Bonus Cap-Zertifikat auf Deutsche EuroShop: Anleger sollten auf gepufferte Lösungen zurückgreifen - Zertifikateanalyse ZertifikateJournal Schwarzach am Main (www.zertifikatecheck.de) - Die Experten vom "ZertifikateJournal" stellen in ihrer aktuellen Ausgabe ein Bonus Cap-Zertifikat (ISIN AT0000A1TZV1/ WKN RC0K43) der Raiffeisen Centrobank auf die Aktie von Deutsche EuroShop (ISIN DE0007480204/ WKN 748020) vor.
Die Deutsche EuroShop-Aktie habe wahrlich schon bessere Zeiten gesehen. Seit Anfang 2015 gehe es kontinuierlich abwrts. Erst vergangene Woche habe der Titel ein neues Mehrjahrestief markiert. Dabei habe der Spezialist fr Einkaufszentren dank bernahmen und niedriger Finanzierungskosten die branchenbliche Ergebnisgre FFO je Aktie im ersten Quartal um knapp sieben Prozent auf 0,62 Euro steigern knnen. Der Umsatz hingegen - und genau das sei das Problem - habe bei 50,7 Mio. Euro stagniert.
Vom EBIT habe man sich ebenfalls mehr versprochen. Es sei wegen der Nebenkosten fr eine bernahme in Tschechien leicht auf 44,3 Mio. Euro gefallen. Und auch der Ausblick reie Anleger nicht vom Hocker: Unter Einbeziehung des Olympia Centers in Brnn stelle der Konzern einen Umsatz von 216 Mio. bis 220 Mio. Euro in Aussicht, nach 205,1 Mio. Euro im Vorjahr. Das EBIT solle von 178,6 Mio. auf 187 Mio. bis 191 Mio. Euro steigen. Das hre sich zwar erst mal nicht so schlecht an, bei anderen Immobilienkonzernen, insbesondere bei denen, die sich auf Wohnimmobilien konzentrieren wrden, laufe das Geschft allerdings deutlich besser. Dennoch wrden die meisten Analysten zum Kauf der Aktie raten. Dabei wrden sie unter anderem auf die Stabilitt und die Berechenbarkeit der Dividende verweisen.
Nach Ansicht der Baader Bank sei das Papier zudem inzwischen klar unterbewertet. Mit Blick auf die technische Situation sollten Anleger dennoch Vorsicht walten lassen. Durch den Dividendenabschlag und den anschlieenden Rutsch auf das tiefste Niveau seit November 2014 habe die Aktie erneut ein Verkaufsignal geliefert. Anleger sollten daher auf gepufferte Lsungen zurckgreifen, etwa das Bo nus Cap der RCB. (Ausgabe 27/2017) (13.07.2017/zc/a/a)
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Deep Express auf SAP: Die Barriere liegt mehr als 35% unter dem Aktienkurs - Zertifikateanalyse ZertifikateJournal Schwarzach am Main (www.zertifikatecheck.de) - Die Experten vom "ZertifikateJournal" stellen in ihrer aktuellen Ausgabe das Deep Express-Zertifikat (ISIN DE000LB1FYU8/ WKN LB1FYU) der Landesbank Baden-Wrttemberg (LBBW) auf die Aktie von SAP (ISIN DE0007164600/ WKN 716460) vor.
Mit einem Minus von rund 2 Prozent auf Monatssicht gehre die SAP-Aktie zu den schwcheren Werten im DAX. Fundamentale Grnde gebe es nicht. Der Konzern werde seine Quartalszahlen erst am 20. Juli verffentlichen. Aus dem Umfeld habe es indes gute Nachrichten gegeben: Konkurrent Oracle habe Umsatz und Gewinn im abgelaufenen Quartal berraschend stark gesteigert. Das sowie der solide Ausblick der Amerikaner lasse auf eine nach wie vor starke Nachfrage schlieen, so Analyst Adam Wood von Morgan Stanley, was klar positiv fr SAP sei. Wood habe daher sein "overweight"-Votum vor den Zahlen mit einem Kursziel von 102 Euro besttigt.
