Best of Gold Miners-Zertifikat: Rücksetzer als Einstiegschance! Zertifikateanalyse ZertifikateJournal Schwarzach am Main (www.zertifikatecheck.de) - Die Experten vom "ZertifikateJournal" stellen in ihrer aktuellen Ausgabe das Zertifikat (ISIN DE000MF0CTD8/ WKN MF0CTD) von Morgan Stanley auf den Best of Gold Miners-Index (ISIN DE000SLA2CD9/ WKN SLA2CD) vor.
Vllig auf dem falschen Fu seien Anfang Oktober die Goldbullen erwischt worden. Die Notiz sei binnen weniger Tage von rund 1.315 US-Dollar auf gut 1.240 US-Dollar abgestrzt. Vorangegangen seien Spekulationen, wonach die Europische Zentralbank (EZB) ihre Anleihekufe bereits vor dem offiziellen Ende des Ankaufprogramms im Mrz 2017 in Schritten von jeweils 10 Mrd. Euro pro Monat reduzieren ("Tapering") knnte, ehe sie es ganz einstelle. Laut der Deutschen Bundesbank wrden die kursierenden Meldungen jedoch jeglicher Grundlage entbehren. "Das ist reine Fantasie", habe ein Bundesbank-Sprecher gesagt. In der Tat drfte es fr einen solchen Schritt noch viel zu frh sein.
Dennoch habe sich der Goldpreis nicht ri chtig erholen knnen - wohl auch, weil in den USA die Spekulationen um eine baldige Zinserhhung der US-Notenbank nach positiven Wirtschaftsdaten neue Nahrung erhalten htten. Ein Ende der extrem expansiven Geldpolitik dies- und jenseits des Atlantiks wrde die Attraktivitt von Gold gegenber alternativen Anlegeformen natrlich sinken lassen. Doch drfe nicht vergessen werden, dass die Geldhhne selbst dann noch weit offen bleiben wrden, wenn sich die FED zu einem Zinsschritt entschliee.
Whrend die Verluste bei dem Edelmetall mit gut 5 Prozent noch relativ moderat ausgefallen seien, sei es bei Goldminenaktien zu einem regelrechten Gemetzel gekommen. Einzelne Titel seien um die Hlfte eingebrochen - eine bertreibung. Schlielich htten sich viele Konzerne zuletzt derart verschlankt, dass sie selbst bei einem Goldpreis von 1.200 US-Dollar oder weniger noch prchtig verdienen wrden. Die Experten vom "ZertifikateJournal" sehen daher den Rcksetzer als Einstiegschance, b eispielsweise mittels des Zertifikats auf den Best of Gold Miners. (Ausgabe 40/2016) (13.10.2016/zc/a/a)
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Capped Bonus-Zertifikat auf Gerresheimer: Geschäfte laufen solide, gute Einstiegsgelegenheit - Zertifikateanalyse ZertifikateJournal Schwarzach am Main (www.zertifikatecheck.de) - Die Experten vom "ZertifikateJournal" stellen in ihrer aktuellen Ausgabe das Capped Bonus-Zertifikat (ISIN DE000UT8Z434/ WKN UT8Z43) der UBS auf die Aktie von Gerresheimer (ISIN DE000A0LD6E6/ WKN A0LD6E) vor.
Der Spezialverpackungshersteller Gerresheimer aus dem MDAX bleibe auch im dritten Quartal auf Kurs. Bei einem um 8,4 Prozent auf 373,1 Mio. Euro gestiegenen Umsatz htten die Dsseldorfer ihr bereinigtes operatives Ergebnis um 24,2 Prozent auf 84,4 Mio. Euro gesteigert. Das Nettoergebnis habe sogar um 59 Prozent auf 32 Mio. Euro angezogen.
Vor allem der Zukauf des US-Pharmazulieferers Centor im vergangenen Sommer fr 655 Mio. Euro mache sich bemerkbar. Das zeige ein Blick auf die bereinigten Zahlen: Zu- und Verkufe sowie Wechselkurse herausgerechnet, wren Gewinn um 33 Prozent und Umsatz um 1,4 Prozent gestiegen. Hier htten Anleger wohl mehr erwartet. Denn die Aktie sei nach den Zahlen deutlich Druck geraten. Dabei zeige die gestiegene EBITDA-Marge - diese habe sich von 19,8 auf 22,6 Prozent verbessert - dass das Unternehmen profitabel unterwegs sei. Dafr habe es von Analysten Lob gegeben.
