die Rckzahlung sei auf den Hchstbetrag von 22,00 EUR begrenzt.
Eine Teilnahme an einer positiven Wertentwicklung der Infineon-Aktie ber den Cap (obere Preisgrenze) von 22,00 EUR hinaus erfolge nicht. Ein Totalverlust trete ein, wenn der Schlusskurs der Infineon-Aktie am 21.12.2018 null sei. Ein Totalverlust des eingesetzten Kapitals sei auch mglich, wenn die DZ BANK als Emittent des Zertifikats ihre Verpflichtungen aus dem Zertifikat aufgrund behrdlicher Anordnungen oder einer Insolvenz (Zahlungsunfhigkeit / berschuldung) nicht mehr erfllen knne. (Ausgabe vom 08.05.2017) (11.05.2017/zc/a/a)
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Faktor 4x Long-Zertifikat auf Grand City Properties: Neuer MDAX-Anwärter steht in den Startlöchern - Zertifikateanalyse ZertifikateJournal Schwarzach am Main (www.zertifikatecheck.de) - Die Experten vom "ZertifikateJournal" stellen in ihrer aktuellen Ausgabe das Faktor 4x Long-Zertifikat (ISIN DE000MF1HAS3/ WKN MF1HAS) von Morgan Stanley auf die Aktie von Grand City Properties (GCP) (ISIN LU0775917882/ WKN A1JXCV) als Pick of the Week vor.
Immobilienaktien htten rund um die US-Prsidentschaftswahl zu den grten Verlierern gehrt. Denn der mit dem Wahlsieg Donald Trumps einhergehende Renditeanstieg habe den Sektor belastet. Auch die Aktie von GCP habe pnktlich zur Wahl Anfang November 2016 ein Zwischentief bei 14,66 Euro erreicht. Doch seitdem gehe es wieder aufwrts. Mit mehr als 18 Euro habe der Kurs seitdem nicht nur um gut 25 Prozent zugelegt, sondern gleichzeitig den hchsten Stand seit rund sieben Monaten erreicht.
Der Konzern sei darauf spezialisiert, sanierungsbedrftige Wohnungen aufzukaufen, diese zu renovieren und dann zu vermieten. Im vergangenen Jahr sei die Gesellschaft mit diesem A nsatz hchst erfolgreich gewesen: Die Miet- und Betriebseinnahmen seien um 31 Prozent auf 436 Mio. Euro gestiegen. Das bereinigte Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) sei sogar um 27 Prozent auf 225 Mio. Euro vorangekommen. Die Zahl der Wohnungen sei allein in den vergangenen beiden Jahren um rund 50.000 auf 84.000 Einheiten gestiegen. In diesem Jahr seien rund 8.000 Wohnungen geplant.
GCP-Chef Christian Windfuhr gehe davon aus, dass sich der Nettovermgenswert bei gleicher Wohnungszahl angesichts geringerer Leerstnde und steigender Mieten in fnf oder sechs Jahren von 2,7 Mrd. Euro per Ende 2016 auf gut 4 Mrd. Euro erhhen werde. Da GCP das Portfolio jedoch um durchschnittlich rund 10 Prozent pro Jahr ausbauen wolle, drfte dieser Wert dann sogar bei eher 6 Mrd. Euro liegen. Demgegenber sei der Konzern derzeit an der Brse gemessen an der Marktkapitalisierung "lediglich" 2,8 Mrd. Euro schwer.
Analysten htten sich positiv zum Zahlenwerk g euert. "Aus unserer Sicht untermauert die Performance in 2016 die Fhigkeit des Unternehmens, sowohl internes als auch externes Wachstum zu realisieren", habe beispielweise Ellis Acklin von First Berlin erklrt. Gleichzeitig habe der Experte seine "kaufen"-Empfehlung fr die Anteilscheine besttigt und das Kursziel von 25,00 Euro auf 25,50 Euro erhht.