Mit dieser Meinung stehe er nicht alleine da. Auch die meisten anderen Analysten wrden zum Kauf raten. Besonders optimistisch sei die Socit Gnrale. Sie sehe den fairen Wert des Papiers bei 111 Euro - das entspreche einem Aufschlag von gut 20 Prozent auf den aktuellen Kurs. Entsprechend hoch seien allerdings auch die Erwartungen, vor allem an das Cloud-Geschft. Das berge ein gewisses Enttuschungspotenzial.
Anleger, die daher kein volles Risiko gehen mchten, knnten ein Investment in ein Deep Express-Zertifikat der LBBW mit jhrlich um 5 Prozentpunkte fallender Tilgungshrde in Erwgung ziehen. Die im Juni 2021 relevante Barriere liege aktuell sogar mehr als 35 Prozent unter dem Aktienkurs. (Ausgabe 27/2017) (13.07.2017/zc/a/a)
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Deutsche Post Memory Express mit 3,45%-Chance und 25% Schutz - Zertifikateanalyse ZertifikateReport Gablitz (www.zertifikatecheck.de) - Die Experten vom "ZertifikateReport" stellen in ihrer aktuellen Ausgabe ein Memory Express-Zertifikat (ISIN DE000BLB43F7/ WKN BLB43F) der Bayerischen Landesbank (BLB) auf die Deutsche Post-Aktie (ISIN DE0005552004/ WKN 555200) vor.
Die Deutsche Post-Aktie notiere aktuell auf Allzeithoch - bei einem Kurs von 33,50 Euro sei der Konzern mit gut 40 Mrd. Euro und einem KGV von 14,8 (2017) bewertet. Die grten Umstze und Gewinne steuere der Heimatmarkt im Unternehmensbereich Post - eCommerce - Parcel bei, der die Brief- und Paketdienstleistungen fr Privat- und Geschftskunden zusammengefasst - solange der Internethandel in Deutschland weiter floriere, gehe es auch der Post gut. Es wrden die Bereiche Express (Kurierdienste) und mit einigem Abstand Global Forwarding & Freight (Speditionsleistungen) sowie Supply Chain (Lieferkettenoptimierung und Outsourcing) folgen. Wer nicht von stark steigenden Kursen, sondern einer Seitwrtsbewegung a usgehe, knnte mit einem Express-Zertifikat eine attraktive Rendite erzielen.
Das neue Memory Express-Zertifikat der BLB knne noch bis zum 28.07. ohne Ausgabeaufschlag gezeichnet werden. Mit dem Schlusskurs vom 02.08. wrden dann die Konditionen festgelegt - die Tilgungsschwelle liege bei 100 Prozent (auf aktueller Basis also 33,50 Euro), die Barriere werde auf 75 Prozent fixiert (entsprechend 25,13 Euro - auf diesem Stand habe die Aktie zuletzt im Februar 2016 notiert).
Schliee die Aktie am ersten der jhrlichen Bewertungstage (26.07.2018) auf oder ber der Tilgungsschwelle, dann wrden Anleger einen Express-Kupon in Hhe von 3,45 Prozent erhalten und das Produkt werde vorzeitig zum Nominalwert (1.000 Euro) zurckgezahlt. Bei einem Schlusskurs unter der Tilgungsschwelle, aber oberhalb der Barriere erfolge die Kuponzahlung und die Laufzeit verlngere sich bis zum nchsten Bewertungstag. Bei Kursen unter der Barriere falle dieser Express-Kupon zunchst aus; er werde aber nachgeholt, sobald die Aktie zu einem spteren Bewertungstag ber der Barriere schliee.
Komme es zu keiner vorzeitigen Rckzahlung, dann werde der Aktienkurs am finalen Bewertungstag (26.07.2022) nur noch mit der Barriere verglichen: Werde diese nicht unterschritten, erfolge die Rckzahlung des Nominalwerts inklusive des aktuellen und aller eventuell ausgefallenen Kupons. Unterhalb der Barriere wrden Anleger keine Rckzahlung erhalten, sondern die Lieferung von 39 Aktien gem Bezugsverhltnis (1.000 Euro dividiert durch 25,13 Euro). Wrden diese spter zu Kursen unterhalb der Barriere verkauft, wrden Anleger Verluste realisieren.