Und auch der Ausblick knne sich sehen lassen. Zwar seien die Prognosen fr Umsatz und Gewinn aufgrund des beschlossenen Verkaufs des Laborglas-Geschfts fr das laufende Jahr leicht nach unten genommen worden, fr die Folgejahre rechne das Unternehmen aber unverndert mit durchschnittlichen Umsatzzuwchsen zwischen 4 und 5 Prozent. Der Zielwert fr die EBITDA-Marge sei sogar auf "ber" 22 Prozent angehoben worden, bislang seien "rund" 22 Prozent angepeilt worden. Zur Begrndung habe es geheien, die verbliebenen Geschfte seien eintrglicher als der verkaufte Bereich.
Insofern sollten Anleger den Rcksetzer nicht berbewerten, zumal die Aktie in den Wochen zuvor deutlich besser als der MDAX gelaufen sei. Im Gegenteil: Er biete eine gute Einstiegsgelegenheit in ein Bonus Cap der UBS. (Ausgabe 40/2016) (13.10.2016/zc/a/a)
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Discount-Zertifikat auf Nemetschek: Gut, aber teuer - Zertifikateanalyse ZertifikateJournal Schwarzach am Main (www.zertifikatecheck.de) - Die Experten vom "ZertifikateJournal" stellen in ihrer aktuellen Ausgabe das Discount-Zertifikat (ISIN DE000DGB3R84/ WKN DGB3R8) der DZ BANK auf die Aktie von Nemetschek (ISIN DE0006452907/ WKN 645290) vor.
Bei Nemetschek laufe es wie am Schnrchen. Die Geschfte wrden derart brummen, dass der Anbieter von Bausoftware seine Prognose fr das laufende Jahr angehoben habe. Fr 2016 rechne der Konzern nun mit einem Umsatz zwischen 338 und 341 Mio. Euro, bislang habe die Spanne bei 319 bis 325 Mio. Euro gelegen. Das EBITDA solle auf 89 bis 91 steigen, nach 77 bis 80 Mio. Euro zuvor - die Internationalisierung zeige Wirkung.
So habe Nemetschek Ende 2015 die finnische Solibri bernommen. Im August habe sich der Konzern durch den Zukauf von Data Design in den USA verstrkt. Aber auch "organisch" wachse Nemetschek. Denn der Bauboom sei ungebrochen. Obwohl die Prognoseerhhung angesichts der guten Resultate im zweiten Quarta l keine wirkliche berraschung gewesen sei, sei die Aktie auf eine neue Bestmarke nach oben geschnellt - aus technischer Sicht also eine klare Sache.
Bei Analysten hingegen wrden die Meinungen teils weit auseinander gehen: Einige, etwa die Commerzbank, wrden durchaus noch ordentlich Luft nach oben sehen, trotz der atemberaubenden Rally in den vergangenen Jahren, andere wiederum wrden warnen. Die Investmentbank Equinet etwa habe zwar das Kursziel nach Anhebung der Unternehmensziele von 46 Euro auf 47 Euro erhht, die Einstufung aber auf "sell" belassen. Sie wrden dabei auf die hohe Bewertung des Unternehmens verweisen - ein Argument, das sich nicht so einfach unter den Tisch kehren lasse. Nemetschek werde aktuell mit dem 44Fachen der fr 2016 erwarteten Gewinne gehandelt.
Die Experten vom "ZertifikateJournal" favorisieren daher weiterhin eine gemigte Herangehensweise, etwa ber Discounter der DZ BANK. Das Papier werfe selbst bei moderat fallenden Kursen ei ne attraktive Maximalrendite von 9,9 Prozent ab. (Ausgabe 40/2016) (13.10.2016/zc/a/a)
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Endlos Turbo Long 110,742 Open End auf adidas: Hopp oder Doppel-Top? - Zertifikateanalyse DZ BANK Frankfurt (www.zertifikatecheck.de) - Das DZ BANK-Derivate-Team stellt als Alternative zum Direktinvestment in die Aktie von adidas (ISIN DE000A1EWWW0/ WKN A1EWWW) einen Endlos Turbo Long 110,742 Open End (ISIN DE000DGG0870/ WKN DGG087) mit dem Basiswert adidas vor.