Berenberg habe die Einstufung ebenfalls auf "kaufen" belassen. Mit 24 Euro liege das Kursziel nur unwesentlich niedriger als das der Kollegen. Angesichts der guten operativen Dynamik sei die zuletzt unterdurchschnittliche Entwicklung der Aktie ungerechtfertigt, so Analyst Kai Klose. Der Experte habe zudem die unerwartet deutliche Dividendenerhhung gelobt. Statt 50 Prozent wolle GCP knftig 65 Prozent des FFO I-Ergebnisses als Dividende ausschtten. Fr 2016 bedeute das einen Betrag von 0,68 Euro je Aktie. Daraus errechne sich eine Rendite von rund 3,7 Prozent.
Fr den Titel spreche auch die Indexfantasie. Denn durch den vor wenigen Tagen umgesetzten Wechsel der Aktie in den Prime Standard sei der Weg in den MDAX frei. Bereits bei der nchsten Indexumstellung im Juni knnte es soweit sein.
Risikobewusste Anleger wrden daher mit Hebel einsteigen. Derzeit einziger Anbieter am Markt sei Morgan Stanley mit drei verschiedenen Faktor-Zertifikaten. Die Experten vom "ZertifikateJournal" prferieren das Papier mit Faktor vier. (Ausgabe 18/2017) (11.05.2017/zc/a/a)
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Keine Kopfschmerzen mit Bayer Memory Express-Zertifikat - Zertifikateanalyse ZertifikateReport Gablitz (www.zertifikatecheck.de) - Die Experten vom "ZertifikateReport" stellen in ihrer aktuellen Ausgabe ein Memory-Express-Zertifikat (ISIN DE000CZ45E00/ WKN CZ45E0) der Commerzbank auf die Aktie von Bayer (ISIN DE000BAY0017/ WKN BAY001) vor.
Bayer-Aktionre htten im letzten Jahr Grund zur Freude gehabt: Der auf Gesundheit und Ernhrung fokussierte Life-Science-Konzern habe in allen drei Geschftsfeldern Pharma, Consumer Health und Crop Science (Agrochemie inklusive Tiergesundheit) berzeugen und zum Teil sogar positiv berraschen knnen. Die Aktie habe vom 12-Monats-Tief bei 84 Euro auf aktuell 116 Euro zugelegt. Ob und unter welchen Auflagen die Monsanto-bernahme gelinge und die Leverkusener zu einem der weltweit fhrenden Unternehmen bei Pflanzenschutz und Saatgut mache, sei derzeit jedoch noch nicht abzusehen. Wer das theoretisch unbegrenzte Gewinnpotenzial der Aktie lieber in eine bekannte Maximalrendite und einen Sicherheitspuffer tausche, knnte zu einem Expre ss-Zertifikat greifen.
Der Bayer-Schlusskurs vom 22.05.2017 definiere den Basispreis des neuen Memory-Express-Zertifikats, das von der Commerzbank begeben werde. Auf Basis der aktuellen Notierungen knne der Basispreis mit 116 Euro angenommen werden. Bei 75 Prozent (87 Euro) werde eine Barriere definiert. Sofern die Aktie am 18.05.2018 (dem ersten der jhrlichen Bewertungstage) auf oder ber dem Basispreis schliee, werde das Zertifikat vorzeitig fllig und zu 1.000 Euro zuzglich 47,50 Euro Express-Kupon zurckgezahlt.
Notiere die Aktie dagegen unterhalb des Basispreises, aber auf oder oberhalb der Barriere, komme nur der Express-Kupon von 47,50 Euro zur Auszahlung; die Laufzeit des Zertifikats verlngere sich zugleich bis zum nchsten Bewertungstag. Bei Kursen unterhalb der Barriere erfolge zunchst keine Kuponzahlung. Diese werde aber nachgeholt, sobald die Aktie an einem der folgenden Bewertungstage auf oder oberhalb der Barriere schliee.