Wer mittel- bis lngerfristig an das Wachstum des Internethandels insbesondere in Deutschland glaube, aber auf aktuellem Kursniveau ein Direktinvestment in die Post-Aktie scheue, der profitiere von einem komfortablen Sicherheitspuffer und realisiere sogar im Fall einer moderaten Abwrtsbewegung noch die maximal mgliche Rendite (Express-Kupons). (13.07.2017/zc/a/a)
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Discount-Zertifikat auf GFT Technologies: Der nächste Schock - Zertifikateanalyse ZertifikateJournal Schwarzach am Main (www.zertifikatecheck.de) - Die Experten vom "ZertifikateJournal" stellen in ihrer aktuellen Ausgabe ein Discount-Zertifikat (ISIN DE000DGG6V68/ WKN DGG6V6) der DZ BANK auf die Aktie von GFT Technologies (ISIN DE0005800601/ WKN 580060) vor.
Anfang Februar htten die Experten zum Aufbau einer Long-Position bei GFT Technologies geraten. Die Rechnung sei jedoch nur kurzfristig aufgegangen. Ausgehend von dem Empfehlungskurs der Experten bei 1,27 Euro sei es mit dem Papier zunchst bis auf gut 1,50 Euro nach oben gegangen. Doch Anfang Mrz sei ein krftiger Dmpfer gefolgt, als der auf die Finanzbranche spezialisierte IT-Dienstleister eine Prognose fr 2017 verffentlicht habe, die unter den Erwartungen des Marktes gelegen habe. Damals habe GFT einen Umsatz von 450 Mio. Euro vorausgesagt. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern, Abschreibungen auf Sachanlagen und immaterielle Vermgenswerte (EBITDA) sollte bei 48,5 Mio. Euro landen.
Nach einer lngeren Er holungsphase sei es nun zu einem erneuten Kurssturz gekommen. Denn es stelle sich heraus, dass GFT die Prognose nicht halten knne. Der Sparkurs von Grokunden aus der Finanzbranche durchkreuze die Plne: Weil zwei Finanzinstitute aus Grobritannien und Nordamerika ihre Ausgaben zusammenstreichen wrden, rechne GFT-Chefin Marika Lulay in diesem Jahr mit einem Umsatzausfall von satten 37 Mio. Euro. Obwohl das Geschft mit anderen Kunden strker wachse, drften die Erlse 2017 statt der bisher anvisierten 450 Mio. nur 425 Mio. Euro erreichen.
Beim EBITDA rechne das Management statt mit 48,5 Mio. nur noch mit 42 Mio. Euro. Die Sparmanahmen der beiden Finanzinstitute drften 2018 anhalten, schtze die GFT-Fhrung. Eine Erholung erwarte sie erst schrittweise ab 2019. Das bisherige Ziel, im Jahr 2020 einen Umsatz von 800 Mio. Euro zu erreichen, drfte jetzt erst 2022 Wirklichkeit werden. Auch der Plan, zwlf Prozent des Umsatzes als EBITDA zu verbuchen, werde voraussichtlich e rst dann erreicht. Nach der neuerlichen Gewinnwarnung drfte es einige Zeit dauern, bis das Vertrauen am Markt wiederhergestellt sei.
Anleger knnten die Wartezeit mit dem Discount-Zertifikat von der DZ BANK berbrcken. Das Papier generiere eine Maximalrendite von rund 11,4 Prozent, wenn die TecDAX-Aktie im Juni 2018 mindestens bei 15 Euro stehe. Gegenber dem aktuellen Niveau sei also noch ein weiterer Rckgang von gut 3,6 Prozent erlaubt. (Ausgabe 27/2017) (13.07.2017/zc/a/a)
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Faktor Long-Zertifikat auf Oracle: Dank der Cloud immer besser im Schwung - Am Ball bleiben! Zertifikateanalyse ZertifikateJournal Schwarzach am Main (www.zertifikatecheck.de) - Die Experten vom "ZertifikateJournal" stellen in ihrer aktuellen Ausgabe ein Faktor 2x Long-Zertifikat (ISIN DE000MF1HGA8/ WKN MF1HGA) von Morgan Stanley bezogen auf die Aktie von Oracle (ISIN US68389X1054/ WKN 871460) vor.