Hher, schneller, weiter - die Aktie des deutschen Sportartikelherstellers habe seit einiger Zeit einen starken Lauf. Im bisherigen Jahresverlauf habe es bislang nur zwei Monate, Mai und September gegeben, in denen der Kurs keine neuen Rekorde markiert habe. Knne sich die positive Entwicklung der Aktie unter dem neuen Konzernlenker Kasper Rorsted fortsetzen?
Der sportbegeisterte deutsche Konzern adidas werde am 3. November die Zahlen zu seiner Geschftsentwicklung im dritten Quartal und den ersten neun Monaten 2016 verffentlichen. Branchenprimus Nike, der weltweit grte Konkurrent von adidas, habe bereits Ende September Bilanz gezogen. Er sei demnach mit steigenden Ergebnissen in sein neues Gesch ftsjahr 2016/17 (bis Ende Mai) gestartet. Nike-Chef Mark Parker habe von einem unglaublichen Sommer gesprochen, in dem seine Firma von der Fuball-EM und den Olympischen Spielen habe profitieren knnen.
Zahlen und Ausblick seien bei den Investoren dennoch nicht sonderlich gut angekommen. Stattdessen htten sich die Investoren weiterhin Sorgen gemacht, dass der weltweiten Nummer 1 in Sachen Sport bei ihrem Wachstumskurs die Puste ausgehen knnte. Auch weil die Konkurrenz nicht schlafe. Einer der grten Wettbewerber sei adidas. Beide Unternehmen wrden nicht nur weltweit um Marktanteile wetteifern, sondern auch auf dem Heimatmarkt von Nike, den USA, werde mit harten Bandagen gekmpft. adidas investiere dort beispielsweise krftig. Kein Wunder, seien die Vereinigten Staaten doch der wichtigste Sportartikelmarkt berhaupt. Die Deutschen htten hier zuletzt vor allem mit Produkten aus dem Lifestyle-Bereich punkten knnen.
Aber auch in den meisten der anderen Kernre gionen und den wichtigsten Produktbereichen von adidas, wie Fuball und Laufen, htten sich die Geschfte im ersten Halbjahr 2016 glnzend entwickelt. Der Vorstand habe daher seinerzeit bei Vorlage der Zahlen neue Ergebnisrekorde fr das Gesamtjahr 2016 in Aussicht gestellt. Daran drfte bei Vorlage der 9-Monatsbilanz Anfang November wohl nicht gerttelt werden.
Prsentieren werde die Zahlen Kasper Rorsted, der ehemalige Chef DES Konsumgterherstellers Henkel. Er habe zum 1. Oktober die Funktion ALS Vorstandschef von Herbert Hainer bernommen, der nach 15 Jahren an der Spitze bei adidas das Unternehmen verlassen habe. Er habe eigenen Angaben zufolge ein gut aufgestelltes Unternehmen in einer groartigen Verfassung bergeben. Whrend der Amtszeit Hainers habe adidas den Umsatz mehr als verdreifacht und den Profit verfnffacht. Gleichzeitig sei der Brsenwert zur Freude der Aktionre deutlich geklettert. Der Ex-Chef sei jedoch berzeugt, dass dem Konzern das Beste erst noch bevorstehe. Demnach gebe es noch groes Wachstumspotenzial - nicht nur beim Umsatz, sondern auch bei der Profitabilitt.
Werde der neue Firmenlenker Kasper Rorsted die zuletzt auszumachende Erfolgsgeschichte fortschreiben knnen? Bislang scheine der Markt keine Zweifel zu hegen. Schlielich habe Rorsted bei seinem vorigen Arbeitgeber eine hnliche Erfolgsgeschichte gezeigt wie sein Vorgnger bei adidas. Eine spannende Frage sei jedoch, ob adidas im nchsten Jahr, in dem keine solche groen Sportereignisse anstnden wie 2016 die Fuball-EM und die Olympischen Spiele, zumindest sein Wachstumstempo halten knne. Ein Blick auf den Chart von adidas zeige jedoch bislang keine entsprechenden, mglicherweise vorhandenen Wachstumssorgen seitens der Investoren.