Komme es zu keiner vorzeitigen Flligkeit, dann werde am finalen Bewertungstag (20.05.2022) nur noch die niedrige Barriere betrachtet: Liege der Schlusskurs darauf oder darber, wrden Anleger den Nominalwert (1.000 Euro) erhalten - zuzglich des aktuellen und aller eventuell noch nachzuholender Kupons. Bei Kursen unterhalb der Barriere komme es zu keiner Geldzahlung; stattdessen wrden elf Bayer-Aktien gem Bezugsverhltnis geliefert (1.000 Euro dividiert durch 87 Euro Barriere, Bruchteile in bar). Sofern Anleger diese spter zu Kursen unter 87 Euro verkaufen wrden, wrden sie Kapitalverluste realisieren. Das Zertifikat knne bis zum 22.05.2017 gezeichnet werden; der Ausgabeaufschlag liege bei maximal einem Prozent.
Konservative Anleger, die angesichts der Hchststnde am Aktienmarkt und der Monsanto-Thematik ein Direktinvestment in die Bayer-Aktie scheuen wrden, wrden sich mit dem Memory-Express-Zertifikat in mittelfristigen Seitwrtsmrkten nicht nur die Chance auf eine Outperformance der Aktie, sondern zustzlich einen Sicherheitspuffer gegen (moderate) Kursverluste sichern. (Ausgabe vom 10.05.2017) (11.05.2017/zc/a/a)
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Memory-Express-Zertifikat auf Commerzbank: Gebraucht, aber gut in Schuss - Zertifikateanalyse ZertifikateJournal Schwarzach am Main (www.zertifikatecheck.de) - Die Experten vom "ZertifikateJournal" stellen in ihrer aktuellen Ausgabe ein Memory-Express-Zertifikat (ISIN DE000SE0V019/ WKN SE0V01) der Socit Gnrale auf die Aktie der Commerzbank (ISIN DE000CBK1001/ WKN CBK100) vor.
Die Commerzbank habe ihren Gewinn im ersten Quartal berraschend deutlich gesteigert. Das Vorsteuerergebnis sei von 282 auf 314 Mio. Euro geklettert. Nach Steuern und Anteilen Dritter habe die zweitgrte deutsche Privatbank 217 Mio. Euro verdient - das seien gut 28 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum. Analysten hingegen seien von einem deutlichen Rckgang auf 107 Mio. Euro ausgegangen. Fr den entscheidenden Schub habe die interne "Bad Bank" ACR gesorgt. Sie habe einen geringeren Verlust verbucht, weil sich eine bereits abgeschriebene Staatsfinanzierung doch noch als werthaltig herausgestellt habe. Im Privat- sowie im Firmenkundengeschft gingen die operativen Gewinne hingegen zurck. Die Ertrge im erste n Quartal seien daher nur leicht von 2,32 auf 2,37 Mrd. Euro gestiegen. "Es wird noch Zeit brauchen, bis unser Wachstum die Belastungen aus dem negativen Zinsumfeld deutlich bertreffen wird", so Bankchef Martin Zielke.
Der Firmenlenker habe sich mit dem Erreichten dennoch zufrieden gegeben: "Wir sind mit der Umsetzung unserer Strategie Commerzbank 4.0 auf Kurs", so Zielke. "Im Segment Privat- und Unternehmerkunden sind wir im ersten Quartal bei Kunden und Assets weiter gewachsen. Im Segment Firmenkunden haben wir eine Kreditinitiative ber sechs Mrd. Euro fr den Mittelstand gestartet." Die Commerzbank wolle bis 2020 zwei Mio. zustzliche Kunden gewinnen. Die Ertrge sollten dann um mehr als eine Mrd. Euro gesteigert werden. Auch Zukufe seien dabei ein Thema - vorausgesetzt, der Preis stimme. Zudem wolle das Institut die Kosten in den nchsten drei Jahren um 1,1 auf 6,5 Mrd. Euro drcken.