Der US-Software-Riese Oracle habe starke Zahlen vorgelegt. Das Unternehmen habe seinen Gewinn im vierten Quartal um fast 15 Prozent auf 3,2 Mrd. US-Dollar steigern knnen. Der Konzernumsatz habe binnen Jahresfrist um 3 Prozent auf 10,9 Mrd. US-Dollar zugelegt. Mit beiden Kennziffern habe Oracle die Erwartungen bertroffen. Fr den entscheidenden Schub habe das Cloud-Geschft gesorgt. Hier seien die Einnahmen um 60 Prozent auf 1,4 Mrd. US-Dollar nach oben geschossen. Damit sei es dem Konzern gelungen, die sinkenden Erlse mit Softwarelizenzen mehr als wettzumachen. Dabei habe Oracle auch von der bernahme der Firma Netsuite fr 9,3 Mrd. US-Dollar im vergangenen Juli profitiert. Durch den Neugang knne es der Software-Riese im Cloud-Geschft nun auch mit den wendigeren Konkurrenten Workday und Salesforce. com aufnehmen.
Besonders angetan gezeigt htten sich Anleger allerdings vom Ausblick: Oracle rechne fr das neue Geschftsjahr mit einem beschleunigten Gewinnwachstum. Fr Auftaktquartal stelle der Konzern ein Umsatzplus von 4 bis 6 Prozent in Aussicht. Entsprechend deutlich sei denn auch die Reaktion ausgefallen: Die Aktie sei zweistellig auf ein neues Rekordhoch bei 51,85 US-Dollar nach oben geschossen - damit sende der Titel nun eines der besten Kaufsignale der technischen Analyse berhaupt.
Anleger, die das Faktor 2x Long von Morgan Stanley auf Oracle im Depot htten, sollten daher unbedingt am Ball bleiben, mglicherweise sogar ber einen Wechsel in ein baugleiches Produkt (ISIN DE000MF1HGD2/ WKN MF1HGD) mit Hebel 5 nachdenken. Denn laut den Analysten von BofA Merrill Lynch Research stehe der US-Konzern zudem an der Schwelle eines sich ber mehrere Jahre erst reckenden Cloud-Megazyklus. (Ausgabe 27/2017) (13.07.2017/zc/a/a)
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Faktor-Zertifikat auf Hypoport: Holt zum nächsten großen Schlag aus - Zertifikateanalyse ZertifikateJournal Schwarzach am Main (www.zertifikatecheck.de) - Die Experten vom "ZertifikateJournal" stellen in ihrer aktuellen Ausgabe das Faktor-Zertifikat (ISIN DE000MF1GFS4/ WKN MF1GFS) von Morgan Stanley auf die Aktie von Hypoport (ISIN DE0005493365/ WKN 549336) als Pick of the Week vor.
Mehrfach sei die Aktie von Hypoport im Zeitraum Februar bis April 2017 an dem horizontalen Widerstand bei 90 Euro gescheitert. Im Zuge guter Quartalszahlen sei dem Titel dann aber der Ausbruch geglckt. Per Ad hoc-Meldung habe Hypoport fr das erste Jahresviertel 2017 einen Umsatz von circa 47 Mio. Euro vorausgesagt - ein Plus von fast 32 Prozent im Vorjahresvergleich. Der Ertrag vor Zinsen und Steuern sollte fast in hnlichem Umfang von 5,4 Mio. auf rund 7 Mio. Euro zulegen. Angesichts dieser Werte, die berraschend gut ausgefallen seien, habe auch das alte Allzeithoch bei 98,42 Euro keine allzu groe Hrde mehr dargestellt: Anfang Mai habe die Aktie dieses Niveau nach oben verlassen.