Der langfristige, seit dem Krisentief im Jahr 2014 auszumachende Aufwrtstrend sei nach wie vor intakt. Seit dem Zwischentief von August 2015 habe sich dabei eine besonders dynamische positive Performance gezeigt . Dadurch sei die Marktkapitalisierung krftig geklettert. Allein seit Ende 2015 habe sie sich von etwa 18,8 auf zuletzt mehr als 32 Mrd. Euro erhht. Der krftige Zuwachs habe dazu gefhrt, dass die adidas-Aktie nun nicht mehr nur im DEUTSCHEN Leitindex DAX enthalten sei, sondern seit kurzem auch im EURO STOXX 50 und damit dem wichtigsten Gradmesser fr die Entwicklung der grten Blue Chips aus dem gemeinsamen Whrungsraum.
Gleichwohl habe es im August ausgehend vom Allzeithoch bei 157,45 Euro eine kleine Kursdelle gegeben. Sie sei in den vergangenen Wochen jedoch wieder ausgemerzt worden. Knne die bisherige historische Bestmarke nun nachhaltig berschritten werden? Zum Wochenauftakt sei der Kurs bereits etwas darber geklettert. Ein nachhaltiger Ausbruch knnte aus charttechnischer Sicht fr eine Fortsetzung der bergeordneten Aufwrtsbewegung sprechen. Oder komme es doch noch zur Bildung eines Doppel-Tops? Fr ein solches Umkehrsignal msste das Papier zunchst daran scheitern, den bisherigen Kursrekord nachhaltig zu knacken und dann auch das Zwischentief von September bei 142,05 Euro nachhaltig verletzen.
Mit einem Hebelzertifikat knnten Anleger berproportional an der Kursentwicklung des jeweiligen Basiswertes partizipieren. So vollziehe z.B. der Endlos Turbo Long auf adidas die positive, aber auch die negative Kursentwicklung der Aktie gehebelt nach. Werde die Knock-out-Schwelle (aktuell bei 110,728 EUR) berhrt, verfalle das Zertifikat wertlos. (Ausgabe vom 12.10.2016) (13.10.2016/zc/a/a)
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Express-Zertifikat auf Daimler: Gebraucht, aber gut in Schuss - Zertifikateanalyse ZertifikateJournal Schwarzach am Main (www.zertifikatecheck.de) - Die Experten vom "ZertifikateJournal" stellen in ihrer aktuellen Ausgabe das Express-Zertifikat (ISIN DE000DB9TZE3/ WKN DB9TZE) der Deutschen Bank auf die Aktie von Daimler (ISIN DE0007100000/ WKN 710000) vor.
Daimler habe im September einen neuen Absatzrekord aufgestellt. Insgesamt habe der DAX-Konzern von seinen Marken Mercedes-Benz und Smart im vergangenen Monat gut 225.000 Fahrzeuge ausgeliefert, ein Plus von 13,4 Prozent gegenber dem Vorjahr. Vor allem in China brumme das Geschft. Dort htten die Schwaben ihren Absatz um ein Fnftel steigern knnen. Auch in Europa sei es zweistellig nach oben gegangen: Hier htten die Verkufe um 15 Prozent angezogen. In den USA hingegen laufe es weiterhin schleppend. Dort habe der Konzern lediglich 1,7 Prozent mehr Autos losgeschlagen. Die Konkurrenz habe allerdings noch eine schlechtere Figur gemacht. Bei Volkswagen etwa sei der Absatz im September um 7,8 Prozent eingebrochen, bei BMW sei es 5,2 Prozent nach unten gegangen.
Das stramme Wachstum verdanke der Autobauer weiterhin der neuen E-Klasse und vor allem seinen sportlichen Gelndewagen. Inzwischen htten die Schwaben sieben SUV im Angebot. Und die wrden scheinbar genau den Nerv der Zeit treffen. Allein im vergangenen Monat htten 68.197 Fahrzeuge zu den Kunden gerollt, ein Plus von 26,8 Prozent. Jedes dritte verkaufte Fahrzeug sei damit ein SUV. Auch im Quartal und bers laufende Jahr habe Daimler neue Bestmarken aufgestellt - das lasse auf hohe Gewinne hoffen.