Weniger erfreulich: Die Aktionre wrden wegen des Umbaus in diesem, m glicherweise auch in den kommenden Jahren auf ihre Dividende verzichten mssen. Der guten Stimmung habe dies jedoch keinen Abbruch getan. Die Aktie habe nach den Zahlen weiter zulegen knnen und baue damit ihr Plus im bisherigen Jahresverlauf auf mehr als 30 Prozent aus. Damit seien die Tilgungschancen bei dem Memory-Express der Socit Gnrale klar gestiegen. Der Reiz des Papiers liege allerdings darin, dass der Kupon im August bereits bei Kursen ber 6,50 Euro fllig werde - und da im letzten Jahr nicht ausgezahlt worden sei, gebe es nun im Erfolgsfall den doppelten Ertrag. (Ausgabe 18/2017) (11.05.2017/zc/a/a)
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Mit DAX-Bonus-Zertifikaten auf unterschiedlichen Wegen zu 6% - Zertifikateanalyse ZertifikateReport Gablitz (www.zertifikatecheck.de) - Die Experten vom "ZertifikateReport" stellen in ihrer aktuellen Ausgabe zwei Bonus-Zertifikate auf den DAX (ISIN DE0008469008/ WKN 846900) vor.
Fr Anleger, die mithilfe von Capped-Bonus-Zertifikaten auf den DAX in den nchsten vier Monaten Ertrge im Bereich von 6 Prozent anpeilen mchten, stnden zwei unterschiedliche Vorgangsweisen zur Verfgung.
Einerseits knne man mit Zertifikaten mit tiefen Barrieren und ungewhnlich hoch erscheinenden Caps innerhalb der nchsten vier Monate dieser Renditechance verwirklichen. Allerdings sei das Verlustrisiko wegen des konstruktionsbedingt hohen Aufgeldes dieser Zertifikate im Falle der Barriereberhrung sehr hoch, weil das Aufgeld bei der Berhrung der Barriere verloren sei.
Andererseits wrden auch Zertifikate mit geringerem Aufgeld innerhalb des genannten Zeitraumes hnlich hohe Renditen ermglichen. Wegen des geringeren Abstandes zur Barriere sei allerdings die Gefahr der Berhrung der Barriere hher, als bei den Zertifikaten mit sehr hohen Aufgeldern.
Das HypoVereinsbank-Bonus-Zertifikat mit Cap (ISIN DE000HU9JLU3/ WKN HU9JLU) auf den DAX mit der Barriere bei 10.600 Punkten, Bonuslevel und Cap bei 55.000 Punkten, BV 0,01, Bewertungstag 15.09.2017, sei beim Indexstand von 12.690 Punkten mit 516,41 Euro bis 516,66 Euro gehandelt worden. Wenn der Index bis zum Bewertungstag niemals die Barriere berhre oder unterschreite, dann werde das Zertifikat mit dem Hchstbetrag von 550 Euro zurckbezahlt. Deshalb ermgliche dieses Zertifikat in den nchsten vier Monaten bei einem bis zu 16,46-prozentigen Indexrckgang einen Ertrag von 6,45 Prozent.
Berhre der DAX bis zum Bewertungstag die Barriere und notiere er am Bewertungstag unterhalb des Caps, dann werde das Zertifikat am 22.09.2017 mit einem Hundertstel des am 15.09.2017 ermittelten DAX-Schlusskurses zurckbezahlt. Im Falle der Barriereberhrung seien hohe Verluste mglich.
Wer hingegen lieber mit einem Zertifikat mit geringerem Aufgeld einen hnlich hohen Ertrag erzielen wolle, msse einen geringeren Sicherheitspuffer akzeptieren. Das Commerzbank-Bonus-Zertifikat (ISIN DE000CE8SL59/ WKN CE8SL5) mit Bonus-Level und Cap bei 14.600 Punkten und der Barriere bei 11.650 Punkten, BV 0,01, Bewertungstag 13.09.2017, sei beim Indexstand von 12.690 Punkten mit 137,66 Euro bis 137,68 Euro taxiert worden. Verbleibe der DAX bis zum Bewertungstag oberhalb der 8,19 Prozent entfernten Barriere, dann werde das Zertifikat am 20.09.2017 mit 146 Euro zurckbezahlt, was einem Ertrag von 6,04 Prozent entsprechen werde.