Wei tere Impulse habe eine Kaufempfehlung von Warburg Research verliehen. Die Analyse habe dem Nebenwert Platz bis 117 Euro eingerumt. Analystin Marie-Thrčse Grbner habe das um 17 Prozent gestiegene Transaktionsvolumen im ersten Quartal gelobt, was auf weiterhin deutliche Marktanteilsgewinne von Europace hindeute. Dahinter verberge sich die grte deutsche Softwareplattform fr Immobilienfinanzierungen, Bausparprodukte und Ratenkredite. Ein vollintegriertes System vernetze mehr als 400 Partner aus den Bereichen Banken, Versicherungen und Finanzvertriebe. Mehrere Tausend Finanzierungsberater wrden monatlich etwa 35.000 Transaktionen mit einem Volumen von rund 4 Mrd. Euro ber Europace abwickeln. Laut Hypoport knnten Kunden mittels der Plattform ihre Umsatzproduktivitt verdoppeln. Entsprechend gro sei der Anreiz, sich anzuschlieen.
In der Spitze sei die Aktie bis auf 133,90 Euro geklettert. Somit sei das Warburg-Ziel weit berschritten worden. Zuletzt seien die Papiere allerdings um fast 20 Prozent zurckgekommen. Dafr sei vor allem der allgemein schwchere Gesamtmarkt verantwortlich gewesen, der Anleger bei vielen Nebenwerten zu Gewinnmitnahmen veranlasst habe. Um 110 Euro sei jedoch eine Stabilisierung gelungen.
Analyst Gerhard Orgonas von der Berenberg Bank sei der Aktie nach einer Roadshow mit dem Vorstandschef gewogen geblieben. Ronald Slabke habe sich positiv ber den deutschen Hypothekenmarkt und die hauseigene Plattform geuert, so Orgonas. Der Berenberg-Experte traue den Aktien nach wie vor 154 Euro zu - gut ein Fnftel ber dem aktuellen Kursniveau.
Zu einem groen Kurstreiber knnte sich der Einstieg des Unternehmens in das Geschft der Versicherungsvermittlung erweisen. Das Potenzial sei immens: Allein in einem Jahr wrden in der Versicherungsbranche neue Policen im Volumen von rund 200 Mrd. Euro abgeschlossen. Die neue Plattform "InsurTech" von Hypoport sorge dafr, dass Makler ihre Kosten um bis zu 70 Prozent senken knnten. Das Interesse daran drfe daher gro sein. Hypoport wiederum verdiene dank einer Vermittlungsgebhr an diesem Geschft.
Laut Hypoport solle InsurTech in zehn Jahren einen Umsatz von 150 Mio. Euro und eine operative Marge von 40 bis 50 Prozent generieren. Angesichts des 2016er Konzernerlses von 156,6 Mio. Euro zeige sich, welch enormes Potenzial in dem Geschft stecke. Anleger, welche die aussichtsreiche Story begleiten mchten, seien bei einem Faktor-Zertifikat von Morgan Stanley gut aufgehoben. Angesichts des Faktors von 3 eigne es sich fr langfristige Investments. (Ausgabe 27/2017) (13.07.2017/zc/a/a)
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Investmentidee: Vontobel-Zertifikate auf Nordex - Neue Verkaufserfolge machen Hoffnung - Zertifikateanalyse Bank Vontobel Europe AG Mnchen (www.zertifikatecheck.de) - Fr Vontobel ist die Aktie von Nordex (ISIN DE000A0D6554/ WKN A0D655) eine Investmentidee und die Bank Vontobel Europe AG liefert Vorschlge, wie Anleger mit Anlagezertifikaten von dieser Einschtzung profitieren knnen.
Die Nordex-Gruppe mit Sitz in Rostock sei in ber 25 Mrkten in der Windkraftherstellung aktiv und habe im Jahre 2016 einen Umsatz von EUR 3,4 Milliarden erzielt.
Anfang dieses Monats habe das Unternehmen neue Verkaufserfolge sowohl in Skandinavien, als auch in Deutschland melden knnen. Laut Nordex wrden dem norwegischen Stamm-Kunden Midtfjellet Vindkraft AS ab Frhjahr 2018 elf N117/3600-Turbinen ausgeliefert und installiert. Der Auftrag umfasse auerdem einen Premium Service ber zunchst fnf Jahre mit einer Verlngerungsoption von zweimal weiteren fnf Jahren.