Die Chancen, dass ein Express der Deutschen Bank bereits zum nchsten berprfungstermin zum Maximalbetrag getilgt werde, stnden daher gar nicht mal schlecht. (Ausgabe 40/2016) (13.10.2016/zc/a/a)
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Investmentidee: Vontobel-Zertifikate auf Alphabet - Google stellt neue Produktpalette vor - Zertifikateanalyse Bank Vontobel Europe AG Mnchen (www.zertifikatecheck.de) - Fr Vontobel ist die Aktie von Alphabet (ISIN US02079K1079/ WKN A14Y6H) eine Investmentidee und die Bank Vontobel Europe AG liefert Vorschlge, wie Anleger mit Anlagezertifikaten von dieser Einschtzung profitieren knnen.
Google, die Tochter des Internetgiganten Alphabet, wolle nicht mehr nur von seiner Suchmaschine und den dazugehrigen Werbeeinnahmen abhngig sein. Vor allem seine Cloud-Dienste wolle der Konzern mehr in den Fokus rcken. So habe man sich das Ziel gesetzt, bis 2020 den Groteil aller Umstze durch diese Sparte zu generieren.
Die Branche sei jedoch hart umkmpft und die Konkurrenz mache vor wie es gehe: Der Amazon Web Service habe einen Umsatz von 8 Milliarden Euro erzielt und auch Microsoft sei ganz vorne mit dabei. Um langfristig nicht ins Hintertreffen zu geraten, habe Google daher groe Investitionen gettigt. Das Unternehmen habe bekannt gegeben, dass es im letzten Jahr Aufwendungen in Hhe von 11,2 Mill iarden US-Dollar bezglich der Cloud gegeben habe. Auerdem seien fnf Unternehmen gekauft worden, um den Cloud-Sektor zu sttzen und voran zu treiben. Fr 2017 werde von Analysten ein Umsatzwachstum von 16 Prozent auf 85 Milliarden US-Dollar, sowie ein Anstieg des Gewinns um 20 Prozent, erwartet.
Doch auch auf einem ganz anderen Markt mchte sich Google mehr Marktanteile sichern: Der Konzern habe vergangenen Dienstag ein neues Smartphone mit dem Namen "Pixel" vorgestellt. Es komme in zwei Gren und werde seinen Nutzern Zugang zum neuen Google-Assistenten geben. Dieser solle Anwendern jederzeit mit Rat und Tat zur Seite stehen.
Vor allem auf die Kamera habe Google wohl besonderen Wert gelegt. Bei der Vorstellung habe man angemerkt: "Es ist die beste Smartphone-Kamera, die jemand gebaut hat". Dies scheinen auch Tests der Kameraprofis von Dxomark zu besttigen, so die Analysten der Bank Vontobel Europe AG. Sie htten mit einer Wertung von 89 vergeben, die beste die sie jemals vergeben htten. Wie sich das Smartphone letztendlich verkaufe, bleibe jedoch abzuwarten.
Ein unbeschriebenes Blatt sei Google in der Smartphone-Branche aber auch nicht: Bisher habe Google jhrlich in einer Kooperation mit Herstellern wie LG oder HTC, Gerte mit dem Namen "Nexus" herausgebracht. Diese seien jedoch nicht wesentlich erfolgreich gewesen.
Googles Betriebssystem Android sei dafr umso erfolgreicher mit einem riesen Marktanteil: 80 Prozent der aktuell verkauften Smartphones wrden ber Android laufen. IOS von Apple liege im Vergleich nur bei knappen 15 Prozent. Die Android-Welt werde bisher jedoch klar von Samsung beherrscht. Daher liege der Gedanke, die hauseigene Hardware mit eigenen Gerten zu bedienen, auch nahe.
Des Weiteren habe Google bei der Prsentation am Dienstagabend das Virtual-Reality-Headset "Daydream", einen neuen Wifi-Router, einen berarbeiteten Chromecast Streaming-Stick, sowie die Lautsprecherbox "Home" m it integriertem Google-Assistenten vorgestellt.
An der Brse sei das Alphabet-Wertpapier nach wie vor gefragt: In einem Jahr sei die Aktie (GOOG) um knapp 21,54 Prozent gestiegen und tangiere zurzeit um die 785,94 US-Dollar-Marke, bei einer Marktkapitalisierung von 549,168 Milliarden US-Dollar. Acht Analysten wrden die Aktie mit "kaufen" und zwei mit "halten" bewerten. Keiner der Analysten bewerte die Aktie mit "verkaufen". Das Kursziel liege bei 925,83 US-Dollar.