Befinde sich der Index nach der Barriereberhrung unterhalb des Caps, dann werde auch dieses Zertifikat am Flligkeitstag mit einem Hundertstel des am Bewertungstag ermittelten Indexstandes zurckbezahlt. Da der aktuelle Kaufpreis des Zertifikates einem Indexstand von 13.768 Punkten entspreche, verfge es im Falle der Barriereberhrung ber ein geringeres prozentuelles Verlustrisiko, als das Zertifikat mit dem hohen Bonuslevel. (Ausgabe vom 09.05.2017) (11.05.2017/zc/a/a)
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Vontobel-Zertifikate auf PayPal: Aktienkurs klettert auf Rekordhoch - Zertifikateanalyse Bank Vontobel Europe AG Mnchen (www.zertifikatecheck.de) - Fr Vontobel ist die Aktie von PayPal (ISIN US70450Y1038/ WKN A14R7U) eine Investmentidee und die Bank Vontobel Europe AG liefert Vorschlge, wie Anleger mit Anlagezertifikaten von dieser Einschtzung profitieren knnen.
Der amerikanische Bezahldienstleister PayPal gelte bei vielen als Revolutionr des Online-Payments. Zuletzt habe PayPal starke Zahlen prsentiert. Nicht zuletzt durch den starken Kundenzustrom und sechs Millionen neuen Nutzer-Konten baue sich das Gewinn- und Umsatzwachstum weiter aus. Dies habe PayPal berichtet, das sich im Juli 2015 von Mutterkonzern eBay getrennt habe.
Nach diesem starken Jahresauftakt hebe PayPal seine Geschftsziele an und werde dafr an der Brse gefeiert. Im ersten Quartal sei der berschuss verglichen mit dem Vorjahreswert um fnf Prozent auf 384 Millionen Dollar (352 Millionen Euro) geklettert, wie am Mittwoch nach US-Brsenschluss mitgeteilt worden sei. Die Erlse seien ebenfalls um 1 7 Prozent auf 2,98 Milliarden Dollar gestiegen. Angesichts der ermutigenden Ergebnisse habe das Management die Gewinnprognose fr das Gesamtjahr angehoben. Die Ergebnisse htten die Erwartungen deutlich bertroffen, da der Wettbewerb im Bereich der Bezahlsysteme langsamer als erwartet zugenommen habe. Auerdem werde die Konkurrenzsituation durch Apple und Amazon verstrkt.
PayPal profitiere seit lngerem vom zunehmenden Handel im Internet. Seit Ende der 90er-Jahre wickle der Konzern Online-Zahlungen ab. Besonders signifikant sei die Anzahl der Einkufe ber mobile Gerte angestiegen. Hier sei das Zahlungsvolumen um 51 Prozent auf circa 32 Milliarden Dollar gestiegen.
Neben den starken Zahlen habe es weitere gute Nachrichten fr die Anleger gegeben: PayPal habe Aktienrckkufe fr bis zu fnf Milliarden Dollar angekndigt. Am Markt seien die Neuigkeiten gut angekommen, die Aktie sei nachbrslich um ber sechs Prozent gestiegen und habe ein Rekordhoch markiert. Analysten von Bloomberg wrden das 12-Monats-Kursziel auf 50,85 USD setzen. 33 Analysten wrden auf "buy", 14 auf "hold" und null auf "sell" setzen. Da der weitere Kursverlauf der Aktie von einer Vielzahl konzernpolitischen, branchenspezifischen & konomischen Faktoren abhngig sei, sollten Anleger das Risiko bei ihren Investmententscheidungen bercksichtigen. Entwicklungen knnten jederzeit anders verlaufen, als Anleger es erwarten wrden, wodurch Verluste entstehen knnten.