In Deutschland habe das Unternehmen insgesamt 13 neue Projekte mit einer Kapazitt von zusammen 81 Megawatt verbuchen knnen. Es handle sich um bereits genehmigte Windparks, die ber eine gesicherte Finanzierung verfgen und noch eine EEG-Vergtung erhalten wrden, so die Rostocker. Nordex werde in den kommenden Monaten auerdem eine effizientere Anlage, welche sich bereits im Vertriebsprozess befinde, vorstellen.
Seit 2007 habe die Nordex-Aktie rund 64,5% verloren - ein jhrlicher Kursverlust von durchschnittlich 9,8%. Bei dem derzeitigen Kurs/Buchwert-Verhltnis von rund eins wrden die Analysten der Bank M.M. Warburg ein attraktives Bewertungsniveau sehen. Das TecDAX-Unternehmen sei "auf gutem Wege" seine Jahresprognosen von mehr als EUR 3 Milliarden Umsatz und eine operative Marge (EBITDA) von 7,8% bis 8,2% zu erreichen.
Im ersten Quartal 2017 habe Nordex einen Umsatz von EUR 648,4 Millionen (+1,8% YoY) bekannt gegeben. Aufgrund von erhhtem Personalaufwand und Abschreibungen sei das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) um 61,9% auf EUR 17,13 Millionen gesunken. Das Ergebnis je Aktie hab e sich auf EUR 0,07 (-77,4% YoY) belaufen. Die Verffentlichung der Zahlen fr das 2. Quartal werde am 3. August 2017 erwartet.
Der EUR 785 Millionen Zukauf des spanisches Windpark-Betreiber Acciona im letzten Jahr habe bisher noch nicht berzeugen knnen und die hohen erwarteten Synergieeffekte seien ausgeblieben. Wachstumsschwchen in Sdamerika und die Einstellung des US-Prsidenten Donald Trump, der im Vergleich zu seinem Vorgnger Obama nicht mehr auf erneuerbare Energien setzen wolle und sogar aus dem Pariser Klimaabkommen ausgetreten sei, knnten die Perspektiven von Nordex zustzlich belasten.
Trotz der aktuellen Verkaufserfolge habe die Aktie rund 6,35% innerhalb der letzten drei Tage verloren. Dies knnte an den Neuigkeiten ber eine erneute Short-Attacke der Investment Manager von Numeric Investors LLC liegen. Sie seien am 07.07.2017 eine Netto-Leerverkaufsposition in Hhe von 0,5% eingegangen. Insgesamt seien 12,29% der Nordex-Aktien geshortet (Quel le: aktiencheck.de).
Derzeit notiere die Aktie mit einem Kurs/Gewinn-Verhltnis von 14,26 und einer Marktkapitalisierung von 1,15 Milliarden um EUR 11,78. Drei Bloomberg-Analysten wrden die Aktie auf "buy", acht auf "hold" setzen und sechs wrden zu "sell" raten. Sie wrden das durchschnittliche Kursziel auf EUR 12,89 setzen.
Da der weitere Kursverlauf der Aktie von einer Vielzahl konzernpolitischen, branchenspezifischen und konomischen Faktoren abhngig sei, sollten Anleger das Risiko bei ihren Investmententscheidungen bercksichtigen. Entwicklungen knnten jederzeit anders verlaufen, als Anleger es erwarten wrden, wodurch Verluste entstehen knnten.