Eine Investmentidee sei zum Beispiel das Discount-Zertifikat (ISIN DE000VN2TJB2/ WKN VN2TJB) auf die Aktie von Alphabet mit Cap von 760,00 US-Dollar. Die maximale Rendite betrage 5,61%, der Discount 8,49%. Der aktuelle Briefkurs belaufe sich auf 64,72 Euro. Die Laufzeit ende am 16.06.2017. (Stand: 11.10.2016)
Interessant sei auch das Discount-Zertifikat (ISIN DE000VN1W5G2/ WKN VN1W5G) auf die Aktie von Alphabet mit Cap von 800,00 US-Dollar. Die maximale Rendite liege bei 7,62% und der Disc ount betrage 5,47%. Der aktuelle Briefkurs belaufe sich auf 66,82 Euro. Die Laufzeit ende am 16.06.2017. (Stand: 11.10.2016)
Auerdem knnte das Discount-Zertifikat (ISIN DE000VN3AY76/ WKN VN3AY7) auf die Aktie von Alphabet interessant sein. Der Cap betrage 840,00 US-Dollar, die maximale Rendite 10,30%. Der Discount liege bei 3,15%. Der aktuelle Briefkurs belaufe sich auf 68,46 Euro. Das Laufzeitende sei am 16.06.2017. (Stand: 11.10.2016)
Anleger sollten beachten, dass die Entwicklung des Aktienkurses von vielen unternehmerischen, konjunkturellen und konomischen Einflussfaktoren abhngig sei, die bei der Bildung einer entsprechenden Marktmeinung bercksichtigt werden sollten. Die Aktie knne sich immer auch anders entwickeln als Anleger es erwarten wrden, wodurch Verluste entstehen knnten. Zudem seien vergangene Wertentwicklungen und Analystenmeinungen kein Indikator fr die Zukunft.
Anleger seien dem Risiko der Insolvenz, das heie einer berschu ldung oder Zahlungsunfhigkeit des Emittenten (Vontobel Financial Products GmbH, Frankfurt am Main) ausgesetzt. Ein Totalverlust des eingesetzten Kapitals sei mglich. Das Produkt unterliege als Schuldverschreibung keiner Einlagensicherung. (Ausgabe vom 11.10.2016) (13.10.2016/zc/a/a)
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Mit BASF-Bonus- und Discount-Zertifikaten zu 5% Zinsen - Zertifikateanalyse ZertifikateReport Gablitz (www.zertifikatecheck.de) - Die Experten vom "ZertifikateReport" stellen in ihrer aktuellen Ausgabe zwei Zertifikate auf die Aktie von BASF (ISIN DE000BASF111/ WKN BASF11) vor.
Mit einem Kursanstieg von mehr als 8 Prozent innerhalb des vergangenen Monats zhle die BASF-Aktie zu den am besten gelaufenen Werten des DAX. Positive Analystenkommentare sowie ein gnstiges Chartbild knnten den Aktienkurs auch in den nchsten Monaten untersttzend zur Seite stehen.
Wer auch nach den Kursanstiegen der vergangenen Wochen auf dem erhhten Kursniveau ein Investment in die BASF-Aktie in Erwgung ziehe und das zweifellos vorhandenen Kursrisiko des direkten Aktienkaufes einschrnken mchte, knnte versuchen, mit Bonus- und Discount-Zertifikaten auch bei einem leicht nachgebenden BASF-Aktienkurs Jahresrenditen von mehr als 5 Prozent zu erzielen.
Das Goldman Sachs-Bonus-Zertifikat (ISIN DE000GD0RGD3/ WKN GD0RGD) mit Cap auf die BASF-Aktie mit der Barriere bei 52 Euro, Bonuslevel und Cap bei 84 Euro, BV 1, Bewertungstag 15.09.2017, sei beim BASF-Aktienkurs von 78,79 Euro mit 79,55 Euro 79,62 Euro gehandelt worden.
Wenn der Kurs der BASF-Aktie bis zum Bewertungstag niemals die Barriere berhre oder unterschreite, dann werde das Zertifikat mit dem Hchstbetrag von 84 Euro zurckbezahlt. Somit ermgliche dieses Zertifikat in elf Monaten bei einem bis zu 34-prozentigen Kursrckgang der Aktie einen Ertrag von 5,50 Prozent. Berhre der Aktienkurs bis zum Bewertungstag die Barriere, dann werde das Zertifikat am Laufzeitende mit dem am Bewertungstag festgestellten Schlusskurs der BASF-Aktie zurckbezahlt.