Eine Investmentidee sei zum Beispiel ein Bonus Cap-Zertifikat (ISIN DE000VN72VD3/ WKN VN72VD) auf die Aktie von PayPal. Der Cap liege bei USD 48,00. Die Barriere betrage USD 32,00. Die Bonusrendite belaufe sich auf 2,47%. Die Laufzeit ende am 16.03.2018. Der aktuelle Briefkurs liege bei USD 42,86. (Stand vom 09.05.2017)
Interessant sei zudem ein Bonus Cap-Zertifikat (ISIN DE000VN7JW75/ WKN VN7JW7) auf die Aktie von PayPal. Der Cap liege bei USD 48,00. Die Barriere betrage USD 35,00. Die Bonusrendite belaufe sich auf 3,21%. Die Laufzeit ende am 16.03.2018. Der aktuelle Briefkurs liege bei EUR 42,54. (Stand vom 09.05.2017)
Eine Investmentidee sei darber hinaus ein Discount-Zertifikat (ISIN DE000VN7ER10/ WKN VN7ER1) auf die Aktie von PayPal. Der Basispreis liege bei USD 40,00. Der Discount betrage 21,26%. Die max. Rendite belaufe sich auf 3,18%. Die Laufzeit ende am 16.03.2018. Der aktuelle Briefkurs liege bei EUR 35,47. (Stand vom 09.05.2017)
Eine Investmentidee knnte auch ein Discount-Zertifikat (ISIN DE000VN7ER28/ WKN VN7ER2) auf die Aktie von PayPal sein. Der Basispreis liege bei USD 44,00. Der Discount betrage 14,60%. Die max. Rendite belaufe sich auf 4,65%. Die Laufzeit ende am 16.03.2018. Der aktuelle Briefkurs liege bei EUR 38,46. (Stand vom 09.05.2017)
Potenzielle Anleger sollten beachten, dass es sich bei smtlichen Renditeangaben um Bruttoangaben handele. Sofern beim Anleger Erwerbskosten (z.B. Ausgabeaufschlg e, Transaktionskosten wie Ordergebhren) oder laufende Kosten (z.B. Depot- und andere Verwahrungsgebhren) anfallen wrden, wrden diese die Bruttorendite reduzieren. Wie stark diese Erwerbs- und laufende Kosten ins Gewicht fallen wrden, hnge unter anderem von der Hhe des Anlagebetrags, der Haltedauer und der Hhe der Rendite ab.
Werde das Geschft beispielsweise zwischen dem Anleger und der Bank / Sparkasse zu einem festen oder bestimmbaren Preis vereinbart (Festpreisgeschft), so umfasse dieser Preis alle Erwerbskosten und enthalte blicherweise einen Erls fr die Bank / Sparkasse. Andernfalls werde das Geschft im Namen der Bank / Sparkasse mit einem Dritten fr Rechnung des Anlegers abgeschlossen (Kommissionsgeschft). Die Kosten hierfr wrden bis zu 1% betragen, mindestens jedoch bis zu EUR 50, und knnten auerdem zustzlich fremde Kosten und Auslagen (z.B. Handelsplatzentgelte) umfassen. Auerdem knnten im Zusammenhang mit der Verwahrung des Produkts im Anleg erdepot fr den Anleger die mit der verwahrenden Bank / Sparkasse vereinbarten Kosten anfallen (Depotentgelt), die die Wertentwicklung zustzlich mindern wrden.
Anleger sollten beachten, dass die Entwicklung des Aktienkurses des o.g. Unternehmens von vielen unternehmerischen, konjunkturellen und konomischen Einflussfaktoren abhngig sei, die bei der Bildung einer entsprechenden Marktmeinung bercksichtigt werden sollten. Der Aktienkurs knne sich immer auch anders entwickeln, als Anleger es erwarten wrden, wodurch Verluste entstehen knnten. Zudem seien vergangene Wertentwicklungen und Analystenmeinungen kein Indikator fr die Zukunft.
Anleger seien dem Risiko der Insolvenz, das heie einer berschuldung oder Zahlungsunfhigkeit des Emittenten (Vontobel Financial Products GmbH, Frankfurt am Main) ausgesetzt. Ein Totalverlust des eingesetzten Kapitals sei mglich. Das Produkt unterliege als Schuldverschreibung keiner Einlagensicherung. (Ausgabe vom 09.05.2017 ) (11.05.2017/zc/a/a)
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