Eine Investmentidee sei zum Beispiel das Discount-Zertifikat (ISIN DE000VN8PAG5/ WKN VN8PAG) auf die Aktie von Nordex. Die maximale Rendite betrage 6,38% und der Discount 20,27%. Der aktuelle Briefkurs liege bei EUR 9,41. Der Basispreis werde bei EUR 10,00 gesehen. (Stand: 12.07.2017)
Inte ressant sei auch das Discount-Zertifikat (ISIN DE000VN8PAH3/ WKN VN8PAH) auf die Aktie von Nordex. Das Papier sei mit einer maximalen Rendite in Hhe von 9,67% versehen, der Discount liege bei 14,93%. Der Basispreis betrage EUR 11,00 und der aktuelle Briefkurs EUR 10,04. Das Laufzeitende sei jeweils am 15.06.2018. (Stand: 12.07.2017)
Potenzielle Anleger sollten beachten, dass es sich bei smtlichen Renditeangaben um Bruttoangaben handle. Sofern beim Anleger Erwerbsnebenkosten (z.B. Transaktionsgebhren) bzw. Erwerbsfolgekosten (z.B. Depotgebhren) anfallen wrden, wrden diese die sptere Nettorendite reduzieren. Wie stark die Erwerbsneben- bzw. Erwerbsfolgekosten ins Gewicht fallen wrden, hnge u.a. von der Hhe des Anlagebetrags, der Haltedauer und der Hhe der Rendite ab.
Anleger sollten beachten, dass die Entwicklung des Aktienkurses des oben genannten Unternehmens von vielen unternehmerischen, konjunkturellen und konomischen Einflussfaktoren abhngig sei , die bei der Bildung einer entsprechenden Marktmeinung bercksichtigt werden sollten. Die Aktie knne sich immer auch anders entwickeln als Anleger es erwarten wrden, wodurch Verluste entstehen knnten. Zudem seien vergangene Wertentwicklungen und Analystenmeinungen kein Indikator fr die Zukunft.
Anleger seien dem Risiko der Insolvenz, das heie einer berschuldung oder Zahlungsunfhigkeit des Emittenten (Vontobel Financial Products GmbH, Frankfurt am Main) ausgesetzt. Ein Totalverlust des eingesetzten Kapitals sei mglich. Das Produkt unterliege als Schuldverschreibung keiner Einlagensicherung. (13.07.2017/zc/a/a)
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Sprint-Zertifikat auf EURO STOXX Banks: Risikobewusste können überproportional profitieren - Zertifikateanalyse ZertifikateJournal Schwarzach am Main (www.zertifikatecheck.de) - Die Experten vom "ZertifikateJournal" stellen in ihrer aktuellen Ausgabe das Sprint-Zertifikat (ISIN DE000CX9Z438/ WKN CX9Z43) der Citigroup auf den EURO STOXX Banks-Index (ISIN EU0009658426/ WKN 965842) vor.
Europas Bankenlandschaft sehe nach beinahe zehn Jahren Siechtum Licht am Ende des Tunnels. Denn die ohnehin schon seit Monaten kursierenden Zinsspekulationen seien nun von Mario Draghi befeuert worden. Der Prsident der Europischen Zentralbank (EZB) habe nach Ansicht vieler Marktteilnehmer eine erste verbale Weichenstellung vorgenommen, um die Anleger auf ein Ende der Anleihekufe vorzubereiten. Das besttige das gute Konjunkturumfeld in Europa, was fr die Banken zusammen mit der Aussicht auf wieder steigende Zinsen hhere Ertrge erwarten lasse.
Auch vonseiten der Politik komme Rckenwind: Die Euro-Finanzminister htten am Dienstag einen Aktionsplan beschlossen, um die faulen Kredite aus den Bankbilanzen zu bekommen. Dabei sollten zur Begrenzung des Risikos unter anderem nationale "Bad Banks" gegrndet werden, welche die faulen Kredite bernehmen sollten. Insgesamt erreiche die Summe der Kredite mit hohem Ausfallrisiko bei europischen Banken rund eine Bio. Euro. Vor allem die Geldhuser in Griechenland, Zypern, Portugal, Italien und Slowenien seien davon betroffen.
Eine umfassende Lsung drfte zwar noch etwas Zeit in Anspruch nehmen; laut Bundesfinanzminister Wolfgang Schuble seien solche tief greifenden Manahmen nur schrittweise mglich. Doch allein schon die Tatsache, dass Schuble dem Aktionsplan nicht vollkommen abgeneigt sei, zeige, dass der politische Wille fr eine Lsung in der EU gro sei.