Wer lieber mithilfe eines barrierefreien Discount-Zertifikates in einem Jahr einen Ertrag von mindestens 5 Prozent erwirtschaften mchte, knnte ein Investment in das HypoVereinsbank-Discount-Zertifikat (ISIN DE000HU6P185/ WKN HU6P18) auf die BASF-Aktie mit Cap bei 68 Euro, BV 1, Bewertungstag 15.09.2016, ins Auge fassen. Beim BASF-Kurs von 78,79 Euro sei das Discount-Zertifikat mit 64,42 Euro bis 64,43 Euro taxiert worden. Unabhngig vom zwischenzeitlichen Kursverlauf der BASF-Aktie werde das Zertifikat am 22.09.2017 mit 68 Euro zurckbezahlt, wenn die Aktie am Bewertungstag auf oder oberhalb des Caps notiere.
Deshalb ermgliche dieses Zertifikat bei einem bis zu 13,69-prozentigen Kursrckgang der Aktie einen Gewinn in Hhe von 5,54 Prozent. Notiere die Aktie am Bewertungstag unterhalb des Caps von 68 Euro, dann werde das Zertifikat mittels der Zuteilung einer Aktie je Zertifikat getilgt. Somit wrden Anleger erst dann einen Verlust (vor Spesen) realisieren, wenn die gelieferten BASF-Aktien unterhalb von 64,43 Euro verkauft wrden. (Ausgabe vom 12.10.2016) (13.10.2016/zc/a/a)
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Zertifikate-Anleger setzen auf steigende Notierungen, Deutsche Bank und Daimler im Mittelpunkt Deutsche Börse AG Frankfurt (www.zertifikatecheck.de) - Die Themenvielfalt der vergangenen Wochen hebt laut Hndler das Geschft mit Zertifikaten, so die Deutsche Brse AG.
"Ein Augenmerk lag auf dem rund 5 Milliarden Euro schweren Brsengang von Innogy", melde Chrseiian Glaser von BNP Paribas. Bei der mit 40.000 Mitarbeitern grten Tochtergesellschaft des rheinischen Energieversorgers werde das Zukunftsgeschft des Konzerns mit kostrom, Netzen und Vertrieb gebndelt. Mit einem unbegrenzt laufenden 5,26fach gehebelten Knock-Out Produkt (ISIN DE000PB9HLD6/ WKN PB9HLD), das von steigenden Kursen profitiere, htten sich Anleger an die neue Gesellschaft herangetastet. Berhre oder unterschreite die Innogy-Aktie whrend der Laufzeit die Schwelle von 31,51 Euro, werde das Wertpapier vorzeitig fllig und zum Restwert zurckgezahlt.
Die erhhte Volatilitt beispielsweise bei der Aktie der Deutschen Bank habe Manuel Tulezi zufolge naturgem einen Umsatzschub fr Hebelprodukte auf das F inanzinstitut ausgelst. Daimler sei dem Hndler der ICF Bank zufolge ebenfalls ein besonders gefragter Basiswert gewesen, wobei sich Investoren tendenziell lngerfrseiig und Long positioniert htten. Anlageprodukte wie ein Discount-Zertifikat (ISIN DE000DG0QTQ0/ WKN DG0QTQ), das die Kursentwicklung der Aktie des Autobauers bis maximal 58 Euro bercksichtige, sei ebenso hufig zum Zuge gekommen wie ein im September 2017 flliges Bonus-Zertifikat (ISIN DE000TB45KX9/ WKN TB45KX), bei dem Kufer bei steigenden Kursen partizipieren und bei leicht fallenden Notierungen einen Sicherheitspuffer erhalten wrden.
Whrend DAX- und EURO STOXX 50-Werte wie gehabt den Lwenanteil des Zertifikate-Aufkommens ausmachen wrden, sei fr Tulezi die gegenber DAX-Derivaten hhere Anzahl der Trades mit Produkten auf den europischen Index eher ungewhnlich. Steigende Notierungen htten Kufer eines Bonus-Derivats (ISIN DE000DG85FU4/ WKN DG85FU) mit einer Mindest- und Maximalanrechnung bis zu einem Kurs von 5.000 Punkten erwartet, sofern die Barriere von 2.050 Punkten beim EURO STOXX 50 nicht berhrt oder unterschritten werde. Zu den meist gehandelten Produkten auf den Deutschen Aktienindex gehre ein Long-Bonus-Zertifikat (ISIN DE000DG78ZP7/ WKN DG78ZP) mit einem Cap bei 12.000 DAX-Punkten.