Entsprechend prsentiere sich der EURO STOXX Banken-Index, anders als der Gesamtmarkt, dieser Tage recht fest. Mit einem Sprint-Zertifikat der Citi knnten risikobewusste Anleger berproportional profitieren, sofern dieser Trend anhalte. (Ausgabe 27/2017) (13.07.201 7/zc/a/a)
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Währungsgesicherter Apple-Express-Kurzläufer mit 3,6% fixem Kupon - Zertifikateanalyse ZertifikateReport Gablitz (www.zertifikatecheck.de) - Die Experten vom "ZertifikateReport" stellen in ihrer aktuellen Ausgabe ein Fixkupon-Express-Zertifikat (ISIN DE000UBS5390/ WKN UBS539) von Vontobel auf die Aktie von Apple (ISIN US0378331005/ WKN 865985) vor.
Die Apple-Aktie notiere aktuell bei 145 US-Dollar - und damit nur 7 Prozent unterhalb ihres Hchststandes bei 156,10 US-Dollar vom 12.05.2017. Die Analysten seien derzeit durchweg positiv gestimmt und htten 12-Monats-Kursziele zwischen 160 und 170 US-Dollar ausgerufen (UBS, Macquarie, Citi, Goldman und Nomura, Juni 2017). Der Erfolgsdruck wachse fr Apple: Das iPhone als Flaggschiff belege die Abhngigkeit des Konzerns von einer Produktgruppe - und die Konkurrenz werde heftiger (und gnstiger). Bei etwa 10 Prozent Kurspotenzial gebe es also durchaus Argumente, nicht auf ein Direktinvestment, sondern auf einen geringeren, aber bekannten Maximalgewinn und einen Sicherheitspuffer zu setzen.
Halbjhrliche Bewertungstage - e ndfllige Barriere: Das ermgliche das neue Fixkupon-Express-Zertifikat der UBS, dessen Konditionen mit dem Handelsschluss vom 25.07. festgezurrt wrden. Dabei wrden die Tilgungsschwelle bei 100 und die Barriere bei 70 Prozent des Aktienschlusskurses definiert. Auf aktuellem Kursniveau lge die Barriere also bei 109,27 US-Dollar; hier habe die Aktie zuletzt im Dezember 2016 gehandelt.
Unabhngig von der Kursentwicklung der Aktie zahle das Zertifikat halbjhrlich einen festen Kupon von 1,8 Prozent aus. Liege an einem der halbjhrlichen Bewertungstage der Aktienkurs ber der Tilgungsschwelle, dann werde das Zertifikat vorzeitig fllig und zum Nominalwert von 1.000 Euro zurckgezahlt. Liege die Aktie dagegen unter der Tilgungsschwelle, dann verlngere sich die Laufzeit bis zum nchsten Bewertungstag, an dem abermals verglichen werde. Anleger wrden dann in jedem Fall auch noch den nchsten Kupon erhalten.
Sollte es bis zum finalen Bewertungstag (27.07.2020) nie z u einer vorzeitigen Flligkeit kommen, dann werde nur noch die niedrigere Barriere betrachtet: Werde sie durch den Aktienkurs nicht berhrt oder unterschritten, dann werde neben dem letzten Kupon auch der Nominalwert zurckgezahlt und Anleger wrden die maximale Rendite erzielen. Andernfalls, bei Kursen unter der Barriere, wrden sie einen Rckzahlungsbetrag erhalten, der die negative Wertentwicklung eines Direktinvestments widerspiegele (also mindestens minus 30 Prozent). Ein Wechselkursrisiko bestehe nicht, da das Produkt whrungsgesichert sei (Quanto).
Durch den unbedingten Kupon, die Wechselkurssicherung und die lediglich am finalen Bewertungstag aktive Barriere eigne sich das Zertifikat als defensive Beimischung fr alle international ausgerichteten Aktienportfolios oder fr alle Anleger, die auf aktuellem Kursniveau an Gewinnmitnahmen bei Apple denken und den Verkaufserls mit Puffer wieder anlegen mchten. (13.07.2017/zc/a/a)
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