Aus technischer Perspektive sei ein DAX-Ausbruch aus dem Seitwrtstrend nach Ansicht von Chrseioph Geyer nicht absehbar. "Viele Marktteilnehmer fragen sich bereits, was fr ein Ereignis eintreten muss, damit endlich die Lethargie aus dem Markt weicht", meine der Charttechniker der Commerzbank. Seit gut zwei Monaten bewege sich das deutsche Aktienbarometer in einer engen Spanne seitwrts. "Sobald die Range allerdings verlassen wird, drfte eine krftigere Bewegung anstehen", prognostiziere Geyer. In welche Richtung diese gehe, sei derzeit aber vllig offen.
Nach der Entscheidung der OPEC, erstmals seit acht Jahren die lproduktion zu deckeln, wrden Anleger tende nziell von steigenden Rohlnotierungen ausgehen, wie Glaser beobachte. Langfristig orientierte Investoren htten sich beispielsweise verstrkt mit einem Brent-ETC (ISIN DE000PB6R1B1/ WKN PB6R1B) eingedeckt. Bei gehebelten Werten komme ein bis Dezember laufendes Knock-Out Produkt (ISIN DE000PB9GC28/ WKN PB9GC2) besonders hufig zum Tragen. Kunden der ICF Bank htten sich hufig fr ein Knock-Out Produkt (ISIN DE000DG0PJM2/ WKN DG0PJM) entschieden, das bei einer Schwelle von 38,31 US-Dollar pro Barrel Brent verfalle.
Das Nordseel habe seit der Einigung Ende September von 45,92 US-Dollar auf 52,80 US-Dollar pro Barrel zugelegt. Das entspreche einem Plus von knapp 15 Prozent. Die Analysten von First Energy wrden davon ausgehen, dass Investoren bezglich des Deals vorerst eher skeptisch und die lpreise zum Groteil in der Spanne bleiben wrden, in der sie sich in den letzten beiden Quartalen befunden htten. Eine Begrenzung auf 32,5 Millionen Barrel pro Tag fhre aber vermu tlich zu einem empfindlich unterversorgten Markt in der ersten Jahreshlfte 2017 und zu erheblichen Rckgngen der globalen Lagerbestnde. Das knne eine lpreis-Rally um 10 US-Dollar bis 15 US-Dollar nach sich ziehen.
"Bis zum offiziellen OPEC-Meeting am 30. November in Wien liegt noch viel Arbeit fr das Kartell an", bemerke Eugen Weinberg von der Commerzbank, wenngleich der saudi-arabische lminseier al-Falih gute Chancen auf eine Einigung bis zur OPEC-Sitzung Ende November sehe. Die Quoten fr jedes einzelne Mitglied und die mgliche Befreiung von den Obergrenzen fr einzelne Lnder wie Iran, Irak, Nigeria oder Libyen mssten noch ausgelotet werden. Unklar sei zudem, wann genau das Produktionslimit in Kraft treten solle. "Der 1. Januar 2017 scheint als logischer Starttermin fr den Deal, muss aber erst noch entschieden werden." Bislang liege die lproduktion im Oktober allerdings mit etwa 11,2 Millionen Barrel pro Tag nochmals ber dem Rekordniveau im September.
Eugen Weinberg erkenne Abwrtsrisiken fr die lpreise und mache dies an den aktuellen Zahlen der Internationalen Energieagentur (IEA) fest, die ihre bisherigen Einschtzungen weitgehend beibehalten habe. Demnach bentige die Industrie 32,8 Millionen Barrel OPEC-l pro Tag, ansteigend auf 33,6 Millionen Fsser bis Mitte 2017. Damit betrage das tgliche berangebot gegenwrtig 700 Tausend Barrel. Gleichzeitig erwarte die Agentur fr das Nicht-OPEC-Angebot einen Anstieg um tglich 400 Tausend Barrel im kommenden Jahr. Ohne Eingriffe von auen bleibe der lmarkt berversorgt. (Ausgabe vom 12.10.2016) (13.10.2016/zc/a/a)